CH706630B1 - Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes sowie damit vorgespanntes Stahlbauwerk. - Google Patents
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Abstract
Nach dem Verfahren wird mindestens ein mit Kohlenstofffaser verstärktes Polymerband an seinen Endbereichen zugkraftschlüssig mit dem Stahlbauwerk verbunden. Hernach wird in einem Bereich zwischen diesen Endverankerungen (5) mindestens ein zwischen dem mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband (4) und dem zu verstärkenden Stahlträger (3) angeordnetes Hubelement (7) im Wesentlichen senkrecht zum mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband (4) ausgefahren. Damit wird eine Zugkraftspannung zwischen den Endbereichen des mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerbandes (4) bewirkt. Ein solchermassen behandeltes Stahlbauwerk schliesst dann mindestens ein mit Kohlenstofffaser verstärktes Polymerband ein, das je an seinen Endbereichen zugkraftschlüssig mit dem Stahlbauwerk (1) verbunden ist. Im Bereich zwischen diesen Endbereichen ist zwischen dem mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband (4) und dem zu verstärkenden Stahlträger (3) ein Hubelement (7) angeordnet, mittels dessen das mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymerband (4) durch Abheben vom Stahlträger (3) unter Zugspannung gesetzt ist. Die Zugkraft wird über die Verankerungselemente (5) in den Stahlträger (3) eingeleitet.
Description
[0001] Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes, und das sowohl an einer Neukonstruktion sowie vorzugsweise an einem bestehenden Stahlbauwerk, vor allem an Brückenkonstruktionen. Gemäss einer Studie von Bien J. Elfgren L. und Olofsson J. mit dem Titel Sustainable Bridges, Assessment for Future Traffic Demands and Longer Lives, Wroclaw, Dolnoslaskie Wydawnictwo Edukacyjne, 2007, bestätigen die Europäischen Eisenbahnverwaltungen, dass es in Europa alleine ca. 220 000 Eisenbahnbrücken gibt und sich diese in verschiedensten klimatischen Gebieten befinden. Etwa 22% davon sind Metall- bzw. Stahlkonstruktionen, die oft auch als Eisenbrücken bezeichnet werden. 3% sind gusseiserne Brücken, 25% sind geschweisste Stahlkonstruktionen, und 53% sind in Stahl gefertigt und ca. 20% aus einem nicht eindeutig identifizierbaren Material. 28% dieser Metallkonstruktionen sind mehr als 100 Jahre alt und fast 70% der Brücken sind mehr als 50 Jahre alt. Weil heute Eisenbahnzüge immer länger, schwerer und schneller werden, steigt die Belastung dieser Brücken stark an. Jede Achslast erzeugt Vibrationen, und so entstehen mit der Zeit kleine Risse und Spalten in den Bauwerken, und die Ermüdung der Träger schreitet immer rascher voran.
[0002] Versuche an der EMPA in CH-Dübendorf zeigten, dass sich mit der Applikation von Kohlefaser-verstärkten Polymeren (CFRP = Carbon Fiber Reinforced Polymers) die Stahlträger im Grundsatz verstärken lassen. Diese CFRP werden mittels Klebestoffen an den Stahlträgern befestigt und vermögen eine Zugbelastung aufzunehmen, was die Rissbildung verlangsamt oder sogar stoppt. Klebstoffe eignen sich allerdings vielerorts nur bedingt, denn Stahl wird durch die Sonneneinstrahlung stark erhitzt, und das kann den Klebstoff an seine Glastransformationsgrenze bringen. Zu beachten sind in diesem Zusammenhang die Publikationen Engineering Structures 45 (2012) 270–283 sowie international Journal of Fatigue 44 (2012) 303–315 im Elsevier Journal (www.elsevier.com).
