CH703822A2 - Zangenaggregat für eine Kämmmaschine. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangenaggregat (1) für eine Kämmmaschine mit einem Zangenrahmen (8) und einer unteren Zangenplatte (12), die an ihrem hinteren Ende (17) am Zangenrahmen (8) befestigt ist und an ihrem vorderen, freien Ende eine Zangenlippe (30) aufweist, die mit einer Zangenlippe (32) einer oberen Zangenplatte (14) eine Klemmstelle (29) bilden kann, wobei die obere Zangenplatte (14) schwenkbar am Zangenrahmen (8) befestigt ist und mit einer oberhalb der unteren Zangenplatte (12) drehbar gelagerten Speisewalze (27). Um auch längere Kämmgarnituren ohne Kollisionen mit dem Zangenaggregat einsetzen zu können, wird vorgeschlagen, dass die untere Fläche (33) der unteren Zangenplatte (12) im Abstand (a) zur vorderen Stirnfläche (31) ihres freien Endes stufenförmig in Richtung der Speisewalze (27) abgesetzt ist.
Description
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Zangenaggregat für eine Kämmmaschine mit einem Zangenrahmen und einer unteren Zangenplatte, die an ihrem hinteren Ende am Zangenrahmen befestigt ist und an ihrem vorderen, freien Ende eine Zangenlippe aufweist, die mit einer Zangenlippe einer oberen Zangenplatte eine Klemmstelle bilden kann, wobei die obere Zangenplatte schwenkbar am Zangenrahmen befestigt ist und mit einer oberhalb der unteren Zangenplatte drehbar gelagerten Speisewalze
[0002] Eine derartige Vorrichtung eines hin und her schwingenden Zangenaggregates (kurz «Zange» genannt) einer Kämmmaschine ist z.B. in der EP-1 449 944 B1 gezeigt und beschrieben worden. In dem gezeigten Beispiel ist z.B. ein Kämmsegment gezeigt, das sich etwa mit 90° über den Umfang des Rundkammes erstreckt. Beim nach vorne schwenken der Zange in Richtung der nachfolgenden Abreisswalzen über die unterhalb der Zange angelenkten Schwenkarme nähert sich durch die vorhandene Schwenkgeometrie die untere Zangenplatte dem Hüllkreis der Kämmgarnitur des Kämmsegmentes. Bei der Verwendung eines 90° Kämmsegmentes hatte diese Annäherung zwischen der unteren Zangenplatte und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur keine negativen Auswirkungen, zum sich bei der beschriebenen Annäherung das Kämmsegment schon durch die Drehung des Rundkammes schon ausserhalb des Schwenkbereiches befand, in welchem sich die untere Zangenplatte bei der Vorwärtsbewegung bewegt. Wird jedoch eine Erhöhung der Kämmwirkung gefordert, so ist es notwendig, die Kämmfläche (Anzahl der Garniturspitzen) zu vergrössern, was eine Verlängerung des Kämmsegmentes (z.B. von 90° auf 130°) auf dem Umfang des Rundkammes mit sich bringt. Mit einem solchen längeren Kämmsegment kommt es jedoch zu Kollisionen bei der Vorwärtsbewegung der Zange zwischen der Unterkante der unteren Zangenplatte und der Kämmgarnitur des Kämmsegmentes das sich der verlängerte Abschnitt des Kämmsegmentes noch innerhalb des Schwenkbereiches der unteren Zangenplatte befindet. Wird die Zange zur Umgehung dieser Kollision lediglich höher gesetzt (d.h. der Abstand zwischen der Drehachse des Rundkammes und der unteren Zangenplatte vergrössert), dann vergrössert sich auch der Abstand zwischen dem Zangenklemmpunkt und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur. Damit wird eine kürzere Länge (als bisher) des, beim Kämmprozess aus der geschlossenen Zange herausragenden Faserbartes ausgekämmt und somit wieder die Kämmwirkung verringert.
