DE102017203135A1 - Schienenauszugsvorrichtung mit zumindest Laufgeräusche reduzierenden Zusatzteil an einer Schiene sowie Haushaltsgerät mit einer Schienenauszugsvorrichtung - Google Patents

Schienenauszugsvorrichtung mit zumindest Laufgeräusche reduzierenden Zusatzteil an einer Schiene sowie Haushaltsgerät mit einer Schienenauszugsvorrichtung Download PDF

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Johannes Loidl
Philipp Nather
Karsten Pörner
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schienenauszugsvorrichtung (7) für ein Haushaltsgerät (1), mit einer ersten Schiene (8) und einer dazu separaten zweiten Schiene (9), die mit der ersten Schiene (8) verbunden ist, wobei die Schienen (8, 9) in Richtung ihrer Längsachsen (L) relativ zueinander mittels einer Wälzköpervorrichtung (10) der Schienenauszugsvorrichtung (7) verschiebbar sind, wobei ein Wälzkörper (11, 13, 23, 24) der Wälzkörpervorrichtung (10) zum Durchführen einer Rollbewegung mit einem Laufbereich (15, 16, 28, 32) mit einer Lauffläche (17, 18, 27, 30) zumindest einer Schiene (8, 9) gekoppelt ist, wobei zwischen dem Laufbereich (15, 16, 28, 32) und der Lauffläche (17, 18, 27, 30) ein zum Wälzkörper (11, 13, 23, 24) und zur Schiene (8, 9) separates, folienartiges Kontaktelement (19, 20, 26, 31) angeordnet ist, mit welchem der Wälzkörper (11, 13, 23, 24) in direktem Kontakt ist und durch welches zumindest eine Dämpfung eines Bewegungsgeräusches des Wälzkörpers (11, 13, 23, 24) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltsgerät (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schienenauszugsvorrichtung für ein Haushaltsgerät, welche eine erste Schiene und eine dazu separate zweite Schiene aufweist, die mit der ersten Schiene verbunden ist, wobei die Schiene in Richtung ihrer Längsachsen relativ zueinander mittels einer Wälzkörpervorrichtung in eine Verschieberichtung verschiebbar sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät mit zumindest einer derartigen Schienenauszugsvorrichtung.
  • Schienenauszugsvorrichtungen in Form von sogenannten Teleskopauszügen sind umfänglich bekannt. Bei derartigen Ausgestaltungen sind die zwei länglichen Schienen, die üblicherweise im Wesentlichen gleiche Längen aufweisen, entsprechend ausziehbar und zusammenschiebbar. Auf derartigen Schienenauszugsvorrichtungen sind bei Haushaltsgeräten zum Zubereiten von Lebensmitteln, wie einem Gargerät, Gargutträger, wie beispielsweise ein Backblech, oder eine Fettpfanne oder ein Gitterrost aufbringbar, so dass sie einfach aus einem Garraum des Gargeräts herausgezogen und wieder hineingeschoben werden können. Bekannt ist es in dem Zusammenhang auch, dass diese beiden Schienen über Wälzkörper, wie beispielsweise Kugeln, verschiebbar zueinander gelagert sind. Der dabei vorgesehene Kugelkäfig übernimmt beispielsweise nur die Positionskontrolle der Kugeln über entsprechende Aussparungen und ist ansonsten kraft- und wirkungsfrei bezüglich der Wälzkörper zu betrachten. Die Gewichtskraft des Gargutträgers wird direkt über diese Kugeln von einer Schiene zur anderen übertragen. Neben der nahezu reinen Rollbewegung der Wälzkörper auf den Laufbahnen der Schienen schleifen die Kugeln jedoch direkt am Kugelkäfig während des Rollens. Dadurch kann es zum Verkanten des Käfigs und folglich auch zu einem Ruckeln und einem Haken der auszuziehenden Schiene kommen. Sofern das System mit einem Gleitmittel, insbesondere einem Fett, beschmiert ist, werden diese ungewollten Reibungseffekte jedoch deutlich reduziert. Allerdings ist bei diesen Ausgestaltungen dann ein wesentlicher Nachteil darin zu sehen, dass diese Schmiermittel für hohe Temperaturen, wie sie beispielsweise bei einem Pyrolysebetrieb eines genannten Gargeräts auftreten können, nicht tauglich sind. Bei Schienenauszugsvorrichtungen für Haushaltsgeräte zum Zubereiten von Lebensmitteln, die auch eine Pyrolysefunktion aufweisen, ist somit nur eine Trockenschmierung sinnvoll. Darüber hinaus ist bei Ausgestaltungen mit einem oben genannten Schmiermittel eine ausreichende Menge dieses Schmiermittels erforderlich, um diese Reibungseffekte tatsächlich deutlich reduzieren zu können. Dies birgt wiederum Nachteile für die Schienenauszugsvorrichtung dahingehend, dass sie dann nicht spülmaschinentauglich ist, denn bei einem Waschvorgang in der Spülmaschine wird dieses Schmiermittel dann ausgewaschen.