[0003] Einen weiteren Problemkreis bildet die galvanische Korrosion. Obwohl CFRP nicht korrosiv sind, bilden sie in Verbindung mit Stahl galvanische Zellen. Dann gibt es viele genietete Eisenbrücken. Bei diesen besteht das Problem darin, wie man die flachen CFRP-Bänder am bestens an den Eisenträgern befestigt. Und schliesslich muss oft auch den Denkmalschutz Rücksicht genommen werden, indem etwa gefordert wird, dass historisch bedeutsame Bauwerke bei Bedarf wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden können/müssen, was mit aufgeklebten CFRP-Bändern kaum realisierbar ist. Und schliesslich wäre es erwünscht, die Bauwerke nicht nur zu verstärken, sondern unter eine Vorspannung zu setzen, um damit bereits bestehende Risse und Spalten völlig zu verschliessen und ein Weiterwachsen dieser Risse und Spalten dauerhaft zu unterbinden. Eine der wichtigsten Aufgaben eines Verstärkungssystems ist daher die sachdienliche Wahl des mechanischen Verankerungssystems, sodass dieses genügend Klemmkraft entwickelt, einer minimalen Korrosion unterworfen ist, möglichst keine direkte Berührung der CFRP-Bänder mit dem Stahl bedingt und die Stress-Einleitung in das Verankerungssystem graduell erfolgt.
[0004] Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes anzugeben sowie auch ein damit vorgespanntes Stahlbauwerk. Dabei soll mittels dieser Vorspannung die Rissbildung an einem neuen oder bestehenden Stahlbauwerk verhindert werden, oder schon vorhandene Risse sollen geschlossen werden oder deren weiteres Wachsen soll gestoppt oder mindestens verlangsamt werden.
[0005] Die Aufgabe wird gelöst von einem Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes, bei dem mindestens ein mit Kohlenstofffaser verstärktes Polymerband je an seinen Endbereichen zugkraftschlüssig mit einem zu verstärkenden Stahlträger des Stahlbauwerks verbunden wird, und hernach in einem Bereich zwischen diesen Endverankerungen mindestens ein zwischen dem jeweiligen mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband und dem zu verstärkenden Stahlträger angeordnetes Hubelement im Wesentlichen senkrecht zum mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband ausgefahren wird, zur Bewirkung einer Zugkraftspannung zwischen den Endbereichen des jeweiligen mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerbandes.
[0006] Die Aufgabe wird weiter gelöst von einem Stahlbauwerk, das sich dadurch auszeichnet, dass mindestens ein mit Kohlenstofffaser verstärktes Polymerband je an seinen Endbereichen zugkraftschlüssig mit einem zu verstärkenden Stahlträger des Stahlbauwerks verbunden ist, wobei im Bereich zwischen diesen Endbereichen mindestens ein zwischen dem jeweiligen mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband und dem zu verstärkenden Stahlträger angeordnetes Hubelement angeordnet ist, mittels dessen das jeweilige mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymerband durch im Wesentlichen senkrechtes Abheben des mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerbandes vom Stahlträger unter Zugspannung gesetzt ist.
[0007] In den Figuren wird die Erfindung schematisch dargestellt und anhand dieser beispielsweisen Figuren nachfolgend beschrieben, und die Funktion des Verfahrens wie auch des damit verstärkten Bauwerks wird beschrieben.
[0008] Es zeigt:
<tb>Fig. 1:<sep>ein Stahlbauwerk in Form einer Eisenbrücke mit Unterverstrebungen mit einem schlaff mit ihrer auf Zug belasteten Unterseite verbundenen CFRP-Band;
<tb>Fig. 2:<sep>das Stahlbauwerk nach Fig. 1nach dem Einsetzen eines Hubelementes;
<tb>Fig. 3:<sep>das Stahlbauwerk nach Fig. 1nach dem Einsetzen von zwei Hubelementen;
<tb>Fig. 4:<sep>ein Stahlbauwerk in Form einer Eisenbrücke mit Oberverstrebungen mit einem schlaff mit ihrer auf Zug belasteten Unterseite verbundenen CFRP-Band;
<tb>Fig. 5:<sep>das Stahlbauwerk nach Fig. 4nach dem Einsetzen von drei Hubelementen;
<tb>Fig. 6:<sep>ein Stahlbauwerk in Form einer Eisenbrücke mit bogenförmiger Unterverstrebung mit einem applizierten CFRP-Band und mehreren Hubelementen für dessen Vorspannung.