[0003] Die Erfindung stellt sich nunmehr die Aufgabe, ein Zangenaggregat vorzuschlagen, welches die beschriebenen Nachteile bekannter Ausführungen vermeidet und Kollisionen zwischen dem Zangenaggregat und der Kämmgarnitur vermeidet auch beim Einsatz von längeren Kämmgarnituren, wobei der Abstand zwischen dem Zangenklemm-punkt und dem Hüllkreis der Kämmgarnitur auf einem Mindestmass belassen werden sollte.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die untere Fläche der unteren Zangenplatte im Abstand zur vorderen Stirnfläche ihres freien Endes stufenförmig in Richtung der Speisewalze abzusetzen. Durch den vorgeschlagenen stufenförmigen Absatz vergrössert sich der Abstand der unteren Fläche der Zangenplatte zum Hüllkreis der Kämmgarnitur insbesondere im hinteren Bereich der Zangenplatte, womit die beschriebenen Kollisionen ausgeschlossen werden. Durch die stufenförmige Ausführung kann die Zangenplatte in geringem Abstand zu ihrer Zangenlippe einen zusätzlichen Freiraum für die Bewegungsbahn der verlängerten Kämmgarnitur schaffen, ohne dass die Kämmwirkung eingeschränkt wird.
[0005] Dabei wird vorgeschlagen, dass der stufenförmige Absatz eine Höhe zwischen 2 mm und 5 mm (vorzugsweise 3 mm) aufweist und sich über den grössten Teil der Länge der unteren Zangenplatte in Richtung ihrer Befestigung erstreckt. Die Höhe ist von der unteren Begrenzung der unteren Zangenplatte im Bereich der Zangenlippe gemessen, wo die untere Fläche der Zangenplatte noch nicht abgesetzt ist. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Abstand von der vorderen Stirnfläche bis zum Beginn des stufenförmigen Absatzes zwischen 2 mm und 6 mm (vorzugsweise 4 mm) beträgt.
[0006] Vorteilhafterweise kann die Übergangsfläche des stufenförmigen Absatzes unter einem stumpfen Winkel in Bezug auf die Grundfläche des stufenförmigen Absatzes verlaufen. Dies erhöht einerseits die Stabilität der unteren Zangenplatte und ist Form des Hüllkreises der Kämmgarnitur angepasst.
[0007] Zur Erzielung einer kompakten Bauweise und zur Beibehaltung vorteilhafter geometrischer Verhältnisse wird vorgeschlagen, dass die, der Speisewalze zugekehrte obere Fläche der unteren Zangenplatte eine muldenförmige Vertiefung aufweist.
[0008] Das heisst in diesem Bereich der muldenförmigen Vertiefung ist kein zusätzliches Muldenblech notwendig.
[0009] Um das zugeführte Fasermaterial (z.B. eine Watte oder Faserbänder) ohne Unterbruch im Bereich der Speisewalze zu führen wird weiter vorgeschlagen, dass am Zangenrahmen ein, dem Umfangsbereich der Speisewalze zugeordnetes Führungsblech befestigt ist, dessen dem Umfangsbereich der Speisewalze gegenüberliegende muldenförmige Fläche an die muldenförmige Vertiefung der unteren Zangenplatte angrenzt und mit dieser zusammen einen Speisekanal bildet.
[0010] Um den Abstand zwischen der Klemmstelle der Speisewalze und der Klemmstelle der nachfolgenden Abreiswalzen variieren zu können (Ecartement) wird weiter vorgeschlagen, dass zwischen der muldenförmigen Vertiefung und der Zangenlippe austauschbare Führungsmittel befestigt sind. Dabei können diese Führungsmittel Führungsstäbe sein, welche sich quer zur Förderrichtung des Fasermaterials erstrecken. Insbesondere soll das erfindungsgemässe Zangenaggregat bei einer Kämmmaschine vorgesehen sein mit einem unterhalb des Zangenaggregates drehbar gelagerten Rundkammes, welcher auf einem Teilbereich seines Umfanges ein Kammsegment mit einer Kämmgarnitur aufweist, wobei sich die Kämmgarnitur über einen Umfangsbereich des Rundkammes erstreckt, der zwischen 110° und 150° liegt. Vorzugsweise kann der Umfangsbereich der Kämmgarnitur 130° betragen.
