CH89345A - Schaltungsanordnung für Signal-, insbesondere Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Signal-, insbesondere Fernsprechanlagen.

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CH89345A
CH89345A CH89345DA CH89345A CH 89345 A CH89345 A CH 89345A CH 89345D A CH89345D A CH 89345DA CH 89345 A CH89345 A CH 89345A
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung für Signal-, insbesondere Fernsprechanlagen.    Die Erfindung bezieht sich auf Signal-,  inbesondere Fernsprechanlagen mit Verstär  kern in Mittelschaltung. Sie besteht darin,  derartige Anlagen so auszubilden, dass die  Leitungen an die Verstärker wahlweise unter  Einmehaltung von Ausgleicbseinrichtungen zur  Herstellung des elektrischen Gleichgewichtes  der zu verbindenden Leitungen angeschaltet  werden.  



  Dadurch wird erreicht, dass eine Minder  zahl von Verstärkereinrichtungen für eine  Mehrzahl von Leitungen verwendet wurden  kann, ohne dass Störungen, wie Schnarren  oder Pfeifen, auftreten.  



  Auf den Zeichnungen stellen die Fig. 1  und 2 zwei bisher gebräuchliche Mittelschal  tungen dar; die Fig. 3-6 zeigen verschie  dene Ausführungsformen von Schaltungen  nach der Erfindung.  



  Bei der in Fig. 1 dargestellten - ge  bräuchlichen - Schaltung ist mit A der  Zugang zur Primärseite eines beliebig kon  struierten Verstärkers bezeichnet und mit B  der Zugang zur Sekundärseite, welche den    verstärkten Strom liefert. Di, D2 sind zwei  hifilare Wieldlungen einer Drosselspule, ebenso  M und Di.  



  Ein über die Fernluitung Fi ankommen  der Signalstrom durchfliesst die Wieklung U  eines Übertragers und wird durch die Wick  lung U2 des Übertragers über A in den Ver  stärker hineingeleitet. Der verstärkte Strom       verlässt    den Verstärker bei B und fliesst Über  die Wicklungen D1, D3 auf die Leitung  Fi und übei D2, Di auf die Leitung F2.  Eine Rückkoppeiung findet aber nicht statt,  da der verstärkte Stroin die Wicklungen  Ui, Ut in soleher Riebtung durchfliesst, dass  sich die Wirkungen in den Wicklungen U2  <B>k2</B>  und U3 aufheben.  



  Die Fig. 2 zeigt eine sogenannte Doppel  rohrschaltung. Es ist zwehnal, nämlich bei       T',    und     1"    die Anordnung der     Fig.   <B>1</B> an  gewandt, und statt einer zweiten Fernleitung  ist für jeden Verstärker ein künstliches Kabel  <B>Ei</B>     bezw.   <B>X---,</B> derart angeschaltet,     dass        A7i     das Ebenbild der Leitung     Fi    und     li#i"    das  Ebenbild. der Leitung F:.  ist. Die Sekundär-      seite Bi des Verstärkers V, ist an die neu  tralen Punkte N3, N4 des Verstärkers VII  und die Sekundärseite B2 des Verstärkers  VII an die neutralen Punkte N1, N2 des  Verstärkers VI angeschaltet.  



  In beiden Anordnungen wird ein Pfeifen  dadurch vermieden,     dass    die beiden Seiten  (F1 F2 in Fig. 1, bezw. F1-K1 F2-K2  in Fig. 2) elektrisch ins Gleichgewicht ge  bracht sind. Das Gleichgewicht kann sicher  hergestellt werden, wenn stets die gleichen  Fernleitungen miteinander verbunden sind.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf Mittel  schaltungen, an welche wahlweise verschie  dene Fernleitungen angeschaltet werden sol  len. Sie besteht darin, dass mit der Anschal  tung der Fernleitungen die Ausgleichsein  richtungen mitangeschaltet werden.  



  Bei der in Fig. 3 dargestellten     Ausfüll-          rungsform    einer solchen Schaltung ist der  Grundsatz durchgeführt, eine Leitung bei der       Aiischaltung    an den Verstärker auf einen  Höchstwiderstand zu bringen, zum Beispiel  auf den scheinbaren Widerstand (Charakte  ristik) der längsten der beiden miteinander  verbundenen Leitungen. V ist eine Ver  stärkerschaltung, zum Beispiel wie sie Fig. 1  zeigt. Man kann natürlich auch andere An  ordnungen, zum Beispiel wie nach Fig. 22  verwenden. Auf beiden Seiten des Verstär  kers l' sind unterteilte künstliche Kabel an  geschaltet, die in bekannter Weise aus     olim-          schen    Widerständen B und kapazitiven Ne  benschlüssen Co bestehen.

