DE3242721C2 - Naßpresse zum Entwässern einer laufenden Faserbahn - Google Patents
Naßpresse zum Entwässern einer laufenden FaserbahnInfo
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Abstract
Preßvorrichtung für Papiermaschinen mit zwei Preßwalzen, zwischen denen die zu entwässernde Papierbahn zusammen mit einem endlosen Filzband hindurchläuft. Die beiden Preßwalzen sind in einem führerseitigen Gestell und in einem triebseitigen Gestell abgestützt. Das führerseitige Gestell ist zwecks Einführens des Filzbandes geteilt, wobei an der Trennstelle ein entfernbares Zwischenstück angeordnet ist. Die Zugelemente erlauben eine relative Bewegung zwischen den führerseitigen Gestellteilen, so daß sie eine Zugkraft erst dann übertragen, wenn sich das obere Gestellteil vom Zwischenstück abgehoben hat.
Description
a) das führerseitige Pressengestell (20) ist zum Einführen des endlosen Bandes (14, 15) durch
eine Trennstelle in zwei Gestellteile (21 und 22) aufgegliedert, von denen jedes Gestellteil eines
der beiden Preßelemente (10 bzw. 11) aufnimmt,
wobei an der Trennstelle ein herausnehmbares Zwischenstück (26,27) vorgesehen ist;
b) die beiden Teile (21 und 22) des führerseitigen
Gestells (20) sind durch Zugelemente (50), welche im belasteten Zustand der Preßvorrichtung
die Reaktionskraft aus der Anpreßkraft übertragen, miteinander verbunden;
c) an jedem Zugelement (50) sind zum Übertragen der genannten Reaktionskraft zwei Kraftangriffsflächen
(5a und 5b) vorgesehen, die mit entsprechenden Kraftangriffsflächen (21a, 22a)
der beiden Gestellteile (21 und 22) zusammenwirken;
dadurch gekennzeichnet,
e) daß im unbelasteten Zustand der Presse der Abstand (y) zwischen den Kraftangriffsflächen (5a,
5b)der Zugelemente (50) bei eingesetztem Zwischenstück (26,27) um das Maß (a) größer ist als
der Abstand (x) zwischen den entsprechenden Kraftangriffsflächen (21a, 22a) der beiden führerseitigen
Gestellteile (21 und 22).
2. Naßpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das herausnehmbare Zwischenstück
(26, 27) nur an einem (22) der beiden führerseitigen Gestellteile befestigt ist und mittels Gleitführungsflächen
(54), die sich parallel zur Richtung der Anpreßkraft erstrecken, in das andere führerseitigen
Gestellteil (21) eingreift.
; 3. Naßpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente (50), die in dem einen führerseitigen Gestellteil (22) schwenkbar
gelagert sind, mit dem anderen führerseitigen Gestellteil (21) mittels herausnehmbarer Steckbolzen
(53) verbunden sind, denen in den Zugelementen (50) Langlöcher (52) oder ähnliche Ausnehmungen zugeordnet
sind, die sich parallel zur Richtung der Anpreßkraft erstrecken.
4. Naßpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der als Lasche
ausgebildeten Zugelemente (50) zur Ermöglichung einer erhöhten Dehnung eine Ausnehmung (49) aufweist.
5. Naßpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (50)
im Randbereich des Gestell-Querschnittes mittels Gelenken (51) mit dem einen Gestellteil (22) verbunden
sind, so daß sie im unbelasteten Zustand der Presse nach dem Herausnehmen des Zwischenstükkes
(26, 27) nach innen geklappt werden können (F ig. 4).
Eine Naßpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere mit einem in zwei Gestellsteile unterteilten
führerseitigen Pressengestell, ist bekannt aus der CA-PS 7 28 927. Dort ruht das eine führerseitige
Gestellteil unter Zwischenschaltung eines herausnehmbaren Zwischenstückes auf dem anderen führerseitigen
Gestellteil. Die beiden führerseitigen Gestellteile sind mittels Schrauben miteinander verbunden.