  • Daraus resultieren Laufeinschränkungen der Schienen zueinander.
  • Aus der DE 199 49 239 A1 ist eine Auszugsvorrichtung für einen Gargutträger im Garraum von Garöfen bekannt, bei welchen die Wälzkörpervorrichtung Rollen als Wälzkörper aufweist.
  • Aus der DE 10 2012 218 007 A1 ist ein Haushaltsgerät bekannt, welches einen Auszug mit zwei Schienen aufweist. Kugeln sind in einem Kugelkäfig gehalten. Eine ortsfeste Schiene weist an einer Oberseite eine integrierte Struktur auf, die eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist. Diese Struktur hobelt bei einer Bewegung relativ zu einem Graphitstab Graphitmaterial von diesem ab und diese dient als Schmiermittel für die dann über die Struktur laufenden Kugeln. Es können hier Laufgeräusche auftreten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schienenauszugsvorrichtung sowie ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem Laufgeräusche der Schienenauszugsvorrichtung bei der Bewegung der Schienen zueinander reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schienenauszugsvorrichtung und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Schienenauszugsvorrichtung für ein Haushaltsgerät, welche eine erste Schiene und eine dazu separate zweite Schiene aufweist. Die Schienen weisen insbesondere jeweils eine längliche balkenartige Form auf und die Länge einer der beiden Schienen entspricht zumindest einer Länge zwischen 80 Prozent und 100 Prozent der Länge der anderen Schiene. Insbesondere sind die beiden Schienen im Wesentlichen gleich lang ausgebildet. Die beiden Schienen sind miteinander verbunden, wobei die Schienen in Richtung ihrer Längsachsen und somit auch in Richtung einer Längsachse der Schienenauszugsvorrichtung relativ zueinander mittels einer Wälzkörpervorrichtung verschiebbar sind. Ein Wälzkörper der Wälzkörpervorrichtung ist zum Durchführen einer Rollbewegung mit einem Laufbereich mit einer Lauffläche zumindest einer Schiene gekoppelt. Zwischen dem Laufbereich und der Lauffläche ist ein zum Wälzkörper und zur Schiene separates, folienartiges Kontaktelement angeordnet, mit welchem der Wälzkörper in direktem Kontakt ist. Insbesondere ist durch dieses Kontaktelement zumindest eine Dämpfung eines Bewegungsgeräusches des Wälzkörpers ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung ist in einfacher und platzsparender Weise zumindest eine verbesserte Laufruhe der Schienenauszugsvorrichtung erreicht. Dieses Kontaktelement kann durch seine Form und Art auch an komplexe Formgebungen angepasst werden und somit auch sicher und vollflächig dort verbaut werden, wobei es auch dauerhaft die Funktionalität aufrechterhält. Die folienartige Ausgestaltung, die auch bezüglich der Form bzw. Dünnheit und der mechanischen Stabilitätseigenschaften papierartig bezeichnet werden kann, begünstigt diese Vorteile wesentlich.
  • Das folienartige Kontaktelement ist insbesondere elastisch verformbar, wodurch die genannten Vorteile im besonderen Maße erreicht werden. Sowohl der Zuschnitt als auch die Verarbeitung sind dann sehr präzise möglich und an die Verbaugegebenheiten anpassbar. Insbesondere ist das Kontaktelement in seiner Dicke elastisch verformbar und somit reversibel zusammendrückbar.