   Jede Unterteilung  der künstlichen Kabel ist an eine Klinke  IM, Ka2 usw. angelegt. Die Unterteilungen  der künstlichen Kabel entsprechen den Unter  schieden der anzuschaltenden Fernleitungen.  



  Jede Fernleitung endet in einem Stöpsel  bekannter Art. Soll nun die längste Leitung  mit einer wesentlich kürzeren Leitung ver  bunden werden, so wird der Stöpsel der  längsten Leitung in die Klinke Kl1 und der  Stöpsel der andern Leitung in die Klinke  Kl12 eingesteckt.  



  Beim Stöpseln der Klinke Kai werden  die Kontakte 1 und 3 geöffnet, 2 und 4  geschlossen. Die längste, Leitung liegt also    unmittelbar am Verstärker. Beim Stöpseln  der Klinke Kl12 werden die Kontakte 29, 30  geöffnet und 28, 31 geschlossen, so dass die  kürzere Leitung über die künstlichen Kabel  stücke R11, R13, Co11, R10, R,2, Co1o am  Verstärker liegt. Diese künstlichen Kabel  stricke ergänzen die Charakteristik der kür  zeren Leitung auf die Charakteristik der  längeren Leitung.  



  Durch eine geeignete     #Vahl    der künst  lichen Kabel ist man auch imstande, zu  sammengeschaltete Leitungen mit verschie  denen Verzerrungen oder Phasen, wie     Frei-          und        Pupinleitungen,    auszugleichen.  



  Bei der in     Fig.    4 wiedergegebenen     Aus-          fährungsform    werden die Leitungen auf ein  Mindestmass der Charakteristik herabgesetzt.  Die kürzeste Leitung kann als solche Ein  heit gelten     und    die Leitungen     init    höheren  Widerständen werden durch Nebenschliessung  von künstlichen Kabeln auf den scheinbaren  Widerstand der kürzesten Leitung erniedrigt.  



  Mit<B>Y</B> ist eine     Einrohrmittelschaltung     entsprechend     Fig.   <B>1</B> angedeutet. Für die  Leitungsanschlüsse sind Klinken     Kli,    174,     usw.     vorgesehen. Soll zum Beispiel die kürzeste  Leitung mit einer andern Leitung verbunden  werden, so wird der Stöpsel der     h:

  ürzesten     Leitung in die Klinke     331o    gesteckt, so     dass     diese Leitung ohne Nebenschlüsse am Ver  stärker anliegt, und der Stöpsel der andern  Leitung wird in die Klinke<B>EI--,</B> gesteckt,  wobei die Kontakte<B>5, 8</B> geschlossen werden,  so     dass    das künstliche Kabel     -[i7Iji2    als     Neben-          schluss    zur längeren Leitung den Widerstand  dieser Verzweigung aus Leitung und künst  lichem Kabel auf den Widerstand der       zesten    Leitung erniedrigt.  



  Die in     Fig.   <B>5</B> dargestellte Ausführung ver  meidet den in den Ausführungen nach     Fig.   <B>3</B>       und    4 vorhandenen grossen     Apparatbedarf,     indem die künstlichen Kabel durch geeignete       Vielfachschaltung    allen Verbindungsstellen  gemeinsam zugänglich gemacht werden. Ferner  ist ein neuer Grundsatz des Ausgleiches ein  geführt. Für jede Leitung befindet sich eine  genaue elektrische Nachbildung (künstliches      Kabel) im Amte. Bei der     Zusaminenschal-          tung    der Leitungen werden die künstlichen  Kabvl gekreuzt.

   Wenn zum Beispiel die Lei  tungen Nr. 12 und 17 (in der Figur nicht  dargestellt) zusammenzuschalten sind, so wird  das künstliche Kabel 17 zur Leitung 12 und  das künstliche Kabel 12 zur Leitung 17  tiebengeschlossen. Der Vorteil der Anordnung  legt in einer bequemeren Anpassung der  künstlichen Kabel an die Eigenschaften der  Leitungen und in einer günstigeren Herstel  lung des Gleichgewichtes.  



