CH695114A5 - Auszugsvorrichtung für Gargutträger im Garraum von Garöfen. - Google Patents

Auszugsvorrichtung für Gargutträger im Garraum von Garöfen. Download PDF

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CH695114A5
CH695114A5 CH17662000A CH17662000A CH695114A5 CH 695114 A5 CH695114 A5 CH 695114A5 CH 17662000 A CH17662000 A CH 17662000A CH 17662000 A CH17662000 A CH 17662000A CH 695114 A5 CH695114 A5 CH 695114A5
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CH
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rollers
cooking
balls
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CH17662000A
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Walter Schroeder
Christian Staehli
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Aeg Hausgeraete Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  



   Die Erfindung betrifft eine Auszugsvorrichtung, insbesondere eine  Teleskopauszugsvorrichtung, für wenigstens einen Gargutträger in  einem Garraum eines Garofens. 



   Es sind Haushaltsbacköfen bekannt, bei denen zur Halterung der Gargutträger  Teleskopauszüge eingesetzt werden, um die Gargutträger möglichst  leichtgängig und einzeln nach vorne aus dem Garraum herausziehen  zu können. 



   Aus DE 3 628 763 C2 ist ein solches Tele-skop-auszugssystem für einen  Haushaltsbackofen mit jeweils zwei Teleskopauszügen für mehrere,  in verschiedenen Garraumebenen angeordnete Gargutträger bekannt.  Jeder Teleskopauszug besteht aus zwei mittels sogenannter Kugelkäfige  (Kugellager mit käfiggelagerten Kugeln) aufeinander gleitend geführten  Schienen, wobei eine der Schienen an zwei senkrecht an den Seitenwandungen  des Garraums (Backofenmuffel) angeordneten und lösbar mit diesen  befestigten Trägerschienen der jeweiligen Garraumwandung gelagert  ist. Die Kugelkäfige enthalten jeweils mehrere Kugeln aus Glas oder  Bronze, die bei den im Garraum während eines Garprozesses herrschenden  Gartemperaturen temperaturbeständig sind.

   Bei den in DE 3 628 763  C2 offenbarten Tele-skopauszügen sind die Kugelkäfige an den beweglichen,  aus dem Garraum herausziehbaren Schienen befestigt und werden beim  Herausziehen mit diesen mitbewegt. 



   In einer anderen bekannten Ausführungsform eines Teleskopauszugssystems  für einen Garofen gemäss DE 3 922 843 A1 sind    die Kugellager dagegen  ortsfest zum Garraum angeordnet und die innerhalb der Kugelkäfige  geführten Führungsstangen als bewegliche Schienen vorgesehen. 



   Die DE 3 815 440 A1 offenbart eine Teleskopeinschubvorrichtung zur  Auflage von Gargutträgern eines Backofens mit Doppelteleskopauszügen  mit einer ortsfesten inneren Schiene aus doppelwandig gefalztem Stahlblech  und einer rollbaren mittleren Schiene aus Flachstahl sowie einer  rollbaren äusseren Schiene aus gefalztem Stahlblech. An der mittleren  Schiene sind über Bolzen Rollen gelagert, über die die mittlere Schiene  auf der inneren Schiene und die äussere Schiene auf der mittleren  Schiene rollend längsverschiebbar sind. In die Bolzen sind Rillen  eingestochen zur Aufnahme von hochtemperaturbeständigem Fett oder  von Schmierpaste. 



   In den Kugelkäfigen oder Rollenlagern der bekannten Teleskopauszüge  muss, um einerseits Quietschgeräusche beim Bewegen des Gargutträgers  zu verhindern und andererseits ein leichtgängiges Gleiten zu erreichen,  ein Schmiermittel, z.B. ein spezielles, temperaturbeständiges Fett,  vorgesehen werden. Die im Garraum des Haushaltsbackofens befindlichen  Teleskopauszüge werden durch die beim Backen und Braten im Garraum  auftretenden Wrasen und Fettspritzer im Laufe der Zeit durch Anhaftungen  jedoch erheblich verunreinigt.

   Werden solche Teleskopauszüge dann  aus dem Garraum herausgenommen und unter Zuhilfenahme spezieller  Mittel gereinigt, was z.B. auch in einer Geschirrspülmaschine erfolgen  kann, so werden durch die in der Regel äusserst aggressiv wirkenden  Reinigungsmittel die Schmiermittel für die Teleskopschienen aus den  Teleskopauszügen ausgewaschen und damit deren geräuschlose Leichtgängigkeit  aufgehoben. Ein Nachfetten oder Nachölen der Teleskopauszüge ist  nicht nur aufwendig, sondern darf auch nur mit gesundheitlich unbe   denklichen Fetten oder Ölen erfolgen, da ungeeignete Fette/Öle  im Garraum aufgrund der hohen Temperaturen zu gesundheitsschädlichen  Dämpfen und Gasen führen können.

