DE1457355A1 - Zusammenfaltbares ebenes oder raeumliches Gestell,Werkzeug,Fahrzeug,Spielzeug,Sport- oder Rettungsgeraet u.dgl. - Google Patents
Zusammenfaltbares ebenes oder raeumliches Gestell,Werkzeug,Fahrzeug,Spielzeug,Sport- oder Rettungsgeraet u.dgl.Info
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Description
- Zusammenfaltbarea ebenes oder räumliches Gestell, Werkzeug, Fahrzeug, Spielzeug, Sport- oder Rettungsgerät u.dgl. Die Erfindung verfolgt den Zweck, ein aus miteinander gelenkig verbundenen Geetellgliedern gebildetes- ebenes
oder räumliches Gestell, Nerkzeug, Fahrzeug, Spielzeug, Sport- oder Rettungsgerät u.dgl. so auaaubilden, daß ea.ohne Zösung: seiner Gelenke sowohl rasch und einfach in weinen Verpackungs- zustand gebracht werden kann, als auch aus diesem mit wenigen Handgriffen in die Gebrauchslage gebracht und in dieser fixiert: werden kann, so daß es ein stabiles Gerät, z.B. ein Fahrzeug, ein Werkzeug, ein Trag- oder Stützgerüst, ein Spielzeug, ein Sport- oder Rettungsgerät, bildet! Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß mindestens eines der ein- oder mehrteiligen Gestellglieder - Diese Maßnahme gibt einerseits die Sicherheit, daß im Verpackungszustand keine losen Bestandteile des Gestelles in Verlust geraten können und außerdem spannbereit bleiben, anderseits den Vorteil der raschen Entfaltung des Gestelles in seinen Gebrauchszustand und schließlich in der Sperrung der Beweglichkeit der gelenkigen Gestellglieder in ihrer Gebrauchslage.
- Diese grundsätzliche Lösung der gestellten Aufgabe läßt verachiedene@zweckbedingte Ausführungen zu, von denen einige nachstehend ausführlich behandelt werden.
- Die Erfindung wird azrHahd mehrerer beispielsweiser Ausführungsformen nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen die pig. 1 ein trapezförmiges Gestell mit prinzipieller Klemmeinrichtung in Ansicht; Fig. 2 ein Lenkerparallelogramm mit einschnappbaren Rasten in Ansicht; Big. 3 eine Gelenkstelle davon im Schaubild; Big. 4 einen aus miteinander gelenkig verbundenen Segmenten bestehenden Ring mit Spreizeinrichtung in Ansicht; Big. 5 eine der Gelenkstellen im Schaubild; Fig.6 ein zusammenklappbares Fahrgestell im Gebrauchszustand im Schaubild; gig. 7 dieses Fahrgestell in fahrbarem Zustand im Grundriß; Big. 8 und 9 zeigen das Fahrgestell im Verpackungszustand in Ansicht; Big. 'lt? und Fig. 't i einen Teil des Spannjoches bei im Querschnitt dargestelltem Tragarmzapfen. Nach dem ersten in Fig. 1 -dargestellten Ausführungsbeispiel werden drei Gestellglieder 1, 2, 3 durch die beiden Gelenkke 4, 5 miteinander verbunden. Die Gestenglieder 2, 3 tragen an den Enden Gelenkzapfen 6, 7, die durch ein viertes Gestellglied 8, 9 erfaßt werden, das z.B. zu einer Klemmeinrichtung ausgebildet und zu diesem Zweck der Höhe oder Tiefe nach zwei-oder mehrteilig ist. Jeder der beiden Gestellgliedteile 8, 9 hat an den einander zugekehrten f 1-ächen Endanschläge 8' b. 919 die den Gelenkzapfen 6, 7 der Gestellglieder 2, 3 als äußere Gleitgrenze dienen. Das Gestellglied 8, 9 besitzt eine . Klemmschraube 10 mit Flügelmutter 11 oder einen anderen Spannmechanismus, welche die beiden Gliedteile nicht nur miteinander verbindet, sondern auch die beiden Gelenkzapfen 6, 7 der Bestellglieder 2, 3 festklemmt. 'renn nun diese Gelenkzapfen 6, 7 Sperreinrichtungen gegen Drehen* z.B. Abflachungen, besitzen, die in der dargestellten Gebrauchslage des Gestelles den Kanten der Gliedteile 8, 9 gegenüberliegen, kann das Gestell nach dem Festklemmen der Gliedteile 8, 9 in der Gebrauchslage fixiert werden. Die zusammengeklappte Zage der Gestellglieder ist mit strichpunktierten Linien angedeutet und zeigt eine Beweglichkeit der Gelenkzapfen 6, 7 über die Klemmschraube 10 hinaus. In diesem Falle sind die Gestellglieder-2, 3 paarweise, angeordnet und ihre Zapfen 6, 7 liegen sich mit einem der' Rlemmschraubenstärke entsprechenden Abstand gegenüber.
- Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Gestelles läßt noch die Anwendung einer weiteren Maßnahme zu, die darin besteht, daß sich die Gestellglieder unter der Wirkung einer Federkraft entweder selbsttätig in die Verpackungaluge bewegen, oder selbsttätig in die Gebrauchslage aufklappen.
Zu diesem Zweck kann einer oder jeder Gelenkzapfen eine Torsidnsfeder tragen, deren hebelartige Schenkel an den Geatellgliedern mit der beabsichtigten Wirkung angrefen. Be ist aber auch möglich, daß die Gestellglieder entweder unter dem Einfluß der Schwerkraft oder der Fliehkraft bzw. unter einem Beharrungsvermögen in die 4ebrauöhelage gelangen oder in die Verpackungslage schwenken, gohlieglioh kann die Bewegung der Gestellglieder auch durch eine pneumatiedhe oder hydraulische Betätigungseinrichtung erfolgen. In der gleichen Jeise kann ein Gestell gemäß fig. E in seiner Gebrauchslage fixiert werden. Es kann aber auch gemäß Fig. 3 an jeder Gelenkstelle 4, 5, 6, 7 an den einander zugekehrten Flächen der Geatellalieder 1, 2, 39-8 eine Nut 12 und eine Feder 13 vorgesehen sein, die unter Feder.- druck ineinandergreifen, wenn sich die Gestellglieder.in der ge- wüneohtrn Gebrauchalage oder im Verpaokungszuetand befinden. Ein weiteres Beispiel zeigt die fit. 4. Hier handelt es sich um eektorförmige gerade oder gekrümmte Geatellglieder 14, die durch Gelenkbolzen 15 in der Gebrauchalage einen vollen Ring t: Iden, der Kreis-,'- Ellipsenform oder auch die form eines YIeleekes oder eine beliebige Mischform daraus haben kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jedes Gelenk zwei Klauen 16, 17 (fig. 5), von denen je eine einem Geetelltell 14 zuge- hört. Heide Klauen 16, 17 liegen in der Gebrauchslege der Ge- etellteile '!4 aneinander und sperrein jegliche Bewegung nach außen oder innen, d.h. über die erreichte Gebrauohestellung hinaus. Die Sperre der Gaatellteile nach innen bar, nach außen gegen den uirsohloseenen ijohlraum kann unter anderen dd'h ein optalbnkarpaar bewirkt werte o aua zwei ge>gtrckten Spreizlenkqrn 169,-19 besteht# die eich durch die beiden äußeren Gelenkaugen 2ß# 2' an je eihgo gektorförmigen Gestenteil 14. 8betützen und mit dem gemeineameinGelenk 22 die Totpunktlage (hinie 23) überschritten haben und In dieser %age durch die im Gelenk 22 aneinander liegenden Klauen 16, ?7 oder eine andere Sperreinrichtung gesperrt eiud. Wenn die Spreizlenker 18, 't9 im Bereich ihres gemeinsamen Gelenkes 22 drehgedrückt werden, dann verliert das Gestell weine innere Aussteifung und kann mit sämtlichen Gestensektoren 14e a.B. in die strichpunktierte angedeutete Verpaakungalage oder 1.n eine andere vorbestimmte hege gebracht werden, in der ele.einen Bruchteil jenen Volumens einnehmen, den das Gestell in solner Gebrauchslage