CH91931A - Kegelräderbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Kegelräderbearbeitungsmaschine.

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CH91931A
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CH
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rolling
ruler
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Schnorf Albert
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Schnorf Albert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/06Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc with a plane front surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/08Index mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description


  



  Kegelräderbearbeitungsmaschine.



      Kegelräderbearb@itungsmaschinen zur Her-    stellung möglichst theoretisch genauer Verzahnungen arbeiten bekanntlich nach dem Abwälzverfahren. Hierbei wird dem zu be  arbeitendon Kegelrad    eine   Schwingbewegung    um die   Kegelspitzc, sowie eine Drehbewegung    um die   Kegelradachse erteilt, wobei die    Schwingbewegung von der Drehbewegung    oder umgekehrt abgeleitet wird, während das    oder die Werkzeuge in   Riehtung    von   Erzeu-    genden des Kegelmantels relativ zum Kegelrad hin-und herbewegt werden.



   Die Ableitung der Drehbewegung um die Kegelachse von der Schwingbewegung um die Kegelspitze geschicht bei bekannten Maschinen dieser Gattung dadurch, dass durch die   Schwingbeweguug    eine Rollbewegung des Kegelmantels auf einer geraden Bahn erzeugt wird, zu welchem Zwecke beispielsweise Bänder mit ihren Enden am Kegelmantel und an der geraden Bahn befestigt sind. Bei dieser Rollbewegung steht die   Kegelmantellinie    nach dem   Berührpunkt    bei der   Wälzung    nur in der Mittellage senkrecht auf der Mittellinie der Bänder,   während beim    Auflaufen der Bänder der Berührpunkt gegen die Kegelspitze zu wandert und beim Ablaufen von derselben weg.

   Dadurch ändert sich die Drehgeschwindigkeit. und diese Drehbewegung und die Schwingbewegung ergänzen sich nicht   derart, dass eine richtige Wälzung    erfolgt.



   Zur Behebung dieses Übelstandes wurde vorgeschlagen, an Stelle dieser Rollbewegung eines   Kegelmantels Rollbewegungen eines       Zylindermantels zu verwenden. Maschinen    dieser Konstruktion werden aber ziemlich kompliziert.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine nacli   dem Wälzverfahren arbeitende      Kegel räderbearbeitungsmaschine,    bei   welch er    die Nacliteile der   erstgenannten Konstruktion    vermieden werden.



   Erfindungsgemäss ist eine Kegelräderbearbeitungsmaschine, bei welcher zur Erzeugung der   Wälzbewegung einem Kegel    eine Schwingbewegung um seine Spitze und von dieser Schwingbewegung eine   Drellunt    des Regels nm seine Achse durch eine Wälz  des    des Kegelmantels auf einer geraden Bahn abgeleitet wird. dadurch gekennzeichnet. dass die gerade Bahn eine durch die 
Schwingbewegung des Kegels um seine Spitze bewirkte Wälzbewegung auf einer zur Achse dieser   Schwingbe. wegung konzentrischen Bahn    mitmacht, wodurch erreicht wird, dass die grade   Bahn ständig senkreeht steht    zu einer
Mantellinie des Kegels nach dem Punkt einer
Geraden, in welchem sich der Kegelmantel und die Gerade bei ihrer Wälzbewegung be rühren.



   Eine   beispielsweise Ausführungsform des   
Erfindungsgegenstandes ist auf beiliegender
Zeichnung gezeigt, in welcher
Fig. 1 einen Aufriss, teilweise Schnitt, einer Kegelräderbearbeitungsmaschine dar stellt ;
Fig. 2 ist ein Grundriss zu Fig.   1    ;
Fig. 3 zeigt in   grösserem Massstabe den       Antriebsmeehanismus    zweier Werkzeugstössel ; in
Fig.   4    ist ein Teil   des Antriebsmechanis-    mus. teilweise im Schnitt, gezeigt ;
Fig.   5      eine automatische Teilvorrich-    tung ;
Fig. 6 und   7    zeigen in   grösserem Mass-    stab in Aufriss und Vertikalsehnitt eine Ein riehtung zum Verstellen einer geraden Wälz bahn ;

      Fia.    8 und 9 sind schematische Dar stellungen der   Dreheinstellung    der geraden   
Wälzbahn für verschiedene Kegelspitzen-    winkel.



