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Die
Erfindung betrifft eine Pressanordnung zur Entwässerung
und/oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder
einer zweiten Faserstoffbahn für eine Maschine zur Herstellung
und/oder Veredlung derselben mit wenigstens einem, von einer Walze
und einer Gegenwalze gebildeten Pressspalt. Bei solchen Pressanordnungen
ist auf zumindest einer Seite, d. h. Führer- und/oder Triebseite
die Achse der Walze an einem ersten Lagerbock und die Achse der Gegenwalze
an einem zweiten zu dem ersten Lagerbock separaten Lagerbock gelagert,
wobei die beiden Lagerböcke auf jeder Seite über
zumindest ein, in der Regel zwei, sich zwischen den Lagerböcken erstreckende(s)
Verbindungselement(e) lösbar miteinander verbunden sind.
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Solche
Pressanordnungen sind bspw. aus der
DE
41 10 205 bekannt. Bei solchen Pressanordnungen sind die
Verbindungselemente als Zugstäbe ausgebildet, wodurch beim
Betrieb der Pressanordnung ein Kraftfluss zwischen den Walzen über
die Zugstäbe vermittelt zwischen den gegenüberliegenden
Lagerböcken fließt. Die Zugstäbe sind
hierbei an ihren Halteabschnitten jeweils in Ausnehmungen der Lagerböcke
gehalten und können durch in Maschinenrichtung weisende Öffnungen
der Ausnehmungen zu deren Montage bzw. Demontage aus diesen heraus
oder in diese herein geführt werden.
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Aus
dem Stand der Technik sind ferner Pressanordnungen bekannt, bei
denen die als Zugstäbe ausgebildeten Verbindungselemente
an ihren jeweiligen Halteabschnitten durch in Maschinenquerrichtung
orientierte Haltebolzen an dem jeweiligen Lagerbock gehalten werden,
die zur Montage- bzw. Demontage den Lagerböcken in Maschinenquerrichtung
zugeführt oder von diesen weggeführt werden müssen.
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Nachteilig
an den bekannten Lösungen ist, dass für die Montage
bzw. Demontage der Verbindungselemente ein erheblicher Platzbedarf
notwendig ist und dass ferner die Montage bzw. Demontage der oft
sehr schweren Zugstäbe nicht automatisiert werden kann.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte
Pressanordnung der Eingangs genannten Art vorzugschlagen, bei der
die oben genannten Nachteile nicht mehr auftreten.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Der Anspruch 1 hat zwei Lösungsaspekte.
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Nach
dem ersten Lösungsaspekt wird eine Pressanordnung zur Entwässerung
und/oder Glättung einer Papier-, Karton-, Tissue- oder
einer anderen Faserstoffbahn für eine Maschine zur Herstellung und/oder
Veredlung derselben mit wenigstens einem, von einer Walze und einer
Gegenwalze gebildeten Pressspalt bereitgestellt, bei der auf zumindest
einer Seite der Pressanordnung (Führer- oder Triebseite) die
Achse der Walze an einem ersten Lagerbock und die Achse der Gegenwalze
an einem zweiten zu dem ersten Lagerbock separaten Lagerbock gelagert
ist, wobei die beiden Lagerböcke auf der zumindest einen
Seite über zumindest ein sich zwischen den Lagerböcken
erstreckendes Verbindungselement lösbar miteinander verbunden
sind.
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Gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung hat das Verbindungselement einen ersten
Halteabschnitt und der erste Lagerbock eine erste Ausnehmung, wobei
die erste Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Halteabschnitts geeignet
ist und eine zum zweiten Lagerbock weisende erste Öffnung
hat, durch welche der erste Halteabschnitt in die erste Ausnehmung
hinein oder aus dieser heraus führbar ist. Gemäß der
Erfindung ist ferner in der ersten Ausnehmung zumindest eine erste
Leiste angeordnet, die in der ersten Ausnehmung von einer Montage-
bzw. Demontageposition in eine Betriebsposition und umgekehrt bringbar
ist. In der Betriebsposition ist die erste Leiste derart in der
Ausnehmung angeordnet, dass der erste Halteabschnitt bei Zugbeanspruchung
des Verbindungselements in der ersten Ausnehmung gehalten wird,
indem sich dieser an der zumindest einen ersten Leiste abstützt.
In der Montage- bzw. Demontageposition ist die erste Leiste derart
in der ersten Ausnehmung angeordnet, dass der erste Halteabschnitt
durch die erste Öffnung in die erste Ausnehmung hinein
oder aus dieser heraus führbar ist.
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Nach
dem zweiten Lösungsaspekt wird eine Pressanordnung zur
Entwässerung und/oder Glättung einer Papier-,
Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn für
eine Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben mit wenigstens
einem, von einer Walze und einer Gegenwalze gebildeten Pressspalt
bereitgestellt, bei der auf zumindest einer Seite der Pressanordnung
(Führer- oder Triebseite) die Achse der Walze an einem
ersten Lagerbock und die Achse der Gegenwalze an einem zweiten zu
dem ersten Lagerbock separaten Lagerbock gelagert ist, wobei die
beiden Lagerböcke auf der zumindest einen Seite über
zumindest ein sich zwischen den Lagerböcken erstreckendes
Verbindungselement lösbar miteinander verbunden sind.
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Gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung hat der erste Lagerbock einen ersten
Halteabschnitt und das Verbindungselement eine erste Ausnehmung
mit einer zum ersten Lagerbock weisenden ersten Öffnung,
wobei die erste Ausnehmung zur Aufnahme des ersten Halteabschnitts
geeignet ist und der erste Halteabschnitt durch die erste Öffnung in
die erste Ausnehmung führbar ist.
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Gemäß der
Erfindung ist ferner in der ersten Ausnehmung zumindest eine erste
Leiste angeordnet, die in der ersten Ausnehmung von einer Montage-
bzw. Demontageposition in eine Betriebsposition und umgekehrt bringbar
ist. In der Betriebsposition ist die erste Leiste derart in der
Ausnehmung angeordnet, dass der erste Halteabschnitt bei Zugbeanspruchung
des Verbindungselements in der ersten Ausnehmung gehalten wird,
indem sich dieser an der zumindest einen ersten Leiste abstützt.
In der Montage- bzw. Demontageposition ist die erste Leiste derart
in der ersten Ausnehmung angeordnet, dass der erste Halteabschnitt
durch die erste Öffnung in die erste Ausnehmung hinein
oder aus dieser heraus führbar ist.
