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Die
Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 199 54 470
B4 ist eine Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung
bekannt, die eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete,
montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit und
eine Haltevorrichtung, die zur Halterung der Zubehörträgereinheit
der Zubehörträgervorrichtung vorgesehen ist, aufweist.
Ferner weist die Gargerätevorrichtung eine Warneinheit
auf, die in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist,
bei einer Auswahl des Pyrolysebetriebs ein Warnsignal ausgibt und
damit einen Pyrolysebetrieb unterbindet und/oder einen Bediener
informiert.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße
Gargerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich
Reinigungsmöglichkeiten im Pyrolysebetrieb bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
und Nebenansprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung mit einer
Zubehörträgervorrichtung, die wenigstens eine
für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier- und demontierbare
Zubehörträgereinheit aufweist, und einer Haltevorrichtung,
die zur Halterung der Zubehörträgereinheit der
Zubehörträgervorrichtung vorgesehen ist.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Zubehörträgervorrichtung
wenigstens eine für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
aufweist. Unter einem „Pyrolysebetrieb” soll insbesondere
ein thermischer Reinigungsbetrieb, insbesondere mit Temperaturen
oberhalb 400°C, zur Reinigung einer Muffel eines Gargeräts
verstanden werden. Unter einer „für einen Pyrolysebetrieb
ungeeigneten Zubehörträgereinheit” soll
insbesondere eine Zubehörträgereinheit verstanden
werden, die bei für den Pyrolysebetrieb vorgesehenen Temperaturen
zumindest dauerhaft, d. h. insbesondere innerhalb einer vorgesehenen
Le bensdauer, beschädigt wird, während unter einer „für
einen Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit” insbesondere
eine Zubehörträgereinheit verstanden werden soll,
die gezielt auf die Temperaturen eines Pyrolysebetriebs ausgelegt
ist, und innerhalb einer vorgesehenen Lebensdauer durch Einsätze
während Pyrolysebetriebe unbeschädigt bleibt.
Unter „montier- und demontierbar” soll insbesondere
verstanden werden, dass die Zubehörträgereinheit
dazu vorgesehen ist, von einem Endnutzer, wie insbesondere in einem
Haushalt, montiert und demontiert zu werden. Ferner soll unter „vorgesehen” insbesondere
speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Durch
eine entsprechende Ausgestaltung kann die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit aus einem Garraum vor
einem Pyrolysebetrieb entfernt und vor einer Beschädigung
geschützt werden und es können dennoch Zubehörteile
vorteilhaft mittels der für den Pyrolysebetrieb geeigneten
Zubehörträgereinheit getragen und vorteilhaft
im Pyrolysebetrieb gereinigt werden, wodurch verbesserte Eigenschaften
hinsichtlich Reinigungsmöglichkeiten im Pyrolysebetrieb
erreicht werden können.
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Vorteilhaft
weist die Gargerätevorrichtung eine Warneinheit auf, die
in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist,
bei einer Auswahl und/oder während des Pyrolysebetriebs
wenigstens ein Warnsignal ausgibt, wodurch eine Beschädigung der
für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit
sicher vermieden werden kann, und zwar insbesondere, wenn die Warneinheit
in dem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist,
den Pyrolysebetrieb unterbindet.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Warneinheit
in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit demontiert und
die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit montiert
ist, bei der Auswahl des Pyrolysebetriebs und/oder während
des Pyrolysebetriebs wenigstens ein Warnsignal weniger ausgibt als
in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist,
wodurch eine vorteilhaft differenzierte Information abhängig welche
Zubehörträgervorrichtung montiert ist an einen
Bediener übermittelt werden kann. Insbesondere sind die
Warneinheit und die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
in der Weise aufeinander abgestimmt, dass in einem Betriebszustand,
in dem die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
montiert ist, ein einen Pyrolysebetrieb unterbindendes Warnsignal
vermieden wird.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete
Zubehörträgereinheit montier- und demontierbar
ist, wodurch außerhalb eines Pyrolysebetriebs die für
den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
von einem Bediener demontiert und deren Bauraum für die
Zubehörträgereinheit genutzt werden kann, die
zwar für den Pyrolysebetrieb ungeeignet ist, jedoch kostengünstig
besonders komfortabel ausgeführt werden kann, wie vorzugsweise
mittels eines Auszugssystems.
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Weist
die Haltevorrichtung wenigstens ein Haltemittel auf, das zur Kopplung
mit wenigstens einem Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb
ungeeigneten Zubehörträgereinheit und zur Kopplung
mit wenigstens einem Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb
geeigneten Zubehörträgereinheit vorgesehen ist,
können bei der Haltevorrichtung Haltemittel und Kosten
eingespart werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zumindest
ein Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten
Zubehörträgereinheit und zumindest ein Haltemittel
der für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit
unterschiedlich ausgeführt sind, wodurch die Haltemittel vorteilhaft
auf unterschiedliche Anforderungen ausgelegt und insbesondere mit
unterschiedlichen Kodierungen versehen werden können. Die
Kodierungen können für verschiedene, dem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Funktionen vorgesehen sein. Besonders
vorteilhaft dienen die Kodierungen jedoch als Identifikationsmittel
für die Warneinheit.