   Des Weiteren erfüllen die bei solchen  kugelgelagerten Teleskop-auszügen zum Einsatz kommenden Schmiermittel  nur bis zu einem bestimmten Temperaturbereich im Garraum ihren Zweck  zufriedenstellend. Bei Haushaltsgaröfen (Haushaltsherde) mit einer  pyrolytischen Selbstreinigung, durch die alle Verunreinigungen im  Garraum bei sehr hohen Temperaturen um etwa 500 DEG C verschwelt  werden, sind die bekannten Tele-skopauszüge nicht mehr geeignet,  da die eingesetzten Schmiermittel bei den hohen Pyrolysetemperaturen  nicht mehr beständig sind. 



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine pflegeleichte  Auszugsvorrichtung, insbesondere eine Teleskopauszugsvorrichtung,  für wenigstens einen Gargutträger eines Garofens zu schaffen. 



   Die Lösung dieser Aufgabe gemäss der Erfindung ist den Merkmalen  des Anspruchs 1 zu entnehmen. 



   Die Auszugsvorrichtung (Auszugssystem), insbesondere Teleskopauszugsvorrichtung,  ist für wenigstens einen in einem Garraum eines Garofens einbringbaren  Gargutträger vorgesehen und ausgebildet und umfasst Schienen (längliche  Trägerelemente), auf die oder an denen wenigstens ein Gargutträger  auflegbar bzw. befestigbar ist, und Führungen (Führungselemente),  in oder an denen die Schienen mittels Wälzlagern, also Kugellagern  oder Rollenlagern, verschiebbar gelagert sind, so dass die Schienen  wenigstens teilweise aus dem Garraum herausbewegbar sind. Die Kugeln  der Kugellager oder die Rollen der Rollenlager sind nun zumindest  an ihrer Oberfläche aus einem selbstschmierenden - und natürlich  fe   sten - Werkstoff gebildet.

   Ein selbstschmierender Werkstoff  umfasst in seinem Festkörpergefüge eingelagerte Partikel, die bei  Reibung auf einem anderen Stoff aus dem Werkstoff austreten und einen  Schmierfilm (eine Schmierschicht) auf der Werkstoffoberfläche bilden.  Aufgrund dieser Auswahl eines Werkstoffes mit eingelagertem Gleitmittel  für die Lagerkugeln oder -rollen gemäss der Erfindung sind keine  gesonderten Schmiermittel wie Schmieröle, Schmierfette oder Festschmierstoffe  mehr erforderlich. Die Wälzlager sind deshalb wartungsfrei und müssen  nicht mehr nach einer bestimmten Lauf-dauer nachgeschmiert werden.

    Dies erhöht die Betriebssicherheit des Garofens, da die Auszüge leichtgängig  und geräuscharm bleiben und nicht zu quietschen anfangen und somit  eine Bedienperson keine Veranlassung hat, die Lager nachzuschmieren  mit eventuell für den Einsatz im Garofen ungeeigneten Schmierölen  oder -fetten. 



   Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Gegenstandes  der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. 



   In einer ersten Ausgestaltung der Auszugsvorrichtung sind die Kugellager  oder Rollenlager sowie die Schienen und die Führungen jeweils aus  bei Pyrolysetemperaturen des Garofens von wenigstens 500 DEG C temperaturbeständigen  Materialien gebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Auszugsvorrichtung  auch bei Garöfen mit einer pyrolytischen Selbstreinigung, bei der  organische Rückstände im Garraum durch Anwendung hoher Temperaturen  von etwa 500 DEG C verbrannt und verschwelt werden, verwendbar ist.  Die Auszugsvorrichtung kann nun insbesondere während der pyrolytischen  Selbstreinigung im Garraum verbleiben und dabei gereinigt werden.  Dadurch ist es auch möglich, die Auszugsvorrichtung fest, also nicht  herausnehmbar, im Garraum zu installieren.