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Durch
die beiden erfindungsgemäßen Lösungen
ist es möglich die beiden Lagerböcke automatisiert
voneinander zu lösen bzw. miteinander zu verbinden, da
die zumindest eine erste Leiste in der ersten Ausnehmung von einer
Betriebsposition in der das unter Zugspannung stehende Verbindungselement
an dem ersten Lagerbock gehalten wird – d. h. die Verbindung
zwischen Verbindungselement und dem ersten Lagerbock ist hergestellt – in
eine Montage- bzw. Demontageposition bringbar ist, in der in die Verbindung
zwischen dem Verbindungselement und dem ersten Lagerbock freigegeben
bzw. gelöst ist und in der das erste Halteelement durch
die erste Öffnung aus der ersten Ausnehmung heraus oder
in die erste Ausnehmung hinein führbar ist.
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Dadurch,
das gemäß dem ersten Aspekt die in dem ersten
Lagerbock angeordnete Ausnehmung eine zum zweiten Lagerbock weisende
erste Öffnung hat, kann das Verbindungelement bei der Montage bzw.
Demontage beim Lösen oder Herstellen der Verbindung zwischen
dem ersten Lagerbock und dem Verbindungselement in einer zum zweiten
Lagerbock gerichteten Bewegung aus der ersten Ausnehmung herausgeführt
oder in diese hereingeführt werden. Hierdurch muss bei
der Montage- bzw. Demontage des Verbindungselements dieses nicht
von der Seite in Maschinenquerrichtung oder Maschinenrichtung an
den ersten Lagerblock herangeführt oder von diesem weggeführt
werden.
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Dadurch,
das gemäß dem zweiten Aspekt die in dem Verbindungselement
angeordnete erste Ausnehmung eine zum ersten Lagerbock weisende erste Öffnung
hat, kann das Verbindungselement bei der Montage bzw. Demontage
beim Lösen oder Herstellen der Verbindung zwischen dem
ersten Lagerbock und dem Verbindungselement in einer zum zweiten
Lagerbock gerichteten Bewegung aus der ersten Ausnehmung herausgeführt
oder in diese hereingeführt werden. Hierdurch muss bei
der Montage- bzw. Demontage des Verbindungselements dieses nicht
von der Seite in Maschinenquerrichtung oder Maschinenrichtung an
den einen ersten Lagerblock herangeführt oder von diesem
weggeführt werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausrichtung der ersten Öffnung
wird daher eine Platz sparende Montage bzw. Demontage des Verbindungselements ermöglicht.
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Zu
bemerken ist, dass die Achse der Walze und die Achse der Gegenwalze
eine Pressebene festlegen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Vorzugsweise
stützt sich bei der Variante gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung die zumindest eine in der ersten Ausnehmung
angeordnete erste Leiste in der Betriebsposition bei Zugbeanspruchung des
Verbindungselements an dem ersten Lagerbock ab. Gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung ist ja die zumindest eine erste Leiste
in der ersten Ausnehmung des ersten Lagerblocks angeordnet. Vorzugsweise
stützt sich bei der Variante gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung die zumindest eine in der ersten Ausnehmung
angeordnete erste Leiste in der Betriebsposition bei Zugbeanspruchung
des Verbindungselements an dem Verbindungselement ab. Gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ja die zumindest eine erste Leiste
in der ersten Ausnehmung des Verbindungselements angeordnet.
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Bzgl.
der Ausgestaltung von Verbindungselement und Lagerböcken
sind bspw. die folgenden drei Varianten möglich:
Nach
einer ersten Möglichkeit hat das Verbindungselement den
ersten und einen zweiten Halteabschnitt. Ferner wird in dem ersten
Lagerbock die erste Ausnehmung und in dem zweiten Lagerbock eine
zweite Ausnehmung bereitgestellt. Des Weiteren hat die in dem ersten
Lagerbock angeordnete erste Ausnehmung die erste Öffnung,
welche zum zweiten Lagerbock weist. Ferner hat die in dem zweiten
Lagerbock angeordnete zweite Ausnehmung eine zum ersten Lagerbock
weisende zweite Öffnung, durch die der zweite Halteabschnitt
insbesondere in die zweite Ausnehmung hinein oder aus dieser heraus
führbar ist. Im Zustand in dem die beiden Lagerböcke
miteinander durch das Verbindungselement verbunden sind, ist der
erste Halteabschnitt in der ersten Ausnehmung und der zweite Halteabschnitt
in der zweiten Ausnehmung angeordnet. Im Zustand in dem das Verbindungselement
unter Zugbeanspruchung steht, stützt sich der erste Halteabschnitt über
die zumindest eine erste Leiste im Bereich der ersten Ausnehmung
an dem ersten Lagerbock ab. Ferner stützt sich der zweite
Halteabschnitt mittelbar oder unmittelbar im Bereich der zweiten
Ausnehmung an dem zweiten Lagerbock ab.
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In
diesem Fall ist das zumindest eine Verbindungselement vorzugsweise
ein Zugstab, der einen die beiden Halteabschnitte miteinander verbindenden
mittleren Schaftabschnitt hat. Vorzugsweise bilden hierbei die beiden
Halteabschnitte die beiden Endbereiche des Zugstabs in seiner Längserstreckung.
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Nach
einer zweiten Möglichkeit hat das Verbindungselement die
erste und eine zweite Ausnehmung. Ferner wird in dem ersten Lagerbock
der erste Halteabschnitt und in dem zweiten Lagerbock ein zweiter
Halteabschnitt bereitgestellt. Des Weiteren hat die in dem Verbindungselement
angeordnete erste Ausnehmung eine zum ersten Lagerbock weisende
erste Öffnung und die im Verbindungselement angeordnete
zweite Ausnehmung eine zum zweiten Lagerbock weisende zweite Öffnung,
durch die der zweite Halteabschnitt in die zweite Ausnehmung hinein
oder aus dieser heraus führbar ist. Im Zustand in dem die
beiden Lagerböcke miteinander durch das Verbindungselement
verbunden sind, ist der erste Halteabschnitt in der ersten Ausnehmung
und der zweite Halteabschnitt in der zweiten Ausnehmung angeordnet.
Im Zustand in dem das Verbindungselement unter Zugbeanspruchung
steht, stützt sich der erste Halteabschnitt über
die zumindest eine erste Leiste im Bereich der ersten Ausnehmung
an dem Verbindungselement ab. Ferner stützt sich der zweite Halteabschnitt
im Bereich der zweiten Ausnehmung mittelbar oder unmittelbar an
dem Verbindungselement ab.
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Die
dritte Möglichkeit sieht eine Mischform der beiden oben
genannten Möglichkeiten vor. Gemäß der
dritten Möglichkeit umfasst das Verbindungselement die
erste Ausnehmung und den zweiten Halteabschnitt, wobei an dem ersten
Lagerbock der erste Halteabschnitt und an dem zweiten Lagerbock
die zweite Ausnehmung gebildet ist und wobei die erste und die zweite Öffnung
zu dem ersten Lagerbock weisen.
