DE9101813U1 - Wärmvorrichtung - Google Patents
WärmvorrichtungInfo
- Publication number
- DE9101813U1 DE9101813U1 DE9101813U DE9101813U DE9101813U1 DE 9101813 U1 DE9101813 U1 DE 9101813U1 DE 9101813 U DE9101813 U DE 9101813U DE 9101813 U DE9101813 U DE 9101813U DE 9101813 U1 DE9101813 U1 DE 9101813U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating device
- control valve
- holder
- ignition
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000010792 warming Methods 0.000 title claims description 8
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 38
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 28
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 11
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 4
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 4
- 241001422033 Thestylus Species 0.000 description 3
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 2
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000005338 heat storage Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/10—Arrangement or mounting of ignition devices
- F24C3/103—Arrangement or mounting of ignition devices of electric ignition devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/24—Warming devices
- A47J36/26—Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C3/126—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Wärmvorrichtung -1- David Geffen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmvorrichtung, insbesondere zum
Aufwärmen und/oder Warmhalten von Speisen und Getränken, mit einem Vorratsbehälter für Brennstoff, einem mit dem Vorratsbehälter über eine
Brennstoffleitung verbundenen Brenner zur Erzeugung einer Flamme, einem in der Brennstoffleitung angeordneten Steuerventil zur Einstellung des
Brennstoffdurchsatzes und einer Aufnahme für den zu wärmenden Gegenstand. Derartige Wärmvorrichtungen sind beispielsweise als Camping-Kocher im Einsatz.
Sie werden mit Gas betrieben, wobei als Vorratsbehälter Einweg-Kartuschen und wiederbefüllbare Stahlflaschen in gleicher Weise Verwendung finden. Die
Aufnahme besteht aus mehreren oberhalb des Brenners angeordneten Stahlbügeln. Andere bekannte gattungsgemäße Wärmvorrichtungen werden mit Benzin
betrieben, das in der - heißen - Brennstoffleitung verdampft. Bei den bekannten Wärmvorrichtungen ist von Nachteil, daß ihre Bedienung
mitunter Probleme bereitet, insbesondere wenn die Bedienperson zur gleichen Zeit
den zu wärmenden Gegenstand halten, das Steuerventil betätigen sowie die Flamme entzünden muß. Des weiteren sind die bekannten Wärm vorrichtungen unter
Aspekten der Sicherheit und Unfallverhütung zu beanstanden, denn die einmal entzündete Flamme, die bei Tageslicht kaum sichtbar ist, kann zu Verbrennungen
führen, wenn der zu wärmende Gegenstand von der Aufnahme entfernt und dabei vergessen wird, die Brennstoffzufuhr zum Brenner zu unterbrechen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Wärmvorrichtungen in der Weise zu verbessern, daß ihre Bedienung vereinfacht
und die von ihnen ausgehende Unfallgefahr verringert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wärmvorrichtung
eine Zündeinrichtung zur Erzeugung eines Zündfunkens nahe dem Brenner aufweist und daß an der Aufnahme ein Fühlelement angeordnet ist, welches auf das
Steuerventil und auf die Zündeinrichtung in der Weise einwirkt, daß bei Beladung
der Aufnahme mit dem zu wärmenden Gegenstand das Steuerventil geöffnet und
0 die Zündeinrichtung betätigt und bei Entfernen des zu wärmenden Gegenstandes
von der Aufnahme das Steuerventil geschlossen wird. Durch die Erfindung wird
erreicht, daß sich die Flamme automatisch entzündet, sobald die Aufnahme mit dem zu wärmenden Gegenstand beladen wird; die Bedienung der
erfindungsgemäßen Wärmvorrichtung ist somit äußerst problemlos. Da des
5 weiteren die Flamme sofort erlischt, wenn der zu wärmende Gegenstand vor der
Aufnahme entfernt wird, ist es praktisch unmöglich, sich an der Flamme zu
verbrennen. Schließlich trägt die automatische Abschaltung des Brenners auch dazu
bei, Brennstoff zu sparen.
Das Fühlelement kann einen mechanischen Schalter umfassen, der auf das Gewicht
Das Fühlelement kann einen mechanischen Schalter umfassen, der auf das Gewicht
Wärmvorrichtung -2- David Geffen
des zu wärmenden Gegenstandes und/oder eines entsprechenden Behälters reagiert.