      In den Fig. 1 und @ 2 bezeichnet 1 das       Maschinengestell. in welchem    ein   Werkzeug-    trägerbock um eine senkrechte Achse schwing bar gelagert ist. Der   Werkzeugträgerbock    setzt sich zusammen aus einem   segmentförmi-    gen Träger 2, der mittelst eines im   Maschi-       nengestell gelagerten senkrechten    Zapfens 3
Schwingbewegungen ausführen kann. Die
Welle 5, welche das Werkstück trägt, ist in einem Lager 4 drehbar gelagert und das La ger   4    sitzt auf einem mit einem Gleitstück'3 versehenen Arm, welches Gleitstück entlang    dem Kreissegment des Trägers    2 verstellt und festgestellt werden kann.

   Die Anordnung ist so getroffen, dass die durch den Zapfen 3 ge hende senkrechte Achse der Schwingbewegung   durez    die Spitze des Teilkreiskegels des Werkstuückes gelit und das Kreissegment des Trägers 2 konzentrisch zur Kegelspitze gekrümmt ist. Die Welle 5 ist   dadureh      so ge-    lagert, dass ihre Achse bei allen   vorkommen-    den Verstellungen des Lagers 4 gegenüber dem Träger 2 durch die Kegelspitze geht.



  Die   Schwingbewegungen    des Trägers 2 um die vertikale Achse durch die Kegelspitze, d. h. die Schwiegbewegungcn des Kegels um seine, Spitze werden von der Antriebswelle 7 aus durch Riementrieb   8. Schnecke 9. Schnecken-    rad 10, Kurbelseheibe 11 mit   Sehlitz    z 11a und Kurbelstange 12 betätigt.



   Die Drehbewegung des Werkstückes um seine Achse wird   von dieser Schwing-    bewegung auf folgende Art   abgeleitet    : Das Gestell   1    ist mit einer konzentriseh zur vertikalen Achse durch die   Kegelspitze an-       geordneten Zylindersegmentfläche 13 ver-    sehen. Dieser   Fläehe    13 ist eine längliche Tischplatte   14      vorgelagert, welche beidprends    von Konsolen 15a und 15b getragen ist und auf letzteren in einer horizontalen Ebene   glei-    ten kann.

   Stahlbänder 16 und   17. deren En-    den je auf der Flache 13 und auf der der   letz-      teren      zugekehrten geraden Stirnfläehe    18 der Tischplatte befestigt sind. verbinden die Stirnfläche der Tischplatte derart mit der Fläche 13. dass erstere sich auf letzterer abwälzen kann.

   Diese Wälzbewegung wird dadurch hervorgerufen, dass ein am Träger 2 vorgesehener Arm 19 mittelst eines Gleitstückes   20    auf eine zur geraden   Flache 18    parallelen Flache   21    des Tisehes derart einwirkt, dass bei der Kreisbewegung des Gleitstiiekes   20 um die durch    die Kegelspitze gehende senkrechte Achse die Fläche 18 des Tisches gezwungen wird. sich normal zur radialen Ebene durch den Gleitstückmittelpunkt einzustellen. Auf der Tischplatte 14 ist ein zylindrisches, gerades Lineal   22      ver-    stellbar gelagert. Details der Lagerung sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. In das zylin  drische    Lineal 22 sind beiderends koachsial angeordnete Zapfen 23 eingelassen, welche an je einem Hebel 24 fest sind.