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Ist
die zweite Ausnehmung im zweiten Lagerbock gebildet, so kann sich
der zweite Halteabschnitt im Betrieb der Pressanordnung im Bereich
der zweiten Ausnehmung mittelbar oder unmittelbar an dem zweiten
Lagerbock abstützen.
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Ist
die zweite Ausnehmung im Verbindungselement gebildet, so kann sich
der zweite Halteabschnitt im Betrieb der Pressanordnung im Bereich
der zweiten Ausnehmung mittelbar oder unmittelbar an dem Verbindungselement
abstützen.
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Bei
mittelbarer Abstützung des zweiten Halteabschnitts an dem
zweiten Lagerbock oder an dem Verbindungselement kann in der zweiten
Ausnehmung zwischen dem zweiten Halteabschnitt und dem zweiten Lagerbock
oder zwischen dem zweiten Halteabschnitt und dem Verbindungselement
zumindest eine zweite Leiste angeordnet sein.
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Die
zweite Leiste kann hierbei so ausgebildet sein, dass diese in der
zweiten Ausnehmung eine Betriebs- und eine Montage- bzw. Demontageposition analog
der ersten Leiste einnehmen kann. Denkbar ist aber auch, dass die
zweite Leiste in der zweiten Ausnehmung nur eine Position, nämlich
die Betriebsposition, hat, in der sich der zweite Halteabschnitt
an dem zweiten Lagerbock oder an dem Verbindungselement abstützt.
In diesem Fall ist es bspw. denkbar, dass zum Herein- oder Herausführen
des zweiten Halteabschnitts in die zweite Ausnehmung oder aus dieser
heraus die zumindest eine zweite Leiste zumindest im Bereich der
zweiten Öffnung aus der zweiten Ausnehmung entfernt sein
muss.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an dem ersten Halteabschnitt
eine erste Anlagefläche und an dem ersten Lagerbock oder
Verbindungselement im Bereich der ersten Ausnehmung eine erste Abstützfläche
gebildet ist und in der Betriebsposition der zumindest einen ersten
Leiste bei Zugbeanspruchung des Verbindungselements, d. h. bei Kraftfluss
zwischen den beiden Lagerböcken, die zumindest eine erste
Leiste zwischen der ersten Abstützfläche und der
ersten Anlagefläche eingeklemmt ist. In diesem Fall wird
die erste Leiste im Wesentlichen auf Druck beansprucht. Die erste
Leiste stützt hierbei den ersten Halteabschnitt an der
Anlagefläche ab und stützt sich hierbei selbst
an der Abstützfläche des ersten Lagerbocks ab.
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Um
bspw. durch Temperatureinflüsse bedingte unterschiedliche
Längenausdehnungen von Walze und Gegenwalze oder eine Biegung
der Achse der Walze und/oder Gegenwalze ausgleichen zu können
ist es insbesondere sinnvoll, wenn das zumindest eine Verbindungselement
an dem ersten Lagerbock und optional zusätzlich an dem
zweiten Lagerbock gelenkig gelagert ist und/oder das zumindest eine
Verbindungselement derart biegbar ist, dass die beiden Lagerböcke
in der Pressebene relativ zueinander bewegbar sind.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner vor, dass die beiden
auf einer Seite, d. h. auf Führer oder Triebseite, der
Pressanordnung angeordneten und sich gegenüberliegenden
Lagerböcke jeweils über ein in Maschinenrichtung
vor und über ein in Maschinenrichtung hinter der Pressebene liegendes
Verbindungselement lösbar miteinander verbunden sind. Vorzugsweise
ist sowohl auf der Führer- als auch auf der Triebseite
der Pressanordnung jeweils vor und hinter der Pressebene ein Verbindungselement
angeordnet.
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Zu
bemerken ist in diesem Zusammenhang, dass jedes Verbindungselement
ein- oder mehrteilig ausgeführt sein kann. Ist ein Verbindungselement mehrteilig
ausgebildet, so kann dieses bspw. aus mehreren zueinander identischen
Teilen bestehen, die in Reihe, bspw. in Maschinenrichtung, hintereinander
angeordnet sind.
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Um
eine Bewegbarkeit der beiden Lagerböcke relativ zueinander
insbesondere in der Pressebene zu ermöglichen, sieht eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass mittels der zumindest
einen ersten Leiste in Verbindung mit der ersten Anlage- und/oder
der ersten Abstützfläche eine gelenkige Lagerung
des zumindest einen Verbindungselements an dem ersten Lagerbock
vermittelt wird. Hierbei wird insbesondere durch die gelenkige Lagerung
des Verbindungselements an dem ersten Lagerblock eine Beweglichkeit
des Verbindungselements relativ zum ersten Lagerbock in nur einer
Bewegungsebene festgelegt, wobei die Bewegungsebene insbesondere derart
ausgerichtet ist, dass eine Bewegung der beiden Lagerböcke
relativ zueinander in der Pressebene möglich ist. Bei der
Bewegung des Verbindungselements relativ zum ersten Lagerbock handelt
es sich insbesondere um eine Schwenkbewegung. Die Schwenkachse der
Schwenkbewegung wird hierbei insbesondere festgelegt durch die Gestalt
der ersten Anlage- und ersten Abstützfläche sowie
der beiden mit diesen in Kontakt befindlichen Enden der Leiste in der
Bewegungsebene betrachtet.
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Vorzugsweise
erstreckt sich das zumindest eine zwischen dem ersten und dem zweiten
Lagenbock erstreckende Verbindungselement in der Bewegungsebene
oder parallel zu dieser.
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Denkbar
ist in diesem Zusammenhang, dass die Bewegungsebene des zumindest
einen Verbindungselements parallel zur Pressebene liegt.
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Vorzugsweise
wird durch die zu beiden Seiten, d. h. auf Trieb- und auf Führerseite,
der Pressanordnung angeordneten Verbindungselemente, die in Maschinenrichtung
betrachtet hinter der Pressebene liegen eine hintere Verbindungsebene
festgelegt. Vorzugsweise liegt hierbei die Bewegungsebene dieser
die hintere Verbindungsebene festlegenden Verbindungselemente in
der hinteren Verbindungsebene.
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Ferner
wird vorzugsweise durch die zu beiden Seiten, d. h. auf Trieb- und
auf Führerseite, der Pressanordnung angeordneten Verbindungselemente,
die in Maschinenrichtung betrachtet vor der Pressebene liegen, eine
vordere Verbindungsebene festgelegt. Vorzugsweise liegt hierbei
die Bewegungsebene dieser die vordere Verbindungsebene festlegenden
Verbindungselemente in der vorderen Verbindungsebene. Alternativ
oder zusätzlich zur beweglichen Lagerung des Verbindungselements
an dem ersten und/oder zweiten Lagerbock kann es sinnvoll sein,
dass die in der hinteren Verbindungsebene angeordneten und als Zugstäbe
ausgebildeten Verbindungselemente in der hinteren Verbindungsebene
biegbar sind. Des Weiteren kann es sinnvoll sein, dass die in der
vorderen Verbindungsebene angeordneten und als Zugstäbe
ausgebildeten Verbindungselemente in der vorderen Verbindungsebene biegbar
sind. Die Biegbarkeit ist hierbei insbesondere derart, dass die
Lagerböcke relativ zueinander in der Pressebene bewegbar
sind.