  Drei Leitungen F1, F2, F3 sind über drei  Arbeitsplätze P1, PII PIII vielfach geschaltet  und an jedem der Plätze über Klinken FK1,  FK2, FK3 zugänglich. Jedem Platz ist eine  Mehrzahl Verstärker angeordnet, so EI1, VI2  zu PI; VIl1, VII2 zu PII usw. Die Verstär  ker selbst können beliebiger Art sein. Die  beiden Leitungsseiten jedes Verstärkers liegen  an Vielfachklinken 1, 2, 3 und l' 2', 3'  wobei jede Klinke beim Stöpseln ihre Arbeits  kontakte a, b schliesst. Diese Arbeitskontakte  führen zu Vielfaebleitungen L1, L2, L3, die  ihrerseits zu den künstlichen Kabeln KK1,  KK2 usw. führen, und zwar ist KK1 ein  Abbild der Leitung<I>A,</I>     KK2    ein Abbild der  Leitung F2 und KK3 ein Abbild der Lei  tung F3.  



  Soll am Platze PI die Leitung F2 mit F3  verbunden werden, so verbindet die Beamtin  mit einem Schnurpaare die Klinke FK2 init  der Klinke 3 ihres Platzes. Somit liegt die  Fernleitung F2 an der linken Seite des Ver  stärkers Vli und über die Klinkenkontakte  von 3 ist das künstliche Kabel KK3 neben  geschlossen. Ferner verbindet die Beamtin  mit einem weiteren Schnurpaare die Klin  ken FK3 und 2', so dass die Fernleitung F3  an der rechten Seite des Verstärkers V71  liegt und über den Klinkenkontakt von 2' das  künstliche Kabel KK2 nebengeschlossen ist.  



  Es kommt vor,     dass    die gleiche Leitung  einmal über eine Mittelschaltung, ein ander  mal ohne eine solche verbunden werden soll.  Da alle Leitungen F, zum Beispiel in Fig. 5,  über die Klinken FK unmittelbar zugänglich    sind, liegt nichts iiii Wege, sie durch Schnur  paare auch ohne Mittelsehialtung zu verbindet).  



  Die Fig. 6 zeigt eine Doppelrohrschaltung  ähnlich Fig. 2. Während jedoch nach dieser,  die Leitungen M, F2 und die künstlichen  Kabel K1, K2 den Verstärkern fest zugeord  net sind, sind sie bei der Ausführung nach  Fig. 6 austauschbar. Die künstlichen Kabel  KK1, KK2, KK3, KK4 sind wieder Ebenbilder  der Leitungen. Bei der Ausführung nach  Fig. 6 ist noch der neue Gedanke zum Aus  druck gekommen, kleine Unterschiede der  scheinbaren Widerstände, die zum Beispiel  durch Witterungseinflüsse auftreten, durch  Einrichtungen, die der die Verstärker ein  schaltenden Beamtin zugänglich sind, un  schädlich zu inachen. Beispielsweise geschieht  dies durch einen einstellbaren     Nebensehluss     zur Prinlärseite des Verstärkers.  



  F, und l2 sind zwei Verstärker; V1 hat  die Priniärseite Ai und die Sekundärseite B i,  weiche an die neutralen Punkte N3, N4 des  Verstärkers EI angeschaltet ist. Das Ent  sprechende gilt für V2.  



  Die Fernleitungen<I>M, A,</I> endigen in  Stöpseln Fst1, Fst2, welche in die Klinken  Kl eingesetzt werden, so dass sich zum  Beispiel die     Stöpselringe        ai    mit der Feder<B>8</B>  der jeweils benutzten Klinke Ksl, bi init 7,  ei mit 6 und di mit 5 berühren. Beim Stöp  seln werden ferner zwei Arbeitskontakte 1, 2  und 3, 4 geschlossen, wobei ein künstliches  Kabel an die eine Seite des Verstärkers an  geschaltet wird.  