   Der Hebel 24 ist mittelst eines Zapfens 25 in einem Sup port 26 drebbar gelagert. Am Ende des Zap  fens 2 ;) ist ein Arm 27 aufgekeilt, welcher    über einer auf dem Support 26   angebrachten      Gradteilung 28    bei der Verstellung des Lineals   22    um den Zapfen   25    eingestellt   wer-    den   kans.    Der Arm 27 ist mit einer Indexmarke versehen und die durch Drehung des Armes 27 erfolgende Verstellung des Lineals kann auf der   Gradteilung    abgelesen werden.



  Die Supporte 26 sind in Sehlitzen 29   de,,    Tisches 14 in der   Qnerriclitung    des Lineals   22      verstellbar und feststellbar. Auf einer Lauf-    büehse 30 der Welle 5 ist ein   Rollsegment    31   ] ings der    Welle verschiebbar gelagert. Das Rollsegment besitzt zu diesem   Zweeke    eine längsgespaltene Nabe 32, welche auf die Laufbüchse 30   aufgeklemmt werden kann.

   Zweck-      mässigerwelse ist    der eigentliche   Segmcntteil    getrennt von der Nabe hergestellt, damit derselbe gegen andere   Segmentteile von ver-    schiedenem Radius ausgewechselt werden kann.   ohne    die Nabe 32 abzunehmen, Das Segment   31    ist mit dem   zvlindrischen    Lineal 22 durch Bänder 33 verbunden, so dass sich das Segment auf dem Lineal abwälzen muss. Der   Einflnss    der Verstellung des Lineals 22 für zwei versehiedene Spitzenwinkel des Kegels ist in den Fig. 8 und 9   sebematisch    dargestellt.

   Für eine genaue Wälzbewegung der Segmente 31 auf dem Lineal 22 ist es zweckmässig, dass die Erzeugende des Kegelmantels, bezw. ihre Fortsetzung auf dem Mantel des   Ergänzungs-    kegels, welche in der Vertikalebene durch die Kegelspitze liegt, eine horizontale Richtung einnimmt. In dieser Erzeugenden des Kegelmantels bezw. des   Ergänzungskegels    muss der jeweilige   Berührpunkt    zwischen Segment 31 und Lineal 22 liegen. Daraus geht ohne weiteres hervor, dass bei einer grösseren Drehung des Lineals für einen grösseren   Kegelspitzen-    winkel auch gleichzeitig ein Heben des Lineals nötig ist, damit der   Berührpunkt in    dieser horizontalen   Erzeugenden Hegt.   



   Die Wirkungsweise dieser   gezeigten Ein-    richtung ist wie folgt : Von der Arbeitswelle 7 aus wird über   die Ubersetzungsmittel    : Riementrieb 8, Schnecke 9, Schneckenrad 10, Kurbelseheibe 11, Kurbelstange 12 (lem Werkstückträger Sehwingbewegung um eine durch die Kegelspitze gehende senkrechte Achse erteilt, das heisst das   Eegelrad wird    um seine Spitze geschwungen. Durch diese Schwingbewegung verursacht das in dem Arm 19 gelagerte Gleitstück 20 ein Abwälzen des Tisches   14    auf der Kreisbahn 13; gleich  zeitig'wälzt das Segment 31 sich    auf dem   Lineal 22 ab. wodurch    der das   Werkstück    tragenden Welle eine Drehung, das heisst dem
Werkstück eine Drehung um die Kegelachse erteilt wird.

   Bei dieser doppelten   Walzbewe-    gung dreht sich das Lineal in der Horizontalebene stets so. dass die eine Mantellinie des Kegels bezw. des Ergänzungskegels nach dem   Berührungspunkt    zwischen Segment   und    Lineal stets senkrecht auf letzterem steht.   



  Auf diese Weise wird eine theoretisch kor-      relate    Wälzbewegung des Werkstückes erzielt.



   Gegenüber dem Werkstückträger sind die hin-und   hergehenden Werkzeugstossel 3-1 und    35 auf Erhöhungen des Gestelles gelagert.



