CH86099A - Elektrische Schalteinrichtung. - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung.

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CH86099A
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CH
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interrupter
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breaker
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electrical
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Sinzig Friedrich
Wenger Hans
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Sinzig Friedrich
Wenger Hans
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/50Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description


  Elektrische Schalteinrichtung.    Es gibt gewisse elektrische Einrichtungen,  die zwei Verbraucher oder einen Verbraucher  mit zwei Zweigen aufweisen, welche Verbrau  cher oder Zweige für verschiedene Spannungen       vorgesehen    sind, und die entweder einzeln  und unabhängig voneinander oder auch in  Serie mit der Stromquelle verbunden werden  können, je nach der Stromspannung, die zur  Verfügung steht. Solche Einrichtungen kommen  hauptsächlich bei elektrischen Heizkörpern vor  und sind in Apparaten untergebracht, welche  bloss drei Anschlüsse aufweisen zur Verbin  dung der verschiedenen Verbraucher oder  Zweige einzeln oder unter sich.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  elektrische Schalteinrichtung, die eine auto  matische Unterbrechung erlaubt, und zwar  mit einem einzigen, am Apparate selbst an  zubringenden Unterbrecher. Diese Einrichtung  ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Unter  brecher aufweist, woran je ein Ende der oben       genannten    Stromkreise und der mittlere der       drei    Anschlüsse verbunden sind derart, dass  <B>er</B> der drei möglichen Stromkreise durch       dir8        Ü*nung    des Unterbrechers geöffnet wird.  <B>Auf</B> beiliegender Zeichnung ist beispiels-    weise eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.

   Die     Fig.    1 zeigt ihn  schematisch; die     Fig.    2 ist eine Ansicht von  oben, und     Fig.    3 eine Seitenansicht eines  automatischen Unterbrechers, der in der nach  beschriebenen Einrichtung benutzt wird; die       Fig.    4 und 5 sind     Draufsichten    von Teilen  des Apparates in verschiedenen Stellungen.

      Auf     diegenannteZeichnungbezugnehmend,     sind     :1    und B zwei Zweige des     Heizwider-          standes    eines elektrischen     Vulkanisierappa-          rates.    Die Enden dieser Stromkreise sind mit       a1,        a2    und b',     b2    bezeichnet.

   Diese Strom  kreise können mit der Stromquelle mittelst  Stöpsel<I>f', f2, f 3</I> verbunden. werden und dies  über einen Unterbrecher c, der drei Kontakte  c',     c'    und     r3    besitzt; c' ist mit     b1    verbunden,       c3    mit<I>f'</I> und die     Kontakte        a'    und<I>b'</I> sind  es mit f',     resp.        f    3.  



  Die Zweige     !1    und B sind für verschie  dene Spannungen bestimmt.     11Iari    kann sie  entweder unabhängig     voneinander    für 120  Volt zwischen<I>f'</I> und<I>f \</I> oder für 150 Volt  zwischen<I>f'</I> und<I>f 3</I> oder auch für 240 Volt  zwischen f' und f 3 benützen.      Es ist an     dein    Schema der     Fig.    1     zii    er  sehen, dass, wie man auch die verschiedenen       Stroiiilkreise    benützt, das     Öffnen    des Unter  brechers c die Unterbrechung des benützten  Stromkreises bewirkt.

   Ist die Stromquelle  zwischen<I>f 1</I> und<I>f 2</I> eingeschaltet, so wird  der Strom durch die     Öffnung    des Unter  brechers zwischen<I>f'</I><B>Und</B>     (c=        unterbrochen;          werden    f 2 und f 3 benützt, so ist die Ver  bindung zwischen     b1    Und f 2 gelöst;

   wird die  Stromquelle zwischen f     i    und     f3    eingeschaltet,  so     v ird    die elektrische Verbindung zwischen       a2        Und   <I>b'</I> an den Punkten     cl        Und        c'    des       Z7nterbrechers    gelöst.

   Man kann also den  Unterbrecher     iii    jedem Falle brauchen und  so     -,rird    es     tnUglich    sein, ihn unter dem Ein  fluss eines direkt wirkenden Thermometers in  Form einer metallischen Stange zu stellen;  das den Unterbrecher     öffnet,    sobald die Tem  peratur des Apparates eine     zum        voraus        be-,          stimmbare        Höhe    erreicht hat. Der dazu be  nutzte Unterbrecher ist in den     Fig.    2, 3, 4  und     -5    dargestellt.

