CH709566A1 - Abzugsanordnung für eine Spinnmaschine. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abzugsanordnung für eine Spinnmaschine zum Abzug eines Garns, wobei die Abzugsanordnung (1) wenigstens eine Walze (3) und eine korrespondierende Gegenwalze (4) aufweist, zwischen denen das Garn klemmend führbar ist, wobei die Abzugsanordnung (1) wenigstens ein Belastungselement (5) umfasst, mit dessen Hilfe die Walze (3) mit einer Anpresskraft beaufschlagbar ist, und wobei die Walze (3) mit Hilfe zumindest eines um eine Schwenkachse (6) beweglich gelagerten Schwenkhebels (7) geführt ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Abzugsanordnung (1) darüber hinaus ein Kraftübertragungselement (8) umfasst, wobei zumindest ein Teil des Kraftübertragungselements (8) einerseits mit dem Belastungselement (5) und andererseits mit dem Schwenkhebel (7) in Wirkverbindung steht, wobei eine von dem Belastungselement (5) erzeugte Anpresskraft auf das mit dem Belastungselement (5) in Wirkverbindung stehende Kraftübertragungselement (8) und von dort auf den mit dem Kraftübertragungselement (8) in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebel (7) und damit auf die von dem Schwenkhebel (7) geführte Walze (3) übertragbar ist.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abzugsanordnung für eine Spinnmaschine, die der Herstellung von Garn dient, wobei die Abzugsanordnung wenigstens eine Walze und eine korrespondierende Gegenwalze aufweist, zwischen denen das Garn klemmend führbar ist, wobei die Abzugsanordnung wenigstens ein Belastungselement umfasst, mit deren Hilfe die Walze mit einer Anpresskraft beaufschlagbar ist, und wobei die Walze mit Hilfe zumindest eines um eine Schwenkachse beweglich gelagerten Schwenkhebels geführt ist.
[0002] Entsprechende Abzugsanordnungen sind im Stand der Technik in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Generell dienen die Abzugsanordnungen jedoch stets dem Abzug eines Garns aus der Spinneinheit der die Abzugsanordnung aufweisenden Spinnmaschine, um das Garn anschliessend einer Spulvorrichtung zuführen zu können, die das Garn auf eine Hülse aufspult. Die Abzugsanordnungen umfassen in der Regel eine Walze und eine korrespondierende Gegenwalze, wobei die Walze im Betrieb der Spinnmaschine mit Hilfe eines Belastungszylinders in Richtung der Gegenwalze gepresst wird, so dass das Garn mit Hilfe der Abzugswalzen (= Walze und Gegenwalze) klemmend führbar und mit einer Zugspannung beaufschlagbar ist, um das Garn aus der genannten Spinneinheit abziehen zu können.
[0003] Grundsätzlich ist den im Stand der Technik bekannten Abzugsanordnungen gemein, dass die Abzugswalzen von einem beweglich gelagerten Belastungszylinder mit einer Kraft beaufschlagt werden können, um ein Garn zwischen der belasteten Walze und der korrespondierenden Gegenwalze klemmend führen zu können. Der Belastungszylinder wirkt hierbei in der Regel direkt auf das Lager der entsprechend zu belastenden Abzugswalze und muss daher oberhalb der genannten Walze platziert werden. Dies führt wiederum dazu, dass die Abzugsanordnung einen relativ grossen Bauraum besitzt.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abzugsanordnung vorzuschlagen, die diesen Nachteil behebt.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst durch eine Abzugsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei an dieser Stelle generell darauf hingewiesen sei, dass die erfindungsgemässe Abzugsanordnung Teil einer Spinnmaschine sein kann, die beispielsweise ausgebildet sein kann, mit Hilfe einer Luftwirbelströmung aus einem Faserverband ein Garn herzustellen.
[0006] Generell sei an dieser Stelle klargestellt, dass es sich bei dem hergestellten Garn grundsätzlich um einen beliebigen Faserverbund handeln kann, der sich dadurch auszeichnet, dass ein aussenliegender Teil der Fasern (sogenannte Umwindefasern) um einen inneren, vorzugsweise ungedrehten Teil der Fasern, herumgeschlungen ist, um dem entsprechenden Garn die gewünschte Festigkeit zu verleihen. Umfasst ist vom Begriff «Garn» im Rahmen der Erfindung also auch sogenanntes Vorgarn. Bei Vorgarn handelt es sich um ein Garn mit einem relativ geringen Anteil an Umwindefasern, bzw. um ein Garn, bei dem die Umwindefasern relativ locker um den inneren Kern geschlungen sind, so dass das Garn verzugsfähig bleibt. Dies ist dann entscheidend, wenn das hergestellte Garn an einer nachfolgenden Textilmaschine (beispielsweise einer Ringspinnmaschine) nochmals mit Hilfe eines Streckwerks verzogen werden soll bzw. muss, um entsprechend weiterverarbeitet werden zu können.
[0007] Erfindungsgemäss zeichnet sich die Abzugsanordnung nun dadurch aus, dass sie ein Kraftübertragungselement umfasst, wobei zumindest ein Teil des Kraftübertragungselements einerseits mit dem Belastungselement und andererseits mit dem Schwenkhebel in Wirkverbindung steht, wobei der Schwenkhebel der Führung der zu belastenden Walze dient, wobei eine von dem Belastungselement erzeugte Anpresskraft auf das mit dem Belastungselement in Wirkverbindung stehende Kraftübertragungselement und von dort auf den mit dem Kraftübertragungselement in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebel und damit auf die von dem Schwenkhebel geführte Walze übertragbar ist.
