CH90000A - Einrichtung zur Führung des Kondensates auf mit Oberflächenkondensation arbeitenden Dampflokomotiven. - Google Patents

Einrichtung zur Führung des Kondensates auf mit Oberflächenkondensation arbeitenden Dampflokomotiven.

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CH90000A
CH90000A CH90000DA CH90000A CH 90000 A CH90000 A CH 90000A CH 90000D A CH90000D A CH 90000DA CH 90000 A CH90000 A CH 90000A
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condensate
steam
pump
boiler
working
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Conrad Kohler
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Conrad Kohler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


  Einrichtung zur Führung des     Kondensates    auf mit Oberflächenkondensation  arbeitenden     Dampflokomotiven.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur Führung des Kondensates auf mit     Ober-          fIä-ehenkondensation    arbeitenden Dampf  lokomotiven, welche eine normalerweise       äh    Teil eines Kreislaufbetriebes alles Kon  densat aus dem Oberflächenkondensator in  den Dampfkessel fördernde     Kondensat-          pümpe    aufweist.

   Bei solchen     Dampflokomo-          tiveÄ.pesteht    die Gefahr, dass viele     Konden-          satorrolire    vom Kondensat     überschwemmt     und in ihrer Wirksamkeit stark beeinträch  tigt werden, wenn der Dampfkessel so  reichlich mit Wasser gefüllt ist, dass eine  weitere Speisung desselben unzulässig und       infolgedessen    eine Förderung des     Konden-          sates    in den Kessel nicht mehr angängig  ist. Das ist insbesondere beim Anfahren  der Fall, wo viel.

   Dampf verbraucht wird  und die     Kondensatpümpe    augenblicklich  das viele Kondensat nicht in den Dampf  kessel zurückschaffen kann, da dieser wäh  rend des Stillstandes des Zuges aus einem  Behälter mit kaltem Wasser gespeist wurde,  um einer augenblicklich nutzlosen Dampf  entwicklung vorzubeugen, und nun     einett       bereits genügend hohen Wasserstand auf-  weist..  



  Zweck vorliegender Erfindung ist nun,  eine Einrichtung der eingangs     erwähnten     Art zu schaffen, welche es ermöglicht,  unter allen     Umstünden    ein übermässiges       Anfüllet:    des     Oberflächenkondensators    der  Lokomotive mit     Kondenswasser    zu     verhin-          dern.    Zu diesem     Belitife    weist die neue     E'in-          richtun'g    nach     der        Kondensatpumpe    eine       Umschaltvorrichtung    auf,

       welche        wahlweise     ein Fördern jener Pumpe     unmittelbar    in  den Dampfkessel,     bezw.    in einen Vorrats  behälter     ermöglicht.     



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungs-          beispiel    einer     Eini-iehtuirg        nach    der Erfin  dung. Das Bild stellt die     Seitenansicht     einer     millelst    einer     Dampfturbine    und eines       CJberfläc#,lrenlcoriderisators        betriebeneriDampf-          lokomotive    dar.

   Der Dampf     wird    aus     dein          Dampfdom    1     durch    (las Rohr 2 nach einem       Verteilungskasten    3 geführt, in welchem  sich absperrbare Ventile befinden, die vom  Führer     mittelst    Handrädchen     fi    und Stan  gen 5 bedient     werden.    Aus dem Verteilungs-           l._@esten    3 gelangt der Dampf     durch    die Rohre  <B>6</B> in die vorn am Kessel angeordnete     Dampf-          t.iirl)ine    '7,

   welche mittelst doppeltem     Zahn-          i aclvorgele-e    auf -die     Zwischenwelle    8 und       von    da     mittelst    in der Zeichnung nicht     er-          siclitlicher        Kuppelstangen    auf die     Trieb-          riider    treibt..

   Aus der Dampfturbine     'i    ge  langt der     Abdampf    durch das Rohr 9 in  den     überflii, llenkondensator    10 und wird       daselbst    niedergeschlagen unter der     Ein-          wirkung        von    Kühlwasser, welches durch  den     Stutzen    11 ein- und durch den Stutzen  12     austritt,    um nach der in der Zeichnung  nicht ersichtlichen     Rückkühlvorrichtung     geleitet zu werden.

