DE1788130U

DE1788130U - Aufnahme- und verbrauchsbehaelter fuer fluessige brennstoffe.

Info

Publication number: DE1788130U
Application number: DE1959M0030850
Authority: DE
Original assignee: Meier & Weichelt Eisen U Stahl
Current assignee: Meier & Weichelt Eisen U Stahl
Priority date: 1959-02-19
Filing date: 1959-02-19
Publication date: 1959-05-06

Description

Meier & Sichel Eisen-und Stahlwerk GmbH., Rheinböllerhütte/Hunsr.

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"Aufnahme-und Verbrauchsbehälter für flüssige Brennstoffe".

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Die Neuerung betrifft einen Behälter für flüssige Brennstoffe,

z. B. Heizöle für lösen. Dieserhalb sind Brennstoffbehälter

bekannt, die meist unmittelbar am Ofen befestigt sind, oder auch danebenstehend, bzw. an der Wand hängend vorgesehen sind.

Diese kleinen Brennstofftank sind unansehnlich, verunstalten die

sonst kultiviert Wohnung und werden lediglich als notwendiges

Übel geduldet.

Durch den Gegenstand der Eintragung werden die bisherigen Nachteile beseitigt.
Neuerungsgemäß sind die besagten aus Stahlblech o. dgl. bestehenden Brennstofftanks als Möbelstück insbes. als Ziermöbel getarnt, beispielsweise mit Holz, Furnier, Kunststoff u. dgl. verkleidet, in die Form von Schränkchen, Truhen gebracht, so daß sie sich der übrigen Raumausstattung anpassen. Durch Aufklappen oder Aufschieben der Möbelkopfplatte ist der eigentliche Tank mit seinen Armaturen, wie Ölstandszeiger, Einfüllstutzen und Absperrventil zugänglich gemacht. Das an geeigneter Stelle im Raum aufgestellte Tank-Möbel steht durch eine verdeckt oder versteckt liegende Leitung in Verbindung mit dem Brenner des Ofens.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Eintragung bspw. veranschaulicht.
Nach der Abb. 1 ist das den Bremnstofftank umhüllende Gehäuse g als Zierschrank mit aufklappbarem Deckel a gehalten, der zum Zwecke einer guten Abdichtung einen Innenrahmen b besitzt.
Zur Vervollkommnung der Abdichtung besitzt der obere Eaax Kastenrand eine zusätzliche Dichtung c aus bekannten Werkstoffen, so daß jegliche Geruchsverbreitung von etwa beim Einfüllen vorbeigetropften Heizöles wirksam vermieden ist.
Mit e ist der Oleinfüllstutzen, mit f das Absperrventil und mit mit d der Ölstandsanzeiger bezeichnet. Vom Absperrventil f führt das Zulaufrohr h zum losen.
Nach der Abb. 2 ist das Tarngehäuse als Eckschrank i ausgebildet, der den zweckmäßig zylindrischen Öltank m aufnimmt.
Abb. 3 zeigt die beiden Tarnmöbel nach Abb. 1 und 2 in geschlossenem Zustand.
Abb. 4 zeigt den als Eckschranlc i dienenden Behälter der Abb. 2 in der Nähe des angeschlossenen Ölofens o.

In der Abb. 5 ist ein größerer oeltank innerhalb eines Schrank-

gehäuses g1 eingebettet und besitzt mehrere, bspw. fünf Abstellvorrichtungen der Zuflußleitungen h zu den in den einzelnen Zimmer aufgestellten Öfen. Die einzelnen Abstellvorrichtungen f sind dabei durch Hinweisschilder p wie Wohnzimmer, Schlafzimmer usw. kenntlichgemacht.
In der Abb. 6 ist die Verkleidung des Öltanks M1 in einfacher Art als Sitztruhe (Abb. 6a) gehalten und ruht dieserhalb auf einem Fußgestell r, wobei die Abdeckung aus einem Deckel t

mit gefaltetem Stoffbehang u besteht.

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Zusammenfassend kann $ Verkleidung des Öltanks jegliche

geeignete Möbelform dienen, so auch die Ausstattung in Form

eines an der Raumwandung über dem Boden erhöht aufgehängten

Schränkchens.

Claims

Schutzansprüche.

1.) Aufnahme-und Verbrauchsbehälter für flüssige Brennstoffe, z. B. Heizöle für Ölöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche aus Stahlblech o. dgl. bestehende Brennstofftank durch eine äußere Verkleidung aus Holz, Furnier, Kunststoff u. dgl. als Möbelstück, insbes. als Ziermöbel irgendwelcher Gestalt getarnt ist.

2.) Brennstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tank ummantelnde Bekleidung durch Aufklappen oder Abnehmen des Deckels den Öleinfüllstutzen, das Absperrventil und den Ölstandsanzeiger freilegt.

3.) Brennstofftank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel der Ummantelung einen Innenrahmen (b) besitzt und der obere Möbelrand mit einer zusätzlichen Dichtung aus bekannten Werkstoffen ausgestattet ist.

4.) Brennstofftank nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ummantelte Tank mit mehreren, getrennt bedienbaren Abflußleitungen für mehrere in verschiedenen Zimmern aufgestellte Öfen ausgestattet ist, wobei die einzelnen Absperrventile vorteilhaft beschildert (p) sind.