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Eine
konkrete Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der erste Halteabschnitt
durch einen ersten Schaftabschnitt und einen sich an diesen anschließenden
gegenüber dem ersten Schaftabschnitt verbreiterten ersten
Kopf gebildet ist, wobei die erste Anlagefläche insbesondere
im Übergang zwischen dem ersten Schaftabschnitt und dem
ersten Kopf gebildet ist. Vorzugsweise ist der erste Kopf zumindest in
der Bewegungsebene betrachtet gegenüber dem ersten Schaftabschnitt
verbreitert.
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Denkbar
ist ferner, dass an dem zweiten Halteabschnitt eine zweite Anlagefläche
und im Bereich der zweiten Ausnehmung an dem zweiten Lagerbock oder
an dem Verbindungselement eine zweite Abstützfläche
gebildet ist und in der Betriebsposition der zumindest einen zweiten
Leiste bei Kraftfluss zwischen den beiden Lagerböcken die
zumindest eine zweite Leiste zwischen der zweiten Abstützfläche und
der zweiten Anlagefläche eingeklemmt ist. In diesem Fall
wird die zweite Leiste im Wesentlichen auf Druck beansprucht. Die
zweite Leiste stützt hierbei den zweiten Halteabschnitt
an der Anlagefläche ab und stützt sich hierbei
selbst an der Abstützfläche des zweiten Lagerbocks
ab.
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Vorzugsweise
wird hierbei mittels der zweiten Leiste in Verbindung mit der zweiten
Anlage- und/oder zweiten Abstützfläche eine gelenkige
Lagerung des Verbindungselements an dem zweiten Lagerbock bewirkt.
Vorzugsweise ist das Verbindungselement an beiden Lagerböcken,
d. h. am ersten Lagerbock und am zweiten Lagerbock, gelenkig gelagert.
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Vorzugsweise
ist weiter vorgesehen, dass der zweite Halteabschnitt durch einen
zweiten Schaftabschnitt und einen sich an diesen anschließenden
und gegenüber dem zweiten Schaftabschnitt verbreiterten
zweiten Kopf gebildet ist, wobei die zweite Anlagefläche
insbesondere im Übergang zwischen dem zweiten Schaftabschnitt
und dem zweiten Kopf gebildet ist. Vorzugsweise ist der zweite Kopf zumindest
in der Bewegungsebene betrachtet gegenüber dem zweiten
Schaftabschnitt verbreitert ausgebildet.
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Vorzugsweise
ist in diesem Zusammenhang in der Bewegungsebene betrachtet der Übergang zwischen
dem ersten bzw. zweiten Kopf und dem ersten bzw. zweiten Schaftabschnitt
gerundet.
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Vorzugsweise
bildet die erste Leiste sowohl mit der ersten Abstützfläche
als auch mit der ersten Anlagefläche ein Gleitlager. Ferner
bildet vorzugsweise die zweite Leiste sowohl mit der zweiten Abstützfläche
als auch mit der zweiten Anlagefläche ein Gleitlager.
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Nach
einer weiteren konkreten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die erste Ausnehmung einen die erste Öffnung bereitstellenden
ersten Öffnungsabschnitt und einen sich an den ersten Öffnungsabschnitt
anschließenden breiteren ersten Aufnahmeabschnitt hat,
wobei die erste Abstützfläche am ersten Lagerbock
gebildet ist im Bereich des Übergangs von erstem Öffnungsabschnitt zu
erstem Aufnahmeabschnitt. Vorzugsweise ist der erste Öffnungsabschnitt
insbesondere in der Bewegungsrichtung betrachtet schmaler als der
erste Aufnahmeabschnitt.
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Dies
kann bspw. dadurch erreicht werden, indem in der Bewegungsebene
betrachtet der erste Lagerbock im Bereich des ersten Öffnungsabschnitts eine
größere Wandstärke hat als im Bereich
des ersten Aufnahmeabschnitts.
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Des
Weiteren kann es vorgesehen sein, dass in der Bewegungsebene betrachtet
die zweite Ausnehmung einen die zweite Öffnung bereitstellenden
zweiten Öffnungsabschnitt und einen sich an den zweiten Öffnungsabschnitt
anschließenden zweiten Aufnahmeabschnitt hat, wobei die
zweite Abstützfläche am zweiten Lagerbock gebildet
ist im Übergang zwischen dem zweiten Öffnungsabschnitt
und dem zweiten Aufnahmeabschnitt. Vorzugsweise ist der zweite Öffnungsabschnitt
insbesondere in der Bewegungsrichtung betrachtet schmaler als der
zweite Aufnahmeabschnitt.
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Vorzugsweise
ist in diesem Zusammenhang in der Bewegungsebene betrachtet der Übergang zwischen
dem ersten bzw. zweiten Öffnungsabschnitt und dem ersten
bzw. zweiten Aufnahmeabschnitt gerundet.
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Zur
Ausbildung des oben genannten Gleitlagers ist es von Vorteil, wenn
in der Bewegungsebene betrachtet die zumindest eine erste Leiste
an ihrer mit der ersten Anlagefläche in Kontakt bringbaren
ersten Seitenfläche und an ihrer mit der ersten Abstützfläche
in Kontakt bringbaren zweiten Seitenfläche abgrundet ist.
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Zur
Ausbildung des oben genannten Gleitlagers ist des Weiteren von Vorteil,
wenn in der Bewegungsebene betrachtet die zumindest eine zweite Leiste
an ihrer mit der zweiten Anlagefläche in Kontakt bringbaren
ersten Seitenfläche und an ihrer mit der zweiten Abstützfläche
in Kontakt bringbaren zweiten Seitenfläche abgrundet ist.
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Zur
Ausbildung einer Gleitlagerung hat die Flächenpaarung Anlagefläche/Seitenfläche
und/oder Abstützfläche/Seitenfläche im
Kontaktbereich gleiche Radien. Denkbar ist auch die Flächenpaarung Anlagefläche/Seitenfläche
und/oder Abstützfläche/Seitenfläche als
Wälzlager auszubilden. In diesem Fall hat die Flächenpaarung
im Kontaktbereich ungleiche Radien.
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Die
zumindest eine erste Leiste ist vorzugsweise in der Bewegungsebene
betrachtet länglich, bspw. oval ausgebildet. Die zumindest
eine zweite Leiste kann in der Bewegungsebene betrachtet bspw. länglich
oder kreisförmig ausgebildet sein. Ist die zumindest eine
zweite Leiste in der Bewegungsebene betrachtet kreisförmig
ausgebildet, so ist diese nicht von einer Montage- bzw. Demontageposition
in eine Betriebsposition und umgekehrt bringbar.