Dabei kann der Schalter unmittelbar von dem zu wärmenden Gegenstand bzw. dem Behälter betätigt werden, oder aber die - in diesem Falle nachgiebig gelagerte - von
' dem Gewicht nach unten gedrückte Aufnahme betätigt den Schalter. Die Ausgestaltung des Fühlelements als berührungsloser Schalter, d.h. als
magnetischer,optischer oder akustischer Näherungsschalter ist in gleicher Weise
möglich.
Bevorzugt weist das Fühlelement eine Stelleinrichtung auf, mit der ein
Schwellenwert für die zur Betätigung des Steuerventils und der Zündeinrichtung notwendige Mindestbelastung einstellbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die
Regelung der Brennstoffzufuhr und die Betätigung der Zündeinrichtung auf das unterschiedliche Leergewicht verschiedener Behälter abgestimmt werden kann. Bei
einer entsprechenden Einstellung wird somit das Steuerventil durch Aufsetzen des
leeren Behälters auf die Aufnahme nicht geöffnet, sondern nur dann, wenn der Behälter eine Mindestfüllmenge enthält. Umgekehrt wird das Steuerventil auf diese
Weise automatisch geschlossen, wenn der Inhalt des Behälters verkocht und hierdurch die Last auf der Aufnahme unter den eingestellten Schwellenwert sinkt.
Auf diese Weise trägt eine derartige Stelleinrichtung für das Fühlelement in besonderem Maße zur Sicherheit und Unfallverhütung bei.
Die Aufnahme für den zu wärmenden Gegenstand umfaßt bevorzugt einen
wärmespeichemden Träger, d.h. anstelle der bekannten Stahlbügel ist - je nach zu
wärmendem Gegenstand - eine Schale, Platte, Büchse oder dergleichen vorgesehen, die eine hohe Wärmekapazität besitzt. Der wärmespeichernde Träger besitzt somit
einerseits ein Mindestgewicht und besteht andererseits aus einem Material mit
5 hoher spezifischer Wärmekapazität. Die Verwendung eines derartigen
wärmespeichemden Trägers bei der erfindungsgemäßen Wärmvorrichtung führt
dazu, daß die dem zu wärmenden Gegenstand zugeführte Wärmemenge zeitlich vergleichmäßigt wird. Bei entsprechender Anpassung der Gestalt des Trägers an
die äußere Form des zu wärmenden Gegenstandes bzw. dessen Behälters ist zudem eine besonders gleichmäßige Wärmeübertragung über eine große Fläche möglich,
beispielsweise, wenn zum Warmhalten eines Babyfläschchens ein wärmespeichernder Träger in Form einer Büchse verwendet wird.
Das Steuerventil ist bevorzugt als Proportionalventil zur stufenlosen Einstellung des
Brennstoffdurchsatzes ausgebildet. Auf diese Weise kann die Größe der Flamme an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden, d.h. die Flammenhöhe wird je nach
der gewünschten Hitze eingestellt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das als Proportionalventil
ausgestaltete Steuerventil mit einer thermostatischen Regelung verbunden, welche
wiederum einen in dem wärmespeichemden Träger angeordneten Temperaturfühler
Warmvorrichtung -3- David Geffen
umfaßt. Hierdurch kann eine Überhitzung des zu wärmenden Gegenstandes
wirksam vermieden werden, denn der Brennstoffdurchsatz durch die Brennstoffleitung und somit die Flammenhöhe wird automatisch auf den Wert
geregelt, der zur Erhaltung der gewünschten Temperatur in dem Träger erforderlich ist.
Wie bereits weiter oben beschrieben wurde, ist es besonders vorteilhaft für die
Wärmeübertragung, wenn die Gestalt des wärmespeichernden Trägers an die äußere Form des zu wärmenden Gegenstandes angepaßt werden kann.
Dementsprechend ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmvorrichtung vorgesehen, daß die Befestigung des
wärmespeichernden Trägers in der Wärmvorrichtung ohne Werkzeug herstellbar und lösbar und somit der Austausch verschiedener Träger gegeneinander ohne
Werkzeug möglich ist. Als entsprechende Verbindung des Trägers mit dem Rest der Wärmvorrichtung kommt dabei beispielsweise eine Steckverbindung mit oder
ohne Rastmechanismus in Frage.
Der Vorratsbehälter kann im Falle der Verwendung von Gas als Brennstoff als
austauschbarer Einweg-Gastank oder als fest montierter wiederbefüUbarer Gastank ausgebildet sein. In jedem Falle ist es vorteilhaft, wenn er ein Sichtfenster
aufweist, das die Kontrolle des Füllstandes gestattet.