   Wegen der    selbstschmierenden  Eigenschaft des Werkstoffes der Kugeln oder Rollen bleiben die Kugellager  oder Rollenlager auch nach der Pyrolyse ohne besondere Schmiermassnahmen  geschmiert, weil das im Werkstoffgefüge gespeicherte Schmiermittel  bei der Pyrolyse nicht verbrannt wird im Gegensatz zu den bei den  bekannten Teleskopauszügen verwendeten Schmierfetten und Festschmiermitteln.                                                   



   Zusätzlich oder alternativ, insbesondere bei Gar-öfen ohne Selbstreinigungsfunktion,  können die Werkstoffe für die Kugeln oder Rollen sowie für die Schienen  und die Führungen gegenüber Geschirrspülflüssigkeit in einem Spültemperaturbereich,  insbesondere gegenüber den in einer Geschirrspülmaschine herrschenden  Bedingungen, chemisch inert (beständig) sein. In dieser besonders  vorteilhaften Ausführungsform können die Teleskopauszüge aus dem  Garraum herausnehmbar ausgebildet sein und von Hand in einer Geschirrspüllauge  oder in einer haushaltsüblichen Geschirrspülmaschine von während  des Garens abgelagerten Fettrückständen und sonstigen organischen  Rückständen gereinigt werden.

   Anschliessend können die gespülten  Tele-skop-auszüge ohne Nachschmieren wieder voll funktionsfähig in  den Garraum eingesetzt werden, da das im Werkstoffgefüge der Kugeln  oder Rollen gespeicherte Schmiermittel nicht durch die Geschirrspülflüssigkeit  ausgewaschen wird im Gegensatz zu den bei den bekannten Teleskopauszügen  verwendeten Schmierfetten und Festschmiermitteln. 



   Als selbstschmierende Werkstoffe für die Kugeln oder Rollen sind  besonders hochtemperaturfeste Graphit-Sinterwerkstoffe und/oder Graphitverbundmaterialien,  wie beispielsweise ein unter dem Namen Dotherm bekannter Werkstoff,  oder selbstschmierende, keramische Materialien oder Metalle oder  metallische Sintermaterialien mit zumindest an der Oberfläche im    Gefüge eingelagerten Festschmierstoffpartikeln, insbesondere aus  Graphit (graphitierte Metallwerkstoffe), oder Verbundmaterialien  aus diesen Werkstoffen geeignet. 



   Die Kugeln oder Rollen und/oder die Schienen und/oder die Führungen  können insbesondere wenigsten teilweise aus einem hochtemperaturfesten  Edelstahl (rostbeständiger Stahl), insbesondere einem Inox-Stahl,  bestehen. Hier kann in einer besonderen Weiterbildung eine Vorkonditionierung  der Edelstahlschienen und -führungen vorgenommen werden, insbesondere  durch thermische Vorbehandlung, bei der die Farbe auf eine im Allgemeinen  rostbraune Farbe festgelegt wird, die sich während des Betriebs im  Garofen nicht mehr verändert. 



   Vorteilhaft für die Materialien der Lager, Schienen und Führungen  sind auch Oberflächenhärtungen zur Erhöhung der Formbeständigkeit  gegenüber hohen Temperaturen und mechanischen Einwirkungen. 



   In einem vorteilhaften Aufbau der Auszugsvorrichtung sind jeweils  zwei Schienen und zugeordnete Führungen für jeweils einen Gargutträger,  vorzugsweise für mehrere Gargutträger in verschiedenen Garraumebenen,  vorgesehen. Die beiden Schienen jedes Gargutträgers können nun in  einer Ausführungsform unabhängig voneinander verschiebbar sein oder  in einer anderen Ausführungsform nur zusammen bewegbar sein durch  Begrenzung ihrer Relativbewegung mittels geeigneter Verbindungsmittel.                                                         



   In einem Garofen mit einem Garraum wird die Auszugsvorrichtung vorzugsweise  an der Wandung des Garraums lösbar oder unlösbar befestigt. Bei einer  lösbaren Befestigung ist die Auszugsvorrichtung aus dem Garraum herausnehmbar,  beispielsweise zur Reinigung oder vor einer Pyrolyse, falls    die  Materialien bei den Pyrolysetemperaturen nicht hitze-beständig sind.                                                           



   Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten,  bevorzugten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. 



   Es zeigen jeweils in einer schematischen Darstellung:      Fig.  1 eine perspektivische Ansicht eines Garofens mit aufgeklappter Garofentür  und eingesetzter Auszugsvorrichtung mit nach vorne herausgezogenen  Gargutträgern,     Fig. 2 eine Garofenmuffel mit einem Teleskopkastenauszug  für einen Gargutträger in einer perspektivischen Darstellung,     Fig. 3 einen rollengelagerten Teleskopauszug in einem Längsschnitt,     Fig. 4 den Teleskopauszug gemäss Fig. 3 in einem Querschnitt,  wobei der Querschnitt der Fig. 4 längs der in Fig. 3 mit IV-IV bezeichneten  Schnitt-ebene verläuft und der Längsschnittgemäss Fig. 3 entlang  der in Fig. 4 mit III-III bezeichneten Schnitt-ebene,     Fig.

