DE319416C - Kreislaufschmierung unter Zufuehrung von Frischoel - Google Patents

Kreislaufschmierung unter Zufuehrung von Frischoel

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DE319416C
DE319416C DE1915319416D DE319416DD DE319416C DE 319416 C DE319416 C DE 319416C DE 1915319416 D DE1915319416 D DE 1915319416D DE 319416D D DE319416D D DE 319416DD DE 319416 C DE319416 C DE 319416C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Kreislaufschmierunü unter Zuführung von Frischöl. Vorliegende Erfindung betrifft eine Kreislaufschmierung, bei welcher eine Frischölpumpe bei jedem Hub eine gewisse Menge Frischöl in den- Schmierölkreislauf einführt, bei welcher ferner der Kolben der Zirkulationspumpe gleichzeitig den Steuerkolben der Frischölpumpe bildet und ein dritter Kolben die Einsaugung des Zirkulationsöls und die Abführung des Gemisches von Frischöl und Zirkulationsöl steuert. Bei bekannten 'Kreislaufschmierungen dieser = Art eilt der Kolben der Zirkulationspumpe den beiden anderen Kolben um go° nach, was zur Folge hat, daß der Kolben der Frischölpumpe die zweite Hälfte seines -Druckhubes ausführt, während der Kolben der mit der Frischölpumpe zu dieser Zeit verbundenen Zirkulationspumpe die erste Hälfte seines Druckhubes ausführt. Hierdurch entsteht in den Ülleitungen und besonders auch in der Pumpe selbst ein hoher Druck, so daß die knappen Überdeckungen, welche die Steuerkolben erhalten müssen, nicht ausreichen, um einen unbeabsichtigten Übertritt des Drucköles aus einem Pumpenraum in den anderen zu verhindern. Hieraus ergibt sich wieder, daß die das Frischöl in den Kreislauf einführende Zusatzpumpe nicht immer die gewünschte Frischölmenge einführt.
  • Diesem Übelstande wird durch den Gegenstand der Erfindung abgeholfen. Gemäß derselben eilt der Kolben der Zirkulationspumpe dem Kolben der Frischölpumpe und dem mit diesem gleichlaufenden Steuerkolben um go° vor. Der Kolben der Zirkulationspumpe, welcher die Frischölpumpe steuert, besitzt außer einem zur Verbindung der Frischölzuleitung mit dem Zylinder der Frischölpumpe dienenden Umfangskanal einenx zweiten Umfangskanal, der den Zylinder der Frischölpumpe beim Druckhub der letzteren mit dem Zylinder des Steuerkolbens für die Zirkulationspumpe verbindet. Dieser Zylinder des Steuerkolbens bildet mit seinem Teile, in welchen das Frischöl eingedrückt wird, den Saugraum für die Zirkulationspumpe und ist daher während des Druckhubes der letzteren gegen die Zirkulationspumpe abgeschlossen. Es findet also während des Druckhubes der Zirkulationspumpe ein Einpressen von Frischöl in diese nicht statt, sondern das Frischöl, welches während der mit der zweiten Hälfte des Druckhubes der Zirkulationspumpe zusammenfallenden ersten Hälfte des Druckhubes der Frischölpumpe aus dieser herausgedrückt wird, sammelt sich in dem Zylinder des Steuerkolbens und wird bei beginnendem Saughub der Zirkulationspumpe zusammen mit dem Zirkulationsöl in diese eingesaugt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht die Pumpe im senkrechten Schnitt durch alle drei Zylinder. Fig.2 ist ein Schnitt durch den Zylinder der Zirkulationspumpe in einer senkrechten Ebene zu dem Schnitt nach Fig. i.
  • Die Fig.3, 4. und 5 veranschaulichen in dem Schnitt nach Fig. i entsprechenden Schnitten die Arbeitsweise der Pumpe, und Fig.6 zeigt im wagerechten Schnitt die Zage der drei Zylinder zueinander und die Zuströmungs- und Verbindungsöffnungen.
