CH699365B1 - Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist. - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur (24) vorhanden ist, wobei die Deckelgarnitur (24) am Deckelstab befestigt ist und einen streifenförmigen Tragkörper (25) sowie in diesem streifenförmigen Tragkörper (25) angeordnete Garniturdrähte (26) umfasst, vorzugsweise Drahthäkchen, und bei der die Deckelgarnitur (24) der Garnitur einer Walze, z.B. der Trommel, gegenüberliegt und mindestens die dem Deckelstab zugewandten Bereiche der Deckelgarnitur (24) aus einem Eisenwerkstoff bestehen, insbesondere aus Stahl, ist zwischen dem Deckelstab und den dem Deckelstab zugewandten Bereichen der Deckelgarnitur (24) mindestens ein magnetisches Element vorhanden. Um auf konstruktiv einfache Art den Grad der Haftkräfte zwischen Deckelstab und der Deckelgarnitur (24) erheblich zu erhöhen, umfasst der Tragkörper (25) der Deckelgarnitur (24) ein flächenförmiges Gebilde (27), das mindestens teilweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur vorhanden ist gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. [0002] Eine derartige Vorrichtung ist bekannt durch die DE 10 2004 033 509 A. [0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung dahin zu verbessern, dass auf konstruktiv einfache Art der Grad der Haftkräfte zwischen Deckelstab und Garniturelement erheblich erhöht wird. [0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. [0005] Dadurch, dass die Trägerschicht des Garniturelements ein flächenförmiges Gebilde aus ferromagnetischem Material umfasst, ist die für die Befestigung des Garniturelements dem Magneten gegenüberliegende Fläche wesentlich vergrössert, so dass die Haftkräfte erheblich erhöht sind. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass das flächenförmige Gebilde bereits bei der Fertigung des Garniturstreifens mit der Trägerschicht verbindbar ist. Das Durchstechen der Garniturhäkchen führt zur Vernadelung der Trägerschicht und damit des flächenförmigen Gebildes. Die magnetische Verbindung und damit die Befestigung des Garniturstreifens am Deckelstab ist überraschend gut. Bei der Anwendung in der Spinnerei ist dadurch ein einfaches Verbindungssystem im Bereich des Deckels geschaffen, welches eine leichte und schnelle Regarnierung ermöglicht und ohne grösseren Werkzeugaufwand in der Spinnerei durchgeführt werden kann. Insbesondere bei Verschleiss der Deckelgarnituren können auf einfache Art die Garniturstreifen, die z.B. auf Lager bereitliegen, im Betrieb ausgetauscht werden. Erfindungsgemäss ist eine hohe Befestigungskraft mit einfacher und schneller Austauschbarkeit der Garniturstreifen verwirklicht. [0006] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt. [0007] Weitere Aspekte der Erfindung betreffen einen Deckelstab für eine Karde für Baumwolle oder Chemiefasern gemäss Patentanspruch 24 und einen Garniturstreifen für einen Deckelstab einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern gemäss Patentanspruch 25, sowie eine Karde für Baumwolle oder Chemiefasern gemäss Patentanspruch 26. [0008] Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. [0009] Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, <tb>Fig. 2<sep>Deckelstäbe mit Ausschnitt jeweils aus einer Gleitführung und aus einem Flexibelbogen, <tb>Fig. 3<sep>perspektivische Darstellung eines Garniturstreifens mit Trägerelement und Drahthäkchen, bei der eine Blechfolie als Zwischenschicht in dem Tragelement vorhanden ist, <tb>Fig. 4<sep>perspektivisch Ansicht der Rückseite des Garniturstreifens mit Blechfolie, die als Deckschicht durch die Drahthäkchen auf und mit dem Tragelement vernadelt ist, <tb>Fig. 5<sep>eine Ausführungsform wie Fig. 4, bei der jedoch ein Stahldrahtgewebe durch die Drahthäkchen auf und mit dem Tragelement vernadelt ist, <tb>Fig. 