In modernen Papiermaschinen, bei denen im Preßspalt extrem hohe Anpreßkräfte verlangt werden, können
Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß die zuvor erwähnten Schrauben, welche die Reaktionskraft aus
der Anpreßkraft übertragen müssen, außerordentlich groß dimensioniert werden müssen. Außerdem ist es oft
nicht vermeidbar, daß in den Gestellen diejenigen Zonen, an welchen die Schrauben angreifen, eine hohe
Biegebeanspruchung erleiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beiden führerseitigen Gestellteile im Bereich des herausnehmbaren
Zwischenstückes derart miteinander zu verbinden, daß hochbelastbare und zugleich platzsparende
Zugelemente verwendet werden können. Die Zugelemente sollen außerdem leicht lösbar sein und dennoch
in den Gestellteilen nur geringe Biegemomente erzeugen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Konstruktion gelöst.
Die erfindungsgemäße Bauweise sieht soweit eine relative Verschiebbarkeit zwischen den beiden führerseitigen
Gestellteilen vor, die, auch im betriebsbereiten Zustand der Naßpresse vorhanden ist. Die Größe des
Verschiebeweges kann unterschiedlich sein. Unter Umständen genügen nur wenige Millimeter, z. B. bei Vorhandensein
von führerseitigen Hilfsstützen gemäß CA-PS 7 28 917, die das Einführen eines neuen endlosen
Filzbandes erleichtern. Wenn die Naßpresse dagegen in Cantilever-Bauart ausgeführt ist, z. B. gemäß US-PS
35 47 776, dann muß berücksichtigt werden, daß sich das obere führerseitige Gestellteil nach dem Herausnehmen
des Zwischenstückes verhältnismäßig weit absenkt. Bei einer anderen bekannten Cantilever-Konstruktion (DE-OS
29 43 974) genügt dagegen ein kleiner Verschiebeweg.
Die auch während des Betriebes vorhandene Verstellbarkeit erlaubt es, daß die Zugelemente beim Einbau
des Zwischenstückes (z. B. nach einem stattgefundenen Filzwechsel) ohne Vorspannung eingesetzt werden können.
Die Zugelemente werden dann in der Regel erst durch das Aufbringen der Anpreßkraft in ihren gespannten
Zustand versetzt. Durch dieses erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip wird es möglich, anstelle
von vorzuspannenden Schrauben andere Verbindungselemente zu benutzen, vorzugsweise eine Kombination
aus Zuglaschen und Steckbolzen. Hierbei ist es viel eher möglich als bei vorzuspannenden Schraubenverbindungen,
die Zugkräfte weitgehend frei von Biegemomenten in die Gestellteile zu übertragen. Außerdem kann eine
Steckbolzen-Verbindung im unbelasteten Zustand der Naßpresse viel rascher gelöst werden als eine vorzuspannende
Schraubenverbindung. Schließlich kann eine Steckbolzen-Verbindung wesentlich platzsparender
ausgebildet werden. Man kann hierdurch bei Bedarf eine Vielzahl von Zuglaschen vorsehen, so daß auch bei
extrem hoher Anpreßkraft die entsprechende Reaktionskraft sicher von dem einen zum anderen führerseitigen
Gestellteil übertragen werden kann.
Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip kann unter Umständen auch mit Schrauben als Zugelementen
verwirklicht werden. Abweichend von bekannten Konstruktionen entfällt in diesem Falle das Vorspannen der
Schrauben (bei deren Montage, z. B. nach einem Filzwechsel).
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die zu entwässernde Papierbahn wird in der Regel in (zumindest Oberwiegend) horizontaler Richtung durch
die Naßpresse hindurchgeführt, so daß die beiden Prcßelemente
u:id die beiden führerseitigen Gestellteile übereinander angeordnet sind. Dabei ruht das obere
Gestellteil über ein oder zwei entfernbaren Zwischenstücken auf dem unteren Gestellteil und dieses (gegebenenfalls
wiederum über Zwischenstücke) auf dem Maschinenfundament (Eine umgekehrte Anordnung ist bekannt
aus DE-OS 30 40 891; dort hängt das untere Preßelement
am oberen und dieses am oberen Bereich eines Gestell-Rahmens). Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip
ist aber auch anwendbar, wenn die beiden Preßelemente und die dazugehörenden Gestellteile nebeneinander
angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Die Fi g. 1 zeigt eine Naßpresse, größtenteils in einer
Seitenansicht auf die Führerseite, teilweise im Schnitt entlang der Linie I-I der F i g. 2.