[0008] Das Belastungselement, das beispielsweise einen beweglichen Belastungszylinder oder aber auch das im Folgenden noch näher beschriebene Druckelement umfassen kann, steht also nicht direkt mit der zu belastenden Walze der Abzugsanordnung in Verbindung. Vielmehr erfolgt die Kraftübertragung über das genannte Kraftübertragungselement, das die von dem Belastungselement erzeugte Anpresskraft vom Belastungselement an den Schwenkhebel weiterleitet, der wiederum der Lagerung der zu belastenden Walze dient.
[0009] Durch die entsprechende Ausgestaltung des Kraftübertragungselements und des Schwenkhebels ist es gemäss vorliegender Erfindung möglich, die von dem Belastungselement erzeugte Kraft, die ein Anpressen der Walze gegen ihre korrespondierende Gegenwalze bewirkt, umzulenken. Das Belastungselement muss daher nicht mehr zwingend in Richtung der zu belastenden Walze bewegbar sein, um diese gegen die korrespondierende Gegenwalze pressen zu können. Vielmehr ist es denkbar, dass das Belastungselement eine Kraft erzeugt, die von der Bewegungsrichtung der Walze zwischen ihrer belasteten und ihrer unbelasteten Stellung abweicht. Das Belastungselement könnte beispielsweise seitlich einer gedachten Ebene liegen, auf der sich die Achsen der Walze und der Gegenwalze befinden. In diesem Zusammenhang wäre es beispielsweise sinnvoll, wenn der Schwenkhebel und das Kraftübertragungselement einen Winkel einschliessen, der zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, liegt. Generell ist es zudem denkbar, dass das Kraftübertragungselement eine Verlängerung des mit ihm in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebels darstellt oder von diesem abzweigt. In jedem Fall ist es nun möglich, dass die Bewegungsrichtung des Belastungselements bzw. dessen beweglicher Komponenten von der Bewegungsrichtung der Walze abweicht, so dass die Abzugsanordnung bei entsprechender Ausrichtung von Kraftübertragungselement und Schwenkhebel nur noch einen relativ kleinen Bauraum benötigt.
[0010] In diesem Zusammenhang ist es äussert vorteilhaft, wenn das Belastungselement ein beweglich gelagertes Druckelement umfasst, dessen Bewegungsrichtung in einer Seitenansicht der Abzugsanordnung mit einer Transportrichtung der Abzugsanordnung einen Winkel α einschliesst, dessen Betrag 0° bis 30°, bevorzugt 0° bis 20°, besonders bevorzugt 0° bis 10°, beträgt (die Seitenansicht ist definiert als die Ansicht, deren Blickachse parallel zu den Drehachsen von Walze und Gegenwalze verläuft). Im Gegensatz zum Stand der Technik ist die vom Druckelement erzeugte Kraft also nicht mehr direkt auf die Achse der von dem Druckelement zu belastenden Walze gerichtet. Vielmehr ist eine Ausrichtung denkbar, in der die Bewegungsrichtung des Druckelements und damit der Kraftvektor der von dem Druckelement erzeugten Kraft die Verbindungsebene der Drehachsen von Walze und Gegenwalze in einem Winkel schneidet, der zwischen 60° und 90° beträgt. Das Belastungselement muss in diesem Fall nicht mehr auf der korrespondierenden Gegenwalze gegenüberliegenden Seite der von dem Belastungselement zu belastenden Walze platziert sein. Vielmehr kann das Belastungselement (bzw. das genannte Druckelement) in einer Seitenansicht der Abzugsanordnung neben der Ebene angeordnet sein, die von den Drehachsen der Walze und der Gegenwalze aufgespannt wird, so dass die Höhe der Abzugsanordnung gegenüber dem bekannten Stand der Technik deutlich verringert werden kann. Besonders bewährt hat sich eine Anordnung, bei der die Bewegungsrichtung des Belastungselements bzw. des entsprechenden Druckelements parallel zur Transportrichtung des Garns ausgerichtet ist. Die Kraft des Belastungselements wirkt also in Richtung des Garntransports, während der zugehörige Schwenkhebel sowie das erfindungsgemässe Kraftübertragungselement eine Umlenkung dieser Kraft in Richtung der Gegenwalze bewirkt, die der von dem Belastungselement belasteten Walze zugeordnet ist. Mit anderen Worten sind Belastungselement, Schwenkhebel, Kraftübertragungselement und Walze vorzugsweise derart zueinander ausgerichtet, dass eine Bewegung des Belastungselements (bzw. dessen Druckelements) in Transportrichtung eine Kraft auf die Walze ausübt, deren Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Belastungselements (bzw. dessen Druckelements) ausgerichtet ist.
[0011] Ebenso ist es von Vorteil, wenn das Belastungselement ein beweglich gelagertes Druckelement umfasst, dessen Bewegungsrichtung in einer Draufsicht der Abzugsanordnung parallel zu einer Transportrichtung der Abzugsanordnung verläuft (die Draufsicht ist definiert als die Ansicht, deren Blickachse senkrecht zu den Drehachsen von Walze und Gegenwalze sowie senkrecht zur Transportrichtung des Garns innerhalb der Abzugsanordnung verläuft). Besitzt die Abzugsanordnung nur eine Walze und eine Gegenwalze, so ist es zudem von Vorteil, wenn das Belastungselement, das diesem zugeordnete Kraftübertragungselement und/oder der Schwenkhebel in der Draufsicht seitlich des Walzenkörpers der Walze bzw. der Gegenwalze angeordnet sind (wobei es sich bei dem Walzenkörper um den Bestandteil der Walze bzw. Gegenwalze handelt, der beim Betrieb der Abzugsanordnung mit dem Garn in Kontakt steht).