  • Das folienartige Kontaktelement weist in einer vorteilhaften Ausführung ein Schmiermittel auf. Das Schmiermittel kann in das Material des Kontaktelements eingelagert sein. Dadurch ist die Funktionalität dieses Kontaktelements erhöht.
  • Das folienartige Kontaktelement ist insbesondere zerstörungsfrei lösbar angeordnet. Dadurch kann auch ein Austausch alleine des Kontaktelements vollzogen werden.
  • Das folienartige Kontaktelement kann insbesondere auch ortsfest bzw. bewegungsgekoppelt an der Lauffläche angeordnet sein, so dass keine Relativbewegung zwischen der Lauffläche und dem Kontaktelement auftritt. Dadurch ist eine bewegungseliminierte Fixierung erreicht, die die leichtgängige und ruckfreie Bewegung der Wälzkörper an dem Kontaktelement ermöglicht und zumindest die Geräuschreduzierung besonders vorteilhaft ermöglicht.
  • Das folienartige Kontaktelement ist vorzugsweise als streifenförmiger Einleger an der Lauffläche angeordnet. Dadurch kann ein großflächiger Verbau erfolgen, der ein sicheres Anbringen und Halten ermöglicht.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das folienartige Kontaktelement über die gesamte Länge der Lauffläche. Dadurch wird über die gesamte maximale Auszugslänge diese Wirkung des Kontaktelements erreicht.
  • Vorzugsweise ist das folienartige Kontaktelement an der Schiene angeklebt oder angenietet oder durch Laschen gehalten. Dadurch sind mehrere Befestigungsmöglichkeiten geschaffen, die auch situationsabhängig auswählbar sind und bezüglich Montageaufwand und Haltungsfunktion jeweils die dann bevorzugte Möglichkeit darstellen.
  • Das folienartige Kontaktelement kann auch ortsfest bzw. bewegungsgekoppelt an dem Laufbereich angeordnet sein. Dadurch kann ein formangepasstes und relativ kleines Kontaktelement ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist das folienartige Kontaktelement dann als geschlossener Riemen bzw. Ring ausgebildet, der umlaufend um den Laufbereich ausgebildet ist. Dadurch kann es sehr positionssicher an dem Wälzkörper angeordnet und gehalten werden.
  • Das folienartige Kontaktelement kann insbesondere an dem Laufbereich angeklebt sein. Eine derartige Befestigung ist einfach möglich und ist nur gering im Aufbau bei dennoch dauerhafter Haltefunktion.
  • Das folienartige Kontaktelement ist in einer vorteilhaften Ausführung eine Graphitfolie. Die zusätzliche Funktion der Schmierung ist dann hier besonders einfach und vorteilhaft erreicht, da Graphit schmierende Eigenschaften aufweist.
  • Das folienartige, flächige Kontaktelement weist insbesondere eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,5 mm, auf. Durch eine derartig dünne Ausgestaltung werden die oben genannten Vorteile begünstigt.
  • Bevorzugt ist das folienartige Kontaktelement zumindest bereichsweise als eine selbstklebende Folie ausgebildet. Dadurch kann es besonders einfach angebracht werden, da kein zusätzlicher Klebstoff oder anderweitige Befestigungsmittel benötigt werden. Der Montageaufwand ist dadurch ebenfalls reduziert, da zumindest der Fertigungsschritt des Anbringens eines separaten Befestigungsmittels oder eines Klebstoffs entfällt.
  • Die Schienen sind in vorteilhafter Ausführung im Querschnitt senkrecht zu ihren Längsachsen C-förmig bzw. U-förmig ausgebildet. Vorzugsweise ist der dazu separate Wälzkörperkäfig in diesem Querschnitt C-förmig bzw. U-förmig ausgebildet. Mehrere Wälzkörper sind an einer als Dachwand ausgebildeten ersten Seitenwand der C-Form und/oder an einer als Bodenwand ausgebildeten zweiten Seitenwand der C-Form angeordnet. Die Dachwand und die Bodenwand sind durch eine Verbindungswand verbunden.
