DE831299C - Elektrisch oder gasbeheizter Bratofen bzw. Backhaube - Google Patents

Elektrisch oder gasbeheizter Bratofen bzw. Backhaube

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DE831299C
DE831299C DER4872A DER0004872A DE831299C DE 831299 C DE831299 C DE 831299C DE R4872 A DER4872 A DE R4872A DE R0004872 A DER0004872 A DE R0004872A DE 831299 C DE831299 C DE 831299C
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DE
Germany
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hood
baking
roasting
gas
baking hood
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Expired
Application number
DER4872A
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English (en)
Inventor
Adolf Ruhstrat
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RUHSTRAT GEB
Original Assignee
RUHSTRAT GEB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrisch oder gasbeheizter Bratofen bzw. Backhaube Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf elektrisch oder gasl)e-heizte Bratöfen bzw. Backhauben.
  • Bei den 'beikannten Kochherden befindet sich die Brat- und Backröhre unten im Kochherd und wird durch eine Klappe, die oben an der Backröhre verriegelt ist, abgeschlossen. Beim Öffnen der Klappe entweicht eine verhältnismäßig große Wärmemenge, die insbesondere bei elektrisch beheizten Bratröhren ins Gewicht fällt und daher zu der Vorschrift führt, möglichst nur für ganz kurze Zeit die Klappe zu öffnen. Das läßt sich in den Fällen, wo z. B. der Braten übergossen oder gewendet werden muß, nicht durchführen. Aber auch schon bei der Kontrolle, ob die Speisen gar sind, entweicht beim Öffnen der Klappe eine nicht unbeträchtliche Wärmemenge. Es kommt ferner hinzu, daß die Bratpfanne oder die Backform nach vorn aus der Brat- bzw. Backröhre herausgezogen werden müssen und diese dann auf der heruntergesch -wenkten Klappe, und zwar wegen ihrer Länge nur zum Teil ruhen. Beim Herausziehen oder Hineinschieben der Bratpfanne kann die Soße leicht herausspritzen. Das Wenden des Bratens in .dieser tiefen und nicht standfesten Lage ist unbequem und vielfach unmöglich. Daher wird die Bratpfanne aus der Röhre entfernt, auf einen Tisch gestellt und erst dort der Braten, z. B. die Gans, gewendet. In jedem Falle muß sich die Hausfrau bücken, um die erforderlichen Verrichtungen ausüben zu können.
  • Bei den Backhauben, die auf jeden Tisch gestellt werden können, entfallen zwar diese eben geschilderten Nachteile; jedochwird auchbei diesen die Stirnwandklappe geöffnet, so .daß auch hier eine beträchtliche Wärmemenge entweicht.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, den Bratofen grundsätzlich aus den Kochherden zu entfernen, als Brat- bzw. Backhaube auszubilden, in Augenhöhe, z. B. auf einer Konsole, über den gas-, elektrisch oder kohlebeheizten Kochstellen anzuordnen und von unten zu beschicken. Die Beschickung dieser Brat- bzw. Backhaube von unten erfolgt durch eine von unten in die Brathaube einfahrbare Tragvorrichtung, die von Hand, mechanisch, elektrisch oder pneumatisch betätigt werden kann. Soll z. B. der Braten übergossen werden, so senkt man z. B. vermittels eines Hebels die Tragvorrichtung mit dem Bratgut nach unten. Die Wärme bleibt bei diesem Vorgang fast restlos in der Brat- bzw. Backhaube zurück.' Die Tragvorrichtung ist unten mit einem Bodenblech versehen; sobald die Tragvorrichtung wieder in die Brathaube hineingefahren ist, schließt das Bodenblech die Brathaube völlig ab.
  • Diese erfindungsgemäße Bauart der Brat- bzw. Backhaube erübrigt jetzt die kostspielige Tür an der Stirnseite. Statt dessen wird die Stirnseite der Backhaube mit einem Schauglas versehen. In der Haube wird eine elektrische Beleuchtung angeordnet, so daß man durch das Schauglas den Brat-bzw. Backvorgang jederzeit 'beobachten kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der Albbildung ist i die Backhaube, die auf den Konsolen 2 ruht. Die Backhaube i ist so hoch über ,den ,gas-, elektrisch oder kohlebe!heizten Kochstellen angeordnet, daß man bequem durch das Schauglas 3 in die elektrisch beleuchtete Backhaube hineinsehen kann. In der Backhaube ist eine Tragvorrichtung 4 gleitend angeordnet. Diese Tragvorrichtung 4 besteht z. B. aus einem Gestell, das die Winkelschienen 5 trägt. Auf die Winkelschienen 5 wird entweder das Backblech 6, die Bratpfanne oder der Grillrost aufgeschoben. Die Tragvorrichtung 4 ist unten mit dem Bodenblech 7 versehen. Sie ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel z. B. an eine Art Nürnberger Schere 8 bei 9 angelenkt. Vermittels der Kurbel io kann man die Tragvorrichtung 4 vermittels der Scheren 8 in, die Brat- bzw. Backhaube hineinziehen oder, wie die Abbildung zeigt, aus dieser heraussenken. Sobald die Tragvorrichtung 4 in die Brathaube eingefahren ist, verschließt das Bodenblech 7 die Brathaube.
  • Statt der Scherenanordnung kann man auch eine Zahnstange verwenden, die vermittels eines Zahnrades, das mit der Kurbel io in Verbindung steht, betätigt wird. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, um das Heben und Senken der Tragvorrichtung 4 herbeizuführen. Die Tragvorrichtung 4 kann an einer Führung, diJ sich außerhalb der Brathaube 'befindet, von Hand in die Brathaube hineingeschoben und wieder herausgezogen werden. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann die Tragvorrichtung 4 durch Gegengewichte ausgeglichen werden. Das Heben und Senken kann elektrisch oder, pneu.mati,sch erfolgen.
  • ii ist der bekannte Wrasenschieber, der je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die Vorteile, die mit dieser Beschickung der Brathaube von unten verbunden sind, sind augenscheinlich. Die in der Brathaube befindliche Wärme wird auch beim Herausfahren der Tragvorrichtung 4 fast restlos erhalten. Die Hausfrau braucht sich nicht mehr zu bücken, um den Braten zu wenden oder zu übergießen. Sie braucht die Bratofentür nicht mehr zu öffnen, um nachzusehen, ob die Speisen gar sind. Durch das Schauglas 3 kann sie den Brat- oder Backvorgang bei Einschaltung der Innenbeleuchtung leicht verfolgen. Auch die Herstellung der Backhauhe wird durch diese Einrichtung verbilligt.

