CH84024A - Ofen - Google Patents

Ofen

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Publication number
CH84024A
CH84024A CH84024A CH84024DA CH84024A CH 84024 A CH84024 A CH 84024A CH 84024 A CH84024 A CH 84024A CH 84024D A CH84024D A CH 84024DA CH 84024 A CH84024 A CH 84024A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oven
furnace
ship
watercraft
water
Prior art date
Application number
CH84024A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hotz-Leemann
Original Assignee
Hotz Leemann Fritz
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Filing date
Publication date
Application filed by Hotz Leemann Fritz filed Critical Hotz Leemann Fritz
Publication of CH84024A publication Critical patent/CH84024A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/26Stoves with additional provisions for cooking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


  Ofen.         Gegenstand        vorliegender    Erfindung ist<B>ei.)</B>  Ofen, der gleichzeitig zum     I-.Ieizen        unrl        ;;1111r          Erwärmen    von     Wasser    auf Siedehitze     benutzt.     werden kann und so eine vorteilhafte     Ans-          nutzung    der     Heizwärme        ermöglicht.     



  Beim Ofen     gemäss    Erfindung ist nämlich  in     den    Gag des Ofens ein     Wasserschiff        weg-          nolrrnbar    eingesetzt, das durch ein     Ventil        rnit          diesem        Zuge    in Verbindung gesetzt     werden     kann.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise,  tragbare     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes durch     Fig.    1 und 2 in zwei  Vertikalschnitten dargestellt;     Fig.    3 zeigt eine  Einzelheit.  



  Beim dargestellten Beispiel ist über der  Feuerung F, die mit Holz oder     fohlen    be  schickt werden kann, ein Koch-, Back- und       Bratkasten        B    eingebaut, wobei die Heizgase       den    Boden, die Rückwand und die Decke       des    loch-, Bach- und     Bratkastens    B um  spülen. An der Decke desselben ist ein     mit-          telst        Schieber    s regelbarer     Dunstabzug    an  geordnet. Über     dem    Doch-.

   Back- und     Brat-          kasten        B    ist ein     Wasserscbiff        1V    derart in  den Ofenzug Z eingesetzt,     daI>    es mit Aus-         nalrnre    der Stirnseite, allseitig von den Heiz  gasen, deren Lauf durch Pfeile angedeutet  ist,     umspült    wird. Das     Wasserschiff    ruht ein  und     ausselriebbar    auf in die Ofenrückwand  eingesetzten und auf der Vorderwand ab  gestützten     Winkeleisenschienen    to.

   Die Kopf  platte des Wasserschiffes legt sich mit einem  Rande zum dichten     Abschlusse    des Ofens an  dessen Vorderwand an. Sie ist mit einem       Einfüllrohre   <I>f</I> mit abnehmbarem Trichter<I>1,</I>  einem     Ablasshahn   <I>lt</I> und mit einem Wasser  standszeiger     r1'    versehen. Die obern Ränder  der Seitenwände des Wasserschiffes     117    sind       rinnenfö        rmig        einwärtsgebogen,    um das beim  Sieden     aufsprudelnde    Wasser an den Seiten  wänden des Schiffes     vom    Deckel D abzu  halten.

   An den     rinnenförmigen    Rändern der       Seitenwände    des     Wasserschiffes    sind Blech  streifen b von winkelförmigem     Querschnitte     befestigt, unter deren äussere Ränder die       umgebogenen    Längsränder des von hinten  auf das Schiff     1V    geschobenen Deckels D  greifen.

   Letzterer besitzt auf dem     hintern     Teil eine Aussparung mit     klappenförmigem          Sicherheitsventil    i, welches den im Wasser  schiff entstehenden Dampf in den Ofenzug Z      entweichen     läf#>.t.    Eine zur Aufnahme des  Wasserschiffes ausgesparte, von der Ofen  rückwand ausgehende Zunge P dient als       Schikaue    für die Heizgase, welche so das  Schiff von hinten nach vorn     bestreichen.    Letz  teres besteht     zweckmässig    aus starkem, ver  zinntem Eisenblech.  