[0009] In Fig. 1 ist ein Stahlbauwerk in Form einer Eisenbrücke 1 mit Unterverstrebungen 2 dargestellt, wobei der unterste horizontale Stahlträger 3 auf Zug belastet ist. Bei solchen Eisenbrücken gibt es stets Stahlträger, die auf Druck beansprucht sind, und solche die auf Zug beansprucht sind. Es wirken ausserdem Biegemomente, besonders wenn die Brücke temporär belastet wird, wenn etwa ein Eisenbahnzug darüberrollt. Jede Achslast verursacht Schwingungen, und diese tragen zur Ermüdung des Materials bei, sodass über die Jahre in den Stahlträgern Risse auftreten können, welche die Stahlträger mehr und mehr schwächen. Es gilt, diesen Prozess zu stoppen oder mindestens zu verlangsamen. Weil Kohlenstofffaser-verstärkte Polymerbänder (CFRP-Bänder) aussergewöhnlich stark auf Zug belastbar sind und ausserdem keiner Korrosion unterliegen, bieten sie sich an, auf Zug belastete Stahlträger zu verstärken. Am effizientesten wäre es, mittels solcher Bänder auf Zug belastete Stahlträger vorzuspannen. Es sind Vorschläge bekanntgeworden, um Betonbauwerk nachträglich mit vorgespannten Bändern zu bewehren, um ihre Zugfestigkeit zu verbessern. Die Bänder werden in diesem Fall mittels einer speziellen Vorrichtung stark vorgespannt und in diesem vorgespannten Zustand an das Betonbauwerk herangefahren und mittels Epoxyharz-Klebern auf den Beton aufkaschiert. Nach dem Aushärten des Klebstoffes wird die Vorrichtung, welche die Spannung erzeugte und aufrechterhielt, entfernt, wonach das vorgespannte CFRP-Band seine Spannung dauerhaft in das Bauwerk einleitet. Eine solche Methode lässt sich jedoch an Stahlkonstruktionen nicht einsetzen. Erstens weisen diese in aller Regel keine glatten Oberflächen auf, und zweitens erweist sich der Einsatz von Klebstoffen bei Stahlträgern als wenig geeignet, weil sich Stahlkonstruktionen unter intensiver Sonneneinstrahlung stark erwärmen und somit den Klebstoff an seine Grenzen heranführen. Ausserdem ist das Heranführen einer schweren Vorrichtung zum Vorspannen der Bänder in vielen Fällen aufgrund der örtlichen Bedingungen oder aus Platzgründen nicht durchführbar. Gerade wenn sich eine Brücke in grosser Höhe über eine grosse Weite erstreckt, ist diese Methode nicht einsetzbar.
[0010] Die Brücke nach Fig. 1weist eine Unterverstrebung 2 auf, das heisst die unterste horizontale Strebe 3 ist auf Zug belastet, und sie kann mittels CFPR-Bändern 4 verstärkt werden, wozu wie folgt vorgegangen wird. Ein CFPR-Band 4 wird an seinen beiden Endbereichen über einen Abschnitt oder über die ganze Länge eines auf Zug beanspruchten Bauwerkteils zugkraftschlüssig mit demselben verbunden. Hierzu gibt es aus dem Stand der Technik geeignete Endverankerungen 5, zum Beispiel in Form von Klemmschuhen, mittels derer die Bänder 4 mechanisch dauerhaft und hoch zugkraftschlüssig mit dem Stahlträger 3 verbindbar sind. Im gezeigten Beispiel ist ein CFPR-Band 4 über die ganze Länge der Unterseite des horizontalen unteren Stahlträgers 3 gespannt, wobei die Endverankerungen 5 beidseits in der Nähe der Enden des Stahlträgers 3 befestigt sind. Das Band 4 ist dabei schlaff gespannt. Weiter ist im gezeigten Beispiel in der Mitte des CFPR-Bandes 4, das heisst auf halber Länge, ein Hubelement 7 zwischen dem Stahlträger 3 und dem CFPR-Band 4 eingebaut. Dieses Hubelement 7 kann ein hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch betätigbares Hubelement 7 sein, welches eine derartige Übersetzung bietet, dass hohe Hubkräfte generierbar sind, zum Beispiel einige 10 k Newton. Es werden also mit vergleichsweise langen Aktionswegen kurze Reaktionswege erzeugt. Wenn eine derartige Hubkraft im Wesentlichen senkrecht auf das an seinen Endbereichen