CH89816A - Vorrichtung zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Kork, Blattmetall oder dergleichen. - Google Patents

Vorrichtung zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Kork, Blattmetall oder dergleichen.

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CH89816A
CH89816A CH89816DA CH89816A CH 89816 A CH89816 A CH 89816A CH 89816D A CH89816D A CH 89816DA CH 89816 A CH89816 A CH 89816A
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CH
Switzerland
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cigarette paper
strip
cork
held
roller
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Application number
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English (en)
Inventor
Universelle Cigarettenmasch Co
Original Assignee
Muller J C & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/583Applying the tipping materials to a continuous web of cigarette paper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


  Vorrichtung zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit     Kork,     Blattmetall oder dergleichen.    Um Zigaretten mit Goldmundstück,  Korkmundstück oder dergleichen     herzustel-          streifen    vor dem Zusammenfügen zum Ziga  rettenmaschine geschickte Zigarettenpapier  streifen vor dem Zusammenfügen zum     Ziga-          rettenstrange    (geschlossene, den Tabak ent  haltende Röhre) in regelmässigen Abständen  mit einer Auflage von Blattmetall,     Kork     oder dergleichen versehen. Die in Blättchen  zugeschnittene Auflage wird durch     Klebstoff     auf dem Zigarettenpapierstreifen befestigt.

    Nach dem Schliessen des Stranges befinden  sich dann in regelmässigen Abständen     stuf     demselben     Mundstückringe    aus Blattmetall,  Kork oder dergleichen, wonach das Zer  schneiden des Zigarettenstranges so vor sich  geht, dass jede abgetrennte Zigarette einen  solchen     Mundstückring    an ihrem einen     Ende     aufweist.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung; . welche das stellenweise Belegen  von Zigarettenpapierstreifen mit Kork,     Blat1;-          rrietall    oder dergleichen ermöglicht.  



  In dieser Vorrichtung greift eine Schub-         stange    am     angetriebenen    Teil eines     Schalt-          getri.ebes    an, welche mit ihrem andern     Ende          ain        mittleren    Teil eines auf der     Scheibe     eines Zahnrades des     Antriebes        ezzentriscli          angelenkten    Hebels     angesehlossen    ist, dessen       anderes    Ende     mittelst    eines.

   in einem     Selilii@ze     feststellbaren     Bolzens    an einer Skala einge  stellt     %verden    kann, um die     Exzentrizii:ii;    des  Angriffspunktes der     Schubstange        niit        Bezug     auf -das Zahnrad     veriindern        ru        können    und  dadurch auch den Betrag der     Drebun-    des       angetriebenen    Teils des     Schaltgetriebes    zu  regeln.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein     @usführ@angs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandea    in den       Fig.    I und 2 in Seiten- und     Vorderansicht     dargestellt.  



  Vom     Za.bnrad    1 aus wird     das        Zahnrad.    2  angetrieben, welches bei 3 am     ILIa:scliinen-          gestell    A gelagert ist. An einem     eszeni=riscb.     am Zahnrad 2     festsitzenden    Drehbolzen 5 ist  ein Hebel 4     schwingbar        anl",eseblos.>eii.    der       mittelst    eines in einem Schlitze 6     verstell-          baren    Bolzens 51 auf der     Zahnra,dselieil-)e    ver-           dreld;

      und an einer Skala 61 eingestellt wer  den kann, so dass die Exzentrizität des     A.n-          griff:punktes    einer am mittleren Teil des       Hebel-,    4     anr;-e-#chlossenen        Scbubslange    7 in       bestimmten        Grenzen        -oerändert    werden kann.  Diese Schubstange wirkt mittelst eines     @fe-          bels    8 auf den , angetriebenen Teil. 9 eines  in einer Walze eingebauten     Freilaufschalt-          getriebes    ein.

   Der angetriebene Teil 9 wird  in der von den     Fahrradireilaufnahen    her       hel,:annten    Weise von einem     -leichzeiiaig          aueli    als     Walzorgan    benützten Mantel 10       11111--eben.     



  Zwischen den beiden Teilen 9 und 10  dieser Mantelwalze sind die Kugeln     11    an  geordnet, die in bekannter Weise mit     Schräg-          fläclien    12 am angetriebenen Teil so     zusam-          inenwirken,        da.ss    bei der     Ausschwenkung    des       Hebels    8 in der einen Richtung     (Pfeilrich.-          tunv    in     Fig.    1.)

   durch die     Schrä.gfl#i.chen    1.2  die     Kugeln        festgeklemmt    und dadurch der       ldfantplteil    10 mitgenommen wird, während  hei der     Ausseliwenkung    des     Hebels    8 in. der       a:udern    Richtung die Kugeln freigegeben  werden, so dass nur der angetriebene Teil. 9  des Getriebe, mitgenommen wird.