[0011] Weitere Vorteile der Erfindung werden in einem nachfolgenden Ausführungsbeispiel näher aufgezeigt und beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Zangenaggregates mit einem Rundkamm
<tb>Fig. 2<sep>eine vergrösserte Teilansicht nach Fig. 1
[0012] Fig. 1 zeigt ein bekanntes Zangenaggregat 1 (kurz «Zange» genannt), das über die Schwenkarme (auch Kurbelarme genannt) 2, 3 schwenkbeweglich gelagert ist. Dabei sind zwei Schwenkarme 2 jeweils seitlich eines Rundkammes 4 auf dessen Rundkammwelle 5 schwenkbar gelagert. Das andere Ende der Schwenkarme 2 ist drehbeweglich auf einem Zangenrahmen 8 befestigt. Der hintere Schwenkarm 3 (es können auch zwei vorhanden sein) ist auf einer Zangenwelle 10 drehfest gelagert. Das gegenüberliegende freie Ende des Schwenkarmes 3 ist über eine Welle 9 drehbeweglich mit dem Zangenrahmen 8 verbunden. Der Rundkamm 4 (teilweise auch Kämmzylinder genannt) weist auf einem Teilbereich seines Umfanges ein Kammsegment 7 mit einer Kämmgarnitur 6 auf.
[0013] Die Zange 1 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer mit dem Zangenrahmen 8 über Schrauben 13 fest verbundenen unteren Zangenplatte 12 und einer oberen Zangenplatte 14 (teilweise auch Zangenmesser genannt), welche an zwei Schwenkarmen 15, 15 ́ befestigt ist. Diese Schwenkarme sind über eine Schwenkachse 16 schwenkbar am Zangenrahmen 8 angebracht. Die Bewegung der Schwenkarme 15, 15 ́ erfolgt während eines Kammspieles über nicht gezeigte, bekannte Federarme, die an einem Excenter (nicht gezeigt) und den Schwenkarmen angelenkt sind. In Materialflussrichtung F gesehen ist hinter der Zange 1 ein Abreisszylinderpaar 24 drehbar gelagert. Schematisch angedeutet ist ein Fixkamm 11, welcher über nicht gezeigte Befestigungsmittel am Zangenrahmen 8 angebracht ist. Auf die Funktion des Fixkammes 11 wird hier nicht näher eingegangen, zumal diese aus dem bekannten Stand der Technik hinreichend bekannt ist.
[0014] Innerhalb der Zange 1 ist eine Speisewalze 27 über eine Welle 28 drehbar gelagert, welche mit einem nicht näher gezeigten Antrieb verbunden ist, über den die Speisewalze in eine diskontinuierliche Drehbewegung versetzt wird, um die zugeführte Watte W schrittweise zu transportieren. Die Speisewalze 27 ist über die Welle 28 an ihren beiden Enden über nicht näher gezeigte Lager in Lageraufnahmen des Zangenrahmens 8 drehbar gelagert. Der Antrieb der Speisewalze 27 kann über einen bekannten Klinkenantrieb erfolgen, der von der Bewegung der oberen Zangenplatte 14 gesteuert wird. Der Antrieb der Speisewalze 27 kann im Vor- oder Rücklauf der Zange oder auch anteilig im Vor- und Rücklauf erfolgen.
[0015] Fig. 2 zeigt einen vergrösserten Teilabschnitt der Zange 1 nach Fig. 1 mit einer Zangenlippe 30, die am freien Ende der unteren Zangenplatte 12 angebracht ist. Unterhalb der Speisewalze 27 weist die Zangenplatte 12 eine muldenförmige Vertiefung auf, die eine Speisemulde 26 bildet. Die Speisemulde wirkt mit der Speisewalze 27 zusammen, um die Watte W in dem gebildeten Speisekanal 25 in Richtung der vorderen Zangenlippe 30 zu transportieren.