     Jeder Werkzengstossel liegt    in einem   Fiili-    rungsschlitten 36bezw. 37, welcher gegen über einem Rahmen 38 in vertikaler Rich   tung durch Drehung um einen Bolzen 39 ver-    schwenkt und festgestellt werden kann. Der Rahmen 38 ist in einer   Horizontalebene cer-    schwenkbar um einen Bolzen 40, so dass die Führunigsschlitten derart eingestellt werden Können, dass sich das Werkzeug entlang von Erzeugenden des Kegels hin- und herbewegt. Am vordern Ende trägt jeder Werkzeugstössel in der Hohe und seitlich verstellbare, sowie drehbare Führungen, durch welche das Werk  zeug,    im gezeichneten Fall eine Schmirgelscheibe 42. beliebig cingestellt werden kann.



  Die Schmirgelscheiben werden durch auf die Riemenscheiben 43 wirkende Kraftübertragungsorgane, welche in der Zeichnung nicht dargestellt sind, in Umdrehung ver   seize.   



   Der Antrieb der   hin-und    hergehenden Werkzeugstössel erfolgt auf folgende Weise:
Jeder Stössel ist mit einer   Schrauben-    spindel   44bezw.45ausgestattet,aufwelcher    ein   Schneckenrad 46 bezw. 47. dessen Nabe    mit Muttergewinde versehen ist, sitzt   (Fig.       3).   



  Zweekmässigerweise sind die   Schraubenspin-    dcln mit rechts- und   linksgängigem    Gewinde vergehen, damit die Stössel sich gegeneinander bewegen, das heisst der eine gegen das Werkstick zu sich bewegt, wenn der andere sich von demselben wegbewegt. Mit jedem   Schnek-      kenrad    46 bezw.   47    7 ist eine Schnecke 48 bezw. 49 im Eingriff. Die beiden Schnecken sind durch eine gelenkige Welle 50 miteinander verbunden, welche auch eine Änderung der Entfernung der Schneckenräder voneinander in   axialer Richtung der Welle 50 zu-    lässt.

   Jede Schnecke ist auf einem in Rich  tung    gegen das Schneckenrad zu bezw. von ihm weg verschiebbaren Rahmen 51 bezw 52 gelagert; die Verschiebung der Rahmen ge  genüber festen Gehäusen    53 bezw. 54 erfolgt durch Exzenterhebel 55 bezw.   56.      Mittelst    dieser Exzenterhebel können die Schnecken   48      bezw. 49 einzeln ausser Eingriff    mit den Schnackenrädern 46 bezw. 47 gebracht werden, und so kann der Antrieb jedes Stössels getrennt ausgeschaltet werden. Der Antrieb der Welle 50 erfolgt von einer senkrechten Gelenkwelle 57 aus mittelst Kegelrädern 58 und   59.    wobei das Kegelrad 59 drehbar auf der Welle 50 angeordnet und mit einer Zahnkupplungshälfte 60 ausgestattet ist.

   Die andere   Zahnkupplungshälfte    61 ist auf der Welle 50 verschiebbar, aber nieht drehbar und kann durch einen Hebel 62   ein-und    ausgerückt werden. Durch Betätigung des   He-    bels 62 kann somit der Antrieb beider Stössel   ein-und    abgeschaltet werden.

   Der Antrieb der vertikalen Welle 57 erfolgt von der An  triebswelle 7 aus    unter Zwischenschaltung eines Kegelräderwendegetriebes 63 mit Um  steuermuffe    64, Die Betätigung der   Umsteue-    rung erfolgt durch Knaggen 65 und 66, welchen vom Umsteuergetriebe aus eine Kreisbewegung erteilt wird, bei welcher Bewegung sie mit dem Hebel   67    in Eingriff kommen und durch Verstellen dieses Hebels die Um  steaermuffe      naeh    der einen oder andern Richtung verschieben,
Auf der Welle 5 des Werkstückes ist eine Teilvorrichtung 68 vorgesehen, welche   automatiseh    auf elektrischem Wege betätigt wird.