    5 eine weitere Ausführungsform eines Tele-skopauszuges in einer Längsansicht,     Fig. 6 einen Querschnitt des Teleskopauszugs gemäss Fig. 5  in der mit C-C bezeichneten Schnittebene,     Fig. 7 einen Querschnitt  durch den Teleskopauszug gemäss Fig. 5 in der mit A-A bezeichneten  Schnittebene,     Fig. 8 einen Querschnitt durch den Teleskopauszug  gemäss Fig. 5 in der mit B-B bezeichneten Schnittebene,       Fig.  9 einen Querschnitt durch den Teleskopauszug gemäss Fig. 5 in der  mit D-D bezeichneten Schnittebene,     Fig. 10 eine Auszugsvorrichtung  für drei, in verschiedenen Ebenen anordenbare Gargutträger mit drei  an einem Einhängegitter befestigten Tele-skop-auszügen in einer Vorderansicht,     Fig. 11 eine zur Auszugsvorrichtung gemäss Fig. 10 symmetrische  Auszugsvorrichtung in einer Rückansicht.  



   Einander entsprechende Teile sind in den Fig. 1 bis 11 mit denselben  Bezugszeichen versehen. 



   Gemäss Fig. 1 ist in einem Garraum (Backofenraum) 1 eines Garofens  (Back- und Bratofens) 2 eine Auszugsvorrichtung für in den oder aus  dem Garraum 1 in verschiedenen Ebenen und unabhängig voneinander  ein- bzw. ausfahrbare Gargutträger 5, 5' angeordnet. Die Auszugsvorrichtung  umfasst für jeweils einen Gargutträger 5, 5' zwei an gegen-überliegenden  Seitenwandungen 3 in einer horizontalen Garraumebene angeordnete  längliche (lineare) Führungen 4 für zugehörige Schienen 6. 



   In jeder der relativ zum Garraum 1 ortsfesten Führungen 4 ist eine  der Schienen 6 über in Fig. 1 nicht sichtbare Wälzlager (Kugellager  oder Rollenlager) gelagert und axial (linear) im Wesentlichen parallel  zur zugehörigen Garraumebene und zur zugeordneten Seitenwandung 3  verschiebbar. Auf die beiden Schienen 6 ist der zugehörige Gargutträger  5, 5' frei auflegbar und wird durch an den vorderen Ende der Schienen  6 angeordnete Anschläge 61 und gegebenenfalls durch zusätzliche Begrenzungen  wie beispielsweise Stifte und korrespondierende Löcher relativ zu  den Schienen 6 fixiert. In einer nicht dargestellten Abwandlung können  die Gargutträger 5, 5<>'    auch permanent mit den zugehörigen Schienen  6 verbunden sein.

   Durch diese Massnahmen ist jeder Gargutträger 5,5'  individuell aus dem Garraum 1 um einen durch den Ausziehweg der Schienen  6 relativ zu den Führungen 4 abhängigen Weg herausziehbar. In Fig.  1 sind beide dargestellten Gargutträger 5 und 5' bei geöffneter Garraumtür  200 jeweils ein Stück weit aus dem Garraum 1 herausgezogen. 



   Die Führungen 4 sind an zwei senkrecht verlaufenden Trägerschienen  400 befestigt, die wiederum an der zugehörigen Seitenwandung 3 befestigt  sind. Vorzugsweise sind die Trägerschienen 400 an den Seitenwandungen  3 lösbar befestigt, beispielsweise in diese eingehängt und/oder mit  einer leicht lös-baren Schraubverbindung befestigt und dadurch zusammen  mit den Führungen 4 und den darin befindlichen Schienen 6 aus dem  Garraum 1 herausnehmbar, insbesondere zu Reinigungs- oder Kundendienstzwecken.  Anstelle der dargestellten Trägerschienen 400 können auch an sich  bekannte gitterförmige Trägerelemente vorgesehen sein, die auch ein  direktes Einschieben von Gargutträgern in wenigstens einer Ebene  ohne Teleskopauszug erlauben. 



   Die konkrete Gestalt von Schienen 6 und zugehörigen Führungen 4 kann  in vielfältiger Weise gewählt werden. Bevorzugt ist eine wenigstens  weitgehend geschlossene Ausführungsform, die gemeinhin als Teleskopauszug  bezeichnet wird und bei der die bewegliche Schiene (Teleskopschiene)  von der Führung gegen Einwirkungen von aussen weitgehend abgeschirmt  ist. Die Führung ist dann im allgemeinen ebenfalls schienenförmig  ausgebildet. 