6a<sep>einen Deckelstab mit Magnet- und Garniturstreifen (Drahthäkchengarnitur) sowie im zusammengesetzten Zustand und <tb>Fig. 6b<sep>einen Deckelstab wie Fig. 6a, jedoch mit abgelöstem Garniturstreifen. [0010] Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler Karde TC 03, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen 13a, 13b und Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4a gibt die Garnitur und 4b gibt die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung und mit D ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe 14 bezeichnet. [0011] Nach Fig. 2 ist auf jeder Seite seitlich am Maschinengestell ein Flexibelbogen 17 mit Schrauben befestigt, der mehrere Einstellschrauben aufweist. Der Flexibelbogen 17 weist eine konvexe Aussenfläche 17a und eine Unterfläche 17b auf. Oberhalb des Flexibelbogens 17 ist eine Gleitführung 20, z.B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine konvexe Aussenfläche 20a und eine konkave Innenfläche 20b aufweist. Die konkave Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Aussenfläche 17a auf. Die Deckelstäbe 14, die aus Aluminium stranggepresst sind, besitzen einen Tragkörper 14c und weisen an ihren beiden Enden jeweils einen Deckelfuss 14a auf, an dem in axialer Richtung zwei Stahlstifte 18 befestigt sind, die auf der konvexen Aussenfläche 20a der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils C gleiten. An der Unterfläche des Deckelfusses 14a ist die Deckelgarnitur 24 angebracht. Mit 23 ist der Spitzenkreis der Deckelgarnituren 24 bezeichnet. [0012] Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur 4a, z.B. Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur 4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 23 und dem Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z.B. 2/1000. Der Abstand zwischen der konvexen Aussenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der variable Radius der konvexen Aussenfläche 20a ist mit r1und der konstante Radius des Spitzenkreises 22 ist mit r2 bezeichnet. Der Radius r2 schneidet den Mittelpunkt M (s. Fig. 1) der Trommel 4. Mit 14c ist der Deckelrücken bezeichnet. Mit 19 ist ein Klemmelement bezeichnet, das die Deckelstifte 18 umgreift und mit dem (nicht dargestellten) Antriebsriemen für die Deckelstäbe 14 verbunden ist. [0013] Entsprechend Fig. 3 besteht die Deckelgarnitur 24 aus Garniturspitzen 26 (Drahthäkchen) und einem Tragkörper 25 aus einem Schichtkörper 25 aus Textilmaterial. Die Drahthäkchen 26 sind etwa U-förmig ausgebildet und durch die Fläche 25 hindurchgestochen im Tragkörper 25 befestigt. Die Umlenkbereiche 26 der Drahthäkchen 26 überragen die Fläche 25. Die Enden der Drahthäkchen 26, die Garniturspitzen, sind frei. Die Drahthäkchen 26 bestehen aus Stahldraht. Als Zwischenschicht ist im Tragkörper ein dünnes, feinmaschiges, biegsames Stahlgewebe 27 eingewebt. Es kann auch (in nicht dargestellter Weise) als Zwischenschicht eine dünne biegsame Stahlblechfolie 28 (s. Fig. 4) eingewebt sein. [0014] Gemäss Fig. 4 ist bei der Fertigung des Garniturstreifens eine dünne, biegsame Stahlblechfolie 28 als Deckschicht auf den Tragkörper 25 aufgelegt. Anschliessend sind die Stahlblechfolie 28 und der Tragkörper 25 mit dem durchstechenden Drahthäkchen 26 vernadelt. Die etwa bogenförmigen Drahthäkchen 26 ragen geringfügig über die Stahlblechfolie 28 hinaus. [0015] Entsprechend Fig. 5 ist - statt der Stahlblechfolie gemäss Fig. 4 - ein dünnes, feinmaschiges und biegsames Stahlgewebe 27 als Deckschicht auf den Tragkörper 25 durch Vernadelung mit den Garniturhäkchen 26 befestigt. [0016] Bei der in den Fig. 6aund 6b dargestellten Ausbildung besteht die Deckelgarnitur 24 aus Drahthäkchen 26 und Tragkörper 25 (s. Fig. 3). Fig. 6azeigt den Deckelstab 14 und die Deckelgarnitur 24 in zusammengebautem Zustand, wobei