DE831589C - Schrankkoffer

Info

Es ist bereits bekannt, einerseits eine Reisekiste so auszubilden, daß sie auch als Schrank für versc hiedeneGebrauchszwecke verwendet werden kann, andererseits Koffer mit Rädern und Griffen zu versehen, um sie fahrbar zu machen.
Die bekannten Koffer weisen jedoch verhältnisinä ßig umständliche und teuere Einrichtungen auf. Nach der Erfindung wird in einfacher Weise ein Schrankkoffer durch Anbringung von Rädern, Schiebegriffen und eines Tragegriffes fahrbar und tragbar gemacht. Bei Verwendung als Schrank werten diese Teile in einem eingebauten Kasten aufbewahrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Schrankkoffer als Schrank mit ge-(*ittneten Türen, Fig. .2 den Schrankkoffer als fahrbaren Koffer und Fig.3 den Aufbewahrungsraum für Räder und Griffe. ' Der rechteckige Schrank weist an der Vorderseite zwei Türen auf. An den beiden Seitenwänden nahe der Rückwand sind je zwei eingelassene Flansche angebracht, in welche die Räder bzw. die Schiebegriffe einschraubbar sind. Zwei weitere Flansche sind auf der Oberseite zum Anschrauben des Tragegriffes vorgesehen. Räder, Schiebe-und Tragegriffe werden in einem an der Innenseite einer Wand angebrachten Kasten aufbewahrt, der durch eine Klappe von außen zugänglich ist. Die Teile können im Kasten festgelegt sein, damit sie kein Geräusch machen. Ain Boden des Schrankes sind vier flache Gummifüße angebracht.

PATEN TA\1!'R1*(;11V: i. Schrankkoffer, dadur;h gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden und der oberen Wand Flansche zum Einschrauben von Rädern. Schiehe- und Tragegriffen vorgesehen sind.
2. Schrankkoffer, dadurch gekennzeichnet, daß Räder und Griffe in einem von außen zu-Bänglichen Kasten bei Nichtgebrauch einlegbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N Zr. 449 757. 713 649, 726446.