   Fig. 2 zeigt eine Garofenmuffel 11 eines nicht weiter dargestellten  Garofens. Die Garofenmuffel 11 weist einen von einer Muffelwandung  12 umschlossenen Garraum 1 auf, in den    durch eine an der Vorderseite  vorgesehene Beschickungsöffnung 13 Gargut einbringbar ist. Das Gargut  ist auf einen Gargutträger 5 auflegbar, im gezeigten Ausführungsbeispiel  ein wannenförmiges Backblech. Der Gargutträger 5 ist über zwei an  den beiden Seitenwänden 3 der Garofenmuffel 11 befestigte Teleskopauszüge  aus dem Garraum 1 herausziehbar und wieder einschiebbar. Jeder Teleskopauszug  umfasst eine an der Seitenwand 3 der Garofenmuffel 11 befestigte  Führung 4 und eine darin axial verschiebbare Schiene 6. Die beiden  Schienen 6 sind über wenigstens eine Querverbindung 60 miteinander  gekoppelt, so dass sie nur gemeinsam herausgezogen oder eingeschoben  werden können.

   Der Gargutträger 5 ist nun mit seinen seitlichen Rändern  auf den beiden Schienen 6 aufgelegt und kann zusätzlich auch auf  der Querverbindung 60 abgestützt sein. In der Querverbindung 60 ist  ein Handgriff 62 zum leichteren Herausziehen des Gargutträgers 5  vorgesehen. Vorzugsweise kann auch an der hinteren Seite der Schienen  6 eine Querverbindung vorgesehen sein, so dass ein kastenförmiger  Auszug für den Gargutträger 5 gebildet ist. Das gemäss Fig. 2 gezeigte  Ausführungsbeispiel einer Auszugsvorrichtung hat den Vorteil, dass  die Führungsschienen 6 immer in der zum Auflegen des Gargutträgers  5 richtigen Position angeordnet sind, während sie bei der Ausführungsform  gemäss Fig. 1 unabhängig voneinander bewegbar sind und dadurch auch  erst in zueinander parallel gegenüberliegende Positionen gebracht  werden müssen, um den Gargutträger 5 aufzulegen.

   Der Gargutträger  5 muss nicht frei auflegbar sein, sondern kann auch fest mit den  Schienen 6 und/oder den Querverbindungen 60 verbunden sein. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen in verschiedenen Ansichten einen Teil eines  Teleskopauszuges für einen Gargutträger in einem Garofen. Der Teleskopauszug  umfasst eine mittels Rollenlager in einer Führung 4 geführte Schiene  6. Die Führung 4    ist als im Wesentlichen parallel zur Schiene  6 verlaufende Schiene (Führungsschiene) ausgebildet. 



   Sowohl die Schiene 6 als auch die Führung 4 umfassen Profilteile,  beispielsweise aus einem korrosionsbeständigen oder mit einer korrosionsbeständigen  Beschichtung wie beispielsweise Chrom versehenen Stahlblech, mit  einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die offenen Seiten  der U-förmigen Profilteile sind einander zugewandt und die beiden  als U-Schenkel ausgebildeten Führungsbereiche (hier: die obere und  untere Wandung) 40 und 41 der Führung 4 kommen ausserhalb der jeweils  zugewandten, ebenfalls als U-Schenkel ausgebildeten (hier: der oberen  und unteren Wandung) Schienenbereiche 65 bzw. 66 der Schiene 6 jeweils  beabstandet zu liegen. 



   An der Schiene 6 sind jeweils über einen Lagerbolzen 30 und 31 sowie  eine Lagerhülse 50 bzw. 51 mehrere Rollen (Räder) 20 und 21 (sowie  22 und 23) drehbar gelagert. Die Lagerbolzen 30 und 31 und damit  die Drehachsen der Rollen 20 und 21 sind im Wesentlichen parallel  zueinander gerichtet. Die Rollen 30 und 31 rollen auf mit den Innenseiten  der Führungsbereiche 40 und 41 der Führung 4 gebildeten Laufflächen.  Über die Rollen 20 bis 23 ist somit die Schiene 6 an der Führung  4 rollbar und in der mit dem Doppelpfeil R veranschaulichten Verschieberichtung  axial in beide Richtungen verschiebbar. 



   Die Fig. 5 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines rollengelagerten  Teleskopauszuges. Der Teleskopauszug umfasst eine in der Längsansicht  gemäss Fig. 5 vorne angeordnete Schiene 6 und eine dahinter angeordnete,  nur teilweise zu sehende Führung 4 für die Schiene 6. An der Schiene  6 sind an ihren beiden Enden zwei Anschläge 61 und 63 ange   ordnet,  um einen auf die Schiene 6 auflegbaren, in den Fig. 5 bis 9 nicht  dargestellten, Gargutträger axial in Richtung der Verschieberichtung  R der Schiene 6 zu fixieren oder in seiner Bewegung zu begrenzen.