   Dieser Apparat weist eine  Achse     g    auf, die den Griff trägt Und unter  dein Einfloss einer Feder steht, die das Be  streben hat, den Unterbrecher zu öffnen.  



  Eine metallische Platte     1r,    ist auf der Achse  isoliert befestigt und trägt Erhöhungen     h.1,     die     reit    den     ch-ei        Kontakten        cl,        c=    und     c3    in       Berührung    kommen. Unter der     genannten     Platte ist ein Sperrad     k    auf der Achse     fest-          gemaeht,    das     besonders    in den     Fig.    4 Und 5  in     verschiedenen    Stellungen gezeigt wird.

   Es       trägt    an seinem Umfange zwei Zähne     k     und       k3.    Der erste kommt bei     geöfinetein    Unter  brecher gegen einen Stift 1, der im Massiv       steckt,    zu liegen. Hinter dem zweiten greift  ein     Haken        fit,    der entweder mit ihm in Ein  griff oder auf dem Stifte     l    durch eine Feder       gehauen    ist.

   Dieser Haken     m    ist in     u21        ver-          längert    und darauf wirkt eine     thermometrische     Einrichtung, die länger wird unter dem     Ein-          :Russe    der in dem Heizkörper entwickelten       Wärme.    Die Ausdehnung dieser Einrichtung,  die hier aus einer einfachen     ATetallstange     besteht, wirkt auf den Arm des Hakens     in,     um ihn ausser     Eingriff    mit dem Zahne     k3    zu  setzen.

   Um den Unterbrecher zu schliessen,    das heisst um die Kontakte cl,     c@    Und     c3        durch     die Platte     k    miteinander zu verbinden, muss  man der     Wirkung    der Feder entgegen, den  Zahn     k'    unter den Schnabel des     Hakens        iiz     bringen. Die Verlängerung der     thermome-          trischen    Stange setzt den Haken ausser  Stande, die Achse zu halten und der Unter  brecher     öffnet    sich unter der Wirkung der  auf seiner Achse sitzenden Feder.  



  Die beschriebene Schalteinrichtung kann  natürlich nicht nur für     Vulkanisierapparate     gebraucht werden, sie kann vielmehr überall       Verwendung    finden, wo man zwei Verbrauchs  stromkreise durch drei Anschlüsse mitein  ander oder unabhängig voneinander mit der  Stromquelle verbinden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Schalteinrichtung, die zwei Stromzweige aufweist, welche in ,Serie oder unabhängig voneinander mittelst dreier An schlüsse mit der Stromquelle verbunden wer den können, dadurch gekennzeichnet. clah sie einen Unterbrecher aufweist, woran je ein Ende der oben genannten Stromzweige einzeln und die zwei anderen Enden, gemeinsam ver bunden sind derart, dass jeder der drei mög lichen Stromkreise durch die Öffnung des Unterbrechers geöffnet wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrische Schalteinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der darin vorgesehene Unterbrecher drei Kon takte aufweist, woran die einzelnen Enden der Stromzweige einzeln und die zwei anderen Enden gemeinsam verbunden sind. 2. Elektrische Einrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Kontakte des Unterbrechers in der geschlossenen Stellung des Apparates mit einander elektrisch verbunden sind, jeder dagegen isoliert bei geöffnetem Unterbrecher. 3.
    Elektrische Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unter brecher eine metallische Platte aufweist, worauf Erhöhungen vorgesehen sind, die zusammen mit den Kontakten des Ap- parates die verschiedenen Stromkreise mit einander verbinden. 4. Elektrische Einrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Platte des Unterbrechers auf eine Axe isoliert montiert ist, die den Griff trägt und unter dem Einfluss einer Feder steht, die das Bestreben hat, den Unter brecher offen zu halten. 5.
    Elektrische Einrichtung für Heizzwecke nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Unterbrecher geschlossen gehalten wird durch eine Klinke, die ausser Wirkung gesetzt werden kann durch eine metallische Stange, deren Ausdehnung bei einer zum voraus bestimmbaren Temperatur die Klinke zum Schwingen bringt.
CH86099D 1919-10-09 1919-10-09 Elektrische Schalteinrichtung. CH86099A (de)

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