Die Fig.2 ist ein Querschnitt entlang der Linie U-II
der F ig. 1.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Detail aus der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und bei verschiedenen Betriebszuständen.
Die dargestellte Naßpresse hat eine untere Preßwalze 10, eine obere Preßwalze 11, mehrere untere Filzleitwalzen
12 sowie mehrere obere Filzleitwalzen 13, ferner ein unteres endloses Filzband 14 und ein oberes endloses
Filzband 15. Eine zu entwässernde Papierbahn 16 läuft zwischen den beiden Filzen 14 und 15 durch den
Preßspalt hindurch und danach über eine Papierleitwalze 17 in eine nachfolgende Trockenvorrichtung.
Die beiden Preßwalzen 10 und 11 haben je einen Antriebszapfen 18 bzw. 19 (Fig.2). Dort befindet sich
die Triebseite der Naßpresse. Am anderen Ende der Walzen ist die Führerseite.
Die Walzen 10 bis 13 sind in zwei rahmenartigen Gestellen, und zwar in einem führerseitigen Gestell 20 und
in einem triebseitigen Gestell 30 abgestützt. Das letztere ist ein einheitlicher starrer Rahmen, der unmittelbar
auf einer Fundamentplatte 31 ruht. Das führerseitige Gestell ist dagegen, um das Einführen der Filze 14 und
15 zu erleichtern, unterteilt in ein oberes Gestellteil 21 und in ein unteres Gestellteil 22. Letzteres steht auf zwei
entfernbaren Zwischenstücken 23 und 24, die auf einer führerseitigen Fundamentplatte 25 ruhen. Das obere
Gestellteil 21 ist über zwei Querträger 29 und das untere Gestellteil 22 über einen Querträger 59 mit dem
triebseitigen Gestell 30 verbunden.
An den Trennstellen zwischen den beiden Gestellteilen 21 und 22 sind ebenfalls entfernbare ZwiFchenstücke
26 bzw. 27 vorgesehen. Jedes dieser Zwischenstücke ist mit einer Schraube 28 (F i g. 1) oder mit zwei Schrauben 6ü
28' (F i g. 3) am unteren Gestellteil 22 befestigt.
Die untere Preßwalze 10 ruht mit ihren Lagerböcken 32 und 33 umittelbar auf den Gestellteilen 22 bzw. 30.
Die oberen Preßwalze ist mit ihren Lagerböcken 34 und 35 an Schwenkhebeln 36 bzw. 37 befestigt. Diese sind in
der üblichen Weise an ihrem einen Ende in Schwenklagern 38 abstützt, während das andere Ende mit je einem
Hydraulikzylinder 39 verbunden ist. Der in F i g. 1 mit strichpunktierten Linien dargestelte, zwischen dem
Schwenkhebel 36 und dem Gestellteil 21 angeordnete Anschlag 40 ist nur vorhanden, wenn die Naßpresse mit
einer (in Papierlaufrichtung) verlängerten Preßzone versehen wird. Hierzu wird anstelle einer normalen Unterwalze
10 eine aus WO 82/02 567 bekannte Konstruktion verwendet, bei der ein elastisch verformbarer Walzenmantel
auf einem feststehenden walzenähnlichen Tragkörper umläuft und mittels einer Druckleiste an die
Oberwalze angepreßt wird. In diesem Falle brauchen die Schwenkarme 36 und 37 während des normalen Betriebes
nicht beweglich zu sein.
In der normalen Ausführung (ohne den Anschlag 40) können die Hydraulikzylinder 39 die obere Preßwalze
11 von der unteren Preßwalze 10 abheben (»unbelasteter Zustand« der Naßpresse) oder die obere Preßwalze
auf die untere andrücken (»belasteter Zustand«). Die Naßpresse ist für sehr hohe Anpreßkräfte ausgelegt In
F i g. 1 ist die Naßpresse im belasteten Zustand bei sehr hoher Anpreßkraft dargestellt. Man sieht, daß die am
oberen führerseitigen Gestellteil 21 angreifenden Reaktionskräfte dieses Gestellteil um eine kleine Strecke a'
von den Zwsichenstücken 26 und 27 abgehoben haben. Das obere Gestellteil 21 ruht also nur im unbelasteten
Zustand und bei verhältnismäßig kleiner Anpreßkraft auf den genannten Zwischenstücken (siehe F i g. 3).
