DE1864282U - Abfallbehaelter in kombination mit schrank. - Google Patents

Abfallbehaelter in kombination mit schrank.

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DE1864282U
DE1864282U DEG26081U DEG0026081U DE1864282U DE 1864282 U DE1864282 U DE 1864282U DE G26081 U DEG26081 U DE G26081U DE G0026081 U DEG0026081 U DE G0026081U DE 1864282 U DE1864282 U DE 1864282U
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DE
Germany
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revolving door
container
cabinet
central axis
door
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Expired
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DEG26081U
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English (en)
Inventor
Heinz Golzar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

RA. 715 689^-9,1162
"Abfallbehälter ia Kombination mit Schrank,,
Die heute noch zumeist ia Gebrauch befindlichen. Abfallbehälter im Haushalt sind die seit altersher bekannten, auf dem Boden oder zu ebener Erde stehenden Mülleimer,
Diese Milleimer siad aus Blech oder seit einigen Jahren aus Plastik bestehende, entweder einfache zylinderförmige Eimer mit von. Hand zu bewegenden losen, oder auch mittels Fußhebels zu öffnenden oder zu schließenden, an dem Eimer angelenkten Deckeln, wobei letztere Ümer oftmals mit Innenbehältern ausgestattet sind.
Diese durchweg als Standbehälter ausgebildeten und benutzten Müll- oder Abfalleimer wurden in jüngster Zeit in zunehmendem Maß durch leichte Abfallbehälter ersetzt, die nicht nur als Standbehälter, sondern vor allem auch als Hängebehälter an die Wand, den Küchentisch, z#B, an dessen Schublade, an die Tür eines >3chrankes oder ähnliche ßef estigungsflachen in Handhöhe angebracht werden können, gemäß dem DBP 1 o95
Grund für die schnelle Einführung eines solchen Stand- und Hängebehälters war neben seiner vielseitigen Anbringungsmöglichkeit die eckige, leicht verschließbare Form, die gede Scharnierbetätigung mit ihrer Anfälligkeit vermied and es erlaub te. ihn handlich wie einen Koffer zur Mülltonne oder zum Müllschlucker zu bringen*
Trotzdem war ein Hachteil seine oftmals schwierige Anbringung oder auch Unterbringung ia vorhandenen Küchen oder Küchenmöbeln, sei es, daß der Aufstellungsort des Behälters von der Arbeitsstätte zu weit entfernt war oder sich der geeignete Platz für den Behälter nur schwer finden ließ, sei es, daß es überhaupt gewünscht wurde, ein derartiges, den Abfall längere oder kürzere Zeit aufnehmendes Gefäß möglichst geruchsicher und auch aus ästhetischen Gründen - möglichst unsichtbar unterzubringen.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Nachteile durch ein Kombinationsmöbel vermeiden lassen, das sowohl eine leichte, geruchsichere und unsichtbare Unterbringung bzw» Auswechselung des Hängebehälters ermöglicht, wie auch die Ausführung aller
— 2 —
abf allver ursach end en Mchenarbeiten auf der Deckplatte dieses Möbels erlaubt, wobei der Abfall selbst sogleich und direkt in den Abfallbehälter gestreift werden kann, dies unter Vermeidung aller aufwendigen und technisch anfälligen "Vorrichtung en»
Das erfindungsgemäßjB Kombinationsmöbel besteht darin, daß ■vorzugsweise unter Benutzung der oben erwähnten eckigen ^orm ein derartiger -behälter» insbesondere als öängeb ehält er, an der sich mittels Zapfen um ihre Mittelachse drehenden Drehtür eines eigenen Gehäuses, wie eines eigenen Schranks, eines linbausehranks o«ä. so angebracht wird, daß die Mittelachse des Behälters und die Mitt el achse der Drehtür in einer Ebene liegen, und der obere Zapfen der Drehtür sieh in der Deckoder Arbeitsplatte, der untere im Boden des Gehäuses befindet, und der Hängebehälter nach Auswärtsdrehung der Drehtür an dieser leicht aus- und wieder eingehängt werden kann* Dabei ist das Gehäuse so aasgebildet, daß die Drehtür selbst an allen sie umgebenden Seiten so dicht wie möglich abgeschlossen ist, wenn nach linwärtsdrehung der ""rehtür der Hängebehälter im Inneren des Gehäuses hängt, und daß äS den an der Drehtür bündig aufgehängten B ehalt er mitsamt der Tür bei der Drehbewegung beider so eng wie möglich umschließt, sod aß länge und Breite des Behälters jeweils den Drehkreis der Tür bei deren Ein- und Auswärtsbewegung bestmöglich ausnutzen, und der -Behälter demgemäß innerhalb dieser Begrenzung einschl« der Höhe der Drehtür jede Form aufweisen kann.
Hierbei soll aber das Gewicht des Sehäuses bei Ausv/ärtsstellung der Drehtür das Gewicht des an dieser angebrachten, gefüllten Behälters aufnehmen können»
Ist das Gehäuse nicht als Einbauschrank, d.h. ohne Füße, sondern als eigener Schrank mit fußen ausgebildet, braucht der Boden des Schranke nicht durchgehend zu sein, es genügt in diesem Falle die Anbringung allein einer stabilen Bodenleiste,
_ 3 —
in deren Mitte sich der untere Zapfen der Drehtür befindet.
Andererseits genügt bei einem Gehäuse über dem Boden die Anbringung eines Lochs im Boden, in dem sich der Zapfen der Drehtür befindet.
Die ®<e"ok— und Arbeitsplatte schließt mit der mit dem Hängebehälter versehenen drehtür bündig ab, sodaß der auf der Arbeitsplatte oder dem Arbeitstisch entstehende Abfall sogleich und direkt in den Behälter gestreift werden kann#
Morasten der Drehtür bei Einwärts- oder Auswärtsstellung derselben dienen übliche mit ledern angedrückte Zugein, die in entsprechende Löcher einrasten*
Die Aufhängung des Behälters selbst kann auf jede mögliche Art und Weise geschehen, gedoch wird vorgezogen, die Aufhängung, beispielsweise durch Winkel, leisten o.a. so vorzunehmen, daß diese auf der Außenseite der Drehtür bei ELnwärtssteilung derselben nicht sichtbar wird.
Die Erfindung besteht also darin, daß ein Abfallbehälter an der sich um ihre Mittelachse drehenden Drehtür eines Schranke bündig, gedoch leicht auswechselbar, so aufgehängt ist, daß sich die Mittelachse des Behälters in der Ebene der Mittelachse der Drehtür befindet, wobei der Schrank derart^ ausgebildet ist, daß die gleichzeitig als Arbeitsplatte dienende Deckplatte mit der mit dem Behälter versehenen Drehtür bündig abschließt, und die drehtür bei ELnwärtssteilung von allen Seiten dicht abgeschlossen ist, und der Schrank bei geringstem Baumbedarf in Auswärtsstellung der Drehtür das Gewicht des gefüllten Behälters an dieser aufzunehmen vermag, sodaß der Schwerpunkt des Möbels bei dieser Stellung der ""rehtür vom Inneren bis höchstens zur Mittelachse der Kreatur verlagert ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung bestehen daria, daß das Kombinationsmöbel die Form eiaes eigenen ächraaks oder ^ehränkchens mit Füßen, wie auch die eiaes ELnbauschranks haben kann*
Weitere Merkmale, "Vorteile and Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aas der beiliegenden Darstellung eines Ausführuagsbeispiels der Erfiaduag, sowie aus der folgenden Beschreibung*
Es zeigt
figur 1 eine perspektivische Yorderaasicht des Kombinationsmöbels in Einwärtsstellung der Drehtür mit dem Hängebehälter
Figur 2 eine perspektivische Vorderansicht
des Kombinationsmöbels in halbgeöffneter ^tellung der Drehtür mit dem Bängeb ehält er *
Gemäß Figur 1 besteht das Kombinationsmöbel, ebenso wie bei Figur 2 aus einem eigenen, mit Füßen versehenen Schrank 1 für den Häng eb ehält er 2«
Bei der in tfigur 1 gezeigten linwärtsstellung der Drehtür schließt diese bündig mit den Oberkanten der Deck- oder Arbeitsplatte 4, sowie der Bodenleiste 5 ab. Die Drehtür schließt außerdem gegen die ^eitenwände 6 und 7 dicht ab* Der nicht sichtbare Hängebehälter 2 ist an den mit der Drehtür fest verbundenen Haken oder Winkeln 8 (beides gestrichelt gezeigt) aufgehängt«
In Figur 2 ist der obere Drehzapfen 9 zu sehen, der sich, ebenso wie der untere Drehzapfen, in der Mittelachse der Drehtür 3 und des Hängebehälters 2 befindet und oben in die Arbeitsplatte 4, unten in die Bodenleiste 5 eingreift»
Mittels der 3? ed er kugeln lO rastet die drehtür bei voller Üawärfcs- oder Auswartsstellung in die entsprechenden Löcher (nicht gezeigt) ein.
Man erkennt, daß die auf der Arbeitsplatte 4- entstehenden Abfälle bei Auswärtsstellung der drehtür, unschwer in den oberen Teil des dicht an der Drehtür hängenden Behälters 2 gestreift werden können, von wo sie beispielsweise nach Herausziehen des ^eckelschubs 11 in den unteren Teil des Behälters fallen, der nach Füllung an dem Griff 12 zur -Mülltonne oder zum Müllschlucker gebracht werden kann.

