CH83309A - Briefumschlag - Google Patents

Description

      Briefumschlag.            (legenstand    der     Erfndung    ist ein     Brief-          umschhig    mit Fenster. Zweck     der    Erfindung  ist. zu     ermöglichen,        da(:,    ein und derselbe  Briefumschlag in seinem     Hauptteil        wiederholt          benutzt    werden     kann.    Zu diesem Zwecke  sind vorgesehen:

   ein Hauptteil des     Brief-          inrischlages    in Form einer nur an einem     Rande          offenen    Tasche und ein zum Verschliessen des       offenen    Randes dienender     Verschlussteil,    welch  letzterer am     Hauptteil    befestigt und ohne  Einreissen des Hauptteils entfernt werden kann.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht    zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 ist die     Vorderansicht    des Hauptteils,       Fig.    2 die Ansicht des     Verseblassteils,    und       Fig.    3 die teilweise Ansicht des verschlos  senen Briefumschlages, während       Fig.    4 ein Schnitt nach Linie     IV-IV    der       Fig.    3 ist;

         Fig.    5     und    6 zeigen das zweite Aus  führungsbeispiel, und zwar den Briefumschlag  in verschlossenem Zustande und den     Ver-          schlussteil    für sich:       Fig.    7 ist. ein Schnitt nach Linie     VII-V11     der     Fig.    5.

      1 ist eine     ein        dein        Rande    19     offene    Tasche       (Fig.    1<B>)</B>,     zusammengesetzt    ans zwei     mitein-          ander    an den Rändern 2. 3. 4 verklebten  Papierblättern 5 und 6, von denen das Blatt 5  mit dem Fenster 7 und     finit    einer Aussparung 8       versehen    ist, während die beiden Blätter 5  und 6 sich deckende     Schlitze    9, 10,     bezw.     11, 12 aufweisen.  



  Der     Verselilussteil    13     (Fig.    2) besitzt zwei  Lappen 14, deren     Entfernung    voneinander  und Breite derjenigen der Schlitze in der       Tasche    1 entsprechen, ferner einen mittleren  Teil 15 und einen Teil 16. 17 und 18 sind  Falzlinien, welche ein     Umlegen    der Lappen,       bezw.    der     Klappe    16 erleichtern. Die Lappen  sind an einer Seite mit     Klebschicht        versehen.     



  Die Gebrauchsweise der beschriebenen  Einrichtung ist die folgende       Nachdem    der Brief in den Umschlag an  dem     offenen    Rande 19 eingelegt wurde, werden  die Lappen 14 durch die Schlitze in der  Tasche 1     hindurchgesteckt,    worauf der Teil 15  an das Blatt 6 und die Klappe 16. nach       Umlegen    längs der Falzlinie 18, an das  Blatt 5 angelegt werden     (F]-.    4).

   Alsdann   -erden die Lappen 14 mit     dein    Teil 16     verklebt.              Zweel:s        Offnens    des     Bricfunischlages    zer  schneidet man den     Verschlussteil    13 an der  Falzlinie 17 oder 18, wodurch man den     Ver-          schlussteil    entfernen kann, ohne dass der  Hauptteil eingerissen     oderirgendwie    beschädigt  werde. Die Tasche 1 kann nunmehr     mittelst     eines     frischen        Verschlussteils    verschlossen  werden.  



  Im     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    5  und 6 ist 20 der taschenartige Hauptteil,  dessen Öffnung am Rande 21 gelegen ist.  Der     Verschlussteil    22 besitzt die Form eines  Falzes, welcher mit einer Perforierung 24  versehen ist. Die Randstreifen des Verschluss  teils 22, die zwischen dem Rande 23 und  der     Perforierung    24 liegen, sind mit Kleb  schicht versehen: auch ist der     Verschlussteil     an seinen Randpartien innen gummiert.  



  Zwecks     Verschliessens    dieses     Briefum-          schlages    wird der     Verschlussteil    22 mit seinen  mit Klebschicht versehenen Randstreifen über  den Hauptteil 20 gelegt, nachdem man diese  Randstreifen, sowie die Randpartien ange  feuchtet hat, und zwar derart, dass die Per  forierung 24 vor     dein    Rande 21 zu liegen  kommt, worauf durch Anpressen der     Ver-          schlussteil    22 an dem Hauptteil 20 befestigt  wird.

   Behufs     Öffnens    des     Unischlages    wird  der     Verschlussteil    an der Perforierung abge  trennt, so dass der Hauptteil nicht     eingerissen     wird.  



  Der Briefumschlag kann aus festem Papier,  undurchsichtigem Zelluloid und dergleichen,    das Fenster aus Ölpapier, durchsichtigem  Zelluloid     usw.    bestehen. Der     Verscblussteil     kann     finit        Firmaaufdruck    versehen sein. Mit  Vorteil werden die Postmarken auf dem       Verschlussteil    befestigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Briefumschlag mit Fenster, gekennzeichnet durch einen Hauptteil in Form einer nur an einem Rande offenen Tasche. und einen zum Verschliessen des offenen Randes dienenden Verschlussteil, welch letzterer am Hauptteil befestigt und ohne Einreissen des Hauptteils entfernt werden kann, zum Zwecke, einen und denselben Briefumschlag in seinem Haupt teil wiederholt benutzen zu können. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptteil nahe seines offenen Randes mit Schlitzen versehen ist, durch welche mit Klebschicht versehene Lappen des Verschlussteils hin- durchtreten können, welch letzterer eine mit dem Lappen zu verklebende Klappe aufweist. z. Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Verschluss teil als ein mit Klebschicht versehener Falz ausgebildet ist.