[0016] Um die Watte W dem Speisekanal 25 zuzuführen, ist zusätzlich ein Muldenblech 20 über Schrauben 23 am Zangenrahmen 8 befestigt. Dabei weist das Muldenblech 20 einen bogenförmigen Abschnitt 21 auf, welcher dem Umfang der Speisewalze 27 gegenüberliegt und mit diesem einen Zuführspalt bildet, über welchen die Watte dem Speisekanal 25 zugeführt wird. Das Ende dieses bogenförmigen Abschnittes 21 schliesst dabei direkt an den Beginn der Speisemulde 26 an. Somit wird gewährleistet, dass die Watte W auf einer annähernd geschlossenen Führungsfläche unterhalb der Speisewalze 27 geführt wird. Das Muldenblech 20 weist einen geraden Abschnitt 22 auf, über welches es mittels schematisch dargestellten Schrauben 23 an dem Zangenrahmen 8 befestigt ist.
[0017] Wie insbesondere aus Fig. 2zu entnehmen ist, wird das hintere Ende 17 der unteren Zangenplatte 12 über schematisch dargestellte Schrauben 13 am Zangenrahmen 8 befestigt. In einem Abstand a, ausgehend von der vorderen Stirnfläche 31 der unteren Zangenplatte 12, ist ein stufenförmiger Absatz 19 vorgesehen, welcher in Bezug auf eine untere Begrenzungsfläche 33 eine Höhe h aufweist, die sich im Bereich zwischen 2 mm und 5 mm sich bewegen kann. Im Bereich des Absatzes 19 verläuft die Übergangsfläche 35 unter einem stumpfen Winkel Y in Bezug auf die abgesetzte Stufenfläche 34.
[0018] Schematisch dargestellt ist ebenfalls in Fig. 2 eine Achse 18, über welche der Schwenkarm 2 schwenkbeweglich am Zangenrahmen 8 angebracht ist.
[0019] In der in Fig. 2 dargestellten Position ist die Zange 1 geschlossen und bildet eine Klemmstelle 29 für die auszukämmende Watte W. Das über die Klemmstelle 29 aus der Zange 1 herausragende Ende der Watte W wird allgemein als Faserbart FB bezeichnet.
[0020] Wie aus der Darstellung der Fig. 1zu entnehmen, durchkämmt die Kämmgarnitur 6 den Faserbart FB, um nicht geklemmte Bestandteile (z.B. Kurzfasern) auszukämmen.
[0021] Zur Bildung der Klemmstelle 29 liegt die obere Zangenplatte 14 mit ihrer Zangenlippe 32 auf der Zangenlippe 30 der unteren Zangenplatte 12 auf.
[0022] Zwischen der Speisemulde 26 und der Zangenlippe 30 ist oberhalb der unteren Zangenplatte 12 ein (oder mehrere) Führungsstab 38 über Schrauben 39 befestigt, welcher sich quer zur Förderrichtung F der Zange 1 erstreckt. Mit diesem Führungsstab 38 ist es möglich, die Wegstrecke für die Watte W zwischen der Speisemulde 26 und der Klemmstelle 29 zu variieren. D. h., je nach Höhe des jeweilig verwendeten Führungsstabes kann diese Wegstrecke verkleinert oder erhöht werden. Über diese Einstellmöglichkeit kann das Ecartement auf das entsprechend zu verarbeitende Fasermaterial eingestellt werden.