[0012] Auch ist es von Vorteil, wenn das Belastungselement ein beweglich gelagertes Druckelement umfasst, wobei das Druckelement durch eine elastische Druckmembran gebildet ist oder mit einer elastischen Druckmembran in Verbindung steht, wobei die Druckmembran einen Druckraum begrenzt, der beispielsweise mit Hilfe einer Druckluftquelle mit einem Druck beaufschlagbar ist. Bei der Druckmembran handelt es sich vorzugsweise um ein flächiges bzw. gewölbtes und elastisches Gebilde (z.B. aus einem Gummi bzw. einer Gummimischung). Wird der Druckraum, der teilweise von der Druckmembran und teilweise von einem entsprechenden Gehäuse begrenzt sein kann, mit einem Druck beaufschlagt, so wölbt sich die Druckmembran nach aussen, bzw. versucht, sich entsprechend zu wölben (wobei der Druck durch Einbringen von Druckluft in den Druckraum erzeugt werden kann). Steht die Druckmembran nun mit dem Kraftübertragungselement in Kontakt, so kann der Druck über das Kraftübertragungselement an den Schwenkhebel und schliesslich an die von dem Schwenkhebel drehbar geführte Walze weitergegeben werden. Die Belastung der Walze erfolgt also vorrangig mit Hilfe von Druckluft, die von einem Druckluftnetz der jeweiligen Spinnerei oder aber einem Kompressor der die Abzugsanordnung aufweisenden Spinnmaschine bereitgestellt werden kann. Der Vorteil der Verwendung einer entsprechenden Membran liegt in der Tatsache, dass bei deren druckbedingter Bewegung keine Haftreibung überwunden werden muss, da keinerlei aneinander reibende Bestandteile vorhanden sind. Vielmehr muss zur Belastung der Walze lediglich die Form der Membran geändert werden, wobei dies beispielsweise durch Einbringen von Druckluft in den Druckraum erfolgt. Die Belastungskraft bzw. eine Änderung der Belastungskraft ist in diesem Fall genau, reproduzierbar und ohne ruckartige Belastungswechsel möglich. Im Gegensatz hierzu kommt es bei den im Stand der Technik bekannten Zylinder-Kolben-Lösungen bei einer Änderung der Belastung stets zu einer ruckartigen Bewegungsaufnahme, da zunächst die Haftreibung zwischen Zylinder und Kolben überwunden werden muss, bevor eine lediglich gleitreibungsbehaftete Relativbewegung zwischen beiden Elementen möglich ist.
[0013] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn das Kraftübertragungselement um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise parallel zur Drehachse der mit dem Kraftübertragungselement in Wirkverbindung stehenden Walze. Der Schwenkwinkel beträgt hierbei vorzugsweise nur wenige Grad (denkbar ist auch ein Schwenkwinkel von weniger als einem Grad). Das Kraftübertragungselement kann zudem als längliches Element oder auch u-förmig ausgebildet sein, wobei die Schenkel der u-Form vorzugsweise direkt oder über einen Kontaktbereich, der z.B. als ein die Schenkel verbindendes Element ausgebildet sein kann, mit dem Belastungselement in Verbindung stehen.
[0014] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Kraftübertragungselement um die Schwenkachse des mit dem Kraftübertragungselement in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebels schwenkbar gelagert ist. Auch der Schwenkhebel kann eine längliche oder abgewinkelte Form aufweisen. Ebenso ist es möglich, den Schwenkhebel u-förmig zu gestalten, wobei die Basis der u-Form beispielsweise eine Aufnahme für die Achse einer oder mehrerer Walzen umfassen kann (die Aufnahme kann z.B. als Bohrung vorliegen, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Belastungselements bzw. des oben genannten Druckelements erstrecken kann). Die Schwenkachse kann wiederum als Bolzen vorliegen, der beispielsweise an oder in einem Träger gelagert ist, der ebenfalls der Lagerung des Belastungselements dient.
[0015] Vorteilhaft ist es zudem, wenn das Kraftübertragungselement einen Kontaktbereich besitzt, über den es mit dem Belastungselement in Verbindung steht, wobei der Kontaktbereich flächig oder auch punkt- oder linienförmig ausgebildet sein kann. Ebenso kann der Kontaktbereich, wie bereits angedeutet, durch ein Verbindungselement, beispielsweise einen Verbindungsbolzen, gebildet sein, der zwei Abschnitte des Kraftübertragungselements miteinander verbindet. In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn der Schwenkhebel eine Aufnahme, z.B. eine Bohrung oder ein Lager, für eine Drehachse der Walze besitzt, wobei es sich bewährt hat, wenn der Abstand (A1) zwischen der Drehachse der Walze (bzw. deren Mittelachse, um die die Drehachse drehbar ist) und der Schwenkachse des Schwenkhebels kleiner ist als der Abstand (A2) zwischen der Schwenkachse des Schwenkhebels und dem Kontaktbereich des Kraftübertragungselements. In diesem Fall kann das Kraftübertragungselement gemeinsam mit dem Schwenkhebel als Hebel wirken, der eine Erhöhung der von dem entsprechenden Belastungselement erzeugten Anpresskraft bewirkt. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Verhältnis von A2 zu A1 in einem Bereich von 1,1 bis 1,5 liegt.
[0016] Vorteilhaft ist es, wenn das Kraftübertragungselement zumindest teilweise als Hebel ausgebildet ist. Das Kraftübertragungselement kann beispielsweise eine längliche Grundstruktur oder mehrere Abschnitte, die jeweils für sich gesehen länglich ausgebildet sein können, aufweisen. Denkbar ist auch eine u-Form, wobei sich das Kraftübertragungselement vorzugsweise von der Schwenkachse des Schwenkhebels in Richtung des entsprechenden Belastungselements erstreckt. Das Kraftübertragungselement kann zudem in der Seitenansicht der Abzugsanordnung geradlinig oder auch gebogen sein.