   Um den       Mani-elteil    10 des Getriebes     während    des       Lepi-Ia.iifes    in der     Eulielne    festzuhalten, sind  die     8l)errkliilli:en    13 angeordnet,     welche    sich       finit    Reihung auf die     Ausseniläch.en    des Man  tels auflegen.

   Wird der Walzenmantel aber  bei der umgekehrten Drehung mitgenommen,       dann    wird die     Reibuni    der     Sperrli:linke    13       überwunden.    Das Andrücken der     Sperrklin-          ken    13     _eschielit    durch Feder 1.4 unter     Ver-          mitf        ung    des     fIPbelarmes    15.  



       fber    den Mantel 1.0 wird nun der     Be-          la@niai-eria,lstreifen        B,    welcher von der     Bo-          hinP    C kommt,     hinweexeNhrt.    Mit der     1V1a,n-          teltv:ilze    10     zvirkl:    dauernd die Walze 1.6       zusammen,    welche von einem auf der Welle  17     cles        Schalt.g:

  etriebes    sitzenden Zahnrades  18 aus mit Hilfe des Zahnrades 1.9     a,nge-          trielien    wird     (File.    2). Die Walze 16 ist     a,ri     einem um. den Bolzen. 20 drehbaren     Doppel-          ai.inliehel    21     "elagert,    welcher     durch    eine       Feder    22     stä        ndig    in die Lage gezogen     wird,     in     v-elcher        cliP    Walze 16 mit der Mantel-         tva,lze    1.0 zusammenwirkt.

   Das Vorderende  des     Doppelai.-mlhebels    21 ist zugleich als  obere Führung 23 für den     Belagnia,tei-ial-          streifen    ausgebildet, welcher zwischen eben  diesem Teile 23 und dem Tisch 24 durch das  Zusammenwirken der Walze 1.6 mit der       3fantelwalze    10 schrittweise     hi.ndurchge-          sch.ohen    wird.  



  Unmittelbar hinter dem     Führungsschl.ü,z     zwischen den Teilen 23 und 24 sitzt     (Ia,s        Hes-          ser    25, welches mit der     Kante    26 des Teiles  24 zusammenwirkt und das Abtrennen der  einzelnen     Belagblättchen    vom     Bel.a,@ma,i-erial-          streifen    bewirkt.

   Während dieses     Abtrennens     wird der     Belagmaterialstreifen    vor der  Schnittstelle durch die beim Schnitt still  stehenden     )Valzen    16 und 1.0     fest@@elia,l.ten.     Hinter der Schnittstelle besorgt das Festhal  ten die Klemmleiste 27, welche in bekannter  Weise vom Messer 25 aus gesteuert wird,  und zwar in dem Sinne, dass beim. Nieder  gehen des     11-essers    die     Klemmleiste    sieh auf  das     Belagmaterial        auflegt    und es     während     des Schnittes     festb.ält.     



  Die Klemmleiste     sitzt        an        einem    Schwing  hebel 28, der     nm    den Bolzen 29     schwingt     und durch eine Feder 30 ständig in die Lage  gezogen wird, in     wel.clier    die     Klemmleiste    27  das     Belagmateri.al        festpresst.    Es befindet sich  jedoch am Hebel 28 ein rückwärtiger     F'ort-          satz    31, auf welchen der einstellbare     Schrauh-          stift    32 einwirkt., der     a.n    dem     Rollenträgpi,

          33     sitzt. Dieser     Rollenträ. < ,;,er    schwingt um (]ei)  festen Bolzen 34 und     trägt    die Rolle     35,     über welche der Zigarettenpapierstreifen D       Hinweggeführt    wird.

   Der Rollenträger wird       durch    eine Feder 36     ständi-        nach        oben    ge  zogen und in seiner     Bewegen-,:,    durch eine       ITulischeihe    37 gesteuert, welche mit einer  -im Ende des     R.ollentr@i(Y        ers        an@,corclneten     Rolle 38     zusammpnwirl@i..    Die     TTlibsclieiba    7       bewirkl:

      (las     Nierlerdrüeken    des     Rollenträgers     entgegen dem Zug der Feder 36 in dem       Augenblick,    wo die mit dem Klebstoff ver  sehene Stelle des Papierstreifens     D        #_"e"etiiiber     den     i    abgeschnittenen     @undstücl@be@a.@blätt-          ehen    angelangt ist.

