CH94165A - Klemmeinrichtung zur Befestigung von Hölzern. - Google Patents

Klemmeinrichtung zur Befestigung von Hölzern.

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CH94165A
CH94165A CH94165DA CH94165A CH 94165 A CH94165 A CH 94165A CH 94165D A CH94165D A CH 94165DA CH 94165 A CH94165 A CH 94165A
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Trueb-Boettcher Albert
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Trueb Boettcher Albert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


      Klemmeinrichtung    zur Befestigung von Hölzern.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Klemmeinrichtung, welche dazu dient,  Hölzer zu befestigen. In der Zeichnung sind       einzelrreAusführungsbeispiele    dafür abgebildet.       Fig.    1 stellt drei Hölzer b dar, welche mit  gleicher Faserrichtung aneinander gelegt sind.  Zwischen den Hölzern sind in dieselben ein  gepresst     =-Eisen    a, deren Steg mindestens  ein Schraubenloch aufweist. Die Flanschen  dieser Eisen sind als Rippen aufzufassen,  deren Längsrichtung quer zur Faser des Hol  zes verläuft.

   Der Steg x kann beliebig ge  locht sein; je stärker die Lochung, desto  leichter lässt sich dieser in die Hölzer ein  pressen, wodurch sich letztere um die Steg  dicke mehr genähert werden können.  



  Auf derjenigen Fläche der äussern Hölzer,  welche den zwischenliegenden abgewendet  ist, wird ebenfalls ein     =-Eisen    d angebracht.  Diese parallel zu den zwischenliegenden Eisen  gerichteten Eisen sind durch eine senkrecht  zur     Stegebene    durch alle Eisen gehende       hIutterschraube    verbunden.

   Diese Anordnung  hat den Zweck, jedes Holz von zwei ent  gegengesetzten Seiten her in zwei     Quer-          schnitten    tief einzuschnüren und festzuklem-         men,    um in diesen durch Zusammenpressen  des Holzes ein     Abschwinden    zu verhindern  und     Einschnürungsfurchen    zu erzeugen, in  welchen die Rippen dieser Eisen stets Kräfte  übertragend, das heisst ohne Lockerung ruhen.  



  In     Fig.    2 ist diejenige Fläche des linken  Holzes<I>b</I> und des linken äussern     =-Eisens   <I>d</I>  gezeichnet, welche den zwischenliegenden  Hölzern abgewendet ist.  



  In     Fig.    3 ist eine Verbindung von drei  Hölzern in gleicher Lage wie in     Fig.    1 dar  gestellt. Die zwischen die Hölzer eingelegten       =-Eisen    versehen denselben Zweck wie  diejenigen in     Fig.    1. Die äussern Eisen sind  hier durch Platten f ersetzt, welche je zwei  zu den Rippen R der Zwischenlagen a paral  lel gerichtete Rippen n im selben     Abstande     voneinander aufweisen, die in das Holz ein  gepresst sind. Auf diesen Platten f sitzen  -Eisen     ic,    deren beide Flanschen g ausein  ander gespreizt und gegen diejenigen Flächen  der Platten f' gerichtet sind, die dem Holze  abgewendet sind.

   Durch diese [--Eisen     at,     die äussern Platten<I>f,</I> die Hölzer<I>b</I> und die       =    -Eisen     a    ist eine Schraube s gelegt, welche      die Vorrichtung zusammenhält. Infolge Wach  ens des Holzes werden die Flanschen g der  -Eisen, welche als Federn     wirken,    elastisch  mehr auseinander gespreizt, und bei Schwinden       :stellen    sie sich annähernd senkrecht zu den  Platten f ein. Diese Anordnung (es könnte  auch nur eine Feder angeordnet sein) be  zweckt bei starkem Feuchtigkeitswechsel des  Holzes, die eventuell daraus resultierenden  Belastungsdifferenzen in der Schraubenmutter  auszugleichen.  



       Fig.    4 bildet ein an Stangen befestigtes       Vierkantrohr    im     Längsschnitte    ab, welches  von zwei     entgegengesetzten    Seiten her durch  das     =-Eisen        t.    und das -Eisen     it    einge  schnürt wird. Diese Eisen<I>t</I> und     tt    sind gleich  angeordnet wie die äussern     =-Eisen    nach       Fig.    1 und erfüllen den gleichen Zweck. Sie  sind durch ihren Steg und das Holz hindurch  mittelst einer     Mutterschraube    zusammenge  halten.

