DE1036929B - Gabelschaltung zum Anschluss von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher Impedanz mit einem Differentialuebertrager - Google Patents
Gabelschaltung zum Anschluss von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher Impedanz mit einem DifferentialuebertragerInfo
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/58—Anti-side-tone circuits
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
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- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
- H04B1/58—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa
- H04B1/581—Hybrid arrangements, i.e. arrangements for transition from single-path two-direction transmission to single-direction transmission on each of two paths or vice versa using a transformer
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gabelschaltung zum Anschluß von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher
Impedanz mit einem Differentialübertrager, dessen beide im Zuge der Zweidrahtleitung und einer Leitungsnachbildung
liegende Wicklungen!, die mit einer dritten Wicklung im Empfangskreis gekoppelt sind,
von den Senderströmen in entgegengesetztem Sinne durchflossen werden.
Gabelschaltungen dieser Art sollen die störende Rückwirkung der Senderströme auf den Empfangskreis möglichst stark dämpfen; man verwendet sie
hauptsächlich in Fernsprechstationen sowie in Verstärkeranlagen, die in beiden Richtungen arbeiten, zur
Erzielung einer möglichst großen Rückhördämpfung.
Wenn die Impedanz der Zweidrahtleitung, an die eine solche Gabelschaltung angeschlossen ist, konstant
bleibt, kann man durch genaues Abstimmen der Impedanz der Leitungsnachbildung auf die Leitungsimpedanz
— unter Berücksichtigung der Windungszahlen der entsprechenden Wicklungen des Gabelübertragers
— eine sehr weitgehende Dämpfung der Rückwirkung der Senderströme auf den Empfangskreis
erreichen. Wenn jedoch die Impedanz der Zweidrahtleitung nicht konstant ist, sondern sich beispielsweise
wegen unterschiedlicher Leitungslängen der jeweils bei einer Gesprächsverbindung benutzten Zweidrahtleitung
in weiten Grenzen ändert, so kann die Abstimmung der Impedanz der Leitungsnachbildung nur
auf eine mittlere Betriebsleitungslänge erfolgen, bei der dann eine ausreichende Rückwirkungsdämpfung
erzielt wird; bei wesentlich kleineren oder größeren Leitungslängen ergeben sich jedoch große Impedanzunterschiede
und damit eine unerwünscht starke Rückwirkung der Senderströme auf den Empfangskreis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dämpfung der Rückwirkung der Senderströme auf
den Empfangskreis durch Anwendung einer neuen Gabelschaltung in der Richtung zu verbessern, daß
über einen weiten Impedanzbereich der an die Gabelschaltung angeschlossenen Zweidrahtleitung eine
gleichmäßig gute Rückwirkungsdämpfung erzielt wird.
Zwecks klarer Darstellung der Erfindungsaufgabe und ihrer Lösung sollen zunächst die Nachteile der
bisher verwendeten Gabelschaltungen an dem Beispiel bekannter Fernsprechstationen erläutert werden.
Bei der einfachsten Gabelschaltung in Fernsprechstationen verwendet man zusammen mit dem Differentialübertrager
eine ohmsche Leitungsnachbildung. Diese bekannte Schaltung ist in der Fig. 1 der Zeichnung
schematisch dargestellt. Sie hat den Nachteil, daß die Rückhörbetriebsdämpfung sehr stark von der
Leitungslänge, d. h. der Länge der Verbindungsleitung G ab els chaltung
zum Anschluß von Zweidrahtleitungen
zum Anschluß von Zweidrahtleitungen
unterschiedlicher Impedanz
mit einem Differentialübertrager
mit einem Differentialübertrager
Anmelder:
KRONE Kommanditgesellschaft,
Berlin-Zehlendorf, Beeskowdamm 3-5
Gustav Krone, Berlin-Dahlem,
1^ Alfred Muche, Berlin-Lichterfelde,
1^ Alfred Muche, Berlin-Lichterfelde,
und Dipl.-Ing. Erich Paravicini, Berlin-Zehlendorf,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zwischen zwei Teilnehmern, abhängig ist und daß sich daher nur bei einer ganz bestimmten — relativ
kurzen — Leitungslänge eine optimale Rückhör-
a5 dämpfung erreichen läßt. Bei noch kürzeren oder
längeren Leitungen sinkt die Rückhörbetriebsdämpfung stark ab, was sich bekanntlich für die Sprechverständigung
sehr nachteilig auswirkt.