    Die axial verschiebbare Schiene 6 ist über eine erste Rolle 7, die  an der Schiene 6 über einen Lagerbolzen 70 in einer Öffnung 71 der  Schiene 6 drehbar gehalten ist, und eine zweite Rolle 8, die an einem  im eingezogenen Zustand der Schiene 6 von der Rolle 7 entfernten  Ende der Schiene 6 angeordnet ist und an der Führung 4 über einen  Lagerbolzen 80 in einer Öffnung 81 der Führung 4 drehbar befestigt  ist, in bzw. an der Führung 4 gelagert. Die zueinander höhenversetzt  und klauenartig ineinandergreifende Führung 4 und korrespondierende  Schiene 6 sind vorzugsweise aus entsprechend geformten Blechen gebildet  und können zur Versteifung axial in ihrer Längsrichtung verlaufende  Nuten 47 bzw. 67 aufweisen.

   Seitlich von einem Grundbereich 48, in  dem die Nuten 47 gebildet sind, stehen nach innen ein oberer Führungsbereich  40 und ein unterer Führungsbereich 41 der Führung 4 ab. Beide Führungsbereiche  40 und 41 sind zur inneren Fixierung oder Begrenzung der Rolle 7  nach innen gebogen. Die Rolle 7 läuft auf der mit der Innenseite  des unteren Führungsbereiches 41 gebildeten Lauffläche. Ferner wird  die Rolle 7 an ihrer von der Schiene 6 abgewandten Seite durch die  ausgestellten, den Nuten 47 gegenüberliegenden Innenflächen des Grundbereichs  48 der Führung 4 räumlich begrenzt. Ebenso wird die zweite Rolle  8 von der den Nuten 67 gegenüberliegenden Innenseite des Grundbereiches  68 der Schiene 6, sowie von den umgebogenen Enden des oberen Schienenbereichs  65 und des unteren Schienenbereichs 66 in ihren Bewegungsfreiheitsgraden  beschränkt.

   Die Nuten 47 und 67 dienen somit auch zur Führung der  Rollen 7 und 8. 



     In den Querschnitten gemäss den Fig. 6 und 7 ist dieser symmetrische  Aufbau von Führung 4, Schiene 6 und den beiden Rollen 7 und 8 und  die analoge Wirkungsweise des Teleskopauszugs gut zu erkennen. Im,  in der gemäss Fig. 5 von dem Anschlag 63 zum Anschlag 61 gerichteten  Auszugsrichtung des Teleskopauszuges gesehen, vorderen Bereich der  Führung 4 fehlt jedoch der untere Führungsabschnitt 41 (Fig. 8 und  9). An dem dem Anschlag 61 zugewandten Ende des Führungsabschnittes  41 ist vorzugsweise ein nicht dargestellter Anschlag der Führung  4 für die Rolle 7 der Schiene 6 vorgesehen, damit die Rolle 7 nicht  aus der Führung herausrollen kann.

   Die Länge der Führungsbahn 41  bildet somit den maximalen Verschiebeweg der Schiene 6 relativ zur  Führung 4 entlang der mit R bezeichneten Verschiebeachse in den beiden  mit den Pfeilen gekennzeichneten entgegengesetzten Richtungen. 



   Die Fig. 10 und 11 zeigen zwei an einander gegenüberliegenden Seitenwänden  einer Garofenmuffel anordenbare Einhängegitter 90 mit jeweils drei  Teleskopauszügen, die vorzugsweise analog zu den Fig. 5 bis 9 aufgebaut  sind. Die Einhängegitter 90 bestehen aus zwei senkrecht verlaufenden  Trägerstangen 93 und 94 und jeweils zwei Paaren von Führungsstangen  91, die senkrecht zu den Trägerstangen 93 und 94 im Wesentlichen  horizontal und parallel zueinander verlaufen. Die Teleskopauszüge  verlaufen im Wesentlichen parallel zu den Führungsstangen 91 in drei  verschiedenen Ebenen, so dass auf jedem der Teleskopauszüge in drei  Garraumebenen jeweils ein Gargutträger anordenbar ist. In den Fig.

    10 und 11 sind in den beiden oberen Garraum-ebenen nur die Führungen  4 mit den zugeordneten Rollen 8 und nur in der unteren Garraumebene  der komplette Teleskopauszug mit Führung 4 und Schiene 6 dargestellt.  An den beiden Trägerstangen 93 und 94 sind an der von den Teleskopauszügen  abgewandten Rückseite je   weils ein Einhängehaken 92 zum Einhängen  der Einhängegitter 90 in entsprechende Öffnungen in den Seitenwänden  der Gar-ofen-muffel vorgesehen. 