   In der Rippe R beider Eisen ist eine       Aussparung    vorgesehen, welche Raum lässt  für die Stange     S,    welche an der Schraube  zwischen dem Steg des Eisens und dem Holze  aufgehängt ist. Zur gegenseitigen Versteifung  zwischen den Flanschen und dem Steg ist  mindestens eine Versteifungsrippe i. ange  bracht.  



  Ein ähnliches Beispiel ist in     Fig.    5 aus  geführt. Es unterscheidet sich von demjenigen  in     Fig.    4 nur durch den Schlitz m im Holz,  welcher in Faserrichtung senkrecht zur     Schrau-          benaxe    x geführt ist, und durch das in den  selben eingelegte     =-Eisen    a., sowie die Auf  hängestange     ,S,    welche neben dem Steg von       ca    in Richtung der Holzfaser wirkend am  Schraubenbolzen aufgehängt ist. Man führt  das     =-Eisen    a in den Schlitz ein, indem  man diesen elastisch erweitert.

   Durch Zu  sammenspannen der äussern     =-Eisen    t pressen  sich ihre Rippen R sowohl als diejenigen  von     ca    in das Holz ein. Es wird auf diese       ZVeise    eine so tiefe gesamte     Einschnürung     erzielt, dass die     Wirkung    des Holzschwundes  auf die Festigkeit einer solchen Verbindung  praktisch ganz ausgeschaltet wird. Durch  den Steg der äussern Eisen t und denjenigen  der Einlage a ist die Schraube x geführt,    welche die ganze     Verbindungskontruktion    zu  sammenhält.  



  Die Einlage     a    dient nicht nur zur Auf  hebung der     Schwindwirkung,    sondern auch  zur Erhöhung der Tragfähigkeit.  



       Fig.    G zeigt die Befestigung einer schiefen  Strebe     S,    die mit ihrem Zapfen z am einen  Ende der Doppelzange D zwischen dieselbe  eingreift.     Zwischen    dem Zapfen und jeder  Zange liegt je ein     =-Eisen    t, so dass dessen  Flanschen in die Zange sowohl als in den  Zapfen eingreifen. Auf der Aussenfläche jeder  Zange ist ein --Eisen i angebracht, welches  parallel zu den     =-Eisen    verläuft, mit den  Flanschen gegen das Holz gerichtet.

   Durch  die Doppelzange D, den Zapfen Z, die     =-Eisen     und die -Eisen ist die Schraube e gelegt,  welche dieselben     zusammenhält.        Fig.    7 zeigt  die     Seitenansicht    dieser Anordnung und da  mit die     Auläenfläche    einer Zange.     Fig.    8 stellt  ebenfalls die Seitenansicht einer ähnlichen  Anordnung dar. Hier sind jedoch an Stelle  der     =-Eisen    und     --Eisen    kreisrunde Schei  ben von     =-förmigem    Querschnitt verwendet.

    Die kreisförmige Rippe     R,    welche im Quer  schnitt den Flansch des     =    darstellt, ist in  das Holz     eingepresst.    Die Ausführung nach  Abbildung 9 kommt dort zur Anwendung,  wo aus irgend einem Grunde das Vorstehen  des     Sehraubenkopfs    vermieden werden soll.  Das     Einspannungsorgan    A wird in das Holz  eingelassen,     seine        Angriffsweise    ist dabei die  selbe wie bei den vorgenannten Anordnungen.  



       Fig.    10 zeigt die Aussenseite einer Doppel  zange, in welche eine Hängesäule H eingreift,  ferner ein rundes äusseres     Einspannungsorgan          E,    das in seiner Mitte ein Schraubenloch ent  hält und längs seiner     Peripherie    eine Rippe  B aufweist, welche dem Holze     zugekehrt    ist.       Fig.    11 stellt den Schnitt dar zur Anordnung  nach     Fig.    10.

   Zwischen Doppelzange und  Hängesäule sind runde Scheiben; die Scheibe  A mit ihrer Rippe     r    ist in die Zange, die  Scheibe B mit ihrer Rippe U in die Hänge  säule     eingepresst.    Die Scheibe A greift mit  ihrer Nabe     ih    zentrisch in die Scheibe B ein,  so da?) B auf der Nabe<B>N</B> drehbar ist. Bei           :Belastung    wird hierbei nicht der Schrauben  bolzen, sondern die Nabe 1V auf     Abscherung     beansprucht. Zwecks     Verminderung    des Rei  bungswiderstandes zwischen A und B ist  zwischen diesen die     Unterlagscheibe    d an  geordnet.  