   Beim Niedergehen     cIes     Rollenträgers wird die Rolle     35    auf die           @;-'a-lze    39     gepresst,    die     mittelst    des     Zalinra,des     10 vom Zahnrad 1 aus     angetrieben    wird.

   Es  findet     nnnnielir    das     Vereinigen    des Zigaret  tenpapierstreifens mit dein     1l1undstiiclzbelag-          la.i.t;tchen    unter     g-leiclrzeii:

  iger        -Fortbewegung          beider    Teile     zwischen    den     Walzen    35 und  39     siaat.    Ehe diese     Bewegung    beginnt, muss  aber     die        Klemmleiste    27 von dem     3VIund-          stückblättcbeir    abgehoben     werden.    Das     be-          sorg@        der    am     Rollentr;

  iger        33    sitzende Stell  <B>-</B> 32, indem er, noch ehe die Rolle 35 sich  auf die Walze 39     auflegt,    auf (las Ende 31  des     Hebels    28 drückt, welcher die 'Klemm  leiste 27 trägt und diese     dadurch        urn    ein       weniges    vom     abgeschnittenen        BelagbU.ttchen          abhebt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum st:ellerrwc@isen Belegen vom Zigarettenpapierstreifen mit Kork, Blattmetall oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine am angetriebenen Teil eines Schaltgetriebes angreifende Schubstange, wel che mit ihrem andern Ende am mittleren Teil eines auf der Scheibe eines Zahnrades des Antriebes exzentrisch angelenkten ple- bels angesehlosseir ist,
    dessen ;inderes Ende mittelst eines in einem Schlitze feststell baren Bolzens an einer Skala, eingestellt wer- dert'kaun, um die Exzentrizität des Angriffs- punktes der Schubstange mit Bezug auf das Zahnrad verändern zti können und dadurch auch den Betrag der Prelitnig des riiigetrie- benen Teils des Schaltgetriebes zu regeln.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch zwei dauernd zusam- nienarbeitende Walzen für einen scliri.tt- weisen Vorschub des Belngmn.ierials, von welchen Walzen die eine einem :
    4lairtel lind darin ein-ebaut (la.s @chalt@@etriebe aufweist, welebes naeb Art;
    der Freilauf- na,ben eingerichtet ist, @vocltirch bei der r Drehung des angetriebenen Teile, des Schaltgetriebes in der einen Riebtun- der Walzenmantel i)iit"enoinuicii wird, bei der Prehnn- in der andern I;ielit:
    un@@aber durch eine Sperrklinke in der Ruhelage festgehalten wird. 2. Vorrichtung nach 1'a eni,inspruclr und. Unteranspruch 1, dadurch gelennzeieh- net. d;
    i,ss die zusammenarbeitenden Walzen für einen schrittweisen Vorschub des Be- la-materials während des Schneidens des Belagmaterials ruhig bleiben und letzteres durch. eine hinter einem Messer lie@@ende und von diesem ,Igesteueri:
    e, unter Feder wirkung stehende Klemiuleiste wibrend des Sclniittes festgehalten wird, -%vel.- ehe Leiste aii einem Hebel sitzt.
    auf des sen hinter seinem Drehpunkt liegenden Fortsatz ein verstellbarer Stift im Sinne des Abhebens der Kleininleiste in dem Augenblick wirlzt, wo die mit Klebstoff bestriebene Stelle des Zigareltenpapier- streifens mit dem von der Memmleiste bis her festgehaltenen Belagmaterialblätt; eben in Berübrting homnit.
CH89816D 1919-11-21 1919-11-21 Vorrichtung zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Kork, Blattmetall oder dergleichen. CH89816A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483998A1 (de) * 1990-10-30 1992-05-06 Philip Morris Products Inc. Herstellungsverfahren von Umhüllung für Rauchartikel
US5191906A (en) 1990-10-30 1993-03-09 Philip Morris Incorporated Process for making wrappers for smoking articles which modify the burn rate of the smoking article

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483998A1 (de) * 1990-10-30 1992-05-06 Philip Morris Products Inc. Herstellungsverfahren von Umhüllung für Rauchartikel
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