CH93553A - Fass-Entleerungsvorrichtung. - Google Patents

Fass-Entleerungsvorrichtung.

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CH93553A
CH93553A CH93553DA CH93553A CH 93553 A CH93553 A CH 93553A CH 93553D A CH93553D A CH 93553DA CH 93553 A CH93553 A CH 93553A
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CH
Switzerland
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sep
barrel
emptying device
emptying
filling
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Application number
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English (en)
Inventor
Oscar Schmalfuss Aug
Hundhammer Georg
Original Assignee
Oscar Schmalfuss Aug
Hundhammer Georg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Fass-Entleerungsvorrichtung.       Die     Entleerung    von Flüssigkeiten aller  Art aus Transport- oder sonstigen, eisernen  oder hölzernen Fässern, namentlich Eisen  fässern, ist bei den     derrnaligen        Abfüll-Vor-          richtungen    mit manchen     Uriannehmlichkeiten     und Verlusten verbunden.

   Die Entnahme  konnte, gleichgültig ob es sich dabei uni eine  einmalige     vollständige,    oder uni eine     nur    teil  weise, allmählich vollzogene, handelte, nur       mittelst    eines gewöhnlichen     Drebhalrnes    er  folgen, der aber ein gesondertes Luftventil  an einer andern Stelle des Fasses bedingt,  oder sie     muhte    durch eine Handpumpe oder  auch mittelst eines Saughebers     bezw.    durch  sonstige unvorteilhafte Hilfsmittel bewirkt  werden, welche Entleerungsarten aber immer       rnit    viel Kraft- und     Zeitaufwand.        Unrständ-          lichkeiten,

          ;Verdunstungs-    und     Verschüttungs-          verlusten    verbunden waren.  



  Ein reinliches, besonders auch verlust  freies Abfüllen oder Umleeren ist aber ins  besondere bei den heutigen überaus hohen  Preisen aller dem     Gerrrrsse,    sowie technischen  Zwecken dienenden Flüssigkeiten, wie Weine,  Spirituosen     etc.    oder Benzin, Petroleum, Öle    usw. von wichtigstem,     wirtschaftlichen    Werte  und daher auch von grösstem Interesse     für     alle Fabriken, Betriebe, Händler. Kraftfahr  zeugbesitzer und Verbraucher.  



  Ein solches Abfüllen oder Umleeren ohne  die vorerwähnten     Unannehmlichkeiten    und  Verluste lässt sieh nun durch die Entleerungs  vorrichtung,     unr    die es sich im vorliegenden       Falle    handelt, bei Fässern erreichen, welche  mit einem sog.     Normal-Schraubverschlusse     (an Stelle eines gewöhnlichen Spundloches  und Zapfens     bezw.        Propfens)    versehen sind.  



  Diese     Vorrichtung    ist durch beiliegende  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, wobei     Fig.    1 dieselbe  von unten,     Fig.    2 im Schnitte und     Fig.    3  beim Gebrauche in Verbindung mit einem       Fasse    zeigt.  



  Dieselbe wird zunächst aus einer     Verschluss-          schraube    a von der Grösse der üblichen     Nor-          rnalverschlüsse    gebildet, die zweckmässig mit  einer (eckigen)     Versehlussplatte    a' abgedeckt  ist, welche dann gleichzeitig auch zum Er  fassen des Verschlusses mittelst eines Schrau  benschlüssels dient, die aber je nach der           besonderere    Art der     Faläloch        Umrandung    auch  wegbleiben     kann.    Der     Verschlul,)kürper        rz.    a'  ist nebeneinander mit zwei Bohrungen,

   einer       grüssern    und einer     kleinere    versehen. In die       erstere    zum Durch-     bezw.    Ablaufe der Flüs  sigkeit bestimmten Bohrung wird ein Abzugs  hahn     b,    (Wirbel- oder     Ventilhahn),    in die  kleinere dagegen eine aus     Messing,        Rotguss     oder Weichmetall hergestellte kleine Stopf  büchse c eingeschraubt, welche auch ihrer  seits durchbohrt ist, um durch sie ein Röhr  chen     d        hindurchstecken    zu     kennen,

      welches  darin nach     kräftibeni    Eindrehen der Stopf  büchse durch deren     Packung    an seinem     rin-          fangt    vollkommen abgedichtet wird und fest       sitzt,

      oder     welches    auch zum Einschrauben  eingerichtet sein     kann.    Dieses     Röhrchen     < <B>1</B>  dient zu der     Ermöglichung    einer zur Abfül  lung der     Flüssigkeit    notwendigen L     uftein-          strümung    in das Fass nach der F     1üssigkeit-          oberfläche    und ist mit einem Hahn     e    ver  sehen, uni es auch abschliessen zu     können.     



  Dergestalt ist also eine Entleerungsvor  richtung     geschaffen,    die einen Abfüllhahn so  wie einen     re-elbaren,        bezw.        verschliessbaren          Lufteinlass    gemeinsam     enthaltend,    als einziger  Körper leicht gehandhabt werden kann, so  mit nur seine alleinige     Einsetzung    in das  Falz bedingt, ohne weitere     I,mstäridlichl.:eiten     zu erfordern, und daher gleich gut verwend  bar zur     Abfüllung.        t?inleerung    oder Ent  nahme von     Flüssigkeit    aus dein Fase ist.  