eingespannte CFPR-Band 4 wirkt und es vom Stahlträger 3 abhebt, so entstehen übersetzt weit stärkere Zugkräfte auf das CFPR-Band 4 selbst, und diese werden dann über die Endverankerungen 5 in das Bauwerk 1 eingeleitet. Ein solcherart vorgespannter Stahlträger 3 erfährt dadurch eine sehr wesentliche Verstärkung. Wenn er bereits Mikrorisse oder gar ernsthafte Risse aufweist, so lassen sich diese in vielen Fällen mittels einer solchen Vorspannung schliessen oder mindestens lässt sich erreichen, dass diese Risse nicht weiter wachsen. Es versteht sich, dass nicht bloss ein einzelnes CFPR-Band 4 angebracht werden muss, sondern eine ganze Schar von CFPR-Bändern 4 über die Breite der Brücke verbaut werden können, oder auch abschnittsweise über die Länge der Brücke mehrere CFPR-Bänder 4 nacheinander oder einander in der Länge überlappende CFPR Bänder 4 angebracht werden können, die nebeneinander positioniert sind und parallel zueinander verlaufen, oder sich gar in der Höhe überlappen, also übereinanderliegen oder sich kreuzen können. In diesem Fall sind die Bänder 4 nicht genau in der Verlaufrichtung der Stahlträger auf denselben verlegt, sondern leicht schiefwinklig dazu, sodass Kreuzungen der Bänder 4 entstehen.
[0011] In Fig. 2 sieht man das Stahlbauwerk nach Fig. 1nach dem Einsetzen eines Hubelementes 7. Es wurde unter das schlaff gespannt angebrachte CFRP-Band 4 montiert, zum Beispiel mittels einer mechanischen Verbindung mit dem Stahlträger 3, durch Anschweissen oder Anschrauben. Dieses Hubelement 7 kann nach Art eines Wagenhebers konstruiert sein, sodass es mittels einer externen Hydraulikpumpe hydraulisch anhebbar ist, indem eine Hydraulikleitung temporär an das Hubelement 7 angeschlossen wird. Mit einer entsprechenden Übersetzung lassen sich hinreichend grosse Kräfte generieren. Die Anhebung wird dann mittels einer mechanischen Klinke oder mittels mechanischer Unterlagen gesichert. Solche mechanische Unterlagen werden nach erfolgtem Arbeitshub des Hubelementes 7, welches in diesem Fall etwas über die endgültig zu erreichende Zugspannung hinaus gehoben wird, neben demselben zwischen das Band 4 und dem zu verstärkenden Stahlträger 3 eingebaut. Dann wird das Hubelement 7 wieder etwas entlastet, sodass die Zielspannung erreicht wird und die Stützkraft dann von den Unterlagen aufgefangen wird. Als Alternative kann das Hubelement 7 auch pneumatisch betätigbar sein. Dann kann ein Kompressorschlauch angekuppelt werden, und das Ausfahren des Hubelementes 7 erfolgt aufgrund von pneumatischem Druck mit einer hinreichenden Übersetzung. Schliesslich ist auch eine elektrische Variante eines Hubelementes 7 denkbar, indem ein inliegender EL-Motor über eine kurze Übersetzung, zum Beispiel mittels Spindeln und Hebeln, eine hinreichend grosse Hubkraft generiert. In diesem Fall braucht bloss eine elektrische Leitung zum Hubelement 7 zu führen, und es kann bei Bedarf leicht nachgestellt werden. Schliesslich ist auch eine rein mechanische Ausführung denkbar, ebenfalls mit Spindel und/oder Hebeln ausgerüstet, wobei dann mit einer anzuschliessenden Kurbel von Hand oder motorisch die nötige Hubkraft erzeugt wird. Auf jeden Fall wird das schlaff gespannte CFRP-Band 4 mittels des Hubelementes 7 gespannt und erzeugt dann wegen der Hebelwirkung eine grosse Zugkraft auf das Band 4, welche um ein Vielfaches grösser als die Hubkraft ist. Während die Verankerungen 5 praktisch stationär bleiben oder nur ganz geringfügig zusammen mit dem Bauwerk nachgeben, kann der Hub des Hubelementes 7 mehrere Zentimeter betragen. Aufgrund der Geometrie ergibt sich, dass in dieser Weise sehr grosse Zugspannungen von x mal 10 k N auf das Bauwerk übertragbar sind.