  • Darüber hinaus ist es durch diese Ausgestaltung auch ermöglicht, dass die Schienenauszugsvorrichtung auch bei hohen Temperatureinflüssen, wie sie insbesondere bei einem Pyrolysebetrieb eines Haushaltsgeräts zum Zubereiten von Lebensmitteln auftreten kann, keine unerwünschten dauerhaften Beeinträchtigungen der Laufwirkung erfährt.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, welches zumindest eine Schienenauszugsvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon aufweist. Das Haushaltsgerät ist insbesondere ein Gargerät mit einem Garraum, in den Lebensmittel zum Zubereiten eingebracht werden können. Die Schienenauszugsvorrichtung ist vorzugsweise an einer vertikalen Seitenwand der Muffel, die den Garraum begrenzt, angeordnet und ein auf der Schienenauszugsvorrichtung anbringbarer Gargutträger kann dann in Tiefenrichtung des Haushaltsgeräts hineingeschoben und herausgezogen werden.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Vorrichtung bzw. des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schienenauszugsvorrichtung in teilweise ausgezogenem Zustand;
    • 3 die Darstellung gemäß 2 in einer perspektivischen Schnittdarstellung;
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schienenauszugsvorrichtung an einem Traggestell; und
    • 5 die Darstellung der Schienenauszugsvorrichtung gemäß 4 in einer perspektivischen Schnittdarstellung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt, welches zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet ist und beispielsweise ein Gargerät ist. Das Haushaltsgerät 1 umfasst ein Gehäuse 2, in dem ein Garraum 3 ausgebildet ist, der durch Wände einer Muffel 4 begrenzt ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltsgerät 1 eine Türe 5, die zum Verschließen des Garraums 3 ausgebildet ist und schwenkbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. In Ausgestaltung und Örtlichkeit lediglich beispielhaft zu verstehen, ist eine Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung 6 vorhanden.
  • An gegenüberliegenden vertikalen Seitenwänden 4a und 4b der Muffel 4 sind mehrere Schienenauszugsvorrichtungen 7, von denen eine nachfolgend näher erläutert wird, angeordnet.
  • Die Schienenauszugsvorrichtungen 7 sind paarweise gegenüberliegend an gleichen Höhenlagen entlang einer Höhenrichtung (y-Richtung) betrachtet angeordnet, so dass hierdurch auch Einschubebenen definiert sind. Auf diesen paarweise zugeordneten Schienenauszugsvorrichtungen 7 kann ein Gargutträger, wie beispielsweise ein Gitterrost oder eine Fettpfanne oder ein Backblech aufgelegt werden und somit in Tiefenrichtung (z-Richtung) in den Garraum 3 hinein geschoben werden oder aus dem Garraum 3 herausgezogen werden.
  • In 1 ist in einer perspektivischen und vereinfachten Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Schienenauszugsvorrichtung 7 gezeigt. Die Schienenauszugsvorrichtung 7 umfasst in der gezeigten Ausführung eine erste Schiene 8 und eine dazu separate Schiene 9. Die Schienenauszugsvorrichtung 7 weist eine Längsachse L auf, die auch die Längsachse der beiden Schienen 8 und 9 ist. Die beiden Schienen 8 und 9 sind in Richtung dieser Längsachse, durch welche auch eine Verschieberichtung definiert ist, relativ zueinander verschiebbar. Die beiden Schienen 8 und 9 sind im Wesentlichen gleich lang beziehungsweise eine der beiden Schienen ist mit einer Länge zwischen 80 Prozent und 100 Prozent der Länge der anderen Schiene ausgebildet. Die erste Schiene 8 stellt eine Außenschiene dar, die die Laufschiene bildet. Die zweite Schiene 9 ist eine Innenschiene und stellt eine Festschiene dar, was bedeutet, dass sie an der Innenseite der Seitenwand 4a befestigt ist.
  • Die erste Schiene 8 umgibt die zweite Schiene 9 beziehungsweise die zweite Schiene 9 ist in der ersten Schiene 8 verlegt beziehungsweise geführt. Die beiden Schienen 8 und 9 sind hohl, insbesondere rinnenartig ausgebildet.