   Die Teleskopauszugsvorrichtungen gemäss den Fig. 3 bis 11 können  in jeden der in Fig. 1 und 2 gezeigten Garofenmuffeln bzw. Garofen  vorgesehen und eingesetzt werden. 



   In allen Ausführungsformen kann selbstverständlich in kinematischer  Umkehrung die Führung 4 herausfahrbar und die Schiene 6 ortsfest  zum Garraum 1 sein. Überdies sind im Allgemeinen auch Anschläge oder  dergleichen als Auszugsbegrenzungen zum Begrenzen der Relativbewegung  zwischen Führung 4 und Schiene 6 vorgesehen. 



   Die in den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 1 bis 11 ergriffenen  und beschriebenen konstruktiven Massnahmen können an und für sich  unabhängig von den Materialien für die Teleskopauszüge und ihre Komponenten  ergriffen und beansprucht werden. 



   Bevorzugte Materialien für die Teleskopauszüge werden im Folgenden  beschrieben. 



   Um eine pflegeleichte und wartungsfreie Auszugsvorrichtung für Gargutträger  eines Garofens, insbesondere in den Ausführungsformen gemäss den  Fig. 1 bis 11, zu erhalten, werden zumindest für die Rollen selbstschmierende  Werkstoffe verwendet. 



   Selbstverständlich ist die Verwendung eines selbstschmierenden Werkstoffes  gemäss der Erfindung nicht auf Rollenlager beschränkt, sondern kann  auch bei den Kugeln von Kugel   lagern, insbesondere Kugelkäfigen,  vorteilhaft eingesetzt werden. Tele-skop-auszüge für Garöfen mit  Kugellagern sind insbesondere aus den eingangs erwähnten Druckschriften  bekannt und bedürfen deshalb keiner näheren Erläuterung. 



   Die Teleskopauszüge mit den selbstschmierenden Rollen oder Kugeln  haben den grossen Vorteil, dass auch nach einem Verlust des zwischen  den Rollen oder Kugeln einerseits und deren Laufflächen andererseits  befindlichen Schmierfilms sich während der Rotation der Rollen oder  Kugeln durch die Reibung auf den Laufflächen aus dem im Gefüge des  Werkstoffes gespeicherten Gleitmittel ein neuer Schmierfilm (Gleitfilm)  bildet und deshalb quietschende Geräusche oder eine Schwergängigkeit  der Tele-skop-auszüge vermieden werden. Ein solcher Verlust des Schmierfilmes  tritt beim Stand der Technik besonders in den Fällen auf, in denen  die Teleskopauszüge zu hohen Temperaturen, wie bei den bei einer  Pyrolyse im Garofen auftretenden Temperaturen, oder einem chemisch  zu aggressiven Medium, beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine,  ausgesetzt werden. 



   Als Werkstoffe kommen alle bis zu den maximalen Betriebstemperaturen  des Garofens von 240 DEG C bis 300 DEG C beim Garen und gegebenenfalls  500 DEG C bei der Pyrolyse beständigen und festen Materialien mit  eingelagerten Schmierstoffen in Frage. Vorzugsweise sollten die Materialien  auch spüllaugenbeständig sein, um auch eine Reinigung in Geschirrspülmaschinen  zu ermöglichen. 



   Geeignete selbstschmierende Werkstoffe sind insbesondere: - Metalle  und metallische Sinterwerkstoffe, in denen zumindest an ihrer Oberfläche  Kohlenstoff, insbesondere Graphitstruktur (graphitierte Metalle),  oder ein anderer Festschmierstoff eingelagert ist, vorzugsweise rostbeständige,    temperaturfeste Stähle (Edelstähle) wie Inox-Stahl, der auch bei  den Pyrolysetemperaturen beständig ist, - Graphitwerkstoffe, insbesondere  Graphitsinterwerkstoffe und Graphitverbundwerkstoffe mit dem Graphit  beigefügten Komponenten zur Erhöhung der Temperaturfestigkeit, insbesondere  mit feingekörnter Struktur, beispielsweise ein unter dem Handelsnamen  Dotherm bekannter Werkstoff, - keramische Werkstoffe mit eingelagerten  Schmierstoffen, - hochtemperaturfeste polymerisierte Kunststoffe  (Polymere oder Polymerverbindungen),

   mit eingelagerten Schmierstoffen  wie Metallpulver oder Bronzekugeln oder Graphitpartikeln, beispielsweise  Polyimide (PI), insbesondere Polymethacrylimid (PMI) oder das aus  Pyrazintetracarbonsäureanhydrid und Diaminothiodiazol hergestellt  PPDA,  Polyoxymethylen (Polyacetal, POM) für nicht zu hohe Temperaturen,  Polyamide, Polyfluorethylene, insbesondere Polytetrafluorethylen,  und andere fluorierte oder anders halogenierte Kohlenwasserstoffe  (Halogenanteil erhöht Temperaturfestigkeit), PTFE, insbesondere mit  eingelagertem Molybdänsulfid und/oder Bronzekugeln oder Polyphenylen  (PPH). 