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Die
Kodierungen können von elektronischen und/oder elektromagnetischen
Mitteln und/oder besonders vorteilhaft von geometrischen Abmessungen
der Haltemittel gebildet sein, wodurch diese konstruktiv einfach,
insbesondere wärmebeständig, ausgebildet werden
können.
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Ist
die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
kleiner als die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit,
kann insbesondere mittels der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten
Zubehörträgereinheit kostengünstig für
einen von einem Pyrolysebetrieb abweichenden Betrieb, insbesondere
für einen Garbetrieb, ein hohe Komfort erreicht werden.
Ist die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
zudem demontierbar ausgestaltet, kann diese Platz sparend verstaut
werden.
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Ein
besonders hoher Komfort kann erreicht werden, wenn die für
Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit
ein Auszugssystem aufweist. Die für den Pyrolysebetrieb
geeignete Zubehörträgereinheit ist dagegen vorzugsweise
ohne Auszugssystem ausgebildet, wodurch diese Platz sparend und insbesondere
kostengünstig ausgebildet werden kann. Dabei soll unter
einem „Auszugssystem” insbesondere ein System
mit zueinander verschiebbar gelagerten Bauteilen verstanden werden,
die insbesondere mittels Lagerkörper gekoppelt sind, wie
vorzugsweise mittels Wälzkörper.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
eine Kippmomentenaufnahmeeinheit aufweist, die zur einseitigen Aufnahme
eines Kippmoments vorgesehen ist, so dass insbesondere ein Zubehörteil
ausschließlich auf einer Seite, d. h. insbesondere nur
an einer einzelnen Muffelwand, gelagert werden kann. Die Kippmomentenaufnahmeeinheit
weist vorzugsweise zur Kippmomentaufnahme neben einer Abstützfläche
zur Abstützung einer Vertikal nach unten gerichteten Kraftkomponente
eine weitere Abstützfläche auf, die gezielt dazu
vorgesehen ist, ein Kippmoment abzustützen, wobei die weitere
Abstützfläche vorzugsweise dazu vorgesehen ist,
eine vertikal nach oben gerichtete Kraftkomponente abzustützen.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann vorteilhaft erreicht werden,
dass nur auf einer Seite eines Garraums, d. h. an einer einzelnen
Muffelwand, eine für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
vorgesehen werden muss, wodurch zusätzliche Bauteil und Kosten
eingespart werden können und insbesondere im Fall einer
demontierbaren, für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit
diese besonders Platz sparend verstaut werden kann.
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Die
für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit
kann aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Materialen gebildet sein, wie beispielsweise emaillierte Stahlbügel,
konstruktiv einfach und kostengünstig kann diese jedoch insbesondere
ausgeführt werden, wenn dieselbe zumindest teilweise aus
Edelstahl gebildet ist.
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Umfasst
die Zubehörträgervorrichtung wenigstens eine Zubehörträgereinheit,
die wenigstens einen Zubehörträger aufweist, der
zur beidseitigen Montage vorgesehen ist, d. h. insbesondere sowohl an
einer ersten Muffelwand als auch an einer zweiten, insbesondere
der ersten Muffelwand gegenüberliegenden Muffelwand, kann
eine einfach Montage erreicht und Fehlmontagen können vermieden
werden.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und
zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Gargerät bei geöffneter Gargerätetür
mit einer Gargerätevorrichtung,
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2 eine
Draufsicht auf eine Muffelseitenwand des Gargeräts aus 1,
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3 eine
räumliche Darstellung eines Zubehörträgers
einer für einen Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit
einer Zubehörträgervorrichtung der Gargerätevorrichtung
aus 1 und
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4 eine
vergrößerte Darstellung eines Zubehörträgers
einer für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit
der Zubehörträgervorrichtung entlang einer Einschubrichtung
eines Zubehörteils.
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1 zeigt
ein Gargerät, und zwar einen Backofen, bei geöffneter
Gargerätetür 32. Das Gargerät
umfasst eine Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung 10,
die eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier-
und demontierbare Zubehörträgereinheit 12 und
eine für den Pyrolysebetrieb geeignete, montier- und demontierbare
Zubehörträgereinheit 16 aufweist. Ferner
umfasst die Gargerätevorrichtung eine Haltevorrichtung 14,
die zur Halterung der Zubehörträgervorrichtung 10 vorgesehen
ist.