hat. Auch in diesem lalle kam das Anispannen oder das Zusammenziehen des Gestelles eure);. andere mechanische.pneumst- sehe oder hydraulische Spanneinrichtungen ausgeführt werden, die nach Auslösung a,bettdtig wirken, oder die händt#ohe Be- tätigung erleichtern, *a @ae!hanl.ao#eSnneirrictun.en können am besten Federn' eieeetzt werden, .die entweder nach nne, zumuaamrnelax ade nn4h -eneen s= Auf 440 a Gestellen an den r qtel@glie . 1om angreifen köe: In der gletchen feine gilt diov," auon ftW die pü@lt . .:. oder hydraulieohen e'anxieinzghfiur gen. so kaz,@.i strichpunkt$4rt ;:=bngedeutete an zwei °,m@#teinand gl.::`ar- bundenen Geetellteilen ,14 je e; Ärm 141 na oh gußezi nbstehsne Beide Arme sind hnIhre n freien knrienh eine,?aednth-: , `. tune 18 1 , 19' *'bundendie : nach anBen wirkte,.;. `sycsmehrere seloher dinge 14 hintereinander gufee- stellt und durch dle Gelenkfelsen 15 oiteinander verbirdene dann erhalt man ein rhumliches 1ebi4,d:@ Aas zur Auedtei:`ung eines zylindrischen Hohlraumes oder eines an sich nicht formsteifen hantels, Rohres, SchlaucheA oder Schwimmkörpers od.dgl. verwendbar ist. Das in den Big. 6 bis 11 dargestellte i*Lusführungs- beispiel der Erfindung zeigt ein Gerät, das für jeglichen Trans- Port, z.D. von Gepäck, Material und dgl. geeignet ist und als Yahrzeug für Rinder, als Sportgerät oder als Fahrzeug für Rettungszwecke von Personen ausgestaltet werden kann. Der be- sondere Vorteil dieses fahrbaren Gerätes liegt einerseits in seiner raschen Faltbarken, die so weit geht, daß alle Gestell- teile ohne lösung eines einzigen Gelenkes händisch oder selbsttätig bis zu einem Taschen- oder -Transportformat zusammen- faltbar sind und dadurch einen sehr kleinen Raum im Verpackungs- zustand einnehmen,-anderseits ebenso rasch händisch oder selbst- tätig, ohne lose Einzelteile zusammenfügen z#.i :.ässen, in seine Gebrauchslage entfaltbar ist. Das beispielsweise als Fahrgestell ausgebildete Trans- portgerät besitzfit zwei Tragarme 25, 26, deren vordere Enden zu je einet Gabel ä7$ 28 gestaltet sind. Die Gabeln können Rä4ex Oder auch $en aufnehmen, je nachdem, au welcher Jahres-- zeit bzw. unter welchen Pahrbedingungen das Gerät verwendet Werdet doll Dte eagorme 25f 26 schließen in Richtung zur lenk- atange eine4 spitzen 'ginkel ein, wogegen ihre Gabeln 2?, 28 aneinander parallel liegeng so daß die Achszapfen 29, 30 beider äder 31 4 32 im wesentlichen eine gemeinsame Achse bilden. Die Endeh beider Tragas 25, 26 sind im rechten Winkel, z.D. nach unten ,gekröpft und bilden je einen Gelenkzapfen 33, 34 für ein sie =fassendes 3panmjoah: le .können aber auch die Gelenkzapfen 33r ran den Trega-rmenf #-26 separat befestigt werden. Das gpa.Jooh besteht mindeateae aus drei Joahplatten 35, 369 37, von