[0017] Auch ist es äussert vorteilhaft, wenn das Kraftübertragungselement zumindest teilweise als Abzweigung des Schwenkhebels ausgebildet ist. Beispielsweise wäre es denkbar, dass das Kraftübertragungselement und der diesem zugeordnete Schwenkhebel in der Seitenansicht der Abzugsanordnung eine L-Form bilden, wobei sich der Schwenkhebel vorzugsweise in der genannten Transportrichtung des Garns und das Kraftübertragungselement senkrecht zu diesem erstreckt. Schwenkhebel und Kraftübertragungselement können also in der genannten Seitenansicht einen Winkel einschliessen, der vorzugsweise zwischen 80° und 100° beträgt (bevorzugt wird ein Winkel von 90°).
[0018] Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das Kraftübertragungselement zumindest teilweise als Verlängerung des Schwenkhebels ausgebildet ist. Der Schwenkhebel erstreckt sich in diesem Fall in der Seitenansicht der Abzugsanordnung vorzugsweise von der Aufnahme der Drehachse der Walze zu seiner Schwenkachse. Dort geht er in das Kraftübertragungselement über, das sich schliesslich bis zum entsprechenden Belastungselement bzw. dessen Druckelement erstreckt. Die Verlängerung kann hierbei kolinear zur Längsachse des Schwenkhebels oder auch abgewinkelt von diesem verlaufen.
[0019] Auch ist es äussert vorteilhaft, wenn der Schwenkhebel eine Aufnahme für eine Drehachse der Walze besitzt, wobei die Schwenkachse des Schwenkhebels zwischen der Aufnahme der Drehachse und einem Kontaktbereich des mit dem Schwenkhebel in Wirkverbindung stehenden Kraftübertragungselements angeordnet sein kann, über die das Kraftübertragungselement mit dem Belastungselement bzw. dessen Druckelement in Wirkverbindung steht. Die Schwenkachse ist also vorzugsweise in einem Mittelbereich des aus Schwenkhebel und Kraftübertragungselement zusammengesetzten Bauteils angeordnet, während der Kontaktbereich und die Aufnahme der Walzendrehachse an, beispielsweise gegenüberliegenden, Endabschnitten des genannten Bauteils platziert sein können. Sowohl das Kraftübertragungselement als auch der Schwenkhebel sind hierbei gemeinsam um die Schwenkachse des Schwenkhebels schwenkbar, so dass lediglich eine Lagerung des Bauteils notwendig ist.
[0020] Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn zumindest ein Abschnitt des Schwenkhebels und wenigstens ein Abschnitt des mit dem Schwenkhebel in Wirkverbindung stehenden Kraftübertragungselements einteilig ausgebildet sind. Neben einer besonders hohen Stabilität des resultierenden Bauteils kann durch die einteilige Ausführung auch eine hohe Präzision bei dessen Fertigung sichergestellt werden, da Relativbewegungen von Schwenkhebel und Kraftübertragungselement nicht möglich sind. Das Bauteil kann zudem grundsätzlich eine H-förmige Grundstruktur aufweisen, wobei jeweils die zwei in eine erste Richtung weisenden Schenkel Teil des Kraftübertragungselements und die beiden in die zweite Richtung weisenden Schenkel Teil des Schwenkhebels sein können, und wobei sich die Schwenkachse im Bereich des Mittelbalkens der H-Form befinden kann. Die H-Form muss im Übrigen nicht in einer Ebene liegen.
[0021] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn es sich bei dem Belastungselement um ein pneumatisches, elektrisches oder elektromagnetisches Belastungselement handelt. Beispielsweise kann das Belastungselement ein mit einem Druckmedium (Gas, vorzugsweise Luft, oder Flüssigkeit) beaufschlagbares Druckelement umfassen. Denkbar ist jedoch auch, dass das Belastungs- oder Druckelement mit Hilfe eines Elektromagneten oder auch eines Federelements realisiert wird.
[0022] Besondere Vorteile bringt es mit sich, wenn das Belastungselement sowie das mit dem Belastungselement in Wirkverbindung stehende Kraftübertragungselement und/oder der mit dem Kraftübertragungselement in Wirkverbindung stehende Schwenkhebel an einem gemeinsamen Träger der Abzugsanordnung gelagert sind. Der Träger dient somit als Fixierelement, das vorzugsweise das Belastungselement, den Schwenkhebel und auch das Kraftübertragungselement einer jeweiligen Walzenanordnung mit dem genannten Grundrahmen oder einem Zwischenelement verbindet. Beispielsweise kann der Träger eine Bohrung aufweisen, durch die sich die Schwenkachse des Schwenkhebels erstreckt. Denkbar ist ebenso, dass sich die Schwenkachse beidseitig des Trägers nach aussen erstreckt und dort jeweils von einem Abschnitt bzw. Schenkel des Schwenkhebels umgriffen wird. Das Belastungselement und bei Bedarf auch der Schwenkhebel sind schliesslich vorzugsweise lösbar mit dem Träger verbunden, um eine einfache Wartung oder Reparatur der genannten Teile zu gewährleisten.
[0023] Schliesslich ist es vorteilhaft, wenn das Kraftübertragungselement und der mit dem Kraftübertragungselement in Wirkverbindung stehende Schwenkhebel an einem gemeinsamen Träger gelagert sind. Die Fixierung bzw. Lagerung des Kraftübertragungselements erfolgt also nicht direkt an einem ortsfesten Träger oder dem Grundrahmen der Spinnmaschine. Vielmehr ist das Kraftübertragungselement über den Schwenkhebel mit dem Träger verbunden, resultierend in einer besonders einfachen Konstruktion (wobei Schwenkhebel und Kraftübertragungselement selbstverständlich einteilig ausgebildet sein können).