   An einem der Stössel ist ein   Eontakt    69   urd an    der Führung dieses Stössels ein verste-barer Kontakt 70 vorgesehen, welche sich berühren, wenn der Stössel in seine   hin-    tere Lage kommt. Hierdurch wird über eine Batterie ein Stromkreis nach dem Elelitromagneten 71 der Teilvorrichtung geschlos sen. Am einen Ende eines   Doppplhebels 72    sitzt ein Anker 73 ; das andere Ende des   Dop-      pelhebels    72 ist mit dem Drehpunkt 74 eines weiteren Doppelhebels 75gekuppelt. Die Enden des Doppelhebels 75 stehen mit einem Hakenhebel 76 und einem Riegel 77 in Verbindung, welche mit Zähnen des Teilrades 78 im Eingriff sincl.

   Das Teilrad   78    sitzt auf der Welle 5, welche das Werkstück trägt. fest, während das   Gehäuse der Teilvorrieli-    tung mit der Laufbüchse 30 fest verbunden ist. Die bei der Wälzbewegung des   Segmen-    tes 31 entstehende Drehung der Laufbüchse um die Achse der Welle 5, welche das Gehäuse ebenfalls mitmacht, wird durch den Riegel 77 auf das Teilrad d 78 und somit. da letzteres auf der Welle 5 festsitzt, auf die Welle 5 übertragen.



   Die Wirkungsweise der Teilvorrichtung ist wie folgt : Wird der Anker 73 durch Schliessen des Stromkreises angezogen, so wird der Doppelhebel   72    gedreht und hierbei auf den Drehpunkt des Doppelhebels 75 ein Zug in der Richtung vom Teilrad weg ausgeführt. Durch diesen Zug wird zunächst der Riegel 77 aus dem Teilrad   78gehobenund    dann mittelst des Hakenhebels 76 das Teilrad 78 um eine Zahnteilung gedreht, wobei zuerst der   Hakenhebel    als Drehpunkt dient, um den Riegel herauszuziehen, und dann der Regel für die Schaltung.



   Für jeden bestimmten Teilrisswinkel ist es   notig,    ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Schwingbewegung um die Kegelspitze und der Drehbewegung um die   Eegelachse    zu haben. Es ist bekannt, bei Kegelräderschleifmasehinen, bei welchen   durch Roll-    segmente und Stahlbänder die   Wälzbewegun-    gen erzeugt werden, das richtige Verhältnis der Bewegungen durch auswechslbare Seg   jiiente von verschiedenem Radius herzustel-    len.

   Da man praktisch nur eine beschränkte   Zuhl dieser Segmente    zur Verfügung haben wird, so werden durch diese Mittel   n@r      stu-      fenweise Änderungen, welche    den   Ausführun-    gen der   Segmentradien    entsprechen,   verge-      stellt werden konnen,    das heisst es können Verzahnungen vorkommen, bei   welches    beispielsweise ein auswechselbares Segment zu grossen Radius hat, während der Radius des   n : ichsten Segmentes schon    zu klein ist, um ein ganz bestimmtes Verhältnis zwischen den Bewegungen, welche das Abwälzen erzeugen, hervorzurufen. Man wird sich also für das eine oder das andere Segment entscheiden müssen.



   Bei der vorliegenden Ausführungsform können bei einer beschränkten Anzahl von auswechselbaren Segmenten jeweils die ge  nauen    Bewegungsverhältnisse dadurch erzielt werden, dass das Segment 31   zweckmässiger-    weise verschiebbar längs der Welle 5 und gleichzeitig das Lineal 22 in der Horizontal ebene parallel   versehiebbar    vorgesehen ist.



  Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass bei der einem neuen   Kegelspitzenwinkel entsprechend    geneigten Lage der Welle 5 ein Verschieben des Segmentes 31 längs der Welle und des Lineals 22 in den Führungen 29 eine   pleine    Änderung im gleichen Sinne wie durch eine Änderung des Radius des Segmentes erzielt werden kann.