Damit die beiden führerseitigen Gestellteile 21 und 22 auch im belasteten Zustand der Naßpresse sicher miteinander
verbunden sind, ist folgendes vorgesehen: Mit dem unteren Gestellteil 22 sind mehrere Zugelemente in
Form von Laschen 50 mit Hilfe von Gelenken 51 verbunden. Jede der Laschen 50 hat an ihrem anderen Ende
ein Langloch 52. Durch die Langlöcher mehrerer in einer Reihe liegender Laschen kann jeweils ein Steckbolzen
53 eingesetzt werden, der zugleich in einer Bohrung 48 des oberen Gestellteils 21 ruht.
In jeder Lasche 50 bilden die Bohrung für das Gelenk
51 einerseits und das Langloch 52 andererseits zwei Kraftangriffsflächen 5a und 56(F i g. 3) zum Übertragen
der genannten Reaktionskraft. Der Abstand zwischen den Kraftangriffsflächen 5a und 5b ist in Fig.3 mit y
bezeichnet. Die Gestellteile 21 und 22 haben an den Steckbolzen 53 und an den Gelenkbolzen 51 ebenfalls
Kraftangriffsflächen 21a bzw. 22a, die voneinander um das Maß χ entfernt sind, wenn gemäß F i g. 3 das obere
Gestellteil 21 auf den Zwischenstücken 26 und 27 ruht. Wesentlich ist nun, daß das Maß x, in dem in F i g. 3
dargestellter Zustand der Naßpresse, um ein kleines Maß a kleiner ist als das Maß y. Das genannte kleine
Maß a ist genau gleich der Strecke a' um die gemäß Fig. 1 das obere Gestellteil 21 im belasteten Zustand
der Presse von den Zwischenstücken 26 und 27 abgehoben ist. Im belasteten Zustand ist dann das Maß a- gleich
dem Abstand y; d. h. die Kraftangriffsflächen 21a haben
nun Kontakt mit den Kraftangriffsflächen 5a.
Mit anderen Worten: die Laschen 50 begrenzen die Strecke a', um welche das obere Gestellteil 21 im belasteten
Zustand von den Zwischenstücken 26 und 27 abgehoben wird. Zugleich übertragen sie die aus der Anpreßkraft
resultierenden Reaktionskräfte vom oberen auf das untere Gestellteil. Die Laschen 50 haben Ausnehmungen
49, so daß sie in diesem Bereich leicht dohnbar sind.
Hierdurch wird erreicht, daß alle Laschen an der Zugkraft-Übertragung
beteiligt werden, unabhängig von etwaigen Fertigungsungenauigkeiten. Am oberen Gestellteil
21 und an den Zwischenstücken 26 und 27 sind zusammenwirkende Gleitflächen 54 vorgesehen, so daß
das obere Gestellteil 21 beim Abheben von den Zwischenstücken 26 und 27 sicher geführt ist.
Die Zwischenstücke 26 und 27 haben in bekannter Weise Ausnehmungen, so daß für das Auswechseln eines
der Filze 14 oder 15 Hydraulikzylinder 55 eingesetzt werden können. Für das Einführen eines neuen Oberfilzes
15 sind die folgenden Arbeitsgänge erforderlich:
auch bei anderen Gestell-Konstruktionen angewendet werden. Zum Beispiel kann am oberen Gestellteil 21
eine Hilfsstütze vorgesehen werden, die im wesentlichen der in F i g. 2 dargestellten Stütze 58 entspricht.
Wenn Filze verwendet werden, die nicht oder schwer gerafft werden können, dann empfiehlt sich die Verwendung
einer der bekannten Cantilever-Konstruktionen.
a) Stillsetzen der Naßpresse, Anheben der oberen Preßwalze 11 und Entfernen des alten Filzes 15.