[0024] Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<SEP>eine schematische Seitenansicht einer Spinnmaschine mit einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung,
<tb>Fig. 2<SEP>einen schematischen Ausschnitt einer Seitenansicht einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung,
<tb>Fig. 3<SEP>eine alternative Ausführung des in Fig. 2 gezeigten Ausschnitts,
<tb>Fig. 4<SEP>eine perspektivische Ansicht eines schematischen Ausschnitts einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung,
<tb>Fig. 5<SEP>einen weiteren schematischen Ausschnitt einer Seitenansicht einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung,
<tb>Fig. 6<SEP>den Ausschnitt gemäss Fig. 5 , ergänzt durch in Fig. 5 nicht gezeigte Abschnitte des Schwenkhebels und des Kraftübertragungselements,
<tb>Fig. 7<SEP>den Ausschnitt gemäss Fig. 6 mit eingesetzter Walze,
<tb>Fig. 8<SEP>eine Ausführungsform eines Belastungselements,
<tb>Fig. 9<SEP>einen schematischen Ausschnitt einer Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemässen Abzugsanordnung,
<tb>Fig. 10<SEP>eine perspektivische Ansicht eines schematischen Ausschnitts einer weiteren erfindungsgemässen Abzugsanordnung basierend auf Fig. 9 , und
<tb>Fig. 11<SEP>einen schematischen Ausschnitt einer Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemässen Abzugsanordnung.
[0025] Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Spinnmaschine mit einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung 1. Grundsätzlich kann die erfindungsgemässe Abzugsanordnung 1 bei sämtlichen Spinnmaschinen zum Einsatz kommen, bei denen das hergestellte Garn 2 aktiv aus der Spinneinheit bzw. deren garnbildende Einheit 18 abgezogen werden muss. Hierzu gehören beispielsweise Rotor- oder auch Luftspinnmaschinen, wobei die genannten Luftspinnmaschinen ausgebildet sein können, ein herkömmliches Garn oder ein so genanntes Vorgarn aus einem der entsprechenden Spinnmaschine zugeführten Faserverband 20 herzustellen (hinsichtlich des Begriffs Vorgarn wird auf die obige Beschreibung verwiesen).
[0026] Handelt es sich bei der die erfindungsgemässe Abzugsanordnung 1 aufweisenden Spinnmaschine um eine Luftspinnmaschine, so besitzt diese in der Regel ein Streckwerk 25 mit mehreren nacheinander angeordneten Walzenanordnungen 26. Die Streckwerkswalzen 19 (von denen aus Übersichtsgründen nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist) der Walzenanordnungen 26 werden mit Hilfe eines oder mehrerer Antriebe im Betrieb des Streckwerks 25 in eine Rotation versetzt, wobei die Rotationsgeschwindigkeiten der Streckwerkswalzen 19 der einzelnen Walzenanordnungen 26 in Transportrichtung T des Faserverbands 20 zunehmen, um hierdurch ein Verziehen und Vergleichmässigen des Faserverbands 20 zu bewirken.
[0027] Handelt es sich bei der das Streckwerk 25 aufweisenden Spinnmaschine, wie in Fig. 1 gezeigt, um eine Luftspinnmaschine, die der Herstellung von Garn 2 dient, so ist dem Streckwerk 25 eine garnbildende Einheit 18 nachgeordnet, in der der Faserverband 20 mit Hilfe einer Wirbelluftströmung eine Drehung erhält.
[0028] In Transportrichtung T gesehen ist der garnbildenden Einheit 18 schliesslich eine Abzugsanordnung 1 nachgeordnet, die vorzugsweise ein Abzugswalzenpaar mit einer Walze 3 und einer Gegenwalze 4 umfasst, wobei die Walze 3 und/oder die Gegenwalze 4 im Betrieb der Spinnmaschine ebenfalls mit Hilfe eines Antriebs angetrieben werden, um das Garn 2 aus der garnbildenden Einheit 18 abzuziehen.
[0029] Abschliessend gelangt das Garn 2 in den Bereich einer Changiereinheit 21, die das Garn 2 changierend führt, während es auf eine Hülse 22 aufgespult wird, die vorzugsweise mit Hilfe eines Hülsenantriebs 23 in eine Drehbewegung versetzbar ist.
[0030] Einen Ausschnitt einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung 1 zeigt Fig. 2 .
[0031] Generell zeichnet sich die Erfindung nun dadurch aus, dass die zu belastende Walze 3 der Abzugsanordnung 1 mit Hilfe eines um eine Schwenkachse 6 gelagerten Schwenkhebels 7 geführt ist (die Schwenkachse 6 ist, wie im Folgenden noch beispielhaft erläutert, an einem in Fig. 2 nicht gezeigten Träger 12 oder Grundrahmen 13 der Spinnmaschine bzw. der Abzugsanordnung 1 gelagert). Hierzu kann der Schwenkhebel 7 neben einer Aufnahme für die Schwenkachse 6 (die im Übrigen auch einteilig mit dem Schwenkhebel 7 ausgebildet sein kann) eine Aufnahme 10 für die Drehachse 11 der Walze 3 umfassen (vergleiche Fig. 5 bis 7 ). Darüber hinaus ist ein Kraftübertragungselement 8 vorgesehen, das einerseits mit dem Schwenkhebel 7 in Wirkverbindung steht (oder mit diesem einteilig ausgebildet ist) und andererseits mit einem Belastungselement 5 in Kontakt steht oder bringbar ist, mit dessen Hilfe sich eine von dem Belastungselement 5 erzeugte Kraft (die in die gezeigte Bewegungsrichtung B des Belastungselements 5 gerichtet ist) auf die Schwenkachse 6 und letztendlich auf die Walze 3 bzw. deren Drehachse 11 übertragbar ist. Das Kraftübertragungselement 8 weist hierfür einen Kontaktbereich 9 auf, der zumindest im belasteten Zustand der Walze 3 mit dem Belastungselement 5 in Wirkverbindung bzw. direktem Kontakt steht, wobei der Kontaktbereich 9 flächig, linien- oder punktförmig ausgebildet sein kann.