Man hat die Leitungsnachbildung auch durch Parallelschalten eines Kondensators zu dem Nachbildungswiderstand
nach Betrag und Phase besser auf die Impedanz einer Leitungsschleife größerer Länge
abgeglichen. Eine entsprechende bekannte Schaltung ist in Fig. 2 dargestellt. Jedoch auch bei dieser Schaltung
ergibt sich eine günstigste Rückhörbetriebsdämpfung nur bei einer bestimmten Leitungslänge;
insbesondere bei kürzeren Leitungslängen sinkt die Rückhörbetriebsdämpfung sehr stark ab. Auch diese
Schaltung hat im praktischen Gebrauch nicht befriedigen können, da sie nur bei größeren Leitungslängen
brauchbare Dämpfungswerte ergibt.
Es ist ferner bereits empfohlen worden, unterschiedlich große ohmsche Widerstände und Kondensatoren
in dieser Schaltung zu verwenden und diese Widerstände und Kondensatoren jeweils entsprechend
dem Aufstellungsort der Fernsprechstation so zu bemessen, daß für die mittlere Leitungslänge besonders
günstige Rückhörbetriebsdämpfungswerte erreicht werden. Die unterschiedliche Größe der Widerstände
und Kondensatoren bedingt aber jeweils eine besondere Anpassung der Fernsprechstation bei deren Einbau
am Aufstellungsort und damit eine Erschwerung der Montage, ganz abgesehen davon, daß auch ein genauer
Abgleich in Anbetracht der unterschiedlichen
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Längen der jeweils vorkommenden Gesprächsverbin- ' dungsleitungen nicht möglich ist.
Bei Fernsprechstationen, deren Stromversorgung von einer Zentralbatterie aus erfolgt, ist es bereits bekannt,
in den Nachbildungsstromkreis Schaltungselemente mit spannungs- oder stromabhängiger
Widerstandscharakteristik einzufügen, beispielsweise Selengleichrichter oder spannungsabhängige Widerstände,
die von einem aus der Zentralbatterie über die Zweidrahtleitung kommenden Strom durchflossen
werden und den Widerstands- oder Impedanzwert der Leitungsnachbildung in Abhängigkeit von der Größe
des durch sie hindurcHfließenden Batteriestromes, d. h. indirekt in Abhängigkeit von der Länge der Verbindungsleitung
zwischen Zentralbatterie und Fern-Sprechstation ändern. Ganz abgesehen davon, daß derartige
nichtlineare Schaltungselemente einen zusätzlichen Aufwand bedingen und keineswegs so betriebssicher
sind wie konstante Schaltungselemente, ergibt ihre Verwendung insbesondere bei Nebenstellenanlagen
keine befriedigende Lösung, da die Teilnehmerapparate einer solchen Nebenstellenanlage
praktisch alle den gleichen Abstand von der Zentralbatterie haben, dem die Impedanz ihrer Leitungsnachbildung
angepaßt wird, während die Länge der Gesprächsverbindungen bei derartigen Nebenstellenapparaten
von wenigen Metern (bei Hausgesprächen) bis zu vielen Kilometern (bei Amtsgesprächen)
schwanken kann. Das gleiche gilt für Fernsprechstationen, die der Ortsbalterie benachbart sind und
für Gespräche mit sehr wert entfernten Teilnehmern benutzt werden.
Die auf dieser Überlegung beruhende Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in einer Gabelschaltung
der eingangs erwähnten Art der Übertrager zur Verbesserung der Dämpfung der Rückwirkung
der Senderströme auf den Empfangskreis eine vierte Wicklung aufweist, die von dem dem Übertrager zugeführten
Senderstrom durchflossen wird und in dem Differentialübertrager einen Fluß erzeugt, der dem
magnetischen Fluß der leitungsseitigen Wicklung des Übertragers entgegengesetzt ist.
