CH92526A - Verfahren zur Darstellung des p-Diäthylaminomethylbenzoesäurebenzylesters. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung des p-Diäthylaminomethylbenzoesäurebenzylesters.

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CH92526A
CH92526A CH92526DA CH92526A CH 92526 A CH92526 A CH 92526A CH 92526D A CH92526D A CH 92526DA CH 92526 A CH92526 A CH 92526A
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Aktiengesellschaft F Hoffma Co
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Hoffmann La Roche
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  Verfahren zur Darstellung des     p-Diäthylaminomethylbenzoesäurebenzylesten5.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Darstellung des     p-Diä-          thylaminomethylbenzoesäurebenzylesters,    wel  ches darin besteht, dass man die     Benzylester     der     Halogenmethylbenzoesäureri    mit     Diäthyl-          amin    behandelt.  



  Der     p-Diäthylaminomethylbenzoesäureben-          zylester    bildet schön kristallisierte,     inWasser     leicht lösliche Salze, deren     wässrige    Lösun  gen, ohne dass eine     Verseifung    eintritt, längere  Zeit erhitzt werden können.  



  Der salzsaure     p-Diäthylaminomethylben-          zoesäurebenzylester    schmilzt bei 166  , er ist  sehr leicht und mit neutraler Reaktion in  Wasser löslich.     ,Sein    Salzsäuregehalt ent  spricht der Formel:

         (C2H5)2N-CH2-C6H.i-CO        #    0     #        CH2C6H5HC1.     Gegenüber den bereits bekannten     Alkyl-          estern    der     Benzylamin-karbonsäuren    (Liebigs  Annalen der Chemie,     Bd.    310, 1900, S.

   205),  die ein kaum angedeutetes     Anästhesierungs-          vermögen    besitzen, erweist sich der     p-Diäthyl-          aminomethylbenzoesäurebenzylester    als     Lokal-          und    Leitungsanästhetikum, dessen Wirkungs  stärke derjenigen des     Cocain    und     Novokain       gleichkommt. Überdies besitzt der Ester,     ähn-          lieli    dein Opiumalkaloid     Papaverin,    die Fähig  keit,     krampfartitig    kontrahierte Organe zu  entspannen.  



  Er soll in der Therapie Verwendung finden.  <I>Beispiel:</I>  20 Teile     p-Bi-oininethylbenzoesäureben-          zylester    vom     Schm.    P. 62  , hergestellt durch  längeres Erhitzen von     p-Cyanbenzy        lchlorid     mit Bromwasserstoff, Erwärmen der erhaltenen       p-Brominethylbenzoesäure    (Nadeln aus Alko  hol vom     Schm.    P.

   2241) mit     Thionylchlorid,     Umsetzen des erhaltenen Säurechlorids mit       Benzylalkohol    und     Umkristallisieren    des er  haltenen     p-Brommethyl-benzoesärirebenzyl-          esters    aus Alkohol, werden in 100 Teilen  Alkohol gelöst und mit 9,6 Teilen     Diäthyl-          amin    15     Minuten    auf dem Dampfbad erwärmt.

    Nach dem     Abdestillieren    des Alkohols wird  der Rückstand     finit    Wasser     aufgenommen,     die Lösung mit Salzsäure versetzt und     aus-          geäthert.    Hierauf macht man die abgetrennte       wässrigsaure    Schicht mit Soda alkalisch und  sammelt die ölig ausfallende Base mit Äther.      Die getrocknete Ätherlösung wird mit  alkoholischer Salzsäure gefällt, das kristalli  nisch ausfallende Chlorhydrat kann durch       Umkristallisieren    aus Alkohol gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung der p-Diäthyl- aminomethylbenzoesäurebenzylesters, dadurch gekennzeichnet, dass man die Benzylester der Halogeninethylbenzoesäuren mit Diäthylamin behandelt. Der p-Diäthylaminomethylbenzoesäureben- zylester bildet schön kristallisierte, in Wasser leicht lösliche Salze, deren wässrige Lösungen, ohne dass eine Verseifung eintritt, längere Zeit erhitzt werden können.
    Der salzsaure p-Diäthylaminobenzylben- zoesäurebenzylester schmilzt bei 166 , er ist sehr leicht und mit neutraler Reaktion in Wasser löslich. Sein Salzsäuregehalt ent spricht der Formel: (C2Ha)2N-CH2-C6H4-CO # 0 # CH2CEH5HCI. Gegenüber den bereits bekannten Alkyl- estern der Benzylamin-karbonsäuren (Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 310, 1900, S.205), die ein kaum angedeutetes Anästhesierungs- vermögen besitzen,
    erweist sich der p-Diäthyl- aminomethylbenzoesäurebenzylester als Lokal- und Leitungsanästhetikum, dessen Wirkungs stärke derjenigen des Cocain- und Novokain gleichkommt. Überdies besitzt der Ester, ähnlich dem Opiumalkaloid Papaverin, die Fähigkeit, krampfartig kontrahierte Organe zu entspannen. Er soll in der Therapie Verwendung finden.
CH92526D 1921-02-24 1921-02-24 Verfahren zur Darstellung des p-Diäthylaminomethylbenzoesäurebenzylesters. CH92526A (de)

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