   Das im Kondensator       sich    ansammelnde Kondensat gelangt durch       das.    Rohr 13 nach der     Kondensatpumpe    14,       tvelche,    wie die Kühlwasserpumpe 15, von  einer     Hilfsdampfturbine        16    mittelst     eines.          zwischengeschalteten        Zahnradvorgeleges    an  getrieben     -wird.    Das von der Kondensat,  pumpe     7.4    auf Kesseldruck     gebrachte    Kon  densat wird im normalen Betrieb durch       das;

          Rolir    1'7     und    das Rohr 18 hindurch in  den     Dampfhessel    19 zurückgespeist. Im       Führerstand        befindet    sich ein Handhebel  20, und es kann     mittelst    diesem und der       Stande    21 ein nach der     Kondensatpumpe     14 an die     Bolire    1'7 und<B>18</B> angeschlossener       Dreiweghalin    22 so gestellt werden,

   dass das       Kondensat        aus.    dem Rohr     1'7    in der     vorbe-          scbriebenen    Weise seinen Weg durch das  Rohr<B>18</B> nach dem Kessel nimmt und dort       verdampft        wirfl.    Der Dampf wird     durch          das,    Rohr     \?        v.-iecler    abgeführt, worauf der       Kreislauf    aufs neue beginnt.

   Sobald aber  die     Gefahr        besteht,    dass der Wasserspiegel  im     Dampfkessel    zu hoch ansteigt, verdreht  der     Führer    mittelst des Hebels 20 und der       Stange    21 den     Dreiweglialin    22 so, dass die       Verbindung        n7.-ischen    den Rohren     1'7    und  18     unterbrochen        und    das Rohr     1'i    mit dem  Rohr 23     verbunflen    wird,

   welches zu einem  unter     dem        Ftifrerstand    angeordneten Vor-         ratsbehälter    24 führt. Aus diesem Behälter  24 kann mittelst einer in der Zeichnung  nicht ersichtlichen Pumpe (Kolben- oder       Strahlpumpe)    nach dem Kessel 19 Frisch  wasser gefördert     'werden,    wenn der Wasser  spiegel im Dampfkessel     allzuselir    sinkt,  oder wenn der Wirkung eines zu grossen  Feuers begegnet werden soll.

   Weil in dem       Behälter    24 ein verhältnismässig niederer  Druck     herrscht,    vermag die als Kreisel  pumpe ausgeführte     Kondensatpumpe    14 aus  dem     Oberflächenkondensator    10 eine viel  grössere     Kondensatmenge    abzuführen, als  wenn die Pumpe 14 bei entsprechender  Stellung des Hahnes 22 durch das Rohr 18  hindurch nach dem Dampfkessel 19     für-          (lern    muss.

   Auf diese     ZVeise    ist es möglich,  unter allen Umständen, also auch beim  Anfahren, wo viel Kondensat entsteht und  dieses nicht immer sofort in den Kessel zu  rückgeführt werden kann, eine übermässige       Anfüllung    des     Kondensators    10 mit     Kon-          denswasser    zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Yührung cies Konden- sates auf mit Oberflächenkondensation.
    ar beitenden Dampflokomotiven, welche eine normalerweise als Teil eines Kreislaufbe triebes alles Kondensat aus dem Obei- flächenkondensator in den Dampfkessel för dernde Kondensatpumpe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach der Kon- densatpumpe vorgesehene Umschaltvorrich- tung wahlweise ein Fördern jener.
    Pumpe unmittelbar in den Dampfkessel, bezw. in einen Vorratsbehälter ermöglicht. so dass unter allen Umständen eine übermässige Anfüllung des Oberflächenkondensators mit Kondenswasser verhütet wird.
CH90000D 1920-08-16 1920-08-16 Einrichtung zur Führung des Kondensates auf mit Oberflächenkondensation arbeitenden Dampflokomotiven. CH90000A (de)

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