  In     Fig.    12 ist die Aussenseite einer andern  Zange und Hängesäule abgebildet. Als äusseres       Einspannungsorgan    figuriert eine runde Scheibe       1',    die im Querschnitt die Form eines     =    be  sitzt. Der eine Flansch dieses     =    ist in das  Holz     eingepresst        (Fig.    13) und bildet die  kreisrunde Rippe g der Scheibe. Eine solche  Scheibe ist je zwischen Zange und Säule       eingepresst,    mit der Rippe R in die Zange Z  respektive Säule     .8    eingreifend. Die Schraube  f spannt die Scheiben, Zangen und Säulen  zusammen.  



  Die Konstruktion nach     Fig.    7.4 bezweckt  die Einspannung der Säule     S    unabhängig von  den Zangen 7, sowie die Erhöhung der Dreh  barkeit zwischen Säule     S    und Zange. Zwischen  diesen sind je zwei -Eisen     ta    angebracht,  das eine mit den Flanschen in die Zange,  das andere in gleicher Weise in die Säule  eingreifend. Zwischen diesen     f--Eisenkönnen     eine bis zwei     Unterlagscheiben        r    angeordnet  sein, wie     Fig.    15 zeigt.

   Diese bezwecken die  Erhöhung der     Drehbarkeit.    Im Schlitze der  Hängesäule sitzt das     T-Eisen    t     (Fig.    14).  Durch die     --Eisen,    die Hängesäule und das  Eisen t ist ein Rohr     .K    gelegt, dessen  Enden umgenietet sind und jene zusammen  hält. Auf der     Aussenfläche    jeder Zange sitzt  ebenfalls ein     11-Eisen        g,    mit den Flanschen  in das Holz     eingepresst.    Dieses ist durch die  Zange und das Rohr hindurch mittelst einer  Schraube     S-\    zusammen gespannt.  



       Fig.    16 zeigt die Seitenansicht zu     Fig.    14.  Sie zeigt wie neben der Hängesäule     H    eine  gleich starke schiefe Strebe     S    zwischen den  Zangen befestigt werden kann.  



  In     Fig.    17 ist eine ähnliche Anordnung  wie in     Fig.    6 und 7 zu erblicken. Hier ist       .dagegen    das Ende der Strebe     S    gabelförmig        < ausgebildet.    Jedes Gabelende b ist gesondert  an einer Zange durch     f--förmige    äussere Ein-         spannungsorgane    g und     =-förmige    Zwischen  lagen t durch     Verschraubung    befestigt.  



       Fig.    18 stellt eine Konstruktion dar,  ähnlich wie     Fig.    11. Die zwischen Zange Z  und Säule     S    liegenden Scheiben 0 sind hier  jedoch beide gleich. An Stelle der Nabe tritt  hier eine zylindrische Hülse     lz.    Je zwei Ein  spannungsorgane, welche ein Holz erfassen,  sind durch zwei     Schrauben    i zusammen ge  halten. Zentrisch durch die     Einspannungs-          organe    und durch die Hülsen führt eine  Schraube x, welche die Zangen zusammen  spannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmeinrichtung zur Befestigung von Hölzern, gekennzeichnet durch mindestens zwei in entgegengesetzter Richtung in das zu befestigende Holz eingepresste Organe, deren gegen das Holz gerichtete Seite wenigstens eine Rippe aufweist, zum Zwecke, eine durch das Schwinden des Holzes bedingte Lockerung zu verhindern und durch die Rippe Kräfte übertragen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch mindestens einen senkrecht zur Einpressungsrichtung in das Holz ge führten Schlitz und wenigstens eine in diesen gelegte Einlage, welche mindestens eine Rippe aufweist, die bei Zusammen pressen des Schlitzes in das Holz einge- presst wird. 2. Einrichtung nach dem Patentanspruch zur Verbindung mehrerer Hölzer, dadurch ge kennzeichnet, dass in jedes Holz zwei Or gane, wovon je mindestens eines zugleich in zwei benachbarte Hölzer, eingepresst sind. 3. Einrichtung gemäss Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mindestens eine Feder, welche die Pressung auf Befestigungsorgane überträgt.
CH94165D 1921-05-11 1921-05-11 Klemmeinrichtung zur Befestigung von Hölzern. CH94165A (de)

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CH94165D CH94165A (de) 1921-05-11 1921-05-11 Klemmeinrichtung zur Befestigung von Hölzern.

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CH (1) CH94165A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2867016A (en) * 1955-05-09 1959-01-06 Marley Co Timber connector
US3305987A (en) * 1961-09-21 1967-02-28 Floyd E Weaver Joist-supporting structure and method

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