  • Die Schienenauszugsvorrichtung 7 umfasst darüber hinaus eine Wälzkörpervorrichtung 10, mittels welcher die beiden Schienen 8 und 9 relativ zueinander verschiebbar sind. Die Wälzkörpervorrichtung 10 umfasst einen ersten Wälzkörper 11, der an der ersten Schiene 8 drehbar gelagert ist. Wie in der perspektivischen Schnittdarstellung in 3 zu erkennen ist, in welcher die Schienenauszugsvorrichtung 7 in einer Vertikalschnittebene (y-z-Ebene) geschnitten gezeigt ist, ist dieser erste Wälzkörper 11 an einem in Richtung der Längsachse L betrachtet hinteren Ende 12 der ersten Schiene 8 angeordnet.
  • Die Wälzkörpervorrichtung 10 umfasst darüber hinaus im gezeigten Ausführungsbeispiel einen zweiten Wälzkörper 13, der an der zweiten Schiene 9 angeordnet ist und dort insbesondere an einem vorderen Ende 14 der zweiten Schiene 9 drehbar gelagert ist.
  • Der erste Wälzkörper 11 ist dabei in Kontakt mit einer Laufbahn an der zweiten Schiene 9 und der zweite Wälzkörper 13 ist in einem Kontakt mit einer Laufbahn an der ersten Schiene 8.
  • Bei dem in 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel der Schienenauszugsvorrichtung 7 ist die Wälzkörpervorrichtung 10 ohne einen zu den Schienen 8, 9 separaten Wälzkörperkäfig, an dem die Wälzkörper 12 und 13 gelagert werden, ausgebildet.
  • Zum Durchführen einer Rollbewegung der Wälzkörper 12 und 13 sind diese jeweils mit einem Laufbereich mit jeweils einer Lauffläche zumindest einer Schiene gekoppelt. In der gezeigten Ausführung ist dazu vorgesehen, dass der erste Wälzkörper 11 einen Laufbereich 15 aufweist, wobei der zweite Wälzkörper 13 einen Laufbereich 16 aufweist. Die Schiene 9 weist eine Lauffläche 17 auf, welche mit dem Laufbereich 15 zur Durchführung der Rollbewegung gekoppelt ist. Der Laufbereich 16 ist demgegenüber mit einer Lauffläche 18 der Schiene 8 gekoppelt, um eine entsprechende Rollbewegung durchführen zu können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Laufflächen 17 und 18 durch Innenseiten von in vertikaler Richtung betrachtet Dachwänden der Schienen 8 und 9 gebildet. Es kann auch vorgesehen sein, dass diese Laufflächen durch Innenseiten der in vertikaler Richtung jeweils als Bodenwände ausgebildeten Bereiche der Schienen 8 und 9 gebildet sind.
  • Zwischen einem Laufbereich 15 und/oder 16 und einer Lauffläche 17 und/oder 18 ist ein zum Wälzkörper 11, 13 und zur Schiene 8, 9 separates, folienartiges Kontaktelement 19 beziehungsweise 20 ausgebildet. Dieses folienartige Kontaktelement 19 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als geschlossener Riemen beziehungsweise geschlossener Ring ausgebildet, der umlaufend um den Laufbereich 15 ausgebildet ist. Das folienartige Kontaktelement 20 ist als geschlossener Riemen beziehungsweise geschlossener Ring ausgebildet, der umlaufend um den Laufbereich 16 ausgebildet ist. Der Wälzkörper 11 ist mittels dieses folienartigen Kontaktelements 19 in direktem Kontakt mit der Lauffläche 17. Der Wälzkörper 14 ist über dieses folienartige Kontaktelement 20 in direktem Kontakt mit der Lauffläche 18.
  • Die Kontaktelemente 19 und 20 sind insbesondere derart ausgebildet, dass eine Dämpfung eines Bewegungsgeräusches des Wälzkörpers 11, 13 bei der Relativbewegung der Schienen 8 und 9 erreicht ist.