0 Die Zündeinrichtung umfaßt bevorzugt ein piezo-elektrisches Element und einen
am Brenner angeordneten Zündkopf, von dem ein Zündfunke ausgeht. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Wärmvorrichtung anhand der Zeichnung, die eine Seitenansicht in weitgehend gebrochener Darstellung wiedergibt, näher erläutert.
5 Die einzelnen Aggregate der Wärmvorrichtung sind von einem Gehäuse 1
umschlossen, welches aus einem kreiszylindrischen Gehäusemantel 2 und einem
den Gehäusemantel nach unten abschließenden Gehäuseboden 3 aufgebaut ist. Das Gehäuse 1 besteht aus Aluminium. Im Inneren des Gehäuses 1 ist zentral der
Brenner 10 angeordnet; es handelt sich dabei um einen als solchen bekannten Gasbrenner. Dieser ist mittels der Brennstoffleitung 11, die aus einem
waagerechten Abschnitt 11a und einem senkrechten Abschnitt 11b besteht, mit dem
Vorratsbehälter 12 für das Gas verbunden. Der Vorratsbehälter 12 ist als in die Wärmvorrichtung fest eingebauter, wiederbefüUbarer Gastank ausgebildet; unter
der Abdeckschraube 14 befindet sich, durch diese geschützt, ein Rückschlagventil,
5 wie es auch bei bekannten wiederbefüllbaren Gastanks vorgesehen ist.
Zwischen den beiden Abschnitten 11a und 11b der Brennstoffleitung befindet sich
das Steuerventil 13, mittels dessen der Brennstoffdurchsatz durch die Brennstoffleitung 11 beeinflußt werden kann. Das Steuerventil 12 besitzt eine von
Hand zu betätigende Regulierschraube 15, mittels welcher der Brennstoffdurchsatz
Wärmvorrichtung -4- David Geffen
durch das Steuerventil manuell unterbrochen werden kann. Dies stellt eine
Sicherheitsmaßnahme zusätzlich zu der weiter unten beschriebenen automatischen Betätigung des Steuerventils dar; auch bei längerer Nichtbenutzung der
Wärmvorrichtung wird die Brennstoffleitung 11 zweckmäßigerweise mittels der
Regulierschraube 15 abgesperrt. Mit der Regulierschraube läßt sich auch ein gewünschter maximaler Brenn stoff durchsatz einstellen und somit die
Flammengröße begrenzen.
Die Aufnahme 4 für den zu wärmenden Gegenstand wird von einem Träger 5
gebildet, der die Gestalt einer flachen Schale besitzt. Die Wandstärke von Trägerboden 6 und Trägerrand 7 ist so bemessen, daß der Träger insgesamt ein zur
wirksamen Wärmespeicherung geeignetes Gewicht besitzt, wobei - wegen dessen hoher spezifischer Wärmekapazität - der Träger 5 aus Stahl besteht. Der
schalenförmige Träger besitzt einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als
der Innendurchmesser des Gehäusemantels 2; der Träger kann somit in dem
Gehäuse 1 vertikal verschoben werden, ohne jedoch radial allzuviel Spiel in dem Gehäuse zu haben. Das radiale Spiel zwischen dem Träger 5 und dem
Gehäusemantel 2 ist dabei so bemessen, daß die vertikale Verschiebbarkeit des Trägers auch dann gewährleistet ist, wenn dieser sich infolge Erhitzung ausdehnt.
An der Innenseite des Gehäusemantels 2 sind vier nach oben offene Taschen 8 zur
0 Aufnahme von Schraubenfedern 9 angenietet. Die Taschen sind dabei gleichmäßig
über den Umfang des Gehäusemantels 2 verteilt. Auf den in ihnen ruhenden
Schraubenfedern 9 stützt sich der Träger 5 ab. Je nach dem Gewicht des zu wärmenden Gegenstandes, der den Träger beim Betrieb der Wärm vorrichtung
belastet, werden die Schraubenfedern 9 mehr oder weniger stark zusammengedrückt, und der Träger 5 taucht entsprechend tief in das Gehäuse ein.