[0012] Die Fig. 3 zeigt das Stahlbauwerk nach Fig. 1nach dem Einsetzen von zwei Hubelementen 7. Im Falle des Einsatzes von zwei Hubelementen 7 werden diese vorteilhaft gleichzeitig ausgefahren, damit sich die Spannung gleichmässig über die Bandlänge verteilt aufbaut. Als Alternative kann das eine Hubelement 7 ein kleines Stück weit ausgefahren werden, dann das zweite ein ebensolches kleines Stück weit, dann wieder das erste, dann wieder das zweite usw., sodass die Zugkraft nach und nach abwechslungsweise durch die beiden Hubelemente 7 gewissermassen aufschaukelnd erzeugt wird.
[0013] Die Fig. 4 zeigt ein Stahlbauwerk in Form einer Eisenbrücke mit Oberverstrebungen 6 mit einem schlaff mit ihm verbundenen CFRP-Band 4. In diesem Fall verläuft das angebaute CFRP-Band 4 längs des untersten horizontalen Stahlträgers, wobei es in der Praxis natürlich mehrere solche Stahlträger sind, die längs der Brücke verlaufen, und jeder mit mindestens einem CFRP-Band 4 ausgerüstet wird, mit je zwei Endverankerungen 5, die an den Enden des Bandes 4 dieses zugkraftschlüssig mit dem Bauwerk bzw. dem besagten Stahlträger verbinden.
[0014] Die Fig. 5 zeigt dieses Stahlbauwerk nach Fig. 4nach dem Einsetzen von drei Hubelementen 7, die über die Länge jedes CFRP-Bandes 4 verteilt angeordnet sind und wiederum gleichzeitig ausgefahren werden, oder aber es werden zunächst die beiden äusseren ein Stück weit ausgefahren und hernach das mittlere etwas weiter, sodass eine gleichmässige Spannung über die ganze Länge des CFRP-Bandes 4 erzeugt wird.
[0015] Die Fig. 6 zeigt schliesslich noch ein Stahlbauwerk in Form einer Eisenbrücke mit bogenförmiger Unterverstrebung 2. Hier wirkt durch das Eigengewicht der Brücke 1 sowie durch deren Belastung eine Zugkraft auf die bogenförmigen Längsträger 8 am unteren Ende der Brücke. In diesem Fall können CFRP-Bänder 4 längs dieser gebogenen Strahlträger 8 verlegt und angebaut werden. Im gezeigten Beispiel verläuft ein einzelnes CFRP-Band 4 über die ganze Brückenlänge längs des unteren Trägerbogens 8 und ist an beiden Endbereichen von dort angebrachten Verankerungselementen 5 fest mit dem Stahlträger 8 der Brücke 1 verbunden. Es sind hier über die Bandlänge verteilt fünf Hubelemente 7 eingesetzt. Diese werden alle gleichmässig angehoben, um einen möglichst gleichmässigen bzw. homogenen Spannungsaufbau im CFRP-Band 4 zu erzeugen. Diese Spannkraft wird dann über die Verankerungselemente 5 in das Bauwerk 1 eingeleitet.