die Deckelgarnitur bzw. deren Umlenkbereiche 26 und die Stahlblechfolie 28 durch den Magneten 29 so fest gehalten ist, dass im Betrieb durch die Karde auf die Deckelgarnitur 24 einwirkende Kräfte die Deckelgarnitur 24 vom Magneten 29 nicht abzulösen vermögen. Nach Fig. 6b ist die Deckelgarnitur 24, z.B. bei Verschleiss, Beschädigung o.dgl. der Garniturhäkchen 26, vom Magneten 29 getrennt und aus der Ausnehmung 14f2 entfernt worden. Die Abtrennung vom Magneten 29 kann durch ein geeignetes Werkzeug erfolgen, mit dem die haltende Magnetkraft überwunden wird. Die Abtrennung kann auch bei laufender Karde im Betrieb auf dem Rücktransport der Deckelstäbe 14 (s. Pfeil D in Fig. 1) erfolgen. [0017] Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dem Anwender (Spinnerei) ein einfaches Verbindungssystem im Bereich des Deckels zur Verfügung zu stellen, welches eine leichte und schnelle Regarnierung ermöglicht und seitens des Anwenders ohne grösseren Werkzeugaufwand selber zu realisieren ist. Der Anwender kann im eigenen Ermessen des Verschleisszustandes seiner Deckelgarnituren bei sich auf Lager liegende Elemente (Deckelstreifen 24) leicht austauschen. [0018] Die Kräfte zwischen Deckelstab 14 und anhaftendem Garniturelement (Deckelstreifen 24) sind dadurch deutlich gesteigert, dass ein zusätzliches magnetisches Element (flächenförmiges Gebilde aus einem ferromagnetischen Werkstoff) in den Aufbau des Garniturstreifens (Deckelstreifen 24) integriert ist. Das Element ist vorzugsweise eine Blechfolie 28 oder ein Blechgewebe 27, welches die oberste Lage eines "Deckelgewebe"-Aufbaus darstellt. Die Stahlblechfolie 28 oder das Stahlgewebe 27 können mit Vorteil bereits vor der Benadelung in Garniturstreifen (Tragkörper 25") eingewebt sein oder selbst während der Benadelung mit dem Stoffgewebe (Tragkörper 25) zusammen vernadelt werden.
Claims (26)
1. Vorrichtung an einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, bei der mindestens ein Deckelstab (14) mit einer Deckelgarnitur (24) vorhanden ist, wobei die Deckelgarnitur (24) am Deckelstab (14) befestigt ist und einen streifenförmigen Tragkörper (25, 25) sowie in diesem streifenförmigen Tragkörper (25, 25) angeordnete Garniturdrähte (26) umfasst, vorzugsweise Drahthäkchen, und wobei die Deckelgarnitur (24) der Garnitur (4a) einer Walze (4), z.B. der Trommel, gegenüberliegt und mindestens die dem Deckelstab zugewandten Bereiche der Deckelgarnitur (24) aus einem Eisenwerkstoff bestehen, insbesondere aus Stahl, wobei zwischen dem Deckelstab (14) und den dem Deckelstab zugewandten Bereichen der Deckelgarnitur (24) mindestens ein magnetisches Element (29) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (25, 25) der Deckelgarnitur (24) ein flächenförmiges Gebilde (27;
28) umfasst, das mindestens teilweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde ein Gewebe (27) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (27) ein Stahlgewebe ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde eine Folie (28) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (28) eine Stahlblechfolie ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) biegsam ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde Drahtabschnitte umfasst.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) im Wesentlichen parallel zu dem magnetischen Element (29) ausgerichtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) im Wesentlichen parallel zu einer Fussfläche des Deckelstabes (14) ausgerichtet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) in den Tragkörper integriert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) eine Zwischenschicht des Tragkörpers bildet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) in den Tragkörper eingewebt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebilde in den Tragkörper eingelegt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) eine dem magnetischen Element (29) zugewandte Deckschicht des Tragkörpers bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das die Deckschicht des Tragkörpers bildende flächenförmige Gebilde (27; 28) auf den Tragkörper aufgelegt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das im oder auf dem Tragkörper angeordnete flächenförmige Gebilde (27; 28) von den Garniturdrähten (26), vorzugsweise Drahthäkchen, durchdrungen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das im oder auf dem Tragkörper angeordnete flächenförmige Gebilde (27; 28) durch die Garniturdrähte, vorzugsweise Drahthäkchen, vernadelt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Deckelstab (14) zugewandten Bereiche der Deckelgarnitur (24), insbesondere Stege der U-förmigen Garniturdrähte (26), und des die Deckschicht bildenden flächenförmigen Gebildes (27; 28) annähernd die gleiche Höhe aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Element (29) mindestens teilweise mit den Stegen der U-förmigen Drähte in Kontakt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper biegsam ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) durch Kleben am Tragkörper befestigt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Gebilde (27; 28) durch Nähen am Tragkörper befestigt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Element (29) mindestens teilweise mit dem flächenförmigen Gebilde (27; 28) in Kontakt ist.
24. Deckelstab für eine Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, mit einer Deckelgarnitur (24), wobei die Deckelgarnitur (24) am Deckelstab (14) befestigt ist und einen streifenförmigen Tragkörper (25, 25) sowie in diesem streifenförmigen Tragkörper (25, 25) angeordnete Garniturdrähte (26) umfasst, vorzugsweise Drahthäkchen, und wobei mindestens die dem Deckelstab zugewandten Bereiche der Deckelgarnitur (24) aus einem Eisenwerkstoff bestehen, insbesondere aus Stahl, wobei zwischen dem Deckelstab (14) und den dem Deckelstab zugewandten Bereichen der Deckelgarnitur (24) mindestens ein magnetisches Element (29) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (25, 25) der Deckelgarnitur (24) ein flächenförmiges Gebilde (27; 28) umfasst, das mindestens teilweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht.
25. Deckelgarnitur für einen Deckelstab (14) einer Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, mit Garniturdrähten (26), vorzugsweise Drahthäkchen, die in einem streifenförmigen Tragkörper (25, 25) angeordnet sind, wobei mindestens die dem Deckelstab zuwendbaren Bereiche der Garniturdrähte (26) aus einem Eisenwerkstoff bestehen, insbesondere aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (25, 25) ein flächenförmiges Gebilde (27; 28) umfasst, das mindestens teilweise aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht.
26. Karde für Baumwolle oder Chemiefasern, mit einem Wanderdeckel mit Deckelstäben (14), wobei mindestens ein Deckelstab mit einer Deckelgarnitur (24) vorhanden ist, die am Deckelstab (14) befestigt ist und einen streifenförmigen Tragkörper (25, 25) sowie in diesem streifenförmigen Tragkörper (25, 25) angeordnete Garniturdrähte (26) umfasst, vorzugsweise Drahthäkchen, und wobei die Deckelgarnitur (24) der Garnitur (4a) einer Walze (4), z.B. der Trommel, gegenüberliegt und mindestens die dem Deckelstab zugewandten Bereiche der Deckelgarnitur (24) aus einem Eisenwerkstoff bestehen, insbesondere aus Stahl, wobei zwischen dem Deckelstab (14) und den dem Deckelstab zugewandten Bereichen der Deckelgarnitur (24) mindestens ein magnetisches Element vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (25, 25) der Deckelgarnitur (24) ein flächenförmiges Gebilde (27;
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