Das obere Gestellteil 21 ruht hierbei auf den Zwischenstücken 26 und 27 (F i g. 3).
b) Anheben des oberen Gestellteils 21 mit Hilfe der Hydraulikzylinder 55.
c) Entfernen der Zwischenstücke 26 und 27.
d) Entlasten der Hydraulikzylinder 55, wodurch sich das nunmehr allein von den Querträgern 56 getragene
Gestellteil 21 absenkt, etwa bis in die in F i g. 4 dargestellte Position (Absenkung um das Maß b
gegenüber der in F i g. 3 gezeigten Position).
e) Entfernen der Steckbolzen 53 und der Hydraulikzylinder 55 und Umklappen der Laschen 50 in die in
F i g. 4 gezeigte Position.
f) Einführen des neuen Filzes und Wiederherstellen des ursprünglichen Zustandes, indem die vorgenannten
Arbeitsgänge im umgekehrten Sinne ausgeführt werden.
Unter Umständen besteht die Gefahr, daß die aus der Anpreßkraft resultierende Reaktionskraft gerade ungefähr
gleich groß ist wie das Eigengewicht des oberen führerseitigen Gestellteiles 21 und der daran befestigen
Bauteile; dies würde einen instabilen Zustand herbeiführen. Dieser kann jedoch dadurch beseitigt werden, daß
die Hydraulikzylinder 53 auch im betriebsfertigen Zustand der Naßpresse beaufschlagt werden. Das obere
führerseitige Gestellteil 21 wird somit ständig in der Positon gemäß F i g. 1 gehalten.
Das gleichzeitige Entfernen beider Zwischenstücke 26 und 27 (wie zuvor beschrieben) ist in der Regel nur in
schmalen Papiermaschinen möglich. Bei breiteren Papiermaschinen wird man zunächst nur eines der beiden
Zwischenstücke entfernen. Hierdurch werden die Querträger 29 auf Torsion beansprucht. Es ist deshalb vorteilhaft,
diese Querträger möglichst torsionssteif auszubilden und die Verbindungen zwischen den Querträgern
und den Gestellteilen 21 und 30 nach Art einer formschlüssigen Scheibenkupplung zu gestalten; d. h. außer
den üblichen Schrauben werden zusätzliche Paßschrauben oder Querkeile oder ähnliche Elemente eingesetzt,
die das Torsionsmoment formschlüssig übertragen können.
Für das Einführen des unteren Filzes 14 ist gemäß den F i g. 1 und 2 in herkömmlicher Weise folgendes vorgesehen:
Am unteren führerseitigen Gestellteil 22, das mit dem triebseitigen Gestellteil 30 über den Querträger 59
verbunden ist, ist auf der Außenseite eine Hilfsstütze 58 befestigt Diese steht auf einem entfernbaren Zwischenstück
60, das auf einer Fundamentplatte 61 ruht Der Unterfilz wird zunächst nach Entfernen des Zwischen-Stückes
60 auf die Hilfsstütze 58 aufgezogen. Dann werden nacheinander jeweils einzeln die Zwischenstücke
23,24,26 und 27 entfernt, so daß der Filz 14 nacheinander
durch die jeweils freiwerdenden Zwischenräume hindurchgezogen werden kann.
Die erfindungsgemäße Verbindung der beiden führerseitigen Gestellteile 21 und 22 mittels der beschriebenen
Laschen-Steckbolzen-Kombination 50 bis 53 kann Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:L Naßpresse zum Entwässern einer laufenden Faserbahn, insbesondere für Papiermaschinen, mit zwei umlaufenden Preßelementen, z. B. zwei Walzen, die einen Preßspalt bilden, durch den die Faserbahn zusammen mit einem endlosen Band, z. B. Filzband, hindurchläuft, sowie mit den folgenden Merkmalen:
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DE19823242721 DE3242721C2 (de) | 1982-11-19 | 1982-11-19 | Naßpresse zum Entwässern einer laufenden Faserbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823242721 DE3242721C2 (de) | 1982-11-19 | 1982-11-19 | Naßpresse zum Entwässern einer laufenden Faserbahn |
Publications (2)
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DE3242721A1 DE3242721A1 (de) | 1984-05-24 |
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ID=6178461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823242721 Expired DE3242721C2 (de) | 1982-11-19 | 1982-11-19 | Naßpresse zum Entwässern einer laufenden Faserbahn |
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