  Es soll nun     zum    Beispiel die Leitung     Fi     mit F--, verbunden werden. Der Stöpsel<I>Ist,</I>  wird     in   <B>die</B> Klinke     KI..!    eingesetzt, so     dass     über<B>1,</B> 2 und<B>3,</B> 4 das künstliche Kabel     Ii#Ii7L,     an die rechte Seite des Verstärkers     1-,    ge  schaltet wird und die Leitung     Fi    an dessen  linke Seite über die Federn<B>7, 8.</B> Der Stöp  sel     F.,12    wird     in    die Klinke     1171.,    eingesteckt,  so     dass    über die Federn<B>1</B>     t,

      12 und<B>13,</B> 14  das künstliche Kabel     KKi    an die linke Seite  des Verstärkers     17.-"    und die Leitung Fe über  die Federn<B>15, 16</B> an dessen rechte Seite  angeschaltet wird.      Die Leitungen l3, l4 und l17, l18 liegen an  den Eingangsklemmen 41 bezw. A2 der Ver  stärker V1 und V2. Über Stöpselkontakte 5,  6 in Klinke Kl2 oder 17, 18 in Klinke IM  und die Stöpselringe e, d werden die Ein  gangsklemmen Ai bezw. A2 mit Nebenschluss  widerständen Gi, G2 in den Stöpselschal  tungen Fst1, Fxt2 verbunden. Die Beaintin,  welche die Verstärker einschaltet, ist also in  der Lage, durch Regulieren der Widerstände  Gl, G2 kleine Unregelmässigkeiten in den  Leitungen Fl, F2 unschädlich zu machen.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist für  die Anordnung nach Fig. 6 eine Einrichtung  dargestellt, die es gestattet, mit weniger  künstlichen Kabeln auszukommen, als die  Zahl der zusammenzuschaltendeu Leitungen  ausmacht.  



  Das künstliche Kabel KK1 (Fig. 6) ist  zum Beispiel aus Widerständen R und neben  geschlossenen Kondensatoren Co (Fig. 7) ge  bildet. Man kann zweckmässig durch einen  Drehschalter diese Widerstände R und die  Kondensatoren stufenweise verändern.  



  In Fig. 6 bildet das Kabel KK1 eine  Freileitung voll 500 km, welche durch den  Drehschalter auf 450 bis 550 km verändert  werden kann. Das Kabel KK2 umfasst in  gleicher Weise etwa die Stufen 550 bis  650 km, ähnlich die Ebenbilder P200 und  Psoo von Pupinleitungen.  



  Die Beamtin weiss - zum Beispiel aus  Tabellen all ihrein Platz - dass die Leitung  F1 eine Freileitung von 480 km Länge ist  und dass F, eine Pupinleitung von 230 km  Länge ist. Naturgemäss können auch andere  Einheiten als die Länge der Leitungen als  massgebend angegeben werden. Zur Herstellung  des Gleichgewichtes wird die Beamtin, welche  die Stöpsel Fsti, Fst2 bedient, über eine  Dienstleitung eine andere Beamtin, welcher  die Drehschalter der künstlichen Kabel zu  gänglich sind, anweisen, das künstliche Ka  bel KK1 auf 480 km, das künstliche Kabel  KK3 auf 230 km, einzustellen.

   Somit ist eine  Grobeinstellung des Gleichgewichtes nach  Massgabe<B>der</B> unveränderlichen elektrischen    Grössen der Leitungen durch die Drehschalter  vorgenommen, während der letzte Rest<B>voll</B>  Ungleichheiten durch die Nebenschlüsse G1,  G2 am Platze der ersten Beamtin berück  sichtigt werden.  



  Häufig wird eine Leitung F, am ent  fernten Ende mnit einer weiteren Leitung ver  bunden, so     dass    sie zum Beispiel nicht mehr  480 km, sondern 570 km lang ist. Alsdann  wird die die Verbindung herstellende     Beain-          tin    eine andere Klinke benutzen und ein  anderes künstliches Kabel auf 570 kin ein  stellen lassen.  



  In grossen Anlagen kann die Zahl der  künstlichen Kabel KK so gross werden, dass  die Einrichtungen der Klinken     IYI    und     Viel-          fachleitungen    L etwa nach     Fig.   <B>5</B> teuer wird.  In solchen Fällen ersetzt man die     Vielfach-          felder    durch Wähler, wie sie<B>für</B> Fernsprech  anlagen mit Wählerbetrieb bekannt geworden  sind. Die     Fig.   <B>8</B> zeigt eine solche Anlage.  <I>V</I> ist die Mittelschaltung,     KI    sind die Klin  ken zu ihrer Ausschaltung.