Da der Senderstrom stets gleich der Summe der über die Leitungsschleife einerseits und über die Leitungsnachbildung
anderseits fließenden Ströme ist und infolgedessen seinen Betrag und seine Phase bei
Änderungen der Impedanz der Leitungsschleife ebenfalls ändert, läßt sich durch die Gegenschaltung der
von ihm durchflossenen vierten Übertragerwicklung zur leitungsseitigen Wicklung eine wesentlich ausgeglichenere
Rückhörbetriebsdämpfung erzielen als mit den bisher üblichen Gabelschaltungen.
Bei Fernsprechstationen soll diese zusätzliche Wicklung in Reihe mit dem Mikrofon eingeschaltet
sein. Dann werden die im Nachbildungs- und im Senderstromkreis liegenden Wicklungen des Übertragers
gleichsinnig und die Wicklung im Zuge der Zweidrahtleitung gegensinnig dazu von den Senderströmen
durchflossen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bei Fern-Sprechstationen der üblichen Bauart die Windungszahlen der einzelnen Wicklungen des Übertragers derart
zu bemessen, daß das Verhältnis der in dem Zug der Zweidrahtleitung und der Nachbildung sowie im
Mikrofonkreis und im Hörerkreis liegenden Wicklungen etwa 12 :1 :2 : 8 ist.
Der Nachbildungswiderstand läßt sich in bekannter Weise auf dem Übertrager selbst unterbringen; besonders
günstige Verhältnisse kann man erreichen, wenn die Leitungsnachbildung zwei in Reihe miteinander
geschaltete ohmsche Widerstände erhält und nur dem einen von diesen Widerständen eine Kapazität
parallel geschaltet wird.
Es empfiehlt sich dabei, die beiden in Reihe geschalteten Widerstände der Leitungsnachbildung so
zu bemessen, daß der parallel zum Kondensator liegende Widerstand etwa l,5mal so groß ist wie der
zweite, den Summenstrom im Nachbildungsstromkreis führende Widerstand.
Die Kapazität, die parallel zu dem größeren der beiden Widerstände geschaltet ist, soll bei Fernsprechstationen
üblicher Bauart einen Wert von etwa 1 μΡ haben.
In der Zeichnung sind zwei bekannte Schaltungsanordnungen zur Erhöhung der Rückhördämpfung bei
Fernsprechstationen sowie eine für Fernsprechstationen geeignete Schaltung gemäß der Erfindung
dargestellt; es zeigt
Fig. 1 die einfachste bekannte Rückhördämpfungsschaltung,
Fig. 2 eine verbesserte bekannte Rückhördämpfungsschaltung,
Fig. 3 eine Rückhördämpfungsschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der gemessenen Rückhörbetriebsdämpfung (in Neper) in Abhängigkeit
von der Leitungslänge (in km).
In den Fig. 1 und 2 sind mit 1 und 2 die Anschlußstellen für die Zweidrahtleitung, mit 3 das Mikrofon,
mit 4 der Übertrager, mit 5 der Hörer und mit 6 der Leitungsnachbildungswiderstand bezeichnet. Auf dem
Übertrager 4 befinden sich drei Wicklungen. Die Wicklung 7 im Zuge der Leitungsschleife hat etwa
1500 Windungen, die Wicklung 8 im Nachbildungsstromkreis etwa 800 Windungen und die Wicklung 9
im Hörerstromkreis etwa 1100 Windungen. Die entsprechenden Widerstandswerte liegen bei den Wicklungen
7 und 9 bei etwa 35 Ohm, bei der Wicklung 8 bei etwa 95 Ohm. Der Nachbildungswiderstand hat
einen Wert von etwa 400 Ohm.
Die mit dieser Schaltung erreichbare Rückhörbetriebsdämpfung ist in der Fig. 4 als Kennlinie a
dargestellt. Es zeigt sich, daß die Rückhörbetriebsdämpfung am günstigsten bei einer Leitungslänge von
etwa 2 km ist, sie beträgt dabei etwa 2,95 Neper; sie fällt dann aber sehr steil ab und ist bei Leitungslängen von mehr als 5 km bereits so klein, daß der
Teilnehmer durch seine eigene Sprache stark gestört wird.