Ebenfalls an der Gehäusewand 2 angeordnet ist ein mechanischer Schalter 16;
dieser ist mit dem Steuerventil 13 über eine Steuerleitung 18 verbunden und betätigt somit, wenn ein zu wärmender Gegenstand auf den Träger 5 gelegt wird,
das Steuerventil 13 in der erfindungsgemäßen Weise. Dazu besitzt der Schalter 16
einen nach oben vorstehenden Taststift 17, der von dem Träger 5 in das Gehäuse des Schalters 16 hineingedrückt wird, wenn der Träger belastet und hierdurch
vertikal nach unten verschoben wird. Der Taststift 17 verschiebt dabei eine in der
Steuerleitung 18, welche den Schalter 16 mit dem Steuerventil 13 verbindet, befindliche Seele, die mit dem Ventilkörper des Steuerventils gekoppelt ist;
hierdurch wird das Steuerventil 13 geöffnet. Mit einer geringfügigen zeitlichen Verzögerung wird durch das Niederdrücken des Taststiftes 17 auch ein im Schalter
16 untergebrachtes, der Zündeinrichtung zugehöriges piezo-elektrisches Element
betätigt und in ihm eine Spannung generiert, die zur Bildung eines Zündfunkens zum Entzünden des aus dem Brenner 10 ausströmenden Gases ausreicht. Dazu
Wärmvorrichtung -5- David Geffen
verbindet die Zündleitung 20 den einen Pol des piezoelektrischen Elements mit
dem Zündkopf 19, der mittels des elektrisch nicht-leitenden Halters 21 an dem
Brenner 10 befestigt ist, wobei die Zündspitze 22 des Zündkopfes 19 den Ausströmöffnungen 23 des Brenners gegenübersteht, so daß die Funkenstrecke für
den Zündfunken im unmittelbarer Nähe der Ausströmöffnungen 23 liegt. Der andere Pol des piezoelektrischen Elements im Schalter 16 liegt am Gehäusemantel
2 an; er ist somit über den Gehäusemantel 2, den Gehäuseboden 3, das Steuerventil
13 und den senkrechten Abschnitt 11b der Brennstoffleitung 11 mit dem Brenner
10 elektrisch leitend verbunden, nachdem alle genannten Teile aus Metall bestehen.
Die Halterung des Schalters 16 an dem Gehäusemantel erfolgt mittels der Führung
24, die mit dem Gehäusemantel vernietet ist und den Schalter vertikal verschiebbar
aufnimmt. Hierdurch läßt sich der Abstand des Taststiftes 17 von dem unbelasteten
Träger 5 und somit die zum Betätigen des Schalters 16 erforderliche Belastung des
Trägers variieren. Der jeweils gewünschte Schwellenwert wird mittels der aus Stellrad 25 und Spindel 26 bestehenden Stelleinrichtung 27 eingestellt. Die Spindel
26 wirkt dabei mit einer im Schalter 16 angeordneten Gewindebohrung zusammen. In dem Gehäusemantel 2 ist, um eine Betätigung der Stelleinrichtung 27 von außen
zu ermöglichen, eine Aussparung 28 vorgesehen, durch die hindurch das Stellrad 25 teilweise nach außen ragt. Die Aussparung 28 dient dabei gleichzeitig als axiale
0 Führung für das Stellrad 25 und ist aus diesem Grund nur geringfügig höher als
dieses.
Am Umfang des Gehäusemantels 2 verteilt sind im unteren Bereich Zuströmöffnungen 29 vorgesehen, welche der Frischluftzufuhr zum Brenner 10
dienen. Zur Ableitung der Brenner-Abgase sind im oberen Bereich des Gehäusemantels unmittelbar unterhalb des Trägers Auslaß schlitze 30 vorgesehen.
Mittels eines in den Gehäusemantel eingelassenen Sichtfensters 31 läßt sich der
Füllstand des Flüssiggases im Vorratsbehälter 12 ermitteln.
Claims (16)
1. Wärm vorrichtung, insbesondere zum Aufwärmen und/oder Warmhalten von
Speisen und Getränken, mit einem Vorratsbehälter für Brennstoff, einem mit dem Vorratsbehälter über eine Brennstoffleitung verbundenen Brenner zur Erzeugung
einer Flamme, einem in der Brennstoffleitung angeordneten Steuerventil zur Einstellung des Brennstoffdurchsatzes und einer Aufnahme für den zu wärmenden
Gegenstand,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zündeinrichtung zur Erzeugung eines Zündfunkens nahe dem Brenner aufweist und daß an der Aufnahme ein Fühlelement angeordnet ist, welches auf das Steuerventil und auf die Zündeinrichtung in der Weise einwirkt, daß bei Beladung der Aufnahme mit dem zu wärmenden Gegenstand das Steuerventil geöffnet und die Zündeinrichtung betätigt und bei Entfernen des zu wärmenden Gegenstandes von der Aufnahme das Steuerventil geschlossen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zündeinrichtung zur Erzeugung eines Zündfunkens nahe dem Brenner aufweist und daß an der Aufnahme ein Fühlelement angeordnet ist, welches auf das Steuerventil und auf die Zündeinrichtung in der Weise einwirkt, daß bei Beladung der Aufnahme mit dem zu wärmenden Gegenstand das Steuerventil geöffnet und die Zündeinrichtung betätigt und bei Entfernen des zu wärmenden Gegenstandes von der Aufnahme das Steuerventil geschlossen wird.
2. Wärmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement einen mechanischen Schalter (16) umfaßt.
3. Wärmvorrichtung nach Anspruch 1, 0 dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlelement einen berührungslosen Näherungsschalter umfaßt.
4. Wärmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Fühlelement eine Stelleinrichtung (27) zugeordnet ist, mit der ein
5 Schwellenwert für die zur Betätigung des Steuerventils und der Zündeinrichtung
notwendige Mindestbeladung der Aufnahme einstellbar ist.
5. Wärmvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (16) mittels der Stelleinrichtung (27) vertikal verschiebbar ist.
0
6. Wärmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (13) als Proportionalventil zur stufenlosen Einstellung des
Brennstoffdurchsatzes ausgebildet ist.
7. Wärmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (4) einen wärmespeichernden, mindestens eine geschlossene Fläche aufweisenden Träger (5) für den zu wärmenden Gegenstand umfaßt.
8. Wärmvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7,
Wärmvorrichtung -7- David Geffen
gekennzeichnet durch eine thermostatische Regelung, die in Abhängigkeit von der
Temperatur des wärmespeichernden Trägers (5) den Brennstoffdurchsatz durch das Steuerventil (13) steuert.
9. Wärmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung des wärmespeichernden Trägers (5) in der Wärmvorrichtung ohne Werkzeug herstellbar und lösbar und somit der Austausch des Trägers gegen
einen anderen ohne Werkzeug durchführbar ist.
10. Wärmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß am Steuerventil (13) oder in der Brennstoffleitung (11) ein manuell zu
betätigendes Absperrorgan vorgesehen ist.
11. Wärmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (13) eine Regulierschraube (15) aufweist.
12. Wärmvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (12) als austauschbarer Einweg-Gastank ausgebildet ist.
13. Wärmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
0 dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratsbehälter (12) als fest montierter, wiederbefüllbarer Gastank
ausgebildet ist.
14. Wärmvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sichtfenster (31) zur Kontrolle des Füllstandes des Brennstoffs im Vorratsbehälter (12) vorgesehen ist.
15. Wärmvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinrichtung ein piezo-elektrisches Element und einen am Brenner
0 angeordneten Zündkopf (19) aufweist.
16. Wärmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung (27) ein Stellrad (25) und eine den Schalter verschiebende
Spindel (26) umfaßt. 35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101813U DE9101813U1 (de) | 1991-02-16 | 1991-02-16 | Wärmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9101813U DE9101813U1 (de) | 1991-02-16 | 1991-02-16 | Wärmvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9101813U1 true DE9101813U1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6864357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9101813U Expired - Lifetime DE9101813U1 (de) | 1991-02-16 | 1991-02-16 | Wärmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9101813U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0724702A1 (de) * | 1993-09-09 | 1996-08-07 | Etzion Gas Products Ltd. | Gas-beheizter wassererhitzer |
WO1999052408A1 (en) * | 1998-04-15 | 1999-10-21 | International Thermal Investments Ltd. | Self-contained camp heater |
US6478022B2 (en) | 1998-04-15 | 2002-11-12 | International Thermal Investments Ltd. | Self-contained camp heater |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE663893C (de) * | 1937-02-25 | 1938-08-15 | Julius Pintsch Kom Ges | Einrichtung zur UEberwachung des Fuellzustandes von Behaeltern |