  • Der Zylinder der Frischölpumpe a steht durch eine Öffnung h mit dem Zylinder der Zirkulationspumpe b in Verbindung. Der Kolben der Zirkulationspumpe b besitzt einen um den halben Umfang desselben herumlaufenden Kanal o (s. auch Fig. 6) und einen um den vierten Teil des Umfanges des Kolbens herumlaufenden Kanal d. Der Zylinder des Steuerkolbens c ist durch eine obere Öffnung n und eine untere -Öffnung f mit dem Zylinder der Zirkulationspumpe b -verbunden. In den Zylinder der Zirkulationspumpe b mündet bei e die Frischölzuleitung und in den Zylinder des Steuerkolbens c bei g die Zirkulationsölzuleitung. Bei m geht die Druckleitung von dem Zylinder des Steuerkolbens c aus.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung der verschiedenen Kolben befindet sich der Kolben der Frischölpumpe a im Totpunkt des Druckhubes, der Kolben der Zirkulationspumpe -b in der Mitte des Saughubes und der Steuerkolben c in seiner tiefsten Lage. Hierbei, tritt auf dem. Wege über die Öffnungen g und f Zirkulationsöl in den Raum h unter dem Kolben der Zirkulationspumpe b. Bei Weiterbewegung des Kolbens der Zirkulationspumpe b und des Steuerkblbens c nach oben wird, wie aus Fig. -. ersichtlich, die Verbindung f, g durch den unteren Teil des Kolbens c abgeschlossen, und der Frischölzufluß wird durch den Kanal d im Kolben der Zirkulationspumpe b mit dem Raum unter dem Kolben der Frischölpumpe a verbunden, von welcher der Kanal h nach dem Zirkulationspumpenzylinder abzweigt. Dieser Kolben a saugt dann das Frischöl an. Beim Hubwechsel des Kolbens der Frischölpumpe a sind, wie Fig. 5 erkennen läßt, die Kanäle e und lt wieder gegeneinander abgeschlossen, und der Kanal ,f verbindet den Raum h unter dem Kolben der Zirkulationspumpe b mit dem Druckkanal in, so daß beim Niedergang des Kolbens der Zirkulationspumpe b die in h befindliche Ölmenge in die Druckölleitung gefördert wird. Während sich hierbei der Kolben der Zirkulationspumpe b seiner tiefsten Stellung nähert, -wird durch seinen Kanal o der Druckraum unter dem Kolben der Frischölpumpe a mit dem Raum unter dem Oberteil des Steuerkolbens c verbunden, so daß das Frischöl durch Öffnung h., Kanal o und Öffnung n in den Zylinder des Steuerkolbens c -eintritt (s,. Fig.6). Diese Frischölmenge wird beim Saughüb des Kolbens der Zirkulationspumpe b mit dem Zirkulationsöl in den Zylinder der Zirkulationspumpe eingesaugt, worauf sich dasselbe Spiel wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreislaufsschmierung unter Zuführung von Frischöl mitFrischölpumpe und Zirkulationspumpe nebst Steuerkolben für das anzusaugende Zirkulationsöl und das abzuführende Gemisch von Frischöl und Zirkulationsöl, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (b) der Zirkulationspumpe dem Kolben (a) der Frischölpumpe und dem mit diesem (a) gleichlaufenden Steuerkolben (c) um go° voreilt und außer dem zur Verbindung der Frischölzuleitung (e) mit dem Zylinder der Frischölpumpe dienenden Ringkanal (d) noch einen zweiten Ringkanal (o) besitzt, der beim Druckhub der Frischölpumpe eine Verbindung mit dem als Saugraum für die Zirkulationspumpe und gleichzeitig als Sammelraum für das Frischöl dienenden Zylinder des Steuerkolbens (c) der Zirkulationspumpe herstellt.
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