DE465192C - Kreiselpumpe mit Wasserringpumpe als Entlueftungspumpe - Google Patents

Kreiselpumpe mit Wasserringpumpe als Entlueftungspumpe

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DE465192C
DE465192C DEA53397D DEA0053397D DE465192C DE 465192 C DE465192 C DE 465192C DE A53397 D DEA53397 D DE A53397D DE A0053397 D DEA0053397 D DE A0053397D DE 465192 C DE465192 C DE 465192C
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Germany
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pump
centrifugal pump
water ring
pressure
centrifugal
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DEA53397D
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Armaturen & Maschinenfabrik Ak
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Armaturen & Maschinenfabrik Ak
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe mit Wasserringpumpe als Entlüftungspumpe Das Hauptpatent 462 igo betrifft eine Kreiselpumpe mit einer Wasserringpumpe als Entlüftungspumpe und mit einem absperrbaren Umlauf zwischen Entlüftungspumpe und Kreiselpumpe, durch den das von der Entlüftungspumpe aus der Kreiselpumpe entnommene Kühlwasser wieder der Kreiselpumpe zugeführt und mit Förderwasser vermischt wird.
  • Gegenstand der Erfin(iunist eine Verbesserung und weiter; Ausgestaltung einer solchen Kreiselpumpe mit Wasserringpumpe, welche die selbsttätige Umsteuerung des Umlaufs ermöglicht, derart, daß die während der Ansaugperiode der Kreiselpumpe von der Wasserringpumpe angesaugte Luft ins Freie ausgestoßen, das während des Betrieb: der Kreiselpumpe von der Wasserringpumpe angesaugte Förderwasser jedoch der Kreiselpumpe wieder zugeführt wird. Diese selbsttätige Umsteuerung des Umlaufs wird verwirklicht durch ein an den Druckstutzen oder an die Druckleitung der Kreiselpumpe angeschlossenes Steuerorgan, welches durch den Druck des Förderwassers selbsttätig umgesteuert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Steuerorgans in den Abb. i und 2 im Axialschnitt bei verschiedenen Stellun-,#;eti .einer Glieder veran-,chaulicht. Das Steuerorgan besteht aus einem Zylinder i mit einem Kolben 2, dessen Hub durch einen Ringflansch 12 begrenzt wird, der in eine erweiterte Kammer 4. des Zylinders i eingreift. Die Kammer q. dient gleichzeitig zur Aufnahme einer Druckfeder 3, welche mit ihrem einen Ende in einer Vertiefung 13 der oberen Stirnfläche des Kolbens 2 eintritt und sich mit ihrem oberen Ende gegen einen Teller 1.1 stützt. Der Teller 14. wird von dem Hohlrauen einer Schraubkappe 1 5 aufgenommen, welche in Muttergewinde des Zylinders i sitzt und in einer mittleren Bohrung einen Schraubenbolzen 16 aufnimmt. Der Schraubenbolzen 16 tritt in den Hohlraum der Schraubkappe 15 ein und legt sich gegen den Teller 14, so daß durch mehr oder minder tiefes Einschrauben des Schraubenbolzens 16 in den Hohlraum der Schraubkappe 15 die Spannung der Feder 3 verändert werden kann. Das Feststellen des Schraubenbolzens 16 in der eingestellten Lage erfolgt durch eine Gegenmutter 17.
