DE810298C - Kochgeraet, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen - Google Patents

Kochgeraet, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen

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DE810298C
DE810298C DEB559A DEB0000559A DE810298C DE 810298 C DE810298 C DE 810298C DE B559 A DEB559 A DE B559A DE B0000559 A DEB0000559 A DE B0000559A DE 810298 C DE810298 C DE 810298C
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DE
Germany
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housing
cooking device
gas bottle
gas
hotplate
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Expired
Application number
DEB559A
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English (en)
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DE1610706U (de
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Jaedicke
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JULIUS PINTSCH WEST KG
Original Assignee
JULIUS PINTSCH WEST KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/14Stoves or ranges for gaseous fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochgerät, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Kochgeräte, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen, vorzugsweise in Eisenbahnwagen.
  • Das erfindungsgemäße Kochgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise kofferartigen Gehäuse mit aufklappbarem Deckel eine den Betriebsstoff enthaltende Gasflasche fest, jedoch lösbar und auswechselbar angeordnet und ihr Ventil abschraubbar mit einer Leitung verbunden ist, die zweckmäßig über einen selbsttätigen Gasdruckregler zu einem Brenner führt, der sich unterhalb einer vorzugsweise ebenfalls aufklappbaren Kochplatte befindet.
  • In den Abbildungen ist in zwei Ansichten ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, aus welchem weitere vorteilhaft anzuwendende Maßnahmen ersichtlich sind.
  • In einem kofferförmigen Gehäuse 5 mit nach oben aufklappbarem Deckel 3 befindet sich zur Lieferung des Brennstoffes, insbesondere Propangas oder Butangas, eine diesen enthaltende Gasflasche 6. Sie ruht auf dem Boden des Gehäuses 5. Von ihrem Ventil führt eine Rohrleitung 2 über einen selbsttätigen Gasdruckregler 7 zu einem Brenner i, der dicht unterhalb einer Kochplatte 4 angeordnet ist, die oberhalb des Brenners i rostartig ausgebildet ist. Dort ist das Gefäß, z. B. Kochtopf oder Bratpfanne, aufzusetzen, in welchem sich das zu kochende, zu bratende oder zu backende Gut befindet. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Kochplatte 4 innerhalb des Gehäuses 5 über dessen ganze Länge, so daß der nicht rostartig ausgebildete Teil der Kochplatte 4 wie bei einem gewöhnlichen Herd als Ablage für Gegenstände wie leere Kochtöpfe usw. dienen kann. Die Kochplatte 4 ist wie der Deckel 3 nach oben aufklappbar, um in einfacher Weise das Herausnehmen der Gasflasche 6 zum Zwecke der Auswechslung zu ermöglichen.
  • Der Brenner i ist seitlich von der Gasflasche 6 angeordnet und befindet sich in einer Wanne io, die einerseits bis zur Seitenwandung des Gehäuses 5 sich erstreckt und andererseits so viel Raum frei läßt, daß bei aufgeklapptem Gehäusedeckel 3 und aufgeklappter Kochplatte 4 die Gasflasche 6 bequem aus dem Gehäuse 5 herausgenommen werden kann. Durch die Wanne io ist das Abfließen von Kochgutresten u. dgl. in den übrigen Innenraum des Gehäuses 5 vermieden. Der Boden und die Seitenwände des Gehäuses 5 sind zweckmäßig mit Lüftungslöchern bzw. Lüftungsöffnungen versehen, um eine gute Entlüftung des Innenraumes des Gerätes zu gewährleisten.
  • Innerhalb des Gehäuses 5, das zweckmäßig aus Metall bzw. starkem Blech besteht, ist die Gasflasche 6 fest, aber lösbar gelagert, so daß sie bequem äusgewechselt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung so getroffen, daß die Gasflasche 6 festgespannt werden kann. Das Festspannen geschieht mittels des Haltebügels 8, der die Mantelfläche der Gasflasche 6 umgibt. Durch Betätigung der Schraube 9 kann der Gasflasche 6 eine sichere Halterung gegeben werden, so daß auch bei roher Behandlung des Gerätes, etwa beim Transport zwecks Aufstellung an einem andern Platz, oder infolge Erschütterungen bei der Fahrt des Fahrzeuges nicht die Gefahr besteht, daß die Gasflasche gelockert wird. Auch sind alle übrigen Teile entsprechend fest miteinander verbunden, so daß auch dadurch dem eben erwähnten Gesichtspunkt Rechnung getragen ist.