DE810298C (de) * | 1949-11-06 | 1951-08-09 | Julius Pintsch West Kg | Kochgeraet, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen |
DE1877655U (de) * | 1963-05-10 | 1963-08-14 | Burger Eisenwerke Ag | Gasbeheizte kochstelle mit vom kochgefaess betaetigter schalteinrichtung. |
DE2522497B2 (de) * | 1974-05-22 | 1976-11-25 | Ngk Spark Plug Co., Ltd., Nagoya, Aichi (Japan) | Piezoelektrische vorrichtung mit druckknopfbetaetigung |
DE3319608A1 (de) * | 1983-02-04 | 1984-08-09 | Veb Kombinat Nagema, Ddr 8045 Dresden | Energiesparschaltung bei gasbeheizten kochstellen, insbesondere fuer grosskuechengeraete |
-
1991
- 1991-02-16 DE DE9101813U patent/DE9101813U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE663893C (de) * | 1937-02-25 | 1938-08-15 | Julius Pintsch Kom Ges | Einrichtung zur UEberwachung des Fuellzustandes von Behaeltern |
DE810298C (de) * | 1949-11-06 | 1951-08-09 | Julius Pintsch West Kg | Kochgeraet, insbesondere zur Verwendung auf Fahrzeugen |
DE1877655U (de) * | 1963-05-10 | 1963-08-14 | Burger Eisenwerke Ag | Gasbeheizte kochstelle mit vom kochgefaess betaetigter schalteinrichtung. |
DE2522497B2 (de) * | 1974-05-22 | 1976-11-25 | Ngk Spark Plug Co., Ltd., Nagoya, Aichi (Japan) | Piezoelektrische vorrichtung mit druckknopfbetaetigung |
DE3319608A1 (de) * | 1983-02-04 | 1984-08-09 | Veb Kombinat Nagema, Ddr 8045 Dresden | Energiesparschaltung bei gasbeheizten kochstellen, insbesondere fuer grosskuechengeraete |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0724702A1 (de) * | 1993-09-09 | 1996-08-07 | Etzion Gas Products Ltd. | Gas-beheizter wassererhitzer |
EP0724702A4 (de) * | 1993-09-09 | 1996-08-28 | ||
WO1999052408A1 (en) * | 1998-04-15 | 1999-10-21 | International Thermal Investments Ltd. | Self-contained camp heater |
US6478022B2 (en) | 1998-04-15 | 2002-11-12 | International Thermal Investments Ltd. | Self-contained camp heater |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2606871A1 (de) | Vorrichtung zur geregelten verteilung von tiefsttemperaturfluessigkeiten | |
DE9101813U1 (de) | Wärmvorrichtung | |
DE3404892A1 (de) | Saunaofen | |
EP0633744A1 (de) | Kaffeemaschine zur vorwärmung und warmhaltung von tassen. | |
DE10107065A1 (de) | Behälter mit brandregulierendem Mehrkammer-System | |
DE1959415C3 (de) | Druckminderungsvorrichtung lür ein wegwerfbares Gasfeuerzeug | |
EP0153440A1 (de) | Warmhalte- und/oder Abschmelzofen für NE-Metalle mit Dosiereinrichtung | |
DE833692C (de) | Durchlauffluessigkeitserhitzer mit einem Erhitzerbehaelter, insbesondere zum Erzeugen von Siedendwasser oder Dampf | |
DE60316638T2 (de) | Brennstofftankaufbau mit einem Heizgerät | |
DE1401764A1 (de) | OElbrenner in Verbindung mit einer Reguliervorrichtung | |
AT128970B (de) | Brenner für flüssige Brennstoffe. | |
DE1849499U (de) | Feuerzeug, insbesondere gasfeuerzeug. | |
DE2911111C2 (de) | ||
DE2221765A1 (de) | Kachelofen, insbesondere kaminungebundener elektrisch beheizbarer kachelofen | |
WO1999059752A1 (de) | Vorrichtung zum vergiessen von metallschmelze | |
DE573788C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flammenregelung bei Brennern fuer fluessige Brennstoffe | |
DE3101871A1 (de) | "vorrichtung zum verschliessen von einmachglaesern mit dampf" | |
DE3229277A1 (de) | Druck-giessofen | |
DE3339630C2 (de) | ||
DE728402C (de) | Anordnung an mit einem Absperr- und Regulierventil fuer den Brennstoff versehenen Spirituskochern o. dgl. | |
AT166066B (de) | Bunsenbrenner für flüssige Brennstoffe | |
DE2802693C2 (de) | Temperaturbegrenzer | |
DE742953C (de) | Vorrichtung zur Beschickung von Pressgiessmaschinen | |
AT35424B (de) | Beschickungsvorrichtung für Feuerungen, Gaserzeuger und Öfen jeder Art. | |
DE173172C (de) |