ddie. beiden Rußeren ih ihrer @irrg zusammeeherigan Joahpletten 35j.3-79 sO-p# durch -ein Bügel 38 oder Abstand-boleen 38a -oder -verntetre Tistanabolzen atnrr miteinander verbunden; sind, wogegen die xein- oder ahrtellige Platte 36 geganftb>er den teleen Undgren Platten 35# 37 p-arallel zu sich vertchieb%ar ist. ZU :die9em Zweck hat diese Platte 36 langeohlitze .38b durch ,welche di-e Abstandbolzen 38a hindurch- greifen. Z=-Bixiren der Gelenkzargen 33# 34 haben alle Jochplatte., kantige' eusaahnitte 9 br. @ 3$e .(Pig. 11), in -welche mit ihren :ebenen kueeahnttstiraflacheft dau Abflachungen 33-a, 34a der Gelenkzapfen ä3, 34 der Trggarme 25-, 26 gegenttber liegen.. Die kaescitte 39, 39a der Joe-latten 35, 36, 37 sind so groß bemeeseni üaß sie in der unwik-opmen Stellung die freie Drehung der Gelenkzapfen 33, 34 erlaubent Wird jedoch die mittle- re Jochplatte 36 parallel zu eich gegeftGber den beider äußeren Jochplatten 35, 37 in die ßpan»l.e ver3choben, dann legen sich ihre Ausschnittkanten 39a en die eine ebene Gelenkzapfen- fläche satt en und drUa&en -die,G,enkzapfen 33, 34 mit ihren anderen sbeen zapfenfläohen an die gegentiberliegende Auesohnitt- flä.che 39 der Jochplatten 35, j7 -an,. Aitf diese Weine werden die Gelenktapfen, in Aar teratöb:blage :des ste116s an zwei entgegengesitet liegenden thtptenflnahen erßt und drehungsfest festgehalten: . Die Art dar Betätigtes der aäitleren, Jochplatts 36 wird epUter -benahr.eci,. - Wie der in Fig. 7 dargestellte Grundriß des fahrbaren Gerätes zeigt, ist der die beiden Radgabeln 27, 28 miteinander verbindende Fanrgestellbügel 45 länger als jeder der beiden Tragarme 25, 26 ausgeführt, die zusammen mit dem Bügel 45 und dem Spannjoch 35, - 37 ein im Grundriß trapezförmiges Gestell bilden. Es ist darauf zu achten, daß sich die Tragarme 25, 26 um den Abstand der Gelenkzapfen 33, 34 des um einen Winkel von 1800 verschwenkbaren Spannjochs 35 - 37 übergreifen. Daraus ergibt sich der Vorteil,.daß sich das Spannjoch 35 - 37 bei dieser Ausführung als kurze Trapezseite beim Bewegen der beiden Tragarme 25, 26 aus der Verpaakungslage oder, umgekehrt aus der Gebrauchslage in die Verpackungslage um die Gelenkzapfen 33, 34 um einen Winkel von zirka 1800 geschwenkt werden kann und entweder eine volle Trapezf orm oder eine Verpackungslage erreicht wird, in der alle Gestellglieder unmittelbar flach aneinander liegen.
- In jenen Fällen, wo das Spannjoch 35 - 37 eine möglichst breite Auflage für-das Transportgut bieten soll, kann es länger ausgeführt werden als der Fahrgestellbügel 43. Daraus ergibt sich eine andere Grundrißform des Fahrgestelles als die in Fig. 7 dargestellte. Es kann dadurch die Grundrißform rechteckig oder auch gegen die Führungsstange breit ausladend gestaltet werden.