       Zum        Gebrauche    wird zunächst das Fass  f auf eine     erlii-,lite        ITnterlage    ohne Boden  (Bock, Träger oder     dergl.)    gelegt, so dass  der an seinem     Umfange    befindliche Trans  portverschluss     obenauf    steht, und     da.h    ein an  deres Fass, Kübel oder     Kanne    bequem dar  unter gestellt oder gehalten werden     kann,     und wird sodann     finit    Keilen zur     Sicherung     gegen Verdrehung unterlegt.

   Hierauf wird  der gewöhnliche Verschluss abgeschraubt, an  dessen Stelle die     Entleerungsvorrichtung    ohne  
EMI0002.0058     
  
    das <SEP> Luftrührclicn <SEP> (l <SEP> eingesetzt <SEP> und <SEP> durch <SEP> 1=ni  fassinig <SEP> der <SEP> Platte <SEP> a' <SEP> mittelst <SEP> eines <SEP> Schi <SEP>  < iulz,-ri  schlüssels <SEP> oder <SEP> dergl. <SEP> fest <SEP> zugezogen, <SEP> naeh  dein <SEP> vorher <SEP> die <SEP> Stopfbüchse <SEP> c <SEP> etwas <SEP> gelockert
<tb>  wurde. <SEP> Sodann <SEP> wird <SEP> das <SEP> Luftröhrchen <SEP> d <SEP> niit
<tb>  geschlossenem <SEP> Hahn <SEP> e <SEP> durch <SEP> die <SEP> letztere <SEP> in
<tb>  das <SEP> Falä <SEP> eingesteckt, <SEP> bis <SEP> e., <SEP> auf <SEP> dessen <SEP> untere
<tb>  Wandung <SEP> sti*,l;

  ,t <SEP> und <SEP> dann <SEP> -wieder <SEP> ein <SEP> klein  wenig <SEP> zurückgezogen, <SEP> damit <SEP> es <SEP> nicht <SEP> durch
<tb>  sie <SEP> abgedeckt <SEP> wird. <SEP> Schliehlich <SEP> wird <SEP> die
<tb>  Stopfbüchse <SEP> c <SEP> wieder <SEP> festgeschraubt, <SEP> womit
<tb>  dann <SEP> das <SEP> Luftri@hrchen <SEP> festgeklemmt <SEP> und <SEP> al)  gedichtet <SEP> wird.
<tb>  dien <SEP> wird <SEP> das <SEP> Fass <SEP> umgedreht, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die
<tb>  Entleerungsvorrichtung <SEP> nach <SEP> unten <SEP> kommt,
<tb>  und <SEP> dasselbe <SEP> wird <SEP> dann <SEP> abermals <SEP> gegen <SEP> Vc-r  drehung <SEP> gesichert, <SEP> worauf <SEP> die <SEP> Abfüllung <SEP> be  wirkt <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>  Hierbei <SEP> wird <SEP> zunächst <SEP> das <SEP> Lufthähnchen
<tb>  ("et)ffnet, <SEP> au.

   <SEP> wel(-lieni <SEP> beim <SEP> Beginn <SEP> zuerst
<tb>  die <SEP> ganz <SEP> :;uringe <SEP> Menge <SEP> Flüssigkeit <SEP> in <SEP> den
<tb>  untergesetzten <SEP> Auffangbehälter <SEP> abläuft, <SEP> die
<tb>  beim <SEP> Einsetzen <SEP> des <SEP> Röhrchens <SEP> in <SEP> das <SEP> Fass
<tb>  und <SEP> bei <SEP> dessen <SEP> Umkehren <SEP> in <SEP> dasselbe <SEP> einge  drungen <SEP> ist, <SEP> worauf <SEP> inan <SEP> dann <SEP> auch <SEP> den <SEP> Ab  füllhahn <SEP> iiffnet <SEP> und <SEP> je <SEP> nach <SEP> Bedarf <SEP> abzieht.
<tb>  Nach <SEP> Beendigung <SEP> wird <SEP> auch <SEP> das <SEP> Lufthähn  chen <SEP> wieder <SEP> geschlossen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> EMI0002.0059 I'ah <SEP> - <SEP> Entleerungsvorrichtung, <SEP> welche <SEP> aus <tb> einem <SEP> in <SEP> das <SEP> Fass <SEP> einzuschraubenden <SEP> Abschluss kürper <SEP> finit <SEP> einem <SEP> an <SEP> ihni <SEP> befindlichen <SEP> Abfüll hahn <SEP> nebst <SEP> Luftri',lirchen <SEP> und <SEP> einer <SEP> Luftein lasseinrichtung <SEP> besteht, <SEP> so <SEP> dass <SEP> als <SEP> Verschluss <tb> der <SEP> FassÖffnung, <SEP> sowie <SEP> für <SEP> das <SEP> Ablassen <SEP> der <tb> Flüssigkeit <SEP> und <SEP> für <SEP> die <SEP> Luftzufuhr <SEP> ein <SEP> ge niein,amer, <SEP> leicht <SEP> zu <SEP> handhabender <SEP> Gesamt ki-,r1)ei- <SEP> geschaffen <SEP> ist.
CH93553D 1920-08-04 1920-08-04 Fass-Entleerungsvorrichtung. CH93553A (de)

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CH93553T 1920-08-04

Publications (1)

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ID=4351097

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CH93553D CH93553A (de) 1920-08-04 1920-08-04 Fass-Entleerungsvorrichtung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014016558A1 (de) * 2014-11-11 2016-05-12 Max Mayer Tragbarer Flüssigkeitstank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014016558A1 (de) * 2014-11-11 2016-05-12 Max Mayer Tragbarer Flüssigkeitstank

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