  • Durch diese starken mechanischen Beanspruchungen entsprechende Ausbildung ist das erfindungsgemäße Kochgerät insbesondere auch zur Verwendung auf Fahrzeugen geeignet, wie Eisenbahnzügen, Lastwagen, Schiffen. Ein besonderes Verwendungsgebiet ist die Zugverpflegung bei Zügen, die nicht mit Speisewagen versehen sind (Abteilkocher oder auch Kocher für das Fahrpersonal).
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann andererseits z. B. in Wochenendhäusern, Jagdhütten u. dgl. verwendet werden, ebenso allgemein an Plätzen oder in Räumen, wo Gas- oder Elektrizitätsversorgung nicht zur Verfügung steht oder man von dieser unabhängig sein will.
  • Um das Transportieren des Gerätes besonders bequem zu gestalten, kann es nach Art von Koffern oder Truhen mit Handgriffen versehen sein. Beispielsweise kann das in den Abbildungen dargestellte Gerät an zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen mit je einem Traggriff ausgerüstet sein.
  • Als Betriebsstoff werden erfindungsgemäß insbesondere Propangas, propanreiches Gas oder Butan verwendet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gerätes ist die Verwendung solcher Gase als Betriebsstoff in besonders günstiger Weise ermöglicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Kochgerät, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen, vorzugsweise in Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorzugsweise kofferartigen Gehäuse (5) mit aufklappbarem Deckel (3) eine den Betriebsstoff enthaltende Gasflasche (6) fest, jedoch lösbar und auswechselbar angeordnet und ihr Ventil abschraubbar mit einer Leitung (2) verbunden ist, die zweckmäßig über einen selbsttätigen Gasdruckregler (7) zu einem Brenner (i) führt, welcher dicht unterhalb einer vorzugsweise ebenfalls aufklappbaren Kochplatte (4) sich befindet.
  2. 2. Kochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der auf dem Gehäuseboden ruhenden Gasflasche (6) ein etwa halbkreisförmiger Haltebügel (8) mit einer Schraube (9) vorgesehen ist, durch deren Anziehen die Lage der Gasflasche (6) festgelegt werden kann. 3. Kochgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Seitenwände des Gehäuses (5) mit Lüftungslöchern bzw. Lüftungsöffnungen versehen sind. 4. Kochgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (i) seitlich von der Gasflasche (6) angeordnet ist und seine Zuleitung die Grundplatte einer Wanne (io) durchsetzt, die sich einerseits bis zur Gehäuseseitenwandung erstreckt und andererseits so viel Raum frei läßt, daß bei aufgeklapptem Gehäusedeckel (3) und aufgeklappter Kochplatte (4) die Gasflascbe (6) aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. 5. Kochgerät nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es als Koffergerät ausgebildet ist, insbesondere an zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen nach Art von Reisekoffern mit Traggriffen versehen ist. 6. Kochgerät nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) vorzugsweise nebst Deckel (3) aus Metall bzw. Blech besteht. 7. Kochgerät, insbesondere Kofferkochgerät, nach Anspruch i oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Propan, propanreichem Gas oder Butan als Betriebsstoff.
DEB559A 1949-11-06 1949-11-06 Kochgeraet, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen Expired DE810298C (de)

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DE810298C true DE810298C (de) 1951-08-09

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DE (1) DE810298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9101813U1 (de) * 1991-02-16 1991-06-13 Geffen, David, 8013 Haar Wärmvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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