CH88969A - Läutemaschine. - Google Patents

Läutemaschine.

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CH88969A
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CH
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Knell Hans
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Knell Hans
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Läutemaschine.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ma  schine zum Läuten von Kirchenglocken, bei  welcher die hin- und leerschwingende Glocke  von einer sich gleichförmig drehenden Motor  welle aus in den beiden Schwingrichtungen  mit Hilfe einer in einem Schwingrahmen ge  lagerten Antriebsscheibe angetrieben wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der     Läut-          maschine    ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:  Fig. 1 in schematischer Weise die ganze  Maschine;  Fig. 2 und 3 zeigen ein Wendegetriebe  in Vorder- und Seitenansicht;  Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen in sche  matischer Weise dieses Getriebe in verschie  denen Arbeitslagen;  Fig. 7 bis 9 zeigen eine Ein- und Aus  schaltvorrichtung des Getriebes in drei ver  schiedenen Ansichten.  



  Die Glocke 1 ist in an sich bekannter  Weise im Glockenstuhl schwingbar gelagert  und trägt auf ihrer Achse eine Ketten  scheibe 2, die von einer Antriebsscheibe 3 aus  mittelst Kette 4 angetrieben wird. Die Scheibe    3 sitzt auf einer Welle 5 die drehbar in einem  Rubmnen 6 gelagert ist und die ein Reibungs  rad 7 trägt. Der Rahmen 6 ist mit Zapfen 8  in einem festen Lager aufgehängt, so dass die  Welle 5 und damit das Reibungsrad 7 und  die Seheibe 3 um den Zapfen 8 geschwenkt  werden höhnen. Zu beiden Seiten des Rah  mens 6 befinden sieb, in festen Lagern     ange-          ordneit    zwei Reibungsrollen 9, 10, die von  eineum Elelklromotor 11 in entgegengesetztem  Drebsinne mittelst offenem und gekreuztem  Riemenantrieb 12, bezw. 13 angetrieben wer  den.

   Die Reibungsruder 7, 9, 10 sind so an  geordnet, dass dlas Rad 7 mit dem einen oder  andern der Ruder 9, 10 in Eingriff und auch  ausser Eingriff mit den beiden Rädern ge  bracht werden kann. L m das Rad 7 mit den  Rädern 9, 10 in Eingriff zu bringen, wird  der Rahmen 6 verschwenkt, und zwuvar dient  dazu ein von Hand verstellbarer Winkelhebel       1-1,    der drehbar und axial v     ersebiebbar    auf  der     ortsfesten    Welle 15 sitzt. Hebel 14 ist  mittelst Lenker 16 mit dem Rahmen 6 ver  bunden.     Durcb    axiales Verschieben des He  bels 14 kann ein Zapfen 17     des    Hebels 14      in die Bahn eines Nockens 18 gebracht wer  den, der starr mit einem Stirnrad 19 verbun  den ist.

   Letzteres steht in Eingriff mit einem  Zahnkolben 29, der auf der Welle 5 auf gekeilt  ist. Der Nocken 18 dreht sich mit der Welle  5 und damit in Abhängigkeit von der Glocke.  



  Der Hebel 14 steht unter der Wirkung  einer Feder 21. welche bestrebt ist, den Zap  fen 17 in den Bereich des Nockens 18 zu  bringen und darin ziu halten. Ein Hebel 22,  der drehbar auf einem Zapfen 24 sitzt und  vor demn Hebel 14 liegt, sichert letzteren in  seiner ausgerückten Lage. Der Zapfen 24  sitzt auf einer feststehenden Scheibe 927. Wird  Hebel 14 auf der Welle 15 rechts herum       gedreht,    um den Antrieb einzuschalten, so  driüclt er mit demn Arm 25 auf den Hebel 22,  der dann den Hebel 14 freigibt, so dass dieser  unter der Wirlkung der Feder 21 sich in axia  ler Richtung verschiebt.  