Claims (4)

  1. PATEhiTANSPRUCHE: i. Elektrisch oder gasbeheizter Bratofen bzw. Backhaube, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Brat- bzw. Backhaube (i) in Augenhöhe, z. B. auf einer Konsole (2), über den ;gas- bzw. elektrisch oder kohlebeheizten Kochstellen angeordnet und von unten beschickbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung der Brat- bzw. Backhaube (i) mittels einer in die Backhaube (i) von unten ein- bzw. nach unten ausfahrbaren Tragvorrichtung (4) für das Brat-bzw. Backgut erfolgt, die von Hand, mechanisch, elektrisch oder pneumatisch gehoben oder gesenkt wird und durch das an ihr angebrachte Bodenblech (7) die Brathaube von unten abschließt, sobald die Tragvorrichtung (4) eingefahren ist.
  3. 3. Gerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (4) z. B. an die Schere (8) bei (9) angelenkt ist und die Schere durch Umlegen der Kurbel (io) die Tragvorrichtung (4) in die Backhaube hineinzieht oder aus dieser heraussenkt.
  4. 4. Gerät nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand der Brat- bzw. Backhaube (i) mit einem Schauglas (3) versehen ist und die Backhaube von innen beleuchtet werden kann.
DER4872A 1950-11-23 1950-11-23 Elektrisch oder gasbeheizter Bratofen bzw. Backhaube Expired DE831299C (de)

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