  • Der Kolben 2 besitzt eine Mittelbohrung 18 und vier die Mittelbohrung 18 durchsetzende Ouerbohrungen i i, ig, 2o und 21, während der Zylinder i drei Ringräume 7, 6 und 9 enthät, von denen der obere, 7, in einen Anschlußstutzen n 8, der mittlere, 6, in einen Anschlußstutzen 5 und der untere, 9, in einen Anschlußstutzen io mündet. Der Anschlußstutzen 8 steht mit der Außenluft, der Anschlußstutzen 5 mit dem Auspuff der Wasserringpumpe und der Anschlußstutzen io mit einem Raum der Kreiselpumpe in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise des geschilderten Steuerorganes ist folgende: Das Steuerorgan wird an den Druckstutzen oder die Druckleitung der Kreiselpumpe angeschlossen. Während der Ansaugperiode der Kreiselpumpe herrscht in ihrer Druckleitung bzw. in ihrem Druckstutzen Atmosphärendruck, und infolgedessen steht der Kolben 2 unten unter Atmosphärendruck, so daß er die in Abb. i veranschaulichte Stellung einnimmt, in welcher der Kolben :2 durch die Feder 3 in seiner unteren Totpunktlage gehalten wird. In dieser Stellung ist der Ringraum 9 des Zylinders i durch den Kolben :2 abgeschlossen; % va iilirend die beiden Ringräume 6 und 7 durch die Querbohrungen ii und 19 sowie durch die Mittelbohrung 18 des Kolbens 2 miteinander verbunden sind. Dadurch sind die Anschlußstutzen 5 und 8, also die Auspuffleitung der Wasserring-pumpe, mit der Außenluft in Verbindung gebracht, so daß die von der Wasserringpumpe angesaugte Luft unmittelbar ins Freie ausgestoßen wird.
  • ach Beendigung der Ansaugperiode der Kreiselpumpe wird deren Druckstutzen bzw. deren Druckleitung unter Druck gesetzt, und dieser Druck verschiebt den Kolben 2 in seine obere Totpunktlage entsprechend Abb. 2. In dieser Lage ist der Ringraum 7 des Zylinders i durch den Kolben 2 abgeschlossen, wählrend die beiden Ringräume 6 und 9 durch die Querhohrungeil2o und 21 sowie durch die Mittelbohrung 18 des Kolbens miteinander verbunden sind. Es stehen also Anschlußstutzen 5 und io und damit die Auspuffleitung der Wasserringpumpe und der Saugraum der Kreiselpumpe bzw. ein anderer Raum der Kreiselpumpe, dessen Druck niedriger ist als der von der Wasserringpumpe erzeugte Druck, miteinander in Verbindung. Das von (her Wasserringpulnpe angesaugte Kühlwasser wird der Kreiselpumpe wieder zugeführt.
  • Das geschilderte Steuerorgan ermöglicht also in äußerst einfacher Form eine selbsttätige Umsteuerung des Auspuffs der Wasserringptimpe, derart, daß die von der Wasserring pumpe angesaugte Luft ins Freie, das von der Wasserring-pumpe angesaugte Kühlwasser jedoch der Kreiselpumpe wieder zugeführt wird. Naturgemäß ist die Verwendung des Steuerorgans nicht auf Kreiselpumpen mit Wasserringpumpen als Entlüftungspumpe beschränkt, es kann vielmehr auch für andere Zwecke Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe mit Wasserringpumpe als Entlüftungspumpe nach Patent 462 i 9o, gekennzeichnet durch ein an den Druckstutzen oder die Druckleitung der Kreiselpumpe angeschlossenes Steuerorgan, welches durch den in der Kreiselpumpe herrschenden Druck selbsttätig derart umgesteuert wird, daß der Auspuff der Wasserringpumpe heim Ansaugen der Kreiselpumpe mit der Außenluft, beim Betrieb der Kreiselpumpe jedccli mit dem Saugraum der Kreiselptinipe in Verbindung stellt.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß das Steuerorgan aus einem Zylinder mit Kolben besteht, der sich während der Ansaugperiode der Kreiselpumpe unter dem Druck einer Feder in der einen Totpunktlage, während des Betriebs der Kreiselpumpe unter dem Druck ihres Druckstutzens bzw. Druckleitung jedoch in der anderen Totpunktlage befindet und dadurch die Verbindung des Auspuffes der Wasserringpumpe entweder mit der Außenluft oder mit dein Saugraum der Kreiselpumpe vermittelt.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zvlinder übereinander bzw. nebeneinander drei Ringräume enthält, von denen die beiden äußeren mit der Außenluft bzw. dein Saugraum der Kreiselpumpe, der mittlere jedoch mit dem Auspuff der Wasserringpumpe in Verbindung stehen, während der Kolben eine mittlere Bohrung und vier die Mittelbohrung durchsetzende Querbohrungen enthält, welche je nach der Stellung des Kolbens den oberen oder unteren Ringraum des Zylinders mit seinem mittleren Ringraum in Verbindung bringen.
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