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Die
Rundung der Enden der Leisten und die mit diesen in Kontakt bringbaren
Anlage- und Abstützflächen sind hierbei insbesondere
jeweils formkomplementär zueinander ausgebildet.
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Der
nachfolgende Abschnitt gilt gleichermaßen für
den ersten und den zweiten Halteabschnitt, die zumindest eine erste
oder zweite Leiste und für die erste oder zweite Ausnehmung:
Denkbar
ist, dass der Halteabschnitt in der Bewegungsebene betrachtet jeweils
T-förmig ausgebildet ist. Hierbei kann in der Bewegungsebene
betrachtet, die Anlagefläche vorzugsweise an den beiden Übergängen
vom Schaftabschnitt zum Kopf gebildet sein. Vorzugsweise sind in
diesem Fall in der Ausnehmung zwei Leisten vorgesehen, die in der
Bewegungsebene betrachtet beidseitig des Schaftabschnitts angeordnet
sind und beidseitig auf den Halteabschnitt im Übergang
vom Schaftabschnitt zum Kopf einwirken.
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Vorzugsweise
ist die zumindest eine erste und/oder zweite Leiste mittels einer
Schwenkbewegung von der Montage- bzw. Demontageposition in die Betriebsposition
und umgekehrt bringbar. Die Schwenkbewegung der ersten und/oder
zweiten Leiste kann hierbei in der gleichen Ebene erfolgen wie die
bereits beschriebene Bewegung des Verbindungselements relativ zum
ersten und/oder zweiten Lagerbock. Dies ist insbesondere dann der
Fall, wenn die Schwenkbewegung der zumindest einen ersten oder zweiten
Leiste durch die zwischen Abstützfläche und zweitem
Ende bereitgestellte Gleitlagerung festgelegt wird.
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Zur
Verkürzung von Wartungszeiten und zur Vereinfachung der
Handhabung der Leisten beim Lösen oder Herstellen der Verbindung
zwischen dem ersten bzw. dem zweiten Lagerbock und dem zumindest
einen Verbindungselement ist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, dass die zumindest eine erste und/oder zweite
Leiste automatisch von der Montage- bzw. Demontageposition in die
Betriebsposition und umgekehrt bringbar ist. Zur Automatisierung
der Schwenkbewegung der zumindest einen ersten Leiste kann bspw.
eine auf die zumindest eine erste Leiste einwirkende Mechanik vorhanden
sein. Sind an einem Lagerbock mehrere erste Leisten vorgesehen,
so wirkt die Mechanik vorzugsweise auf die mehreren ersten Leisten
gleichzeitig ein.
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Zur
Automatisierung der Schwenkbewegung der zumindest einen zweiten
Leiste kann bspw. eine auf die zumindest eine zweite Leiste einwirkende
Mechanik vorhanden sein. Sind an einem Lagerbock mehrere zweite
Leisten vorgesehen, so wirkt die Mechanik vorzugsweise auf die mehreren
zweiten Leisten gleichzeitig ein.
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Die
Mechanik kann bspw. durch einen Pneumatikzylinder oder Hydraulikzylinder
betrieben werden. Denkbar ist, dass die Mechanik ein Gestänge und/oder
einen Zahnstangenantrieb umfasst.
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Zur
Reduzierung des Raumbedarfs bei der Demontage und Montage kann es
sinnvoll sein, wenn die Ausnehmung des zweiten Lagerbocks derart
ausgebildet ist, dass das Verbindungselement teleskopartig in die
zweite Ausnehmung hinein gefahren oder aus dieser heraus gefahren
werden kann. Dies bedeutet, dass nach dieser Ausführungsform
in dem Zustand in dem das Verbindungselement von dem ersten Lagerbock
gelöst ist, das Verbindungselement teleskopartig in die
zweite Ausnehmung hinein gefahren oder aus dieser heraus gefahren
werden kann. Vorzugsweise ist hierbei die zweite Ausnehmung so ausgelegt,
dass diese den größten Teil des bspw. als Zugstab
ausgebildeten Verbindungselements aufnehmen kann.
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Zu
bemerken ist, dass die mögliche Amplitude der Schwenkbewegung
des Verbindungselements relativ zum ersten und/oder zweiten Lagerbock
auch durch das Verhältnis der Größe der
ersten bzw. zweiten Öffnung zur Breite des ersten bzw. zweiten
Schaftabschnitts begrenzt ist.
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Die
erfindungsgemäße Pressanordnung kann als Schuhpresse
ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Walze einen feststehenden
Träger und einen relativ dazu rotierbaren Walzenmantel
besitzen, der über einen sich am Träger abstützenden Pressschuh
an die Gegenwalze drückbar ist. In diesem Fall ist die
Achse der Walze durch den feststehenden Träger gebildet.
Alternativ dazu kann die Gegenwalze einen feststehenden Träger
und einen relativ dazu rotierbaren Walzenmantel besitzen, der über einen
sich am Träger abstützenden Pressschuh an die
Walze drückbar ist. In diesem Fall ist die Achse der Gegenwalze
durch den feststehenden Träger gebildet.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigen die
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1 eine
erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung,
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2–4 eine
Detailansicht der Pressanordnung der 1,
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5 eine
zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung,
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6 eine
dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung,
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7 eine
vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung,
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8 eine
fünfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung,
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Die 1 zeigt
eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung 1 zur Entwässerung und/oder Glättung
einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer zweiten Faserstoffbahn für
eine Maschine zur Herstellung und/oder Veredlung derselben in perspektivischer
Darstellung.
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Die
Pressanordnung 1 hat einen durch eine Walze 2 und
eine Gegenwalze 3 gebildeten Pressspalt 4. Die 1 zeigt
die Pressanordnung 1 von der Führerseite her,
wobei das für die Führerseite im Folgenden Beschriebene
analog für die Triebseite der Pressanordnung 1 gilt.
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Die
Walze 2 hat eine Achse 5. Ferner hat die Gegenwalze 3 eine
Achse 6. Die beiden Achsen 5, 6 legen
eine Pressebene PE der Pressanordnung 1 fest. Die Enden
der beiden Achsen 5, 6 sind an Lagerböcken 7, 8 gelagert.
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Die 2–4 zeigen
eine Detailansicht der Pressanordnung der 1 in einem
Schnitt in der Ebene BE1. Die Ebene BE1 verläuft vorliegend parallel
zur Pressebene PE.
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Das
für die Ebene BE1 Gesagte gilt analog für die
Ebene BE2 der 1.