[0032] Der Vorteil der erfindungsgemässen Lösung liegt nun darin, dass die von dem Belastungselement 5 erzeugte Anpresskraft durch Zusammenspiel des Kraftübertragungselements 8 und des Schwenkhebels 7 umgelenkt wird. Die Bewegungsrichtung B des Belastungselements 5 muss daher nicht mehr, wie im Stand der Technik üblich, in eine senkrecht zur Drehachse 11 der Walze 3 verlaufende Richtung oder in Richtung des Schwenkhebels 7 ausgerichtet sein. Vielmehr ist es denkbar, das Belastungselement 5 derart auszurichten, dass dessen Bewegungsrichtung B in der in Fig. 2 gezeigten Seitenansicht parallel zur Transportrichtung T des die entsprechende Abzugsanordnung 1 passierenden Garns 2 verläuft. Durch die Ausrichtung des Kraftübertragungselements 8, das vorzugsweise senkrecht zur genannten Transportrichtung T ausgerichtet ist, erfolgt eine Übertragung der Belastungskraft auf den Schwenkhebel 7, wobei der Schwenkhebel 7 und das Kraftübertragungselement 8 vorzugsweise gemeinsam an der Schwenkachse 6 des Schwenkhebels 7 gelagert sind.
[0033] Im Ergebnis findet also eine Umlenkung der von dem Belastungselement 5 erzeugten Anpresskraft von einer zur Transportrichtung T parallelen Richtung zu einer vorzugsweise zu dieser senkrecht verlaufenden Richtung statt, so dass die Walze 3 bezogen auf Fig. 2 nach unten gepresst wird, obwohl die Bewegungsrichtung B des Belastungselements 5 von rechts nach links verläuft.
[0034] Des Weiteren zeigt Fig. 2 beispielhaft, dass es von Vorteil sein kann, wenn das Kraftübertragungselement 8 und die Schwenkachse 6 einteilig ausgebildet sind, wobei im Übergangsbereich zwischen beiden Abschnitten vorzugsweise eine Aufnahme 10 für die Drehachse 11 der gezeigten Walze 3 angeordnet ist.
[0035] Dass neben einer parallelen Ausrichtung von Transportrichtung T und Bewegungsrichtung B des Garns 2 auch eine davon abweichende Ausrichtung denkbar ist, zeigt exemplarisch Fig. 3 . Im Vergleich zu der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das Kraftübertragungselement 8 leicht in Transportrichtung T geneigt, so dass die Bewegungsrichtung B des Belastungselements 5 und die Transportrichtung T in der Seitenansicht der Abzugsanordnung 1 einen Winkel α einschliessen, dessen Betrag von 0° abweicht (der Betrag beträgt vorzugsweise maximal 30°).
[0036] Eine schematische Perspektive einer Walze 3 mit zugehöriger Belastungsanordnung zeigt Fig. 4 . Wie dieser Darstellung zu entnehmen ist, kann es von Vorteil sein, wenn der Schwenkhebel 7 und/oder das Kraftübertragungselement 8 mehrere Abschnitte aufweisen, die jeweils seitlich des Belastungselements 5 verlaufen, um die Stabilität der Anordnung zu erhöhen. Der Schwenkhebel 7 kann beispielsweise über entsprechende Abschnitte einer Schwenkachse 6 oder alternativ über zwei nach innen gerichtete Schwenkhebel 7 mit einem Träger 12 verbunden sein, der wiederum Teil der Abzugsanordnung 1 sein kann. An den ein- oder mehrteiligen Schwenkhebel 7 schliesst sich wiederum das Kraftübertragungselement 8 an, das ebenso aus mehreren Abschnitten bestehen kann. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Kontaktbereich 9, über den es mit dem Belastungselement 5 in Wirkverbindung steht, als Verbindungselement ausgebildet ist, das sich zwischen zwei Schenkeln des Kraftübertragungselement 8 erstreckt, die wiederum als Verlängerung der Schenkel des Schwenkhebels 7 ausgebildet sein können.
[0037] Ferner zeigt Fig. 4 , dass es in der Regel vorgesehen ist, dass die Walze 3 (und damit auch die nicht gezeigte Gegenwalze 4) nur einen Walzenkörper aufweist, der sich ausgehend von der Drehachse 11 der Walze 3 nach einer Seite erstreckt (der Walzenkörper ist der drehrunde Teil der Walze 3, der im Betrieb der Abzugsanordnung 1 mit dem Garn 2 in Kontakt steht).
[0038] Schliesslich ist Fig. 4 zu entnehmen, dass der Träger 12, an dem der Schwenkhebel 7 und damit auch die Walze 3 und das Kraftübertragungselement 8 gelagert sein können, mit einem Grundrahmen 13 der Abzugsanordnung 1 bzw. der die Abzugsanordnung 1 aufweisenden Spinnmaschine verbunden sein kann.
[0039] Weitere Details der in Fig. 4 angedeuteten Ausführung sind den Fig. 5 bis 7 zu entnehmen, wobei Fig. 7 die Belastungsanordnung (= Belastungselement 5, Schwenkhebel 7 und Kraftübertragungselement 8) gemäss Fig. 4 mit eingesetzter Walze 3 zeigt. Fig. 6 zeigt die Anordnung gemäss Fig. 7 ohne Walze 3. Fig. 5 zeigt schliesslich die Anordnung gemäss Fig. 6 , wobei der bezogen auf die Blattebene obere Abschnitt des Schwenkhebels 7 und der obere Abschnitt des Kraftübertragungselements 8 weggelassen wurden, um zusätzlich Details zeigen zu können.
