Flügelpumpe.
EMI0001.0001
Gegentand <SEP> vorliegender <SEP> Erfindung <SEP> ist
<tb> ei.lie <SEP> Flügelpumpe, <SEP> die <SEP> zum <SEP> Fördern <SEP> von
<tb> Flüssigkeit <SEP> bestimmt <SEP> ist. <SEP> In <SEP> der <SEP> Zeichnung
<tb> ist <SEP> ein <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> des <SEP> Erfindungs gegenstandes <SEP> scheinatisoh <SEP> dargestellt. <SEP> und
<tb> /war <SEP> zeigt:
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> einen <SEP> Axialschnitt <SEP> durch <SEP> die
<tb> Pumpe:
<tb> Fig. <SEP> 2 <SEP> zeigt <SEP> (las <SEP> pulnpeligehä <SEP> use <SEP> in <SEP> eincln
<tb> ali_lerllxlalellllltte;
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Querschnift <SEP> durch <SEP> die
<tb> Pumpe;
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> und' <SEP> 5 <SEP> zeigen <SEP> Details.
<tb> Die <SEP> Plimpe <SEP> weist <SEP> ein <SEP> zylindrisches, <SEP> Pum pengehäuse <SEP> 1. <SEP> auf, <SEP> an <SEP> welchem <SEP> an <SEP> den <SEP> Stirn seiten <SEP> zwei <SEP> Ringnuten <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> vorgesehen <SEP> sind.
<tb> Das <SEP> Gehäuse <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> durch <SEP> zwei <SEP> Deckel <SEP> 33, <SEP> 34
<tb> beiderends <SEP> dicht <SEP> ali-gecc-hlossen. <SEP> Im <SEP> CTeliäuce <SEP> 1
<tb> ist <SEP> eine <SEP> als <SEP> Schieber <SEP> ausgebildete <SEP> Z#vischen -and <SEP> 17. <SEP> 18 <SEP> vorgesehen. <SEP> welche <SEP> mittelst <SEP> einer
<tb> hohlen <SEP> Nabe. <SEP> 30. <SEP> 31 <SEP> in <SEP> den <SEP> Deckeln <SEP> 33. <SEP> 31
<tb> clrelibar <SEP> bel,abert <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> En:
clstücke <SEP> 30, <SEP> 31
<tb> der <SEP> Nabe <SEP> besitzen <SEP> kreisförmigen <SEP> Querschnitt,
<tb> soweit <SEP> sie <SEP> in <SEP> Aussparungen <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> 33, <SEP> 34
<tb> ragen. <SEP> Die <SEP> Endstücke <SEP> sind <SEP> unter <SEP> sich <SEP> durch
<tb> Stege <SEP> 19, <SEP> 20 <SEP> starr <SEP> verbunden, <SEP> an <SEP> denen <SEP> die Teile 17, 18 angeschlossen sind. Letztere traben am Umfange Sehieberplatten 23, 24, die an der Innenwand des Gehäuses 1 dicht anliegen. In den Platten 23, 24 sind Nuten 14, 15, bezw. 12, 13 vorgesehen. Die durch die Nuten getrennten Schiebemeile sind durch Stege 35, 36 miteinander verbunden. Die Schieber 23, 24 beherrschen Kanäle 4 his 11, die im Gehäuse 1 vorgesehen sind.
Die Kanäle 4, 5, 9 und 10 stehen mit dem Kanal 3 in Verbindung, die Kanäle 6, 7, 8, 11 mit dem Kanal 2. An den Kanal 2 ist ein Auslaufstutzen 26 angeschlossen, während an dem Kanal 3 ein Einlaufstutzen 27 angeschlossen ist, in welchem ein Ein laufrohr 28 mit Rückschlagventil 29 ein gesetzt ist. In der Hohlnabe ist eine Welle 25 drehbar gelagert, die durch eine Stopf- biichse 32 durch den Deckel 34 geführt ist und ausserhalb desselben einen Vierkant 44- zum Aufsetzen eines Handhebels aufweist. Die Welle 25 trägt die Pumpenflügel 16, 39, die mittelst zweier Platten 21, 22 dicht auf der Innenwand des Gehäuses 1 abschliessen.
Die Wände der Flügel 16, 39 erstrecken sich über die ganze Breite des Pumpen,gehäuses@. Sie sind auf den Deckeln 33, 34 dicht ge führt. Zur Begrenzung der Bewegung des Sehiebers 17, 18 sind im Deckel 34 zwei Stifte 37, 38 angeordnet. Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der in Fig. 3 dargestellten Lagever teilung stehen die Räume 40, 41 mittelst der Kanäle 11 und 6 mit dem Überströmkanal 2 in Verbindung, während die Räume 42 und 43 durch die Kanäle 9 und 4 mit dem An saugkanal 3 in Verbindung stehen. Wird nun der Pumpenflügel 16, 39 in der Richtung der Pfeile (Fig. 3) bewegt, so wird Flüssig keit durch die Kanäle 9 und 4 in das Ge häuse 1 gesaugt.
Gleichzeitig wird aber Flüssigkeit, die in den Räumen 40, 41 vor handen ist, durch die Kanäle 11 und 6 nach dem Ausströmkanal 2 gedrückt. Wenn die Platten 21, 22 an die Schieberplatten 23, 24 anschlagen, so wird die Bewegungsrichtung der Welle 25 geändert. Es tritt nun in den Räumen 40, 41 eine Saugwirkung auf, wel che gross genug ist. den Schieber 17, 1S zu verstellen, so dass nun die Kanäle 5, 7. 8 und 10 freigelegt und die Kanäle 4, 6, 9, 11 aber gesehlossen werden. Es wird nun die in den Räumen 42, 43 vorhandene Flüssig keit durch die Kanäle 7 und 8 nach dem Auslaufkanal 2 gedrückt, während in den Räumen 40, 41 Flüssigkeit durch die Ka näle 5 und 10 eingesaugt wird. Das Spiel wiederholt sieh bei jedem Richtungswechsel der Welle 25.