Claims (1)

PI ?t §!§§*-§ 11S2 , Pat etitansprüehe
1. Kombinationsmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfallbehälter (2) an. der sich um ihre Mittelachse drehenden Drehtür (3) eines Sehranks (1) bündig, jedoch leicht auswechselbar, so aufgehängt ist, daß sich die Mittelachse des Behälters (2) in der Ebene der Mittelachse der ^rehtür befindet, wobei der Schrank (1) derart ausgebildet ist, daß die gleichzeitig als Arbeitsplatte dienende Deckplatte (4-) mit der mit dem Behälter (2) versehenen Drehtür (3) bündig absehließt, und die Drehtür bei Einwärtsstellung von allen Seiten (4) (5) (6) (7) dicht ab geschlossen ist, und der Schrank (1) bei geringstem. Raumbedarf in Auswärtsstellung der Drehtür &as Gewicht des gefüllten Behälters an dieser aufzunehmen vermag, sodaß der Schwerpunkt des Möbels bei dieser Stellung der Drehtür vom Inneren bis höchstens zur Mittelachse der Drehtür verlagert ist*
2, Kombinationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses die Form eines eigenen Schranks oder Schränkchens mit Süßen, wie auch die eines ELnbauschranks aufweist·
DEG26081U 1962-06-04 1962-06-04 Abfallbehaelter in kombination mit schrank. Expired DE1864282U (de)

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DE1864282U true DE1864282U (de) 1962-12-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271620B (de) * 1967-05-19 1968-06-27 Julius Haenssler Abfallsammelbehaelter, insbesondere fuer Friseure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271620B (de) * 1967-05-19 1968-06-27 Julius Haenssler Abfallsammelbehaelter, insbesondere fuer Friseure

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