[0016] Mittels solcher Verstärkungen können Risse oder Spalte in Stahlbauwerken, das heisst in den Elementen, die auf Zug belastet sind, in manchen Fällen geschlossen werden. In anderen Fällen kann ein weiteres Wachsen dieser Risse und Spalten verhindert werden, oder mindestens kann der Schwächungsprozess wesentlich verlangsamt werden, und insgesamt können die Bauwerke entschieden verstärkt und stabilisiert werden, sodass ihre Lebensdauer verlängert wird oder bedarfsweise die Belastungsfähigkeit gesteigert wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes, bei dem mindestens ein Kohlenstofffaser-verstärktes Polymerband (4) je an seinen Endbereichen zugkraftschlüssig mit einem zu verstärkenden Stahlträger des Stahlbauwerks (1) verbunden wird, und hernach in einem Bereich zwischen diesen Endverankerungen (5) mindestens ein zwischen dem jeweiligen mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband (4) und dem zu verstärkenden Stahlträger (3, 8) angeordnetes Hubelement (7) im Wesentlichen senkrecht zum mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband (4) ausgefahren wird, zur Bewirkung einer Zugkraftspannung zwischen den Endbereichen des jeweiligen mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerbandes (4).
2. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des zu verstärkenden Stahlträgers (3, 8) mehrere mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymer-Bänder (4) an denselben angelegt werden.
3. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des zu verstärkenden Stahlträgers (3, 8) mehrere mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymer-Bänder (4) parallel zueinander ausgerichtet und je über die ganze Länge des Stahlträgers (3, 8) an denselben angelegt werden.
4. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des zu verstärkenden Stahlträgers (3, 8) mehrere mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymer-Bänder (4) über Teilabschnitte der Länge des Stahlträgers (3, 8) parallel zueinander ausgerichtet angelegt werden.
5. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des zu verstärkenden Stahlträgers (3, 8) mehrere mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymer-Bänder (4) über Teilabschnitte der Länge des Stahlträgers (3, 8) parallel zueinander ausgerichtet angelegt werden, sodass sie nebeneinanderliegen und sich in Bezug auf ihre Länge in Teilabschnitten überlappen.
6. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des zu verstärkenden Stahlträgers (3, 8) mehrere mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymer-Bänder (4) verlegt werden, die in einer von der Längsrichtung des Stahlträgers (3, 8) abweichenden Richtung verlaufend angeordnet werden und sich kreuzen.
7. Verfahren zum Vorspannen eines Stahlbauwerkes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymerband (4) mittels hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch betätigbarer Hubelemente (7) vorgespannt wird, und die Hubelemente (7) mittels mechanischer Unterlagen zwischen dem jeweiligen Band (4) und dem zu verstärkenden Stahlträger (3, 8) nach erfolgter Hubarbeit entlastet werden.
8. Stahlbauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein mit Kohlenstofffaser verstärktes Polymerband (4) je an seinen Endbereichen zugkraftschlüssig mit einem zu verstärkenden Stahlträger des Stahlbauwerks (1) verbunden ist, wobei im Bereich zwischen diesen Endbereichen mindestens ein zwischen dem jeweiligen mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerband (4) und dem zu verstärkenden Stahlträger (3, 8) angeordnetes Hubelement (7) angeordnet ist, mittels dessen das jeweilige mit Kohlenstofffaser verstärkte Polymerband (4) durch im Wesentlichen senkrechtes Abheben des mit Kohlenstofffaser verstärkten Polymerbandes (4) vom Stahlträger (3, 8) unter Zugspannung gesetzt ist.
9. Stahlbauwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubelemente (7) hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch betätigbare Hubelemente (7) mit einer solchen Übersetzung sind, dass mit ihren Aktionswegen nur Bruchteile davon als Reaktionswege des Hubelements erzeugbar sind.
10. Stahlbauwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Hubelementen (7) mechanische Unterlagen zwischen dem Band (4) und dem zu verstärkenden Stahlträger (3, 8) eingebaut sind, zur Entlastung der Hubelemente (7) nach erfolgtem Arbeitshub derselben.
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