[0040] Darüber hinaus ist zu erkennen, dass der Schwenkhebel 7 vorzugsweise eine Aufnahme 10 in Form einer Bohrung aufweist, die der Aufnahme der Drehachse 11 der Walze 3 dient. Die Aufnahme 10 ist hierbei vorzugsweise im Übergangsbereich zum Kraftübertragungselement 8 platziert.
[0041] Ferner zeigt Fig. 8 eine mögliche Ausführung des Belastungselements 5. Während selbstverständlich auch elektrisch oder elektromechanisch wirkende Belastungselemente 5 zum Einsatz kommen können, hat es sich bewährt, wenn das Belastungselement 5 ein Druckelement 14 umfasst, das durch eine elastische Druckmembran 15 gebildet ist oder mit einer entsprechenden Druckmembran 15 in Verbindung steht. Als Druckelement 14 kommt z.B. eine Metallplatte zum Einsatz, die mit der Druckmembran 15 verbunden ist und die der Anlage an den Kontaktbereich 9 des Kraftübertragungselements 8 dient.
[0042] Die Druckmembran 15 kann in der Draufsicht (in Fig. 8 : Blick von links) kreisrund ausgebildet sein und einen Druckraum 16 begrenzen, der im Übrigen von einem Gehäuse 24 umgeben ist. Der Druckraum 16 ist wiederum mit einer Druckluftquelle 17 oder einer Fluidquelle verbunden, so dass der Innendruck des Druckraums 16 und damit die Form der Druckmembran 15, beispielsweise über eine Steuerung, variiert werden kann, um hierdurch den Anpressdruck, den das Belastungselement 5 erzeugt, anpassen zu können (im gezeigten Beispiel ist die Druckluftquelle 17 als vom Gehäuse 24 abzweigendes Rohr dargestellt, das selbstverständlich mit einem Druckspeicher oder einem Druckerzeuger, beispielsweise dem spinnereieigenen Druckluftnetz oder einem Kompressor, in Verbindung steht).
[0043] Darüber hinaus ist in Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Abzugsanordnung 1 gezeigt. Wie ersichtlich, ist hier die Schwenkachse 6 des Schwenkhebels 7 zwischen der Aufnahme 10 der Walze 3 und dem Kontaktbereich 9 des Kraftübertragungselements 8 angeordnet. Zudem ist die zu belastende Walze 3 unterhalb der Gegenwalze 4 platziert, ohne dass es zu Einschränkungen der Betriebsweise der Abzugsanordnung 1 kommen würde. Die Übertragung der vom Belastungselement 5 erzeugten Anpresskraft erfolgt schliesslich auch in diesem Fall über das Kraftübertragungselement 8 auf den Schwenkhebel 7 und erst von dort auf die Drehachse 11 der Walze 3.
[0044] Ergänzend zu Fig. 9 zeigt Fig. 10 , dass es prinzipiell denkbar ist, sowohl die Walze 3 als auch die korrespondierende Gegenwalze 4 an einem gemeinsamen Träger 12 zu lagern, wobei die Lagerung der Walze 3 vorzugsweise über den Schwenkhebel 7 erfolgt.
[0045] Schliesslich sei mit Bezug auf Fig. 10 darauf hingewiesen, dass der Abstand A1 zwischen der Drehachse 11 der Walze 3 (d.h. deren Mittelachse) und der Schwenkachse 6 vorzugsweise kleiner ist als der Abstand A2 zwischen der Schwenkachse 6 des Schwenkhebels 7 und dem Kontaktbereich 9 des Kraftübertragungselements 8. Hierdurch entsteht eine Hebelwirkung, so dass die von dem Belastungselement 5 erzeugte Anpresskraft vor der Übertragung auf die Drehachse 11 der Walze 3 verstärkt wird.
[0046] Abschliessend ist in Fig. 11 ein schematischer Ausschnitt einer Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemässen Abzugsanordnung 1 gezeigt. Das Kraftübertragungselement 8 ist in diesem Fall mit dem Schwenkhebel 7 verbunden, wobei die Verbindung lösbar ausgestaltet sein kann, um das Kraftübertragungselement 8 austauschen zu können. Beispielsweise wäre es auch denkbar, das Kraftübertragungselement 8 derart am Schwenkhebel 7 zu fixieren, dass dessen Abstand zur Schwenkachse 6 einstellbar ist. Durch die Wahl des Abstands wäre schliesslich die auf die Walze 3 wirkende Belastungskraft einstellbar, da diese aufgrund des Hebelgesetzes neben der vom Belastungselement 5 erzeugten Kraft auch vom Abstand des Kraftübertragungselements 8 von der Schwenkachse 6 abhängt.