- In der Gebrauchslage des fahrbaren Gerätes liegen die Abflachungen 33a und 34a der beiden Gelenkzapfen 33, 34 mit den ebenen Sperrflächen z.B. in einer Ebene, so daß beim Andrücken der Ausschnittkanten 39 und 39a der mittleren Spannjochplatte 36 und/oder Ausschnittkanten der Spannjochplatten 35, 37 an die beiden Sperrflächen 33a lind 34a der Gelenkzapfen 33, 34 diese gegen Drehen gesperrt werden. Dadurch wird aber das ganze Gestell in sich gesperrt werden. Dadurch wird aber das ganze Gestell in sich starr, da alle Gestellglieder gegen jegliche Relativbewegung verriegelt sind: Zur Verriegelung dient bei diesem Beispiel die aus einer Reihe Druckglieder 46 und einem sie.- unter Druck setzenden flexiblen Zugglied .47 bestehende Führungsstange. Das flexible Zugelement 47 ist mit dem einen Ende 48 an der mittleren Spannjochplatte 36 befestigt, wogegen das andere Zugelementende mit dem Spannhebel 49 verbunden ist, der sich in der Spannstellung am hohlen, als Rohr ausgebildeten Griff 50 abstützt, dessen der Druckgliederreihe 46 zugekehrtes Ende 51 dieser Druekgliederreihe und damit dem Spannjoch als Spannwiderlager dient.
- Es könnte natürlich auch ein anderes Spannelement, z.B. eine Spannschraube oder ein Kniespannhebel oder Spreizhebel zum Spannen des Spännjoches 35, 36, 37 oder des Zugeleimentes verwendet werden.
Damit die Tragarme 25, 26 möglichst selbsttätig aus der Verpackungslage aufslui.ngen oder selbst-tätig in diese zurück- - Damit das Fahrgestell auch einen Boden besitzt, ist ein Bodenbügel 55 vorgesehen, der mit zwei, ein Knie 57 auf- . weisenden Gelenkaugen 56 am Fdhrgestellbügel 45 schwenkbar sitzt. In der Gebrauchalage stützt sich der Bodenbügel 55 mit seinen beiden Gelenkknien 57 an den Radgabeln 27, 28 bzw. an den Enden der Tragarme so ab, daß er mit der von den Tragarmen 25, 26 gebildeten Tragebene vorteilhaft einen rechten dinkel einschließt. In die Verpackungslage kann der Bodenbügel 55 über die Tragarmebene hinaus niedergeklappt werden. Auch in diesem Balle kann zum selbsttätigen Aufklappen des Bodenbügels 55 am Fahrgestellbügel 45 mindestens eine Feder 58 vorgesehen sein, deren eines Ende 59 am Bodenbügel 55 und deren anderes .Ende 60 am Fahrgestellbügel 45 angreift. Die vom FahrgestellbUgel 45 und dem Bodenbügel 55 umschlossene Fläche ist zweckmäßig mit einer beide Bügel 45, 55 der Länge nach oder quer umschließenden Bespannung 61 bedeckt, die einen Boden darstellt. Zusätzlich kann am Bodenbügel 55 noch ein z.B. dreieckförmiges Spanntuch 62 vorgesehen sein, das am freien Ende eine Schnur 63 besitzt. Zur Verstärkung des dreieckförmigen Spanntuches 62 besitzt dieses an seinen Längsrändern durch je eine Schnur verstärkte Hohlsdume 65. Die Enden dieser Schnüre 64 sind an Klemmen 66 befestigt, die schNenkbar am Bodenbügel 55 sitzen. Diese Klemmbügel 66 haben den Zweck, im 7erpackunga-
zustand des Ges tE;lles (Fig. ß) den BodE?nciiael 55 an den beiden Rändern 31 , 32 entgegen der .l:irlcun;, seiner Federn 58 featzuhalten. Da, dreieckige :;parintuch 62 kann irt diE?.^>em P@t11 - Die beispielsweise Anbrinaung der Schnüre 64 des Spanntuches 62 an den Klemmen 66 hat den Zweck, daß durch einen ruckartig erfolgenden Zug am Spanntuch 62 beide Klemmen 6 sofort Exus der Klemmlage (Fig. 8) gezogen werden können und alle Gestellglieder selbsttätig kraft ihrer Federn 52, 58 in@die Gebrauchslage schwenken.
