CH94035A - Spielzeug-Reittier. - Google Patents
Spielzeug-Reittier.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
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Description
Spielzeug-Reittier. Es sind Spielzeugreittiere mit Innen- inechanismus bekannt, deren drehbar am Rumpf gelagerte und durch eine Strebe verbundene Beinpaare mit Sperrädern versehen sind und durch Auseinanderspreizen und Zusammen ziehen der Beinpaare gegeneinander das Fort bewegen des Tieres bewirken.
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug- Reittier solcher Art, welches sich den be kannten gegenüber durch einen vereinfach ten Antrieb auszeichnet.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar eines in Fig. 1 und 2 in zwei Grenz lagen von Teilen des Reittieres und in Fig. 3 als in einem Querschnitt A-B von Fig. 1, ein zweites sodann in Fig. 9: schematisch; Fig. 5 zeigt eine bauliebe Einzelheit.
Der Rumpf a des Reittiers, das ein be liebiges Tier, z. B. wie in Fig. 1 und 2 ein Pferd, darstellen kann, ist zweckmässig kasten- artig ausgebildet (Fig. 3).
Die Vorderbeine mit dem Hals bilden das Vorderteil b, wel ches am Rumpf a als Doppelhebel um<I>d</I> dreh- bar gelagert ist. Ain Rxlmpf rc ist ferner in bekannter Weise das Hinterteil c des Tieres um den Bolzen d' drehbar angeordnet und die Teile b, c sind durch die irn Innern des Ka stens a angeordnete Strebe e miteinander ver bunden.
Die Strebe e greift dabei am Vorder teil<I>b</I> etwas oberhalb des Drehpunktes<I>d</I> an. An den Füssen der Teile b, c befinden sich, wie bekannt, Rollen f und .an diesen Brems klötze g, welche am Rollenlager mit Laschen angelenkt und zur Vermeidung des Hängen bleibens am Rolleiinmfange in Schlitzen 1a an den Laschen etwas verschiebbar gelagert sind, Im Vorderteil<I>b</I> ist eine Lenkstange 7c dreh bar angeordnet,
welche oben den Handgriff l besitzt und unten mit einem, die Vorderräder tragenden Qaerliaupt verbunden ist, so dass durch Drehen der Lenkstange die Vorder- r;i.der gedreht und das Reittier gelenkt wer den kann.
Der Bewegungsvorgang bei diesem Reittier ist folgender: In der Ruhestellung nimmt das Tier die in Fig. 1 gezeichnete Standstellung ein, in welcher das erstere durch die zwischen dem Vorder- und Hinter- leil <I>b,</I> c gespannte Zugfeder<B>211.</B> selbsttätig ge- bracht wird. Beim Aufsitzen wird das Tier durch die Belastung von seiten des Reitenden in die gestrechte Lage geschoben, wobei die Feder gn, gespannt wird und Vorder- und Hin terteil sich im gleichen Winkel schräg stel len, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Teile b: c legen sich dabei gegen die innenseitig am Rumpf a vorgesehenen Anschläge ii, wel che den Ausschlag der ersteren begrenzen. Beim Übergang in die Strecklage wird nur der Vorderteil b vorgeschoben, da der Hinter teil c gegen die hinter den Rolleid f liegenden Klötze g sich legt und durch dies( festgehal ten wird.
Sollte das Gewicht des RCitenclen zur Erzielung der vollen Strecklage nicht ausreichen. so kann diese durch Zurückziehen des Vorderteils b am Handgriff 1.
Herbeige führt werden. Hierauf wird (las Vorderteil b am Handgriff l nach vorne gedrückt und dreht sich dabei um seine Rollen f, welche nun mehr durch ihre Bremsklötze g festgehalten werden, während das Hinterteil c an der Vor- w iirtsbewegunir nicht gehindert ist und bis zur Standlage des Tieres nachrollen kann, wie in Fig. 2 durch die punktierte Stellung angedeutet ist.
Das Tier hat also bei einer Hin- und Herbewegung des Handgriffes Z den Weg TTT zurückgelegt (Fig. 2). Durch die gleichmässige Betätigung des Vorderteils b mittelst des Handgriffes l lässt sich auf diese Weise ein rasches und verhä ltniamässi- sanftes Fortrollen des Tieres erzielen, wobei der Weg Tfi beim Fahren durch die llTassen- wirkung von Tier und Reiter bedeutend ver grössert werden kann.
Zum Rückwärtsfahren können als Notbehelf die Bremsklötze g auf die andere Seite der Rollen f geschwenkt werden. Statt die Rollen f durch die. Brems klötze g zu sperren, kann die einseitige Fest legung der ersteren durch einen Freilauf oder eine andere in ihrer Wirkung ä.hnlielie Vor richtung erzielt werden.
Zum Fahren auf Schnee können an Stelle der Rollen zum Bei spiel kurze Teufen f vorgesehen sein (Fig. ä), welche durch eine Spreize g nach der einen Gleitrichtung gesperrt werden können.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Vorder- und Hinterteil durch Bänder<I>o,</I> h verbunden sind, wobei das eine, kürzere Band o über und das andere, längere 1i unter der Strebe e liegt, so dass letzteres. 1), in der Standstellung des Tieres durchliürIgt, während das Band o gespannt ist, wie in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Bei der darauffolgenden Strecklage hängt das obere Band o durch und (las untere, p, streckt sich, siehe punktierte Stellung. Die Anordnung von besonderen Anschlägen ri er übrigt sich bei dieser Ausführung, welche in der Wirkung sonst die gleiche ist wie. die vor beschriebene.
Durch geeignete Lage der Drehpunkte d, t11 zueinander können die Bewegungen den Eigenarten verschiedener Tiere angepasst werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRTTCH Spielzeug-Reittier mit am Rumpf dreh baren, durch eine Strebe verbundenen Bein paaren, welches unter Sperrung von Bewe gungsorganen fortbewegbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das vordere Beinpaar mit dem Hals als ein starres Ganzes den Vorder- teil des Reittieres bildet, während die Hinter beine den Hinterteil desselben ausmachen und Vorder- und Hinterteil durch die Strebe ver bunden sind, das Ganze so, class der Vorder teil als vom Sitz aus zu bewegendes Antriebs organ dient.UNTERANSPRÜCHE: 1. Spielzeug-Reittier nach Patentanspriceh, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorder teil eine Lenkstange mit. Handgriff dreh bar gelagert und mit einem, Vorderrüder tragenden Querhaupt verbunden ist, so class die Lenkstange sowohl zum Betätigen cles als Antriebsorgan dienenden Vorderteil, als auch dazu dienen kann,das Reittier aus einer geraden Fortbewegunusbahn abzulenken. \Z. Spielzeug-Reittier nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Vorder- und der Hinter teil ausser durch die Strebe noch durch zwei Bänder von ungleicher Länge ver-. Bunden sind, deren eines über, deren an deres unter der Strebe angeordnet ist, und zwar so, dass in der Standstellung des Tie- res das obere und in dessen Strechlage das untere Band gestreckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DE336871T | 1920-02-07 |
Publications (1)
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| CH94035D CH94035A (de) | 1920-02-07 | 1920-10-02 | Spielzeug-Reittier. |
Country Status (5)
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Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2814490A (en) * | 1956-05-07 | 1957-11-26 | Alfred Connet | Hobby horse |
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Families Citing this family (3)
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1920
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- 1920-11-04 GB GB3121620A patent/GB158534A/en not_active Expired
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
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