[0047] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine beliebige Kombination der beschriebenen Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Teilen der Beschreibung bzw. den Ansprüchen oder in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
Bezugszeichenliste
[0048]
<tb>1<SEP>Abzugsanordnung
<tb>2<SEP>Garn
<tb>3<SEP>Walze
<tb>4<SEP>Gegenwalze
<tb>5<SEP>Belastungselement
<tb>6<SEP>Schwenkachse
<tb>7<SEP>Schwenkhebel
<tb>8<SEP>Kraftübertragungselement
<tb>9<SEP>Kontaktbereich
<tb>10<SEP>Aufnahme
<tb>11<SEP>Drehachse
<tb>12<SEP>Träger
<tb>13<SEP>Grundrahmen
<tb>14<SEP>Druckelement
<tb>15<SEP>Druckmembran
<tb>16<SEP>Druckraum
<tb>17<SEP>Druckluftquelle
<tb>18<SEP>Spinndüse
<tb>19<SEP>Streckwerkswalze
<tb>20<SEP>Faserverband
<tb>21<SEP>Changiereinheit
<tb>22<SEP>Hülse
<tb>23<SEP>Hülsenantrieb
<tb>24<SEP>Gehäuse
<tb>25<SEP>Streckwerk
<tb>26<SEP>Walzenanordnung
<tb>B<SEP>Bewegungsrichtung
<tb>T<SEP>Transportrichtung
<tb>α<SEP>Winkel zwischen der Transportrichtung des Faserverbands und der Bewegungsrichtung eines Belastungselements bzw. dessen Druckelements
<tb>A1<SEP>Abstand zwischen der Drehachse der Walze und der Schwenkachse des Schwenkhebels
<tb>A2<SEP>Abstand zwischen der Schwenkachse des Schwenkhebels und dem Kontaktbereich des Kraftübertragungselements
Claims (15)
1. Abzugsanordnung für eine Spinnmaschine zum Abzug eines Garns (2),
– wobei die Abzugsanordnung (1) wenigstens eine Walze (3) und eine korrespondierende Gegenwalze (4) aufweist, zwischen denen das Garn (2) klemmend führbar ist,
– wobei die Abzugsanordnung (1) wenigstens ein Belastungselement (5) umfasst, mit deren Hilfe die Walze (3) mit einer Anpresskraft beaufschlagbar ist, und
– wobei die Walze (3) mit Hilfe zumindest eines um eine Schwenkachse (6) beweglich gelagerten Schwenkhebels (7) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsanordnung (1) darüber hinaus ein Kraftübertragungselement (8) umfasst, wobei zumindest ein Teil des Kraftübertragungselements (8) einerseits mit dem Belastungselement (5) und andererseits mit dem Schwenkhebel (7) in Wirkverbindung steht, wobei eine von dem Belastungselement (5) erzeugte Anpresskraft auf das mit dem Belastungselement (5) in Wirkverbindung stehende Kraftübertragungselement (8) und von dort auf den mit dem Kraftübertragungselement (8) in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebel (7) und damit auf die von dem Schwenkhebel (7) geführte Walze (3) übertragbar ist.
2. Abzugsanordnung gemäss vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Belastungselement (5) ein beweglich gelagertes Druckelement (14) umfasst, dessen Bewegungsrichtung (B) in einer Seitenansicht der Abzugsanordnung (1) mit einer Transportrichtung (T) der Abzugsanordnung (1) einen Winkel α einschliesst, dessen Betrag 0° bis 30°, bevorzugt 0° bis 20°, besonders bevorzugt 0° bis 10°, beträgt.
3. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Belastungselement (5) ein beweglich gelagertes Druckelement (14) umfasst, dessen Bewegungsrichtung (B) in einer Draufsicht der Abzugsanordnung (1) parallel zu einer Transportrichtung (T) der Abzugsanordnung (1) verläuft.
4. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungselement (5) ein beweglich gelagertes Druckelement (14) umfasst, wobei das Druckelement (14) durch eine elastische Druckmembran (15) gebildet ist oder mit einer elastischen Druckmembran (15) in Verbindung steht, wobei die Druckmembran (15) einen Druckraum (16) begrenzt, der vorzugsweise mit Hilfe einer Druckluftquelle (17), mit einem Druck beaufschlagbar ist.
5. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) um eine Schwenkachse (6) verschwenkbar gelagert ist.
6. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) um die Schwenkachse (6) des mit dem Kraftübertragungselement (8) in Wirkverbindung stehenden Schwenkhebels (7) schwenkbar gelagert ist.
7. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) einen Kontaktbereich (9) besitzt, über den es mit dem Belastungselement (5) in Verbindung steht, dass der Schwenkhebel (7) eine Aufnahme (10) für eine Drehachse (11) der Walze (3) besitzt, und dass der Abstand (A1) zwischen der Drehachse (11) der Walze (3) und der Schwenkachse (6) des Schwenkhebels (7) kleiner ist als der Abstand (A2) zwischen der Schwenkachse (6) des Schwenkhebels (7) und dem Kontaktbereich (9) des Kraftübertragungselements (8).
8. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) zumindest teilweise als Hebel ausgebildet ist.
9. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) zumindest teilweise als Abzweigung des Schwenkhebels (7) ausgebildet ist.
10. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) zumindest teilweise als Verlängerung des Schwenkhebels (7) ausgebildet ist.
11. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (7) eine Aufnahme (10) für eine Drehachse (11) der Walze (3) besitzt, wobei die Schwenkachse (6) des Schwenkhebels (7) zwischen der Aufnahme (10) der Drehachse (11) und einem Kontaktbereich (9) des mit dem Schwenkhebel (7) in Wirkverbindung stehenden Kraftübertragungselements (8) angeordnet ist, über die das Kraftübertragungselement (8) mit dem Belastungselement (5) in Wirkverbindung steht.
12. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des Schwenkhebels (7) und wenigstens ein Abschnitt des mit dem Schwenkhebel (7) in Wirkverbindung stehenden Kraftübertragungselements (8) einteilig ausgebildet sind.
13. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Belastungselement (5) um ein pneumatisches, elektrisches oder elektromagnetisches Belastungselement handelt.
14. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungselement (5) sowie das mit dem Belastungselement (5) in Wirkverbindung stehende Kraftübertragungselement (8) und/oder der mit dem Kraftübertragungselement (8) in Wirkverbindung stehende Schwenkhebel (7) an einem gemeinsamen Träger (12) der Abzugsanordnung (1) gelagert sind.
15. Abzugsanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (8) über den mit dem Kraftübertragungselement (8) in Wirkverbindung stehende Schwenkhebel (7) an einem gemeinsamen Träger (12) gelagert ist.
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