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Konkret
ist die Achse 6 der Gegenwalze 3 an ihren beiden
Enden jeweils an einem ersten Lagerbock 8 gelagert. Ferner
ist die Achse 5 der Walze 2 an ihren beiden Enden
jeweils an einem zweiten Lagerbock 7 gelagert.
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Auf
beiden Seiten, d. h. auf Führer- und Triebseite, sind die
beiden Lagerböcke 7, 8 über
zumindest ein sich zwischen den Lagerböcken 7, 8 erstreckendes
Verbindungselement 9 lösbar miteinander verbunden.
Vorliegend ist in Maschinenrichtung MD betrachtet, auf jeder Seite
jeweils vor und hinter der Pressebene PE ein als Zugstab ausgebildetes Verbindungselement 9 angeordnet.
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Die
beiden Zugstäbe 9 haben jeweils einen ersten Halteabschnitt 10 und
einen zweiten Halteabschnitt 11.
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Der
in der 1 erkennbare Zugstab 9 auf der Führerseite
sowie der nicht erkennbare Zugstab auf der Triebseite, die in Maschinenrichtung
MD betrachtet hinter der Pressebene PE angeordnet sind erstrecken
sich hierbei vorliegend zwischen den beiden Lagerböcken 7, 8 in
der Ebene BE1, die auch eine hintere Verbindungsebene bereitstellt.
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Der
in der 1 erkennbare Zugstab 9 auf der Führerseite
sowie der nicht erkennbare Zugstab auf der Triebseite, die in Maschinenrichtung
MD betrachtet vor der Pressebene PE angeordnet sind erstrecken sich
hierbei vorliegend zwischen den beiden Lagerböcken 7, 8 in
der Ebene BE2, die auch eine vordere Verbindungsebene bereitstellt.
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Die
Zugstäbe haben einen mittleren Schaftabschnitt 12,
der die beiden Halteabschnitte 10 und 11 miteinander
verbindet. Vorliegend ist der erste Halteabschnitt 10 durch
einen ersten Schaftabschnitt 13 und einen sich an diesen
anschließenden gegenüber dem ersten Schaftabschnitt 13 verbreiterten ersten
Kopf 14 gebildet. Vorliegend ist ferner der zweite Halteabschnitt 11 durch
einen zweiten Schaftabschnitt 15 und einen sich an diesen
anschließenden gegenüber dem zweiten Schaftabschnitt 15 verbreiterten
zweiten Kopf 16 gebildet.
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Wie
zu erkennen ist, haben die beiden Halteabschnitte 10, 11 in
der Ebene BE betrachtet einen T-förmigen Querschnitt.
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Des
Weiteren hat der erste Lagerbock 8 in der Ebene BE1 eine
erste Ausnehmung 17, die zur Aufnahme eines ersten Halteabschnitts 10 eines
der Zugstäbe 9 geeignet ist. Die erste Ausnehmung 17 hat
eine zum zweiten Lagerbock 7 weisende erste Öffnung 18,
durch welche der erste Halteabschnitt 10 in die erste Ausnehmung 17 hinein
oder aus dieser heraus führbar ist.
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In
der ersten Ausnehmung 17 sind ferner jeweils zwei erste
Leisten 19 angeordnet.
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Die
beiden ersten Leisten 19 sind erfindungsgemäß in
der ersten Ausnehmung 17 von einer Montage- bzw. Demontageposition
(in 3 gezeigt) in eine Betriebsposition (in 2 gezeigt)
und umgekehrt bringbar. in der Betriebsposition sind die beiden ersten
Leisten 19 derart in der Ausnehmung 17 angeordnet,
dass der erste Halteabschnitt 10 bei Zugbeanspruchung des
Verbindungselements in der ersten Ausnehmung 17 gehalten
wird, indem sich der erste Halteabschnitt 10 an den beiden
ersten Leisten 19 abstützt. Hierbei stützen
sich die beiden ersten Leisten 19 an dem ersten Lagerbock 8 im
Bereich der ersten Ausnehmung 17 ab.
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In
der Montage- bzw. Demontageposition sind die beiden ersten Leisten 19 dagegen
derart in der ersten Ausnehmung 17 angeordnet, dass der erste
Halteabschnitt 10 durch die erste Öffnung 18 in die
erste Ausnehmung 17 hinein oder aus dieser heraus führbar
ist.
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Wie
in der 1 zu erkennen ist, sind in dem zweiten Lagerbock 7 zwei
zweite Ausnehmungen 20 mit jeweils einer zweiten Öffnung 21 vorgesehen.
Die beiden Lagerböcke 7, 8 sind auf der
Führer- und auf der Triebseite jeweils über zwei
Zugstäbe 9 miteinander verbunden, indem bei jedem
Zugstab 9 der erste Halteabschnitt 10 in einer
ersten Ausnehmung 17 und der zweite Halteabschnitt 11 in
einer zweiten Ausnehmung 20 angeordnet ist, wobei der zweite Halteabschnitt 11 des
Verbindungselements 9 über die zweite Öffnung 21 in
die zweite Ausnehmung 20 hinein oder aus dieser heraus
führbar ist. Die beiden jeweils einem Zugstab 9 zugeordneten Öffnungen 18, 21 weisen
hierbei zueinander.
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In
jeder ersten Ausnehmung 17 sind jeweils zwei erste Leisten 19 angeordnet.
Ferner sind in jeder zweiten Ausnehmung 20 jeweils zwei
zweite Leisten 22 angeordnet.
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Vorliegend
sind die beiden zweiten Leisten 22 in der zweiten Ausnehmung 20 von
einer Montage- bzw. Demontageposition in eine Betriebsposition und
umgekehrt bringbar. In der Betriebsposition sind die beiden zweiten
Leisten 22 derart in der Ausnehmung 20 angeordnet,
dass der zweite Halteabschnitt 11 bei Zugbeanspruchung
des Verbindungselements 9 in der zweiten Ausnehmung 20 gehalten
wird, indem sich der zweite Halteabschnitt 11 an den beiden zweiten
Leisten 22 abstützt. Hierbei stützen
sich die beiden zweiten Leisten 22 jeweils an dem zweiten Lagerbock 7 im
Bereich der zweiten Ausnehmung 20 ab.
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Der
erste Halteabschnitt 10 stellt vorliegend eine Anlagefläche 23 bereit.
Ferner ist an dem ersten Lagerbock 8 im Bereich jeder ersten
Ausnehmung 17 eine erste Abstützfläche 24 gebildet.
Wie aus der Darstellung der 1 und 2 zu
erkennen ist, ist jede der ersten Leisten 19 in der Betriebsposition
bei Kraftfluss zwischen den beiden Lagerböcken 7, 8 zwischen
der ersten Abstützfläche 24 und der ersten Anlagefläche 23 eingeklemmt.