  • Das folienartige Kontaktelement 19, 20 ist elastisch verformbar. Das folienartige Kontaktelement 19 und 20 ist auch im unverbauten Zustand ein für sich bereits gegenständliches formvorgegebenes Element und stellt somit keine Komponente dar, die erst durch das Anbringen an einem Wälzkörper 11, 13 grundsätzlich erst erzeugt werden könnte, wie dies beispielsweise bei einer Beschichtung der Fall wäre.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das folienartige Kontaktelement 19, 20 ein Schmiermittel auf, welches insbesondere eingelagert ist. In vorteilhafter Weise ist das folienartige Kontaktelement 19, 20 eine Graphitfolie. Es kann zerstörungsfrei lösbar an dem Laufbereich 15, 16 angeordnet sein. Insbesondere kann es in der gezeigten Ausführung zerstörungsfrei unlösbar angeordnet, insbesondere daran angeklebt sein.
  • Das folienartige Kontaktelement 19, 20 ist ortsfest an dem Laufbereich 11, 16 angeordnet, sodass es keine Relativbewegung zu demjenigen Wälzkörper 11, 13 vollzieht, an dem es angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weisen die folienartigen Kontaktelemente 19, 20 eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,5 mm auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das folienartige Kontaktelement 19, 20 eine selbstklebende Folie ist.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schienenauszugsvorrichtung 7 gezeigt. Beispielhaft ist hier auch ein zur Schienenauszugsvorrichtung 7 separates Traggestell 21 gezeigt, an welchem die Schienenauszugsvorrichtung 7 angeordnet sein kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist dann die Schienenauszugsvorrichtung 7 nicht direkt an einer Seitenwand 4a, 4b angeordnet, sondern es ist dann dieses Traggestell 21 direkt an dieser Seitenwand 4a, 4b angeordnet. Bei dieser Ausführung der Schienenauszugsvorrichtung 7 ist im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 2 und 3 ein zu den Schienen 8, 9 separater Wälzkörperkäfig 22 ausgebildet, wie er in der Schnittdarstellung in 5 gezeigt ist. Dieser Wälzkörperkäfig 22 ist Bestandteil der Wälzkörpervorrichtung 10, wobei Wälzkörper 23 und 24, die hier insbesondere als Kugeln ausgebildet sind, jedoch auch als Rollen ausgebildet sein können, an dem Wälzkörperkäfig 22 gelagert sind.
  • Bei der Darstellung in 5 ist vorgesehen, dass an einer Innenseite 25 der Schiene 8 ein folienartiges Kontaktelement 26 als zu der Schiene 8, zu der Schiene 9, dem Wälzkörperkäfig 22 und den Wälzkörpern 23 und 24 separates gegenständliches Element angeordnet ist. Auch hier ist dieses folienartige Kontaktelement 26 vorzugsweise eine Graphitfolie. Sie kann an dieser Innenseite 25 angeklebt sein. Sie kann jedoch auch zerstörungsfrei lösbar, beispielsweise angenietet oder mittels Haltelaschen daran befestigt sein. Auch hier ist insbesondere vorgesehen, dass dieses folienartige Kontaktelement 26 zumindest an einer Lauffläche 27, an welcher Laufbereiche 28 der Wälzkörper 23 entlanglaufen, angeordnet ist. Die Laufbereiche 28 sind somit insbesondere in direktem Kontakt mit diesem folienartigen Kontaktelement 26.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann auch an einer Außenseite 29 der zweiten Schiene 9, zumindest an einem dortigen Laufbereich 30, ein folienartiges Kontaktelement 31 ausgebildet sein, sodass der Laufbereich 28 dann auch in direktem Kontakt mit diesem folienartigen Kontaktelement 31 ist.
  • Sind, wie bei dem Ausführungsbeispiel in 5 gezeigt, auch weitere Wälzkörper 24 vorhanden, so können diese mit Laufbereichen 32 ebenfalls in Kontakt mit dem folienartigen Kontaktelement 26 und/oder dem folienartigen Kontaktelement 31 sein.
  • Gerade dann, wenn bei den erläuterten Ausführungsbeispielen die folienartigen Kontaktelemente auch ein Schmiermittel aufweisen und insbesondere als Graphitfolien ausgebildet sind, können die Wälzkörper den Schmierstoff aus dieser Folie abtragen und im Rollensystem und/oder einen gegebenenfalls vorhandenen Wälzkörperkäfig und den Schienen verteilen.