  Die Arbeitsweise ist folgende:  In der Ruhelage nehmen die Teile die  in Fig. 4 gezeigte Lage ein. Zum Läuten  wird nun Hebel 14 so gedreht und axial ver  schoben, dass er in die in Fig. 5 gezeigte Lage  kommt. In dieser Lage ist das Reibungsrad 7  in Berührung mit Rad 10; ferner liegt der  Zapfen 17 auf dem Nocken 18. Der Rah  men 6 ist     aus    seiner Gleichgewichtslage  gebracht, in die er zurückstrebt; er wird daran  durch den Nocken 18 verhindert, der den He  bel 14 sperrt. Rad 10 treibt das Rad 7 und  damit die Glocke; gleichzeitig wird aber auch  der Nocken 18 gedreht.

   Sobald letzterer so  weit gedreht worden ist, dass der Zapfen 17  von ihm abgleiten kann, geln der Rahmen 6  infolge seiner Schwere in die Ausgangs  stellung zurüclk, das Rad 7 kommt ausser     Be-          rührunog    mit Rad 10, damit wird auch die  Glocke frei, die zuriüclkschwingt und die da  bei mit der Kette 4 die Scheibe 3 und da  mit auch den Nocken 18 rückwärts dreht,  welch letzterer erst wieder in die Lage nach  Fig. 4 und dann weiter in die Lage nach  Fig. (6 gelangt, wodurch er den Hebel 14 links  herum schwenkt.

   Das Rad 7 wird dabei an  das Rad 9 gepresst und der Nocken 18 sperrt  den Rahmen 6 in dieser Lage mit Hilfe des    Zapfens 17, und zwar wieder so lange. bis  der Nocken 18 den letzteren freigelcgt und  der Rahmen 6 infolge seines Eigengewichtes  und der Wirkung der Glocke wieder in ent  gegengesetzter Richtung ausschwingt. Der  Vorgang wiederholt sieh, bis der Hebel 14  i ixi al verstellt und dadurch Zapfen 17 aus  dem Bereiche des Nockens 18 gezogen wird.  Um die Glocke in Gang zu setzen, kann  seitlich, koaxial zu dem Nocken 18, drehbar  auf demn Zapfen 8, ein Hilfsnocken vorgesehen  werden, mit welchem der Hebel 14 zusammen  arbeitet, ehe letzterer von demn Nocken 18  gesteuert wird. Der Hilfsnocken wird unab  hängig vom Nocken 18 hin- und herbewegt.

    zum Beispiel mittelst Schubstange, die     einer-          ends    am Hilfsnocken und anderends an einem  Kurbelzapfen einer der Scheiben 9, 10 an  greift, wobei die Schwingungszahl der Hilfs  nocken mit der Schwingunoszabl der Glocke  in Übereinstimmung gebracht wird. Hat aber  die Glocke annähernd die volle Schwingweite  erhalten, so wird der Hilfsnocken automatisch  ausser Wirkung gesetzt, und Nocken 18 ar  beitet wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läutmaschine, bei welcher die hin- und herschwingende Glocke von einer sich gleich förmig drehenden Motorwelle aus bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Glocke zwvangsläufig verbundene, in einem Schwingrahmen gelagerte Antriel)- scheibe durch Verstellen des Schwingrahmen: abwechselnd mit der einen und mit der an dern von zwei in entgegengesetzter Pliclitung laufenden Scheiben in Eingriff gebracht wer den kann, wobei zum Steuern .des Schuinu- rahmens ein sich in Abhängigkeit von der Glocke bewegender Nocken vorgesehen ist.
    UNTERANSPRUCH: Läutmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Nocken Q18) mittelst eines Hebels (14) auf den Schwing- rahmen (6) einwirkt.
CH88969D 1919-02-12 1920-06-08 Läutemaschine. CH88969A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE88969X 1919-02-12

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CH88969A true CH88969A (de) 1921-04-16

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ID=5642541

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CH88969D CH88969A (de) 1919-02-12 1920-06-08 Läutemaschine.

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