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Wie
aus der Darstellung der 1 und 2 zu erkennen
ist, wird die erste Anlagefläche 23 durch einen
abgerundeten Übergang von erstem Kopf 14 zu erstem
Schaftabschnitt 13 bereitgestellt.
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Ferner
hat die erste Ausnehmung 17 einen die erste Öffnung 18 bereitstellenden
ersten Öffnungsabschnitt 25 und einen sich an
den ersten Öffnungsabschnitt 25 anschließenden
breiteren ersten Aufnahmeabschnitt 26, wobei die erste
Abstützfläche 24 gebildet ist durch einen
abgerundeten Übergang zwischen dem ersten Öffnungsabschnitt 25 und
dem ersten Aufnahmeabschnitt 26. Vorliegend wird dieser Übergang
durch in der Ebene BE1 unterschiedliche Wandstärken des
ersten Lagerblocks 8 realisiert.
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Der
zweite Halteabschnitt 11 stellt vorliegend eine zweite
Anlagefläche 27 bereit. Ferner ist an dem zweiten
Lagerbock 7 im Bereich jeder zweiten Ausnehmung 20 eine
zweite Abstützfläche 28 gebildet. Wie
aus der Darstellung der der 1 und 2 zu erkennen
ist, ist jede der zweiten Leisten 22 in der Betriebsposition
bei Kraftfluss zwischen den beiden Lagerböcken 7, 8 zwischen
der zweiten Abstützfläche 28 und der
zweiten Anlagefläche 27 eingeklemmt.
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Wie
aus der Darstellung der 1–4 zu erkennen
ist, wird die zweite Anlagefläche 27 durch einen
abgerundeten Übergang von zweitem Kopf 16 zum zweiten Schaftabschnitt 17 bereitgestellt.
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Ferner
hat die zweite Ausnehmung 20 einen die zweite Öffnung 21 bereitstellenden
zweiten Öffnungsabschnitt 29 und einen sich an
den zweiten Öffnungsabschnitt 29 anschließenden
breiteren zweiten Aufnahmeabschnitt 30, wobei die zweite
Abstützfläche 28 an dem zweiten Lagerbock 7 gebildet
ist durch einen abgerundeten Übergang zwischen dem zweiten Öffnungsabschnitt 29 und
dem zweiten Aufnahmeabschnitt 30. Vorliegend wird dieser Übergang durch
in der Ebene BE1 unterschiedliche Wandstärken des zweiten
Lagerblocks 7 realisiert.
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Durch
die oben beschriebene Ausbildung der Übergänge
und durch die gerundete Gestalt der Leisten 19, 22 bilden
die Leisten 19, 22 mit den jeweiligen Anlageflächen 23, 27 und
mit den jeweiligen Abstützfläche 24, 28 Gleitlager
aus, durch welche die Zugstäbe 9 relativ zum ersten
und zweiten Lagerbock 8, 7 in der Ebene BE1, zukünftig
auch Bewegungsebene genannt, bewegbar ist.
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Vorliegend
ist jeder Zugstab 9 jeweils an den beiden Lagerböcken 7, 8 in
der Bewegungsebene BE1 gelenkig gelagert, so dass die beiden Lagerböcke 7, 8 in
der zu dieser parallelen Pressebene PE relativ zueinander bewegbar
sind. Hierdurch können bspw. durch Temperatureinflüsse
bedingte unterschiedliche Längenausdehnungen von Walze 2 und Gegenwalze 3 ausgeglichen
werden. Ferner kann hierdurch eine Biegung der Achsen der Walze und/oder
Gegenwalze ausgeglichen werden.
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Die
ersten und zweiten Leisten 19, 22 sind vorliegend
mittels einer Schwenkbewegung von der Montage- bzw. Demontageposition
in die Betriebsposition und umgekehrt bringbar. Die Schwenkbewegung
der ersten und zweiten Leisten 19, 22 erfolgt hierbei
in der gleichen Ebene BE wie die bereits beschriebene Bewegung der
Verbindungselemente 9 relativ zum den Lagerböcken 7, 8.
Dies ist deshalb der Fall, da die Schwenkbewegung der Leisten 19, 22 durch
die zwischen den Abstützflächen 24, 28 und den
Enden der Leisten 19, 22 bereitgestellte Gleitlagerung
festgelegt wird.
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Wie
aus den Darstellungen der 1–4 weiter
zu erkennen ist, ist die in dem zweiten Lagerbock 7 angeordnete
zweite Ausnehmung 20 in Richtung der Erstreckung des Zugstabs 9 tiefer
ausgebildet als die in den ersten Lagerbock angeordnete erste Ausnehmung 17.
Durch die Gestalt der zweiten Ausnehmung 20 ist es möglich,
dass der Zugstab 9 im von dem ersten Lagerbock 8 gelösten
Zustand teleskopartig in die zweite Ausnehmung 20 hinein
gefahren oder aus dieser heraus gefahren werden kann. Durch diese
Maßnahme wird der Raumbedarf bei der Demontage und Montage
reduziert. Vorliegend ist die zweite Ausnehmung 20 sogar
so ausgebildet, dass diese den größten Teil des
Zugstabs 9 aufnehmen kann.
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Die 5 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung in der Schnittebene BEI oder BE2. Im Folgenden soll nur
auf die Unterschiede zur Ausführungsform der 1–4 eingegangen
werden.
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Die
Pressanordnung hat einen ersten Lagerbock 32 mit einem
ersten Halteabschnitt 34, sowie einen zweiten Lagerbock 31 mit
einem zweiten Halteabschnitt 35. Die Pressanordnung hat
ferner ein Verbindungselement 33 mit einer ersten Ausnehmung 36 sowie
mit einer zweiten Ausnehmung 37.
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Die
erste Ausnehmung 36 hat eine zum ersten Lagerbock 32 weisende
erste Öffnung 38. Die zweite Ausnehmung 37 hat
ferner eine zum zweiten Lagerbock 31 weisende zweite Öffnung 39.
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In
der ersten Ausnehmung 36 sind zwei erste Leisten 40 angeordnet,
die – wie bereits beschrieben – in der ersten
Ausnehmung 36 von der Montage- bzw. Demontageposition in
die Betriebsposition und umgekehrt bringbar sind. Hierbei sind in
der Betriebsposition die ersten Leisten 40 derart in der
ersten Ausnehmung 36 angeordnet, dass der erste Halteabschnitt 34 bei
Zugbeanspruchung des Verbindungselements 33 in der ersten
Ausnehmung 36 gehalten wird, indem sich dieser an den beiden
ersten Leisten 40 abstützt. In der Montage- bzw.
Demontageposition sind die ersten Leisten 40 derart in
der ersten Ausnehmung 36 angeordnet, dass der erste Halteabschnitt 34 durch
die erste Öffnung 38 in die erste Ausnehmung 36 hinein
oder aus dieser heraus führbar ist.
