CH91056A - Elektrische Spiegelreflex-Glühlampe. - Google Patents

Elektrische Spiegelreflex-Glühlampe.

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CH91056A
CH91056A CH91056DA CH91056A CH 91056 A CH91056 A CH 91056A CH 91056D A CH91056D A CH 91056DA CH 91056 A CH91056 A CH 91056A
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CH
Switzerland
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reflector
edge
curved edge
glass body
incandescent lamp
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Alexander Ehrenzweig
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Alexander Ehrenzweig
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof

Landscapes

  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description


  Elektrische     Spiegelreilex-Glühlainpe.            Gegenstand        vorliegender        Erfindung    ist  eine elektrische     Spiegelreflex-Glühlampe,    wel  che gegenüber den bisherigen durch ihre  neue Form     verschiedene    Vorteile hat. Der  Glaskörper der Lampe besitzt eine     lichtdurcb-          lii.ssige    ebene Fläche, welche mattiert sein  kann. Diese Fläche gebt mit einem     gewöllb-          ten    Rand in den übrigen Teil des     Glaskör-          1iers    über.

   Dabei ist der gewölbte Rand und  <B>der</B> übrige Teil des Glaskörpers von einem       lZeflektor    überdeckt, der also diese Teile  lichtundurchlässig macht. Der Reflektor  kann aus einem Spiegelbelag oder einem be  sonderen Spiegelkörper bestehen. Hinter dem       I'k',ande    liegt parallel der Fläche und dein  Rande ein ringförmiger     Leuchtdraht    ver  borgen.  



  Hierdurch ist eine Lampe geschaffen,       welche    ein äusserst starkes und gleichmässiges  Licht gibt, so dass sie ohne Kondensator     zii     photographischen Zwecken, aber auch zur  indirekten Beleuchtung mit Hilfe weisser  Wände oder der Decke in Räumen verwen  det werden kann.     Das    Licht der Lampe bil  det eine gleichmässige, starke Leuchtscheibe.  



       1n    der Zeichnung ist der Gegenstand der         Erfindunt,    in zwei     Ausführungsbeispielen          dargestellt,    und es zeigt:       Iiy.    1.     ein    erstes     Ausführungsbeispiel    in  Vorderansicht,       hig.    2     dasselbe    in Seitenansicht, teilweise  im     Sclitiitt,    und       l"ig.    3 ein zweites     Ausführungsbeispiel     i in Schnitt.  



  Bei     dem        Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1       iind    2 hat der im Sockel 1 sitzende Glas  körper 2 eine kreisförmige ebene Basisfläche  3, welche in     Fig.        \?    im Durchmesser von     a-e     geht. Mit einem gewölbten Rand 4 geht diese       Basisfläelie    3 in den übrigen,     liall.@kugel-          fö        rmigen    Teil 5 des Glaskörpers 2 Tiber.

   Der  Teil 5     und    der Rand 1 sind aussen     m.it        einem     Spiegelbelag d als Reflektor versehen,     de],     sie -     lichtundurchlässig    macht, während die       KreisMiclie    3 ohne Spiegelbelag ist und mat  tiert sein kann, also allein     lichtdurcIilä,ssi-          ist.    Der     Reflektorteil    der     Hohlkugel    5 bildet  einen     Hohlspiegel.    Durch den Reflektor des  gewölbten Randes 4 nach aussen verdeckt,

   ist  ein     Leuchtdraht    7 in Kreisform parallel zur       Fläche    3     und    zum gewölbten Rand 4     ini    Mit  telpunkt (im     Querschnitt    betrachtet) des den           gewiilbten    Rand 4 erzeugenden     Flogen.,    ge  legen. Auch die     Stützen    8 an sich bekannter  Art sind durch den     Rand    1 verdeckt. Es  könnten auch andere     verdeckte        Haltemittel          für    den Leuchtdraht 7 angeordnet sein,  z.

   B. ein ihm     konaehsial    liegender Draht, an  welchem die Stützen fest sind. Diese Anord  nung hat den Zweck, dass auch alle     diejenigen     Strahlen, welche sonst. die     Leuchtfläche        iricht     treffen würden. in ihrer Richtung durch Re  flexion gegen die     Leuchtfläche    dirigiert wer  den, also die     Leuchtfläche    von hinten, durch  die Reflexspiegelung verstärkt treffen, und  zwar fallen diese Strahlen zum grössten Teil  schiefwinklig auf dieselben.  



  Die von dem     Leuchtkreis        ausgehenden     Strahlen fallen in den     Holilspiegelrand    1.  werden dort, stark     reflekl-iert,    dem Hohl  spiegel 5 zugeworfen und     von        diesem    unter  starkem Reflex     *von    hinten gegen     clie#     Scheibe 3.  