  Über dem     Wasserschiff    ist ein     Vorwärmer     oder Dörrofen     Y    in den Ofenzug eingebaut.  Dieser     Vorwärmer    wird von den Heizgasen  von unten,     von    hinten und von oben umspült       und    besitzt einen durch einen     voll    aussen     be-          tätigbaren    Schieber regelbaren Dunstabzug u.  



  An den beiden vertikalen, auf der Ofen  rückseite befindlichen     Gestellschienen    l sind  auf gleicher Höhe zwei Arme na     angelenkt.     Die Arme     m    sind durch eine Tragstange     g     miteinander verbunden und bilden mit der  letzteren einen Tuchhalter für     Trockenzwecke,          welcher        mittelst    auf die Schienen     l        ab;

  tütz-          barer    Stützen     n    in     Gebrauchsstellung    gehal  ten     werden        kann.    Für den     Nichtgebrauch     klappt man die Stützen     ra,        Arme    ja und  Stange     g    hinunter.  



  Bei einer     einfacheren,    niedereren     Aus-          führungsform    des Ofens fehlt der     Vorwäriner     oder Dörrofen     V.     



  Bei einem     Dauerbrandolun        kann        das    Wasser  schiff über dein     Füllschacht    in den Zug des  Ofens eingesetzt werden. Backofen und Vor  wäriner werden hierbei     zwechmiissig    weg  gelassen.  



  Es ist ersichtlich,     dass        dieser    Ofen eine  sehr vorteilhafte     Ausnützung    des     Brennstoffes     ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen, dadurch gekennzeichnet, daGi ein Wasserschiff in den Zug des Ofens wegnehm- bar eingesetzt und durch ein Ventil mit die- sein Zuge in Verbindung gesetzt werden kann, zum Zwecke, iin Ofen Wasser auf Siedehitze erwärmen und Dampf aus dem Schiff in den Ofenzug entweichen lassen zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Wasserschiff über einem Koch-, Back- und Bratkasten in den Ofen eingesetzt ist. 2. Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das W < ZSsei-schiff über einem Füllscbachte in den Ofen einge setzt ist. 3. Ofen nach Pateutausprucli, dadurch ge kennzeichnet, daf) das Wasserschiff mit einem sich nach dune Ofenzuge öffnenden Sicherheitsventil versehen ist. 4.
    Ofen nach Patentanspruch, dadurch .ge kennzeichnet, daC> die obern Ränder der Seitenwände des Wasserschiffes rinnen förmig einwärts gebogen sind, uni das beim Sieden aufsprudelnde Wasser an den Seitenwänden des Schiffes vom Deckel tibzuhalton. Ofen nach Patentanspruch, dadur--h ge- kennzeichnet, da(,)
    das Wasserschiff niit einem aufschiebbaren Deckel versehen ist. G. Ofen nach 1'atentansprucli, dadurch ge- keiinzeiclinet, da1,i das @Va sscrschiff finit einer ziem dichten Abschliessen des Ofens dienenden Kopfplatte verseben ist. 7.
    Ofen nach l'ateiitaiisprucli und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wasserstaudszeiger in die Kopfplatte des Wasserschiffes eingesetzt ist.
CH84024A 1919-05-05 1919-05-05 Ofen CH84024A (de)

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CH84024T 1919-05-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991019448A1 (de) * 1990-06-18 1991-12-26 Werner Hunziker Mehrzweck-cheminee für freiluftaufstellung
EP3096084A4 (de) * 2014-01-06 2017-10-25 Yun Gee Bae Regenerativer kaminkessel

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991019448A1 (de) * 1990-06-18 1991-12-26 Werner Hunziker Mehrzweck-cheminee für freiluftaufstellung
US5284125A (en) * 1990-06-18 1994-02-08 Werner Hunziker Multi-purpose fireplace for outdoor use
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