   Mit der   beschriebenen Kegelräderbearbei-      tungsmaschine    ist es ermöglicht, theoretisch richtige Kegelräder für alle vorkommenden Verhältnisse zu erzeugen. Die   Wälxvorrich-    tung ist stabil und   zeiehnet    si   duleh grosse    Einfachheit aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Kegelräderbearbeitungsmaschine, nach dem Wälzverfahren arbeitend, bei welcher zur Er zeugung der Wälzbewegung einem Kegel eine Sehwingbewegung um seine Spitze erteilt wird und von dieser Schwingbewegung eine Drehung des Kegels um seine Achse durch eine Wälzbewegung, des Kegelmantels auf einer geraden Bahn abgeleitet wird. da- durch gekennzeichnet, dass die gerade Bahu eine durch die Schwingbewegung des Kegels um seine Spitze bewirkte Wälzbewegung auf einer zurAchsedieserSdiwingbewegung konzentrischen Bahn mitmacht, wodurch erreicht wird, dass die gerade Bahn ständig senk recht.
    steht zu einer Mantellinie des Kegels nach dells Punk. in welchem sich der Kegelmantel und die gerade Bahn bei ihrer Wälzbewegung berühren.
    UNTERAXSPRCCHE : 1. Kegelräderbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gerade Balm als zylindrisches Lineal ausgelü@rt wird.
    Ne Kegelräderbearbeitung@maschine nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Lineal für verschiedene Kegelspitzenwinkel entspre chenu diesen Winkeln gegenüber einer La gerung verdreht und in senkrechter Rich tong so verstellt werden kann, dass die Mantellinie nach dem Berührpunkt von KegelmantelundGeradest & tsinhorizon- taler Lage sich befindet und dass das Li neal ferner auch in horizontaler Richtung parallel zu sich verstellt werden kann.
    3. KegeIrädei'ljeHj'beltungsmaschinenachPa- tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass ein zwecks l-'rzengullg der Wälzbewegung des Kegel mantels auf der g@raden Bahn vorgesehe- nes ausweehselbares Segment längs der Al'ellc des Kegelrades verschiebbar ange- ordnet ist, um durch Verschiebung des Segmentes bei einer gleichzeitigen Ver stellung des Lineals in horizontaler Rich tung eine im Sinne einer Radiusänderung des Segmentes wirkende Veränderung zwi- sehen Schwing-und Drehbewegung für verschiedene Verzahnungsverhältnisse zu erhalten.
    4. iiaeh Pa.- tentanspruchundUnteranspruchl, da durci geKennzeichnet, dass eine zur Schwingachse konzentrische zylindrische feste Lauffläche vorgesehen ist, auf wel eher Fläche die Stirnfläche eines in einer horizontalen Ebene verschiebbaren Tisches, auf welcham das zylindrische Lineal ge- la gert ist, wälzt.
    5. Kegelräderbearbeitungsmaschine nach Pa te!itansprucliund17nteransprüchenl, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment auf einer die Welle des Kegel rades rades umgebenden Laufbüchse befestigt ist und auf der gleichen Büchse einGe- häuse eines Teilapparates befestigt ist, dessen Teilrad mit der Welle fest ist.
    6.Kegelräderbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilapparat einen mit dem Teilrad in Ein griff stehenden Riegel, einen Hakenhebel und Eebeh-erbindungen zwischen densel- ben aufwei@t. welche bei der Ausführung einer Teilbewegung derart betätigt wer den, dass zunächst der Riegel aus dem Teilrad gehoben wird. und dann der Ha kenhebel eine Drehung des Teilrades um einen Zahn des Teilrades bewerkstelligt.
    . Kegelräderbearbeitungsmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Kontakte auf einem Vert- zeugstössel und dessen Führung vorgesehen sind und der Teilapparat einen Elektro- magnetenaufweist,dessenAnkermitden Hebelverbindungen zusammenwirkt und durch Berühren der Kontakte ein Strom- kreis zur Betätigung der Teilung gesehlos- sen wird.
CH91931D 1921-02-25 1921-02-25 Kegelräderbearbeitungsmaschine. CH91931A (de)

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