CH89466A - Elektrisch geheizter Muffelofen. - Google Patents

Elektrisch geheizter Muffelofen.

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CH89466A
CH89466A CH89466DA CH89466A CH 89466 A CH89466 A CH 89466A CH 89466D A CH89466D A CH 89466DA CH 89466 A CH89466 A CH 89466A
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CH
Switzerland
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sep
electrically heated
furnace
muffle furnace
heated muffle
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/18Heating by arc discharge
    • H05B7/22Indirect heating by arc discharge

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description


  Elektrisch geheizter     Muf%lofen.       In den bisher gebräuchlichen     Muffelöfen     werden die als Muffeln bezeichneten, für die  Aufnahme des Brenn-,     bezw.    Schmelzgutes       bestimmten        Iiamniern    möglichst allseitig,  und zwar immer auch auf der Boden- und  Deckelseite, von den Heizgasen     bespült.     



  Um eine derartige     Heizwirkung    auch hei.  Anwendung von elektrischer Heizung zu er  zielen, wird nach der Erfindung der Ofen  raum, in den die Muffeln hineinragen, durch  ein     Schmelzbad    erhitzt, das durch die un  mittelbare Einwirkung von Lichtbögen flüs  sig erhalten wird und auf die     gewünschte     Temperatur geregelt werden kann, wobei  die     Lichtbögen    zwischen dem Schmelzbad  und in den Ofenraum hineinragenden     Elek-          troden    gebildet werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel :für den neuen     Muffelofcn    im     L;ings-          und    Querschnitt dargestellt. Die Muffel a  ist in üblicher Weise von der     Stirnwand    her  in den     Ofen    b mit abnehmbarem Deckel ein  gesetzt. Dieser wird von drei     Schienen    c ge  tragen, die zugleich die     Laufschienen        für    die       Versohiebung    der     Elektroden    e bilden.

   Der  Boden des Ofenraumes wird von dein einen  
EMI0001.0023     
  
    13eizwiderstand <SEP> bildenden <SEP> Schmelzgut <SEP> d <SEP> be  decld. <SEP> das <SEP> durch <SEP> die <SEP> zwischen <SEP> iliin <SEP> selbst <SEP> und
<tb>  den <SEP> Elektrode  <SEP> c <SEP> übertretenden <SEP> @ichi.högen
<tb>  flüssig <SEP> erlialteu <SEP> wird. <SEP> Durch <SEP> die <SEP> Liclitbögeri
<tb>  und <SEP> (las <SEP> flüssi;

  c <SEP> ,Sehinelzgiit <SEP> wird <SEP> auch. <SEP> der
<tb>  gasförnii#,e <SEP> übrige <SEP> Inhalt <SEP> des <SEP> Ofenraumes
<tb>  derart <SEP> hoch <SEP> erhitzt, <SEP> (lass <SEP> tatsächlich <SEP> die <SEP> Muf  fel <SEP> a <SEP> @-olla-ünclig <SEP> von <SEP> Heizgasen <SEP> umgeben <SEP> ist,
<tb>  und <SEP> zwar <SEP> in <SEP> vollkommenerer <SEP> Weise <SEP> a.ls <SEP> es <SEP> bei
<tb>  den <SEP> l> <SEP> sber <SEP> gebriuchlichen <SEP> durch <SEP> Verbren  nungsvorgä.nge <SEP> @@eheizl-en <SEP> @uffelöfeii <SEP> der
<tb>  Fall <SEP> war.
<tb>  Selli.stverstiiucllicli <SEP> können <SEP> auch <SEP> mehrere
<tb>  Muffeln <SEP> in <SEP> einem <SEP> Ofenra,iim <SEP> untergebracht
<tb>  werden;

   <SEP> sie <SEP> können, <SEP> wie <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung,
<tb>  horizonlal <SEP> oder <SEP> geiiei.gt <SEP> eingebaut, <SEP> fest <SEP> oder
<tb>  lieransziehbar <SEP> sein. <SEP> Aucli <SEP> lassen <SEP> sich <SEP> zur <SEP> -1-lei  zung <SEP> einer <SEP> Ofenlia.nimer <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger
<tb>  als <SEP> drei <SEP> Elekt=roden <SEP> verwenden. <SEP> Die <SEP> Eleldro  den <SEP> Ltinncn <SEP> ini.t1 <SEP> Gleieli.stroin. <SEP> oder <SEP> mit:

   <SEP> Ein  oder <SEP> Mehrphasenwechsel.st7@oni <SEP> gespeist <SEP> wer  den. <SEP> Das <SEP> Bad <SEP> kann <SEP> aus <SEP> Metall, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Eisen,
<tb>  oder <SEP> a-neh <SEP> aus <SEP> einem <SEP> Leit=er <SEP> zweiter <SEP> Ila,sse
<tb>  für <SEP> den <SEP> elelrtrischen <SEP> Strom. <SEP> bestehen. <SEP> Die
<tb>  Tenipcntlin- <SEP> kann <SEP> beispielsweise <SEP> durch <SEP> Rege  hin,- <SEP> der <SEP> Eleldroclenspann.ting@ <SEP> becinflusst              wercleii.        Dure#li        Verwenden-        bestimmter    Me  talle als     Schmelzbad    und deren     Ei-liilzizng     bis zum     Siedepiinld:

      kann der ganze     Ofen-          raun),        dem    Dampf des     betreffenden    Me  talls erfüllt     jverden,        wodurch    eine     besonders     gleichmässige Temperatur von der dem     Siede-          ptuikt    des Bades entsprechenden Höhe er  reicht werden wird.  



  Ausser zum Brennen und Schmelzen kön  nen     die        Muffelöfen    bekanntlich auch zum  Glühen,     Härten        etc.    benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisch geheizter hluffelofen, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenraum durch gleichzeitige Einwirkung von ljichtbögeri imd einem Schmelzbad erhitzt wird, das un mittelbar durch jene Lichtbögen flüssig und auf der jeweils gewünschten Temperatur er halten wird, wobei die Lichtbögen zwischen dem Schmelzbad und in den Ofenraum hinein ragende Elektroden gebildet werden.
CH89466D 1920-06-11 1920-02-18 Elektrisch geheizter Muffelofen. CH89466A (de)

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CH89466A true CH89466A (de) 1921-05-16

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