   W1, W2, W3,  1174 sind Teile eines Wählers     bekannterArt,          IjiK    sind die künstlichen Kabel. Die Beamtin  kann mit Hilfe eines Nummernschalters Nu,  ein beliebiges der künstlichen Kabel wählen.  Selbstverständlich kann die     Verbindungörich-          tung    des Wählers     lf-    auch umgekehrt sein,  <B>d.</B> h. derart.,     dass    sie den künstlichen Kabeln  zugeordnet sind     und    die Mittelschaltung in  bekannter Art als Anrufsucher aufsuchen.  



  Die elektrischen Grössen der künstlichen  Kabel müssen natürlich stets den Grössen der  G<B>1</B>       esamtleitung,    auch wenn diese abschnitt  weise zusammengesetzt sind, entsprechen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schaltungsanordnung für Signal-, insbeson dere Fernsprechanlagen mit Verstärkern in Mittelschaltung, gekennzeichnet durch Schalt einrichtungen, durch welche die Leitungen all die Verstärker wahlweise unter gleich zeitiger Einschaltung von Ausgleichseinrich tungen zur Herstellung des elektrischen Gleich gewichtes der zu verbindenden Leitungen an- g <B>.</B> eschaltet werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Selialtungsanordnung nach Patentansprucli, gekennzeichnet durch eine derartige Aus bildung der Schalteinrichtungen, dass die Leitungen durch die Ausgleieliseinrielitun- gen (R, Co in Fig. 3) auf jeweils einen höchsten scheinbaren Widerstand gebracht werdet), indem die AusgleichgeinrIchtungen in Reihe mit den Leitungen geschaltet werden. 2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine derartige Aus bildung der Schalteinrichtungen, dass die Leitungen durch die Ausgleiehseinrichtun- gen (KK in Fig. 4) jeweils auf einen kleinsten scheinbaren Widerstand gebracht werden, indem die Ausgleichseinrichtungen zu den Leitungen nebengeschlossen werden. 3.
    Sebaltungsanordnung nach Patentanspruch, <B>3</B> gekennzeichnet durch eine derartige An ordnung der Schalt- und Ausgleichsein richtungen, dass dert über die Verstärker zu verbindenden Leitungen je eine Aus gleichseinrichtung (künstliches Kabel) ne bengeschlossen wird, deren scheinbarer Widerstand gleich demjenigen der Leitung auf der andern Seite der Verstärker ist. 4. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass für jede über Verstärker zu verbindende Leitung ein künstliches Kabel von ihrem schein baren Widerstand vorgesehen und letz terer durch Vielfachschaltung den Ver stärkern mehrerer Arbeitsplätze dienstbar gemacht ist (Fig. 5). 5.
    Schaltunusanordnung naeh Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein schaltung der künstlieben Kabel mittelst selbsttätiger Selialter an sieh bekannter Art erfolgt (Fig. 8). 6. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch veränderliche Aus- gleiehseinrielitungen, die mittelst Schalter den vorhandenen Leitungen jeweils ange passt werdet) können. 7. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeielinet, dass zur Aus gleichung der unveränderlichen elektrischen Grössen der Leitungen künstlielie Kabel (Grrobeinstellung), dagegen zur Ausglei chung der Veränderungen des scheinbaren Widerstandes durch Wittevungseinflüsse usw. veränderliche Ausgleichseinrichtungen an den Verstärkereinrichtungen (Feinein stellung) vorgesehen sind (Fig. 6). 8.
    Schaltungsatiordnung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein richtungen zur Grob- und Feineinstellung verschiedenen Dienststellen zugeordnet sind. 9. Schaltungsanordnung nach Unteranspruch <B>8,</B> dadurüli --el-zei)i)zeicljijft, dass die Ein richtungen zur Feineinstellung A. <B>G.,</B> in <B>1 1</B> Fig. <B><I>6)</I></B><I> der</I> die Leitungen verbindenden Dienststelle und die Einrichtungen zur (4robeinstellung einer von ersterer unter wiesenen zweiten Dienststelle zugeordnet sind.
CH89345D 1919-05-07 1920-04-30 Schaltungsanordnung für Signal-, insbesondere Fernsprechanlagen. CH89345A (de)

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