  • Das folienartige Kontaktelement ist darüber hinaus sehr druckstabil, gibt aufgrund seiner vorzugsweise elastischen Verformbarkeit in gewissem Maße nach, wodurch Geräuschdämpfung besonders vorteilhaft erreicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Garraum
    4
    Muffel
    4a
    Seitenwand
    4b
    Seitenwand
    5
    Tür
    6
    Bedien- und/oder Anzeigevorrichtung
    7
    Schienenauszugsvorrichtung
    8
    Schiene
    9
    Schiene
    10
    Wälzkörpervorrichtung
    11
    erster Wälzkörper
    12
    hinteres Ende
    13
    zweiter Wälzkörper
    14
    vorderes Ende
    15
    Laufbereich
    16
    Laufbereich
    17
    Lauffläche
    18
    Lauffläche
    19
    folienartiges Kontaktelement
    20
    folienartiges Kontaktelement
    21
    Traggestell
    22
    Wälzkörperkäfig
    23
    Wälzkörper
    24
    Wälzkörper
    25
    Innenseite
    26
    folienartiges Kontaktelement
    27
    Lauffläche
    28
    Laufbereiche
    29
    Außenseite
    30
    Laufbereich
    31
    folienartiges Kontaktelement
    32
    Laufbereich
    L
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19949239 A1 [0004]
    • DE 102012218007 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Schienenauszugsvorrichtung (7) für ein Haushaltsgerät (1), mit einer ersten Schiene (8) und einer dazu separaten zweiten Schiene (9), die mit der ersten Schiene (8) verbunden ist, wobei die Schienen (8, 9) in Richtung ihrer Längsachsen (L) relativ zueinander mittels einer Wälzköpervorrichtung (10) der Schienenauszugsvorrichtung (7) verschiebbar sind, wobei ein Wälzkörper (11, 13, 23, 24) der Wälzkörpervorrichtung (10) zum Durchführen einer Rollbewegung mit einem Laufbereich (15, 16, 28, 32) mit einer Lauffläche (17, 18, 27, 30) zumindest einer Schiene (8, 9) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Laufbereich (15, 16, 28, 32) und der Lauffläche (17, 18, 27, 30) ein zum Wälzkörper (11, 13, 23, 24) und zur Schiene (8, 9) separates, folienartiges Kontaktelement (19, 20, 26, 31) angeordnet ist, mit welchem der Wälzkörper (11, 13, 23, 24) in direktem Kontakt ist und durch welches zumindest eine Dämpfung eines Bewegungsgeräusches des Wälzkörpers (11, 13, 23, 24) ausgebildet ist.
  2. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) elastisch verformbar ist.
  3. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) ein Schmiermittel aufweist.
  4. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) zerstörungsfrei lösbar angeordnet ist.
  5. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) ortsfest an der Lauffläche (17, 18, 27, 30) angeordnet ist.
  6. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) als streifenförmiger Einleger an der Lauffläche (17, 18, 27, 30) angeordnet ist.
  7. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) über die gesamte Länge der Lauffläche (17, 18, 27, 30) erstreckt.
  8. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) an der Schiene (8, 9) angeklebt oder angenietet oder durch Laschen gehalten ist.
  9. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) ortsfest an dem Laufbereich (15, 16, 28, 32) angeordnet ist.
  10. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) als geschlossener Riemen ausgebildet ist, der umlaufend um den Laufbereich (15, 16, 28, 32) ausgebildet ist.
  11. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) an dem Laufbereich (15, 16, 28, 32) angeklebt ist.
  12. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) eine Graphitfolie ist.
  13. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) eine Dicke zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere zwischen 0,2 mm und 0,5 mm, aufweist.
  14. Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Kontaktelement (19, 20, 26, 31) eine selbstklebende Folie ist.
  15. Haushaltsgerät (1), insbesondere zum Zubereiten von Lebensmittel, mit zumindest einer Schienenauszugsvorrichtung (7) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche.
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