- Es sei noch erwähnt, daß die Führungsstange 46, 47 bei entspanntem Zugelement 47, Seil od.dgl. zusammenrollbar ist und in diesem Zustand leicht unter dem Spanntuch 62 zusammen mit dem Spannschloß zusammengerollt festgehalten werden kann.
- Ein solches Fahrgestell kann durch Auf- oder Zubauten such zu einem Kinder- oder Personentransportgerät ausgestaltet werden, ohne die Eigenschaft der leichten Faltbarken zu verlieren.
Claims (2)
- Patentansprizene 1. Zusammenfaltbares Gestell, Werkzeug, Fahrzeug, Spielzeug, Sport- oder Rettungsgerät augelenkig miteinander verbundenen Gestellgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Ges'-(1.lxrlieder. (z.B. 8, 9) in der Gebrauchslage des Gestelles eine die Beweglichkeit seiner Gelenke (4, 5, 6, 7) sperrende Einrichtung (10, 11) besitzt oder zu einer solchen Einrichtung ausgebildet ist, nach deren Lösung das Gestell auf einen Bruchteil seines im Gebrauchszustand eingenommenen Volumens zusammenfaltbar ist.
- 2. Gestell nach ,Inspruch 1, dadurch gekennzeichne t daß ein als Sperreinrichtung ausgebildetes Gestellglied z.B. mindestens zwei Spannplatten (8, 9) bzw. Spannjochplatten (35, 36, 37) besteht, die z.B. zwei abgeflachte Gelenkzapfen (6, 9) bzw. (33, 34) der-beiden anschließenden Gestellglieder (2, 3) bz". 25, 26) drehbar halten und diese Gelenkzapfen (6, 9) bzw. (33, 34) an deren Abflachungen mittel; eines Klemmdruckerzeugers, z.B einer Klewmschraul:e (10, 11) eines Exzenters, eines Spannkniehebels oder Einer an sich bekannten stockartigen Spanneinrichtung (46, 47, 48) zur Fixierung gegen Drehen festspannbar sind, wobei die Gelenkzäpfen (8, 9) bzw. (33,34) mit ihren Gestellgliedern (2, 3) bzw. (25, 26) starr verbunden sind.
3: Gestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (4, 5, 6, 7) einiger oder aller": Gestellglieder (1, 2, 3, 8 und 9), deren Sehwenkbarkeit in. einer Richtung je zwei bis zur Erreichung der Gebrauchslage des Gestelles begrenzende Anachlgge, Klauen oder Rasten (16, 1'7) aufweisen und in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung durch eine z.B. aus zwei Gestellgliedexh (18, 19) gebildete Spreiz- oder Stützeinrichtung oder durch@eine andere mechanische pneumatische oder hydraulische Spanneinrichtung gegen oelbettä-. tiges Zusammenfalten gesperrt Bind: 4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch,gekennzeiohnet, daß die Geatellglieder (1, 2, 3 und 8) im Bereiche ihrer Gelenke (4, 5, 6, 7) unter Federwirkung einspringende, z.B. aus einer Nut (12) und einer-dazu passenden Feder (13) gebildete Sperre :besitzen, welche sie in der Gebrauchslage und gegebenenfalls auch in der Verpaokungslage selbsttätig halten (Fig. 2). 5. Gestell nach Anspraoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellglieder (14) in ihrer Gebrauchslage ein Vieleck oder einen kreisförmigen oder elliptischen Ring bilden und der, durch eine z.B. an zwei Gesteilgliedern (14) angreifende Spreizeinrichtung (18, 15) in der Gebrauchslage' sperrbar ist (Fig. 4), wobei die Spreizelemente (1ß, 19 bzw. 18', 19') von innen oder von außen auf die Gestenglieder zur Entfaltung oder zum Zusammenfalten des Gestelles wirken. 6: Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tragarme (25, 26) zusammen mit dem Fahrgestellbügel (45) und dem Spannjoch (35 - 37) in der Gebrauchslage des
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