CH85867A - Mühle. - Google Patents

Mühle.

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CH85867A
CH85867A CH85867DA CH85867A CH 85867 A CH85867 A CH 85867A CH 85867D A CH85867D A CH 85867DA CH 85867 A CH85867 A CH 85867A
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CH
Switzerland
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grinding
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grinding media
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English (en)
Inventor
J Bruegger
Original Assignee
J Bruegger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/20Disintegrating by grating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Kühle.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  Mühle,     zum    Reiben von     teigartigen        Massen,     z. B. von Farben. Dieselbe unterscheidet sich  von den bisherigen Konstruktionen dadurch,  dass sie     plattenförmige,    runde Mahlkörper  besitzt, wovon wenigstens einer an seinem  Umfange einen Mahlring bildet, in welchem  Rinnen vorhanden sind, und dass der Mahl  ring auf der Innenseite messerartige     Scbnei-          den        aufweist,    die vom zugeführten Mahlgute  Schichten abheben, welche dann zwischen  die Mahlkörper geraten, zerrieben und hierauf  ausgestossen werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt.  



  Das     Mühlengestell        a    ist durch Füsse b  getragen, an welchen ein Lager c für die       Antriebwelle    der Mühle vorgesehen ist. Diese  Welle trägt einen     Ritzel        d,    der mit einem  konischen, auf eine Hülse gegossenen     Rade        d'     in Eingriff     steht.    Letzteres ist mit einem Keil  versehen, der die senkrechte 'Welle e wohl  mitnimmt, aber ein Gleiten der Radhülse auf  derselben erlaubt. Diese trägt oben einen       Mitnehmer    f, der für die Drehung der untern    Mahlplatte     g    sorgt.

   Diese Mahlplatte besitzt  in der Mitte eine     Nabe        g3,    daran anschliessend  einen Plattengrund     g=    und diesen umgebend  einen erhöhten Mahlring     g1.    In diesem Mahl  ringe     i/'    sind     tangential    zum     Nabenumfange     verlaufende Rinnen     g'        vorgesehen,    welche       gegen    die     Innenseite    des Mahlringes messer  artige Schneiden     g5    bilden und nicht bis an  die Peripherie der Mahlplatte reichen.

   Diese       Mahlplatte        ,g    ist in     Fig.    2 teilweise in An  sicht dargestellt, während     Fig.    3 einen Schnitt  nach der Linie     A-B    der     Fig.        ;3    darstellt.  Die obere Platte     2)    ist mit dem Deckel     lt    fest  verbunden, und das Ganze wird durch     kipp-          bare    Bolzen und Flügelmuttern am Gestelle  befestigt. Diese Platte weist an Stelle der  Nabe eine     Öffnung    auf, durch welche das  Mahlgut zugeführt wird. Auch diese obere  Platte könnte mit Rinnen versehen sein.  



  Die Lage der untern Platte relativ zur  obern Platte kann durch einen Hebel     lt    ein  gestellt werden, der in     einem    Auge des  Gestelles seinen Drehpunkt hat, die     Pfanne     der senkrechten Welle trägt und durch eine  Schraube mit Handrad bewegt werden kann.  Die besondere Befestigung der das konische      Rad tragenden Hülse erlaubt ein Gleiten der  Welle, das einflusslos auf den     Triebradeingritf     ist.

   Der grosse Vorteil der beschriebenen Kon  struktion gegenüber den     bis    jetzt überall an  gewendeten, stark konisch     ineinanderlaufenden     Mahlkörpern mit eingefrästen Nuten, besteht  in der Möglichkeit, reibende Organe zu haben,  die bis zur vollständigen Abnützung ohne  Nachschleifen arbeiten können.  



  Der Mahlvorgang geht in der Weise vor  sich, dass das von oben her durch den Trichter  zugeführte Gut, das durch die untere Platte  aufgehalten ist, von den messerartigen Schnei  den     schichtenweise    abgehoben wird. Das ab  gehobene Material gelangt in die Rinnen und  wird, wenn dieselben sich gefüllt haben, auf  die Oberfläche der Mahlplatten gepresst, wo  es zerrieben und an der Peripherie der beiden  Mahlplatten ausgestossen wird.  



  Die untere Platte könnte statt flach auch  leicht konisch und die obere     demenl.sprechend     ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mühle zum Reiben teigartiger Massen, da durch gekennzeichnet, dass sie plattenförmige, runde Mahlkörper besitzt, von denen wenig stens einer an seinem Umfange einen Mahl ring bildet, in welchem Rinnen vorhanden sind, und dass der Mahlring auf der Innen seite messerartige Schneiden aufweist, die vom zugeführten Mahlgute Schichten abheben, welche dann zwischen die Mahlkörper geraten, zerrieben und hierauf ausgestossen werden. UNTERANSPRüCHE 1. Mühle. nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rinnen tangential zu einem Nebenkreise des Mahlkörpers verlaufen. 3.
    Mühle nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rinnen sich nicht bis an die Peripherie des 1Tahlkörpers er strecken. 3. Mühle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mahlkörper leicht konisch ausgebildet sind.
CH85867D 1919-11-12 1919-11-12 Mühle. CH85867A (de)

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CH85867T 1919-11-12

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CH85867A true CH85867A (de) 1920-07-16

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ID=4342274

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CH85867D CH85867A (de) 1919-11-12 1919-11-12 Mühle.

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