  Ein Strahl     a .    zum Beispiel, der von o aus  gehend, den Randhohlspiegel 4 bei /'     trifft.     wird in der     gleichen        Richtung        zurüclzgecv,@r-          fen,    da. o der Mittelpunkt. für die     Krüni-          munyskurve    des Randes 4 ist. Er trifft dann  bei     g    die Hohlspiegelfläche 6. Von dieser       wird    er unter gleichem Winkel zurückgewor  fen und geht bei a durch die     Leuchtscheibe    3.

    Ein Strahl     J,    welcher     von        o    ausgeht, die  Hohlspiegelfläche 4 bei     i    trifft, wird zurück  geworfen und trifft theoretisch bei     ih        den          Hohlspiegel    5, der ihn durch den Punkt     o     der Leuchtscheibe treffen würde.

   Ebenso     isl     es beim Punkt o 1 der Fall mit. den Strah  len     i    und     ze.    Fast alle     Strableri,    welche zwi  schen diese     Grenzstrahlen    fallen, treffen un  ter zweimaliger Reflexion die     Lerichtscheibe     schiefwinklig, andere mit drei- und mehr  facher Reflexion.  



  Eine ungefähre     Berechnung;        er--ab,    dass       zirka,    22 % direkte Strahlen, zirka 13 % ein  mal reflektierte, zirka 35      @    zweimal reflek  tierte, zirka 10 % dreimal. reflektierte und  zirka 20 % mehr als dreimal     reflelzi;ierte     Strahlen die Leuchtscheibe 3 treffen.

   Da nun  der in der Lampe zurückgelegte Weg der  Reflexstrahlen von     verhältnismässig        geringer            (xröftr-    ist:, und die Reflexion eine gute, so ist  ein     nennenswerter    Unterschied in der     Licht-          stärke    der     verschiedenen    gebrochenen     Strali-          len    nicht vorhanden, und die     Leuchtsclieibc          ergibt    ein gleichmässig zerstreutes Licht, wich  es     besonders    für     pliot:

  ograph.ische        Zwecke,     z. 13. zum Kopieren, Projizieren, erforderlich  ist. Da fast keine Strahlen     rech.twinkliv    die       Leuchtscheibe    3 durchdringen, so     findet        keine     übermässige Erhitzung eines vor derselben  l     lacicrten        Klischees    zum. Zwecke der Projek  tion     Matt.     



  Beim Ausführungsbeispiel     nach        Fig.    3 ist  an Stelle des halbkugelförmigen Teils des  Glaskörpers 2 ein     kegelfö        rrniger        Teil    9     an-          geordnet,    und der durch.     den    äussern Queck  silberbelag gebildete     diesbeziigliehe    Teil 1.0  des Reflektors 6     dementsprechend    gestaltet.

         Hicr    verhindert die     Anordnung    des Rand  hohlspiegels 4 auch, dass der kreisförmige       Leuchtdraht    7     mir    als     Leuchtring    erscheinen  würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPss,LTCFI l@lelitrische Spie#-,elrefl.ex-Gliihlampe, da durch gekennzeichnet, dass der Glaskörper derselben eine lichtdurchlässige, ebene Flä che besitzt, welche mit einem gewölbten, hin ter einem Teil eines Reflektors liegenden Rand in den übrigen, durch den Reflektor lichtundurchlässig gemachten \Peil des Glas körpers übergeht, wobei, hinter dem Rand verborgen, parallel zur Fläche und zuin Rande, ein Leuchtdraht ringförmig angeord.- riet ist.
    UNTERANTSPRÜCiiR: 1. hlektrische Spiegelreflex-Glülil.ampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, class der Mittelpunkt des im Querschnitt betrachtet bogenförmigen Randes in einem Punkte des LeuchtdrahrinIges liegt.
    2. Elektrische Spiegeli:eflex-Glühl.a,mpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1.. da durch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsmittel für den Leuchtdraht auch hinter dem gewölbten Rand verborgen lie gen, und zwar so, dass sie der Leuchtfläche keinen Schatten zu-,verfen. :3. J@'lektrische Spiegelreflex-Glühlampe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 wid 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Reflektor so angeordnet ist, dass fast alle reflektierten Strahlen die Leuchtfläche schiefwinklig treffen.
    9.. <B>-</B> lektrische Spiegelreflex-Glühlampe nach Unteransprüchen 1 bis 3, dadureh ge- kennzeichnet, daB der Reflektor durch Spiegelbelag des Glaskörpers der Lampe finit Ausnahme der Leuchtfläche, also auf der hinter derselben gelegenen Seite und auf dem gewölbten Rand gebildet ist.
CH91056D 1920-11-08 1920-11-08 Elektrische Spiegelreflex-Glühlampe. CH91056A (de)

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CH (1) CH91056A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3227909A (en) * 1963-01-03 1966-01-04 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Incandescent electric lamp

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