[0023] In Fig. 1 wird in gestrichelter Darstellung die Position der unteren Zangenplatte 12 in einer vorderen Lage gezeigt, in welcher sie sich auf die nachfolgenden Abreisszylinder 24 zubewegt. Wie ebenfalls gestrichelt dargestellt, hat sich in dieser Position der Rundkamm 4 noch nicht so weit gedreht, dass die Kämmgarnitur 6 vollständig aus dem Schwenkbereich der unteren Zangenplatte entfernt hat. D. h., das hintere Teil (gestrichelt angedeutet) der Kämmgarnitur 6 befindet sich aufgrund ihrer grösseren Länge immer noch im Bereich direkt unterhalb der unteren Zangenplatte 12. D. h., der Hüllkreis HK der Kämmgarnitur 6 schneidet sich mit der gestrichelt angedeuteten Ebene E, in welcher die untere Fläche 33 der Zangenplatte 12 im Bereich der Zangenlippe 30 liegt. Durch den erfindungsgemäss vorgeschlagenen stufenförmigen Absatz 19, welcher sich über den grössten Teil der Länge L der Zangenplatte 12 erstreckt, wird diese Kollision verhindert und ein problemloses Passieren der verlängerten Kämmgarnitur 6 gewährleistet.
[0024] Mit der vorgeschlagenen erfindungsgemässen Ausbildung der unteren Zangenplatte 12 ist es möglich unter Beibehaltung der bewerten geometrischen Verhältnisse des Zangenaggregates 1 auch längere Kämmgarnituren 6 zu verwenden, ohne dass es zu Kollisionen zwischen der Zange und der verlängerten Garnituren kommen.
Claims (10)
1. Zangenaggregat (1) für eine Kämmmaschine mit einem Zangenrahmen (8) und einer unteren Zangenplatte (12), die an ihrem hinteren Ende (17) am Zangenrahmen (8) befestigt ist und an ihrem vorderen, freien Ende eine Zangenlippe (30) aufweist, die mit einer Zangenlippe (32) einer oberen Zangenplatte (14) eine Klemmstelle (29) bilden kann, wobei die obere Zangenplatte (14) schwenkbar am Zangenrahmen (8) befestigt ist und mit einer oberhalb der unteren Zangenplatte (12) drehbar gelagerten Speisewalze (27), dadurch gekennzeichnet, dass die untere Fläche (33) der unteren Zangenplatte (12) im Abstand (a) zur vorderen Stirnfläche (31) ihres freien Endes stufenförmig in Richtung der Speisewalze (27) abgesetzt ist.
2. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stufenförmige Absatz (19) eine Höhe (h) zwischen 2 mm und 5 mm aufweist und sich über den grössten Teil der Länge (L) der unteren Zangenplatte (12) in Richtung ihrer Befestigung (13) erstreckt.
3. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) von der vorderen Stirnfläche (31) bis zum Beginn des stufenförmigen Absatzes (19) zwischen 2 mm und 6 mm beträgt.
4. Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsfläche (35) des stufenförmigen Absatzes (19) unter einem stumpfen Winkel (y) in Bezug auf die Grundfläche (34) des stufenförmigen Absatzes verläuft.
5. Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die, der Speisewalze zugekehrte obere Fläche der unteren Zangenplatte eine muldenförmige Vertiefung aufweist.
6. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Zangenrahmen (8) ein, dem Umfangsbereich der Speisewalze (27) zugeordnetes Führungsblech (20) befestigt ist, dessen dem Umfangsbereich der Speisewalze gegenüberliegende muldenförmige Fläche (21) an die muldenförmige Vertiefung (26) der unteren Zangenplatte (12) angrenzt und mit dieser zusammen einen Speisekanal (25) bildet.
7. Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der muldenförmigen Vertiefung (26) und der Zangenlippe (30) austauschbare Führungsmittel (38) befestigt sind.
8. Zangenaggregat (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel Führungsstäbe (38) sind, welche sich quer zur Förderrichtung (F) des Fasermaterials (W) erstrecken.
9. Kämmmaschine mit einem Zangenaggregat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem unterhalb des Zangenaggregates (1) drehbar gelagerten Rundkammes (4), welcher auf einem Teilbereich seines Umfanges ein Kammsegment (7) mit einer Kämmgarnitur (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kämmgarnitur (6) sich über einen Umfangswinkel (x) des Rundkammes (4) zwischen 110° und 150° erstreckt.
10. Kämmmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangswinkel (x) der Kämmgarnitur (6) vorzugsweise 130° beträgt.
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