CH233813A - Eckmöbel. - Google Patents

Description

      Eckmöbel.            Durch    Eckmöbel, d. h. Möbel, deren Sei  tenwände mindestens in ihrem     hintern    Teil  zueinander senkrecht stehen und zur Front  fläche um 45  geneigt sind,     a.lso@    einen Grund  riss aufweisen, der es erlaubt, sie in eine Ecke       hineinzuschieben,    lässt sich auch ein kleiner  Raum in einer Ecke oft noch gut ausnützen.  Solche Eckmöbel eignen sich wegen ,der Form  ihres Grundrisses jedoch nicht für den Ein  bau von     .Schubfächern,    wie sie für viele  Zwecke gewünscht werden..  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein       Eckmöbel,    welches Fächer     aufweist,    die um  eine an der einen ihrer vordern Eckkanten  liegende vertikale Achse ausschwenkbar sind.  



  Die ausschwenkbaren Fächer erfüllen den  gleichen Zweck wie Schubfächer und ermög  lichen eine gute     Ausnützung,des    Raumes im  Eckmöbel. Eckmöbel .gemäss der Erfindung       eignen    sich deshalb für     viele    Zwecke, z. B.

    als Nähtisch, als-     Schrank    zur     Aufbewahrung     von     Haushaltungs;gegenständen    und, insbe  sondere wenn     unter    einer Deckplatte eine aus  ziehbare Platte     vorgesehen    ist, auch als Ar-         beitstischchen.    Die .ausschwenkbaren Fächer  können sich über die ganze Breite des     Eck-          möbels    erstrecken oder es können zwei Reihen  von     übereinanderliegenden    Fächern nebenein  ander vorgesehen werden, wobei     ,dilese    Fächer  nach innen, d. h. gegen die Mitte zu, oder  nach aussen ausschwenkbar sein können.

   Vor  den ausschwenkbaren Fächern kann eine     ein-          oder        zweiflügelige    Türe     mit,Schloss    vorgesehen  sein, um mit einem einzigen     Schloss    das ganze  Eckmöbel abschliessen zu können.  



  In der Zeichnung sind drei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes     dargestellt.    Es zeigen:       F'ig.    1 eine Ansicht     eines    Eckschrankes  von vorn,       Fig.    2 eine Draufsicht     hiezu,          F'ig.    3 eine     schaubildlicbe    Ansicht dieses  Eckschrankes in kleinerem     Massstabe,          Fig.    4 und 5 je eine     schaubildliche    Dar  stellung .einer Eckkommode.  



  Der Eckschrank gemäss     Fig.    1 bis     ä    weist  zwei zueinander parallele Seitenwände 1 und  1' auf. Die Rückwand dieses     Eckschrankes    ist      gebrochen und besteht aus zwei     zueinander     senkrecht stehenden seitlichen Teilen 2 und 2'  und einem zu den     Seitenwänden    1     und    I'  senkrechten     Mittelteil    3, so dass der Eck  schrank in     einer    Ecke eines     Raumes    aufge  stellt werden. kann, wobei die seitlichen Teile  2 .und 2' gegen die Wände des Raumes zu  stehen kommen und in der Ecke ein kleiner  dreieckiger Raum frei bleibt, in welchem  z.

   B. eine     Ständerla:mpe    aufgestellt werden  kann. In diesem Eckschrank sind nebenein  ander zwei Reihen von Fächern<I>a, b,</I> c und  <I>a', b',</I> c' angeordnet, welche mittels Schar  meren 4 und 4' an einem vorn in der     Mitte     des Eckschrankes angeordneten Pfosten 5 be  festigt sind. Jedes dieser Fächer weist als       Arretierungsvorrichtung    einen Riegel 6 auf,       mittels    welchem es in geschlossener Stellung  arretiert werden kann. Der Grundriss dieser  Fächer<I>a,</I> b, c und<I>a',</I> b', c' hat die Form eines       Viertelskreises,    so dass die Fächer sich um  ihre Scharniere 4     bezw.    4'     ausschwenken    las  sen.

   Vor diesen Fächern<I>a, b,</I>     c    und<I>a', b', c'</I>  ist eine zweiflügelige Türe 7, 7' angeordnet,  welche mit einem Schloss 8 versehen ist. Un  terhalb der Deckplatte 9 des     Eckschrankes    ist  eine ausziehbare Platte 10 vorgesehen.  



  Im Eckschrank können auch Führungen  für die ausschwenkbaren Fächer vorgesehen  sein.  



  Die Eckkommode gemäss     Fig.    4 unter  scheidet sich vom beschriebenen Eckschrank  lediglich     .dadurch"dass,die    Türe fehlt und da  für jedes der ausschwenkbaren Fächer mit  einem eigenen Schloss versehen ist. Bei der  Eckkommode gemäss     Fig.    5 ist nur eine Reihe  von ausschwenkbaren Fächern     vorhanden,     die im     Grundriss    angenähert halbkreisförmig    sind     und    die sich über die ganze Breite des  Eckschrankes erstrecken.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Eckmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass es Fächer aufweist. #elche um eine an der einen ihrer vordern Eckkanten liegende vertikale Achse ausschwenkbar sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Eckmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass unter einer Deck platte eine nach vorn ausziehbare Platte an geordnet ist. 2. Eckmöbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ausschwenkbaren Fächer eine Arretiervorrichtung besitzt, welche erlaubt, das Fach in geschlossener Stellung zu arre tieren.

   3. Eckmöbel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass vor den ausschwenkbaren Fä chern eine Türe mit Schloss vorgesehen ist. 4. Eckmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet-, dass die ausschtvenk- baren Fächer in einer Reihe übereinander an- geordnet sind und sich über die ganze Breite des Eckmöbels erstrecken und angenähert halbkreisförmigen, Grundriss besitzen. 5.

   Eclzmöbel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die ausschwenk baren Fächer in zwei nebenein.anderliegenden Reihen übereinander angeordnet sind und einen viertelskreisförmigen Grundriss auf weisen.