Die Schaltung gemäß Fig. 2 ist aus den gleichen Bauteilen aufgebaut; bei ihr ist lediglich der Nachbildungswiderstand
6 mit 600 Ohm ausgeführt und mit einem parallel zu dem Widerstand 6 geschalteten
Kondensator 10 von 0,3 μΡ verbunden. Die mit dieser
Schaltung erreichbare Rückhörbetriebsdämpfung ist in der Kennlinie b der Fig. 4 dargestellt. Das Maximum
der Dämpfung liegt bei einer Leitungslänge von etwa 9 km und hat einen Wert von etwa 3,5 Neper.
Während bei größeren Leitungslängen die Dämpfungswerte verhältnismäßig günstig liegen, fallen sie
bei kurzen Leitungslängen sehr steil ab, so daß bei Verwendung dieser Schaltung gerade bei kurzen Leitungslängen
die Sprechverständigung sehr schlecht ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung, wie sie in Fig. 3 beispielsweise dargestellt ist, zeigt einen Übertrager 4'.
der vier Wicklungen hat. Die drei Wicklungen 7, 8 und 9 sind genau so geschaltet wie in den Beispielen
der Fig. 1 und 2. Es ist jedoch eine zusätzliche vierte, mit den Wicklungen 7 und 8 in einem Punkt zusammengeschaltete
Wicklung 11 vorgesehen, die im
Stromkreis des Mikrofons 3 liegt und so gewickelt ist, daß sie den Kern des Übertragers 4' in der gleichen
Richtung magnetisiert wie die im Nachbildungsstromkreis liegende Wicklung 8. Die Leitungsnachbildung
besteht aus zwei in Reihe liegenden, an das freie Ende der Wicklung 8 angeschlossenen und auf
dem Übertrager untergebrachten Widerständen 12 und 13; parallel zu dem Widerstand 12 ist eine Kapazität
14 geschaltet. Die Windungszahlen der Wicklungen 7, 8, 9 und 11 stehen zueinander in dem Verhältnis
12:1:8:2. Das Verhältnis der beiden Widerstände 12 und 13 ist 1,5 :1, d. h., der Widerstand 12
ist um 50% größer als der Widerstand 13. Die Kapazität 14 hat einen Wert von etwa 1 μΡ.
Die mit dieser Schaltung erreichte Betriebsdämpfung ist in der Kennlinie c der Fig. 4 dargestellt. Man
sieht ohne weiteres, daß die Rückhörbetriebsdämpfung im Bereich bis etwa 5 km Leitungslänge
wesentlich günstiger liegt als bei den beiden anderen Schaltungen, während sie auch wieder bei sehr großen
Leitungslängen höher ist als bei diesen bekannten ,Schaltungen; lediglich im mittleren Bereich liegt sie
etwas tiefer als die Rückhörbetriebsdämpfung der Schaltung gemäß Fig. 2. Die gemäß der Erfindung
erreichbare Rückhörbetriebsdämpfung bleibt im gesamten praktisch in Frage kommenden Bereich der
Leitungslängen über 3 Neper, so daß sie für eine einwandfreie Sprechverständigung vollkommen ausreichend
ist.
Der Vorteil der neuen Schaltungsanordnung ist demnach darin zu sehen, daß mit dieser Schaltungsanordnung
versehene Fernsprechstationen ganz unabhängig von der Anschlußleitungslänge des Teilnehmers
verwendet werden können; eine besondere Anpassung ist nicht erforderlich. Die Sprechverständigung
ist ganz unabhängig von der »Gesprächsleitungslänge« stets gleichmäßig gut. Die allgemeine
Verwendbarkeit eines einheitlich ausgeführten Gerätes stellt für die Lagerhaltung und die Montage
einen ganz beträchtlichen Fortschritt dar.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf ihre Anwendung bei Fernsprechstationen beschränkt; sie
kann z. B. ebenso bei Verstärkern verwendet werden, insbesondere bei tragbaren Verstärkeranlagen, bei
denen häufig mit ganz unterschiedlichen Leitungslängen zwischen einzelnen Verstärkergeräten gerechnet
werden muß und deshalb meist eine besondere zeitraubende Anpassung der Nachbildung erforderlich
sein würde.
