DE857861C - Gaskochherd - Google Patents

Gaskochherd

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Publication number
DE857861C
DE857861C DEP2790A DE0002790A DE857861C DE 857861 C DE857861 C DE 857861C DE P2790 A DEP2790 A DE P2790A DE 0002790 A DE0002790 A DE 0002790A DE 857861 C DE857861 C DE 857861C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
cabinet
bottle
cooker
designed
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2790A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PURICELLI SCHE BETR SGESELLSCH
Original Assignee
PURICELLI SCHE BETR SGESELLSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PURICELLI SCHE BETR SGESELLSCH filed Critical PURICELLI SCHE BETR SGESELLSCH
Priority to DEP2790A priority Critical patent/DE857861C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/18Arrangement of compartments additional to cooking compartments, e.g. for warming or for storing utensils or fuel containers; Arrangement of additional heating or cooking apparatus, e.g. grills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gaskochherd Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Gaskochherd in neuartiger Ausgestaltung.
  • Man hat bereits Gaskochapparate mit Hilfe von Gasflaschen gespeist, die in diesem Fall getrennt von den eigentlichen Kochapparaten aufgestellt und durch eine Schlauchleitung mit diesen verbunden wurden.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung besteht darin, daß unter dem Gaskocher ein schrankartiger Raum vorgesehen wird, der zur Aufnahme der in ihren Abmessungen diesem Raum angepaßten Gasflasche dient. Die Gasflasche wird dann in üblicher Weise durch ein Reduzierventil und eine Leitung mit dem über ihr stehenden Kochapparat verbunden. Eine besonders praktische Ausführungsform eines solchen Kochschrankes besteht darin, daß die Gasflasche fahrbar ausgebildet wird, z. B. mittels Laufräder, die auf dem Boden des Schrankes, zweckmäßig auf besonderen im Schrankboden vorgesehenen Führungen, Schienen u. dgl., gleiten. Anstatt die Gasflasche fahrbar zu gestalten, kann ihr Einsetzen und Herausnehmen aus dem Schrankraum auch in anderer Weise erleichtert werden, z. B. in der Weise, daß die Flasche in einem schwenkbaren Rahmengestell oder auf einer kippbaren Unterlage untergebracht wird, so daß sie mit dem Gestell aus dem Schrank herausgeschwenkt oder mit der Unterlage herausgekippt werden kann. In diesem Fall braucht die Flasche selbst nicht mit Laufrädern versehen zu werden. Anstatt die Flasche selbst mit, Laufrädern auszustatten, kann dieselbe auch auf ein fahrbares Untergestell aufgesetzt und auf diesem gegebenenfalls, z. B. mit Hilfe einer um die Flasche gelegten Schelle, befestigt werden. Bei all diesen Anordnungen kann also eine Gasflasche gewöhnlicher Konstruktion mit der Maßgabe verwendet, werden, daß sie in ihren Höhen- und Breitenabmessungen dem Schrankraum angepaßt ist.
  • Der Schrank kann mit einer Tür, z. B. einer Schiebetür oder mit einer Klapptür, üblicher Ausführung versehen sein. Im übrigen kann der Kochapparat z. B. einflammig, zweiflammig oder mehrflammig ausgestaltet sein, und , seine Armaturen können in bekannter Weise ausgebildet sein. Der Kochapparat kann mit dem Schrankunterbau fest verbunden oder auch lösbar oder herausnehmbar, z. B. in das offene Schrankoberteil einsetzbar, gestaltet sein. ' Auch die Verbindung zwischen der Gasflasche und dem eigentlichen Kochapparat kann beliebig, z. B. mit Hilfe eines Gummischlauchs, eines Metallschlauchs oder auch einer festen Gasleitung, ausgeführt sein, an welche die Flasche z. B. mit einer Verbin -dungsmuffe und einer Überwurfsmutter angeschlossen wird. In letzterem Fall empfiehlt es sich, die feste innerhalb des Schrankraumes ausmündende Verbindungsleitung ebenfalls schwenkbar auszubilden, so daß der Anschluß der Flasche in jeder Stellung mühelos erfolgen kann. Es ist ferner auch möglich, den in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung unterhalb des Kochers angeordneten Raum neben demselben anzuordnen, also neben dem eigentlichen Gasherd oder hinter demselben ein besonders zur Unterbringung der Gasflasche dienendes Gehäuse mit den nötigen Anschlußarmaturen und Verbindungsleitungen anzubringen.
  • In diesem Fall kann &r unterhalb des. Gaskochers befindliche Raum in üblicher Weise, z. B. als Vorwärmraum oder Backofen, nutzbar gemacht werden.
  • In der Zeichnung sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen erfindungsgemäß gestalteten Kochschrank mit eingeschobener Gasflasche im Schaubild; Fig.2 zeigt denselben Koehschrank mit ausgefahrener Gasflasche; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht eines Schrankes mit geöffneter Tür und mit schwenkbarem Gasflaschengestell; Fig.4 zeigt einen Schnitt bzw. Draufsicht zu Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt einen teilweisen Schnitt durch einen Kochschrank mit kippbarem Gasflaschenunterbau; Fig.6 zeigt einen Schnitt bzw. Draufsicht zu Fig. 5.
  • Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen i den eigentlichen Gaskocher, der im Beispiel der Fig. i zweiflammig ausgestaltet ist, mit den Hähnen 2 und 3, die zur Bedienung je einer Flamme dienen. Unterhalb des Kochers befindet sich das Schrankgehäuse 4, das mit einer Tür 5 verschlossen werden kann, die z. B. mit einem Federschnellverschluß ausgestattet sein kann. In dem Schrankraum ist im Ausführungsbeispiel die Gasflasche 6 eingefahren, die über ein Reduzierventil 7 und eine entsprechende Leitung mit dem Kocher i verbunden ist.
  • In Fig. 2 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in Fig. i. Die Gasflasche 6, die mit ihren Laufrädern 8 auf den Schienen oder in den Nuten 9 am Boden des Gaskocherschrankes läuft, ist hier in ausgefahrenem Zustand gezeigt.
  • In Fig. 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen io ein Gestell, das die Gasflasche i i aufnimmt und mit Scharnieren 12, 13 auf der Innenseite der Schrankwand 14 befestigt ist.
  • Nach Fig. 5 und 6 ist die Tür 15 um ihre waagerecht angeordneten Scharniere 16 nach außen hin aufklappbar. An der Tür ist ein auf der Türfläche senkrecht stehender Boden 17 befestigt, auf dem wiederum die Gasflasche 18, z. B. mit Klammern, mit Hilfe einer Schelle i9 u. dgl. befestigt ist.
  • Das zur Füllung der Gasflasche und zum Betrieb des Gaskochherdes dienende brennbare Gas kann an sich beliebig sein. Inder Praxis bietet insbesondere Propan den Vorzug hohen Heizwertes in Verbindung mit verhältnismäßig geringem kritischem Druck, so daß die Lieferung schon in leichteren Stahlflaschen, .die mit 25 atü abgedrückt sind, erfolgen kann. Es können aber auch andere, z. B. bei der Zerlegung von Koksofengasen anfallende Gase, z. B. Ruhrgasol, d. h. eine Mischung von Propan und Butan, in verflüssigter Form zur Verwendung kommen. Wesentlich ist bei Verwendung von Propanflaschen, daß dieselben senkrecht stehend im Schrank angebracht werden. Die Brenner des Gaskochherdes werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise den besonderen Eigenschaften des Brennstoffes, z. B. des Butans, angepaßt.
  • Die neue Einrichtung erweist sich in jenen Fällen als besonders praktisch und brauchbar, in denen eine Versorgung mit Leuchtgas oder Heizgas aus einer Gaszentrale, z. B. einer städtischen Gasanstalt, nicht oder nur unter Anlage besonders langer, kostspieliger Leitungen möglich ist, so z. B. bei der Ausstattung ländlicher Haushalte mit Gasherden, für Mönta-gestellen, Baracken, Kolonial- und Schiffsausrüstungen und ähnliche Verhältnisse.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaskochherd, dadurch gekennzeichnet, daß ein schrankartig ausgebildetes Unterteil des Herdes zur Aufnahme .einer Gasflasche eingerichtet, insbesondere mit den festen oder beweglichen Verbindungsleitungen undArmaturen für den Anschluß der Gasflasche versehen ist.
  2. 2. Gaskochherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß itl, dem Schrankunterteil eine herausnehmbare, verflüssigtes Propan oder ein verflüssigtes Butangemisch enthaltende Flasche zweckmäßig stehend angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasflasche fahrbar gestaltet, z. B. mit Laufrädern oder Rollen versehen ist, die auf Schienen oder in Führungen des Schrankbodens gleiten.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schrankraum ein schwenkbares oder klappbares, die Gasflasche aufnehmendes Gestell angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die in dem Gaskocherschrank vorgesehenen Leitungen beweglich, z. B. schwenkbar, ausgebildet sind.
  6. 6. Abänderung der Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB neben einem Gasherd üblicher Ausführung ein zur Aufnahme der Gasflasche dienender, mit den nötigen AnschluBleitungen ausgestatteter Schrankraum hinter oder neben dem eigentlichen Gasherd vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Brenner des Gaskochherdes als Propanbrenner ausgebildet sind.
DEP2790A 1950-07-13 1950-07-13 Gaskochherd Expired DE857861C (de)

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DE857861C true DE857861C (de) 1952-12-01

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ID=5647810

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DE (1) DE857861C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4561418A (en) * 1984-07-11 1985-12-31 Gordon Cairns Barbecue grill

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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