DE918737C - Kastenanordnung an Kraftraedern - Google Patents

Kastenanordnung an Kraftraedern

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DE918737C
DE918737C DEJ6493A DEJ0006493A DE918737C DE 918737 C DE918737 C DE 918737C DE J6493 A DEJ6493 A DE J6493A DE J0006493 A DEJ0006493 A DE J0006493A DE 918737 C DE918737 C DE 918737C
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DE
Germany
Prior art keywords
box
motorcycles
tools
box arrangement
rooms
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Expired
Application number
DEJ6493A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Jozif
Jiri Mraz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/40Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags specially adapted for tools or spare parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Es sind Kästen an Krafträdern bekannt, - die Raum für kleine Gepäckstücke, Werkzeuge oder für andere Gegenstände, z. B. für die Batterie, bieten.
  • Solche Kästen sind in der Regel beiderseits des Hinterrades derart angeordnet und ausgebildet, daß sie weder durch ihre Lage noch durch ihre Formgebung die Stromlinienverkleidung des Kraftrades stören und so der Forderung nach einer glatten, d. h. strömungsgünstigen Fläche bzw. Verkleidung gerecht werden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, Kästen nahe dem Hinterrad eines Kraftrades so anzuordnen und auszubilden, daß sie, wie bekannt, strömungsgünstig liegen und sich zur Aufnahme z. B. von Werkzeug, einer Batterie oder beliebiger anderer Gegenstände eignen, vor allem aber empfindliche Funktionsteile in die Verkleidung einbeziehen, d. h. diese abdecken.
  • Nach der Erfindung erreicht man dieses Ziel dadurch, daß jeder der Kästen durch eine senkrechte Trennwand in zwei Räume unterteilt ist, von denen der eine die Hinterradfederung enthält, während der andere für Werkzeug und beliebige andere Gegenstände zur Verfügung steht und ein beiden Räumen gemeinsamer Deckel diese wahlweise verdeckt oder zugänglich macht.
  • Auf diese Weise erlangt man nicht nur ausreichend Raum für eine ganze Reihe von Gegenständen, sondern erzielt auch gleichzeitig den Vorteil, daß ein gegen Verschmutzung besonders empfindliches Bauelement, nämlich die Hinterradfederung, gut abgedeckt ist. Obwohl jedes Federbein der Hinterradfederung nunmehr für sich in einem geschlossenen Raum, d. h. je in einem Kastenfach liegt, bleiben sie dennoch leicht zugänglich.
  • Günstig ist es ferner, wenn man die oben und unten quer zu der senkrechten Trennwand und vorn und zum Teil auch rückwärts zu dieser Trennwand etwa parallel verlaufende Kastenwand als einen Teil des Kotbleches ausbildet. Dadurch erreicht man nämlich eine wesentliche Versteifung des hinteren Kotbleches, das auf diese Weise die bei einer Rücksitzbelastung auftretenden Kräfte besser aufzunehmen vermag. In der Zeichnung ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigt Fig. i den rückwärtigen Teil eines Kraftrades mit geschlossenem Kasten in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 eine ebenfalls schaubildliche Darstellung des rückwärtigen Teiles eines Kraftrades, jedoch mit geöffnetem Kasten.
  • In bekannter Weise ist zu beiden Seiten des Hinterrades z eines Kraftrades je ein Kasten i angeordnet, von denen die Zeichnung jedoch nur einen erkennen läßt. Jeder der Kästen i hat eine senkrechte Onerwand 3, durch die zwei Räume 4., 5 entstehen. Der vordere Raum d. dient zur Aufnahme von Werkzeug oder sonstigen Gegenständen; der rückwärtige Raum 5 nimmt die Hinterradfederung 6 auf (vgl. Fig.2). An der Unterseite eines jeden Kastens i ist ein Deckel 7 angelenkt, der geschlossen die Räume q., 5 abdeckt und im geöffneten Zustand ohne weiteres die Wartung der Hinterradfederung gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kastenanordnung an Krafträdern, bei der die zur Aufnahme von Werkzeug und sonstigen Gegenständen dienenden Kästen nahe dem Hinterrad liegen und mit dessen Kotblech stromlitiienartig zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (i) durch eine senkrechte Trennwand (3) in zwei Räume (d., 5) unterteilt ist, von denen der eine (5) die Hinterradfederung (6) enthält, während der andere Raum (q.) für Werkzeug und beliebige andere Gegenstände zur Verfügung steht, und ein beiden Räumen (q., 5) gemeinsamer Deckel (7) diese wahlweise verdeckt oder zugänglich macht. z. Kastenanordnung an Krafträdern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oben und unten quer zu der senkrechten Trennwand (3) und vorn und zum Teil auch rückwärts zu dieser Trennwand etwa parallel verlaufende Kastenwand ein Teil des Kotbleches ist.
DEJ6493A 1952-06-18 1952-10-24 Kastenanordnung an Kraftraedern Expired DE918737C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS918737X 1952-06-18

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DE918737C true DE918737C (de) 1954-10-04

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ID=5456623

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DEJ6493A Expired DE918737C (de) 1952-06-18 1952-10-24 Kastenanordnung an Kraftraedern

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