Claims (6)
1. Gabelschaltung zum Anschluß von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher Impedanz mit
einem Differentialübertrager, dessen beide im Zuge der Zweidrahtleitung und einer Leitungsnachbildung
liegende Wicklungen, die mit einer dritten Wicklung im Empfangskreis gekoppelt sind, von den Senderströmen in entgegengesetztem
Sinne durchflossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (4') zur Verbesserung der
Dämpfung der Rückwirkung der Senderströme auf den Empfangskreis eine vierte Wicklung
(11) aufweist, die von dem dem Übertrager (4') zugeführten Senderstrom durchflossen wird und
einen Fluß erzeugt, der dem magnetischen Fluß der leitungsseitigen Wicklung (7) des Übertragers
entgegengesetzt ist.
2. Gabelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Nachbildungs- und im
Senderstromkreis liegenden Wicklungen (8, 11) des Übertragers (4') gleichsinnig und die Wicklung
(7) im Zuge der Zweidrahtleitung gegensinnig dazu von den Senderströmen durchflossen
werden.
3. Gabelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, die zur verbesserten Rückhördämpfung von an eine
Zweidrahtleitung angeschlossenen Fernsprechstationen bestimmt ist, die eine Leitungsnachbildung,
einen Mikrofonkreis (Senderkreis) und einen Hörerkreis (Empfangskreis) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Windungszahlen der im Zug der Zweidrahtleitung und der Nachbildung
sowie im Mikrofonkreis und im Hörerkreis liegenden Wicklungen (7, 8, 11, 9) des Übertragers (4')
der Gabelschaltung sich verhalten wie etwa 12:1:2:8.
4. Gabelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsnachbildung
aus zwei in Reihe geschalteten ohmschen Widerständen (12, 13) besteht, die vorzugsweise
auf dem Übertrager selbst untergebracht sind, und daß dem einen dieser Widerstände eine
Kapazität (14) parallel geschaltet ist.
5. Gabelschaltung nach Anspruch 4 in ihrer Anwendung auf ZB-Fernspreehstationen, dadurch
gekennzeichnet, daß der parallel zu der Kapazität (14) liegende Widerstand (12) der Leitungsnachbildung
etwa l,5mal so groß ist wie der mit ihm in Reihe liegende zweite Widerstand (13).
6. Gabelschaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität (14)
einen Wert von etwa 1 μΡ hat.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 514 021;
britische Patentschrift Nr. 534 091.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 594/378 8,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK27087A DE1036929B (de) | 1955-10-14 | 1955-10-14 | Gabelschaltung zum Anschluss von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher Impedanz mit einem Differentialuebertrager |
DEK27562A DE1042031B (de) | 1955-10-14 | 1955-12-09 | Gabelschaltung in Fernsprechstationen mit einem Differentialuebertrager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK27087A DE1036929B (de) | 1955-10-14 | 1955-10-14 | Gabelschaltung zum Anschluss von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher Impedanz mit einem Differentialuebertrager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1036929B true DE1036929B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=7217790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK27087A Pending DE1036929B (de) | 1955-10-14 | 1955-10-14 | Gabelschaltung zum Anschluss von Zweidrahtleitungen unterschiedlicher Impedanz mit einem Differentialuebertrager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036929B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3404238A (en) * | 1963-11-27 | 1968-10-01 | Sits Soc It Telecom Siemens | Telephone substation miniaturization circuit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE514021C (de) * | 1926-11-21 | 1930-12-09 | Siemens & Halske Akt Ges | Elektrisches Netzwerk |
GB534091A (en) * | 1939-10-31 | 1941-02-27 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in telephone systems |
-
1955
- 1955-10-14 DE DEK27087A patent/DE1036929B/de active Pending
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