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Analog
sind in der zweiten Ausnehmung 37 zwei zweite Leisten 41 angeordnet,
die – wie bereits beschrieben – in der zweiten
Ausnehmung 37 von der Montage- bzw. Demontageposition in
die Betriebsposition und umgekehrt bringbar sind. Hierbei sind in
der Betriebsposition die zweiten Leisten 41 derart in der
zweiten Ausnehmung 37 angeordnet, dass der zweite Halteabschnitt 35 bei
Zugbeanspruchung des Verbindungselements 33 in der zweiten Ausnehmung 37 gehalten
wird, indem sich dieser an den beiden zweiten Leisten 41 abstützt.
In der Montage- bzw. Demontageposition sind die zweiten Leisten 41 derart
in der zweiten Ausnehmung 37 angeordnet, dass der zweite
Halteabschnitt 35 durch die zweite Öffnung 39 in
die zweite Ausnehmung 37 hinein oder aus dieser heraus
führbar ist.
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Die 6 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung in der Schnittebene BE1 oder BE2. Im Folgenden soll nur
auf die Unterschiede zur Ausführungsform der 1–4 eingegangen
werden.
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Die
Pressanordnung hat einen ersten Lagerbock 42 mit einer
ersten Ausnehmung 43, sowie einen zweiten Lagerbock 44 mit
einem zweiten Halteabschnitt 45. Die Pressanordnung hat
ferner ein Verbindungselement 46 mit einem ersten Halteabschnitt 47 sowie
mit einer zweiten Ausnehmung 48.
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Die
erste Ausnehmung 43 hat eine zum zweiten Lagerbock 44 weisende
erste Öffnung 49. Die zweite Ausnehmung 48 hat
ferner eine zum zweiten Lagerbock 44 weisende zweite Öffnung 50.
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In
der ersten Ausnehmung 43 sind zwei erste Leisten 51 angeordnet,
die – wie bereits beschrieben – in der ersten
Ausnehmung 43 von der Montage- bzw. Demontageposition in
die Betriebsposition und umgekehrt bringbar sind. Hierbei sind in
der Betriebsposition die ersten Leisten 51 derart in der
ersten Ausnehmung 43 angeordnet, dass der erste Halteabschnitt 47 bei
Zugbeanspruchung des Verbindungselements 46 in der ersten
Ausnehmung 43 gehalten wird, indem sich dieser an den beiden
ersten Leisten 51 abstützt. In der Montage- bzw.
Demontageposition sind die ersten Leisten 51 derart in
der ersten Ausnehmung 43 angeordnet, dass der erste Halteabschnitt 47 durch
die erste Öffnung 49 in die erste Ausnehmung 43 hinein
oder aus dieser heraus führbar ist.
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Analog
sind in der zweiten Ausnehmung 48 zwei zweite Leiste 52 angeordnet,
die – wie bereits beschrieben – in der zweiten
Ausnehmung 48 von der Montage- bzw. Demontageposition in
die Betriebsposition und umgekehrt bringbar sind. Hierbei sind in
der Betriebsposition die zweiten Leisten 52 derart in der
zweiten Ausnehmung 48 angeordnet, dass der zweite Halteabschnitt 45 bei
Zugbeanspruchung des Verbindungselements 46 in der zweiten Ausnehmung 48 gehalten
wird, indem sich dieser an den beiden zweiten Leisten 52 abstützt.
In der Montage- bzw. Demontageposition sind die zweiten Leisten 52 derart
in der zweiten Ausnehmung 48 angeordnet, dass der zweite
Halteabschnitt 45 durch die zweite Öffnung 50 in
die zweite Ausnehmung 48 hinein oder aus dieser heraus
führbar ist.
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Bei
allen in den 1–6 gezeigten
Ausführungsformen sind die Leisten in der Bewegungsebene
BE1 oder BE2 betrachtet länglich ausgebildet.
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Die 7 zeigt
eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung in der Schnittebene BE1 oder BE2. Im Folgenden soll
nur auf die Unterschiede zur Ausführungsform der 1–4 eingegangen
werden.
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Die
Pressanordnung hat den aus den 1–4 bekannten
ersten Lagerbock 8 und einem zu dem aus den 1–4 ähnlichen
zweiten Lagerbock 53.
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Das
aus den 1–4 bekannte
Verbindungselement 9 hat den ersten und den zweiten Halteabschnitt 10, 11.
Der erste Lagerbock 8 hat die ersten Ausnehmungn 17.
In dem zweiten Lagerbock 53 ist eine zweite Ausnehmung 53 bereitgestellt.
Des Weiteren hat die in dem ersten Lagerbock 8 angeordnete
erste Ausnehmung 17 die zum zweiten Lagerbock 53 weisende
erste Öffnung 18. Die in dem zweiten Lagerbock 53 angeordnete
zweite Ausnehmung 54 hat eine zum ersten Lagerbock 8 weisende
zweite Öffnung 56, die in der Ebene BE1 oder BE2
betrachtet deutlich schmaler als die erste Öffnung 18 ist.
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Der
zweite Halteabschnitt 11 des Zugstabs 9 stützt
sich im Betrieb der Pressanordnung über zwei Leisten 55 vermittet
an dem zweiten Lagerbock 53 ab.
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Die
Pressanordnung der 7 unterscheidet sich im Wesentlichen
von der der 1–4 dadurch,
dass die zweiten Leisten 55 in der Ebene BE1 oder BE2 betrachtet
einen kreisrunden Querschnitt haben. Die in der zweiten Ausnehmung 54 angeordneten
zweiten Leisten 55 haben somit lediglich eine Position,
nämlich eine Betriebsposition in der der zweite Halteabschnitt 11 über
die zweiten Leisten 55 vermittelt an dem zweiten Lagerbock 53 gehalten wird.
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Bei
den in den 1–7 beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die jeweiligen Halteabschnitte mit Kopf in der Ebene BEI oder
BE2 betrachtet T-förmig ausgebildet.
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Die 8 zeigt
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Pressanordnung in der Schnittebene BE1 oder BE2. Im Gegensatz zu den
Ausführungsbeispielen der 1–7 sind
bei dem Ausführungsbeispiel der 8 die jeweiligen Halteabschnitte 57, 58 des
Verbindungselements 59 in der Ebene BE1 oder BE2 betrachtet
nicht T-förmig sondern L-förmig ausgebildet. Aus
diesem Grund werden die beiden Halteabschnitte 57, 58 jeweils
nur über eine Leiste 60, 61 an dem jeweiligen
Lagerbock 63, 64 gehalten. Zu bemerken ist, dass
die erste Leiste 61 in der ersten Ausnehmung 66 von
einer Montage- bzw. Demontageposition in eine Betriebsposition und
umgekehrt schwenkbar ist und dass die zweite Leiste 60 in
der zweiten Ausnehmung nur eine Betriebsposition einnehmen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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