   Die genannten Werkstoffe können auch zumindest für die Laufflächen  (Rollflächen) bildenden Oberflächen der Schienen und/oder Führungen  und /oder Wälzlager verwendet werden. 



   In einer nicht gezeigten Weiterbildung der Auszugsvorrichtung werden  die Oberflächen von Schiene 6 und Führung 4 jeweils mit einer Beschichtung  aus einem hochtemperaturfesten und harten Werkstoff (Hartstoffbeschichtung)  versehen. Eine    solche Hartstoffbeschichtung kann insbesondere  aus einer Metallverbindung, insbesondere einem Metallcarbid, wie  beispielsweise Titancarbid oder Wolframcarbid, oder einem Metallnitrid,  wie beispielsweise Titannitrid, oder Siliciumcarbid oder Siliciumnitrid  in gesinterter oder kristalliner Form oder aus ähnliche Eigenschaften  aufweisenden Materialien bestehen.

   Durch diese Massnahme ergibt sich  der grosse Vorteil, dass eine solcherart ausgerüstete Teleskopauszugsvorrichtung  vor allem auch für Haushaltsherde mit einer pyrolytischen Selbstreinigung  des Garraumes 1 bestens geeignet ist und vor der Pyrolyse nicht aus  dem Garraum 1 herausgenommen werden muss, sondern sogar während der  Pyrolyse gereinigt werden kann. Die Oberflächenhärtung verhindert  dabei eine Verformung der Teile des Teleskopauszuges bei den hohen  Pyrolysetemperaturen. Bei Inkaufnahme entsprechend höherer Kosten  kann natürlich auch die gesamte Schiene 6 und/oder Führung 4 aus  einem solchen harten Werkstoff bestehen.

Claims (10)

1. Auszugsvorrichtung, insbesondere Teleskopauszugsvorrichtung, für wenigstens einen Gargutträger (5, 5') in einem Garraum (1) eines Garofens mit in oder an Führungen (4) mittels Kugellagern oder Rollenlagern geführten und aus dem Garraum wenigstens teilweise herausziehbaren Schienen (6), auf oder an denen wenigstens ein Gargutträger auflegbar bzw. befestigbar ist, wobei die Kugeln der Kugellager oder die Rollen (7, 8) der Rollenlager zumindest an ihrer Oberfläche aus einem selbstschmierenden Werkstoff bestehen.
2. Auszugsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Werkstoff für die Kugeln oder Rollen sowie die Materialien der Schienen und der Führungen bei Pyrolysetemperaturen des Garofens von wenigstens 500 DEG C temperaturbeständig sind.
3.
Auszugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Werkstoff für die Kugeln oder Rollen sowie die Materialien der Schienen und der Führungen gegenüber Geschirrspülflüssigkeit in einem Spültemperaturbereich, insbesondere in einer Geschirrspülmaschine, chemisch beständig sind.
4. Auszugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kugeln oder Rollen wenigstens teilweise aus einem Graphitverbundwerkstoff gebildet sind.
5. Auszugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kugeln oder Rollen wenigstens teilweise aus einem keramischen Werkstoff gebildet sind.
6.
Auszugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kugeln oder Rollen wenigstens teilweise aus einem Metall oder einem metallischen Sinterwerkstoff mit zumindest an der Oberfläche im Gefüge eingelagerten Festschmierstoffpartikeln, insbesondere aus Graphit, gebildet sind.
7. Auszugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Kugeln oder Rollen und/oder die Schienen und/oder die Führungen wenigstens teilweise aus einem temperaturfesten, korrosionsbeständigen, vorzugsweise thermisch vorbehandelten, Stahl gebildet sind.
8. Auszugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit jeweils zwei Schienen und zugeordneten Führungen für jeden Gargutträger, vorzugsweise für mehrere Gargutträger in verschiedenen Garraumebenen.
9.
Auszugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schienen über Verbindungsmittel (60) miteinander verbunden oder verbindbar sind derart, dass die Schienen nur gemeinsam herausziehbar und einschiebbar sind.
10. Garofen mit einem Garraum und einer an der Wandung des Garraums, vorzugsweise lösbar und herausnehmbar, befestigten Auszugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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