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In 1 ist
die Zubehörträgereinheit 12 innerhalb
eines Garraums 68 des Gargeräts in montiertem
Zustand dargestellt, die zwei im Wesentlichen baugleiche Zubehörträger 36, 36' aufweist,
die an Muffelseitenwänden 38, 38' des
Gargeräts in der Haltevorrichtung 14 montiert
sind. Die Haltevorrichtung 14 weist je Muffelseitenwand 38, 38' in
Einschubrichtung eines Zubehörteils 46, wie insbesondere
eines Backblechs, zwei hintereinander angeordnete, in die jeweilige
Muffelseitenwand 38 bzw. 38' eingebrachte Ausnehmungen 40, 42, 40', 42' und
von Lagerbuchsen gebildete Haltemittel 20, 70, 20', 70' auf,
in die bolzenartige Haltemittel 22, 44, 22', 44' der
Zubehörträger 36, 36' eingesteckt
sind (1 und 2).
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Die
für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 ist
in 1 in ihrem demontierten Zustand dargestellt. Die
Zubehörträgereinheit 16 umfasst zwei
aus Edelstahl hergestellte, baugleiche Zubehörträger 34,
wobei in 1 nur einer der Zubehörträger 34 dargestellt
ist. Die Haltemittel 20, 70, 20', 70' der
Haltevorrichtung 14 sind zur Kopplung mit den Haltemitteln 22, 44, 22', 44' der
Zubehörträger 36, 36' und zur
Kopplung mit Haltemitteln 24, 26 der Zubehörträger 34 vorgesehen.
Die Zubehörträger 34 sind zur beidseitigen
Montage vorgesehen, d. h. beide Zubehörträger 34 können
an beiden Muffelseitenwänden 38, 38' montiert
werden. Anstatt zwei Zubehörträger 34 könnte
die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 auch
nur einen einzelnen Zubehörträger 34 mit
einer Kippmomentenaufnahmeeinheit 30 aufweisen, die zur
einseitigen Aufnahme eines Kippmoments vorgesehen ist. Die Kippmomentenaufnahmeeinheit 30 ist
in den 1 und 4 schematisiert gestrichelt
dargestellt und bildet neben Abstützflächen 48, 50 zur
Aufnahme einer in einem montierten Zustand des Zubehörteils 46 nach
unten wirkenden Kraftkomponente 52 eines Kippmoments 58 Abstützflächen 54, 56 zur
Aufnahme einer vertikal nach oben wirkenden Kraftkomponente 60 des
Kippmoments 58. Die Abstützflächen 54, 56 werden
dabei von an dem bügelförmigen Zubehörträger 34 befestigten
U-förmigen Laschen 62, 64 gebildet, die
von ihren Schenkelabständen auf eine Stärke des
Zubehörteils 46 abgestimmt sind und in die das
Zubehörteil 46 bei dessen Montage eingeschoben
wird.
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Die
Gargerätevorrichtung umfasst eine Warneinheit 18,
die in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb
ungeeignete Zubehörträgereinheit 12 montiert
ist, bei einer Auswahl des Pyrolysebetriebs ein Warnsignal ausgibt
und damit den Pyrolysebetrieb unterbindet. Die Haltemittel 22, 22', 44, 44' der
Zubehörträger 36, 36' weisen
hierfür eine geometrische Kodierung auf, und zwar eine
bestimmte Länge, so dass die Warneinheit 18 die
Zubehörträger 36, 36' als Zubehörträger 36, 36' der
für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit 12 identifizieren
kann. Die Haltemittel 44, 44' weisen die gleiche
Länge auf wie die Haltemittel 22, 22',
wodurch die Zubehörträger 36, 36' jeweils
an jeder Muffelseitenwand 38, 38' montiert werden
können. Die Haltemittel 22, 22' bzw.
die Haltemittel 44, 44' bei einer umgekehrten
Montage der Zubehörträger 36, 36' ragen
im montierten Zustand durch die Muffelseitenwände 38, 38' und
durch die von den Lagerbuchsen gebildeten Haltemitteln 20, 20' und
werden im Betrieb von Sensormitteln 66, 66' der
Warneinheit 18 erfasst.
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Die
Sensormittel 66, 66' sind auf dem Garraum 68 abgewandten
Seiten der Muffelseitenwände 38, 38',
in einem vor innerhalb des Garraums 68 während
des Betriebs herrschenden Temperaturen geschützten, kalten
Bereich angeordnet und werden von Schaltern gebildet, die mittels
der Haltemittel 22, 22' bzw. der Haltemittel 44, 44' geschaltet
werden. Zur Kostenreduzierung könnte statt einem Sensormittel 66, 66' jeweils
auf einer Seite auch nur auf einer Seite ein Sensormittel vorgesehen
sein.
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Soll
ein Pyrolysebetrieb durchgeführt werden, werden die Zubehörträger 36, 36' der
für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit 12 demontiert
und die Zubehörträger 34 der für
den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit 16 montiert.
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Um
einen Pyrolysebetrieb trotz der montierten Zubehörträger 34 zu
ermöglichen bzw. bei montierter, für den Pyrolysebetrieb
geeigneter Zubehörträgereinheit 16 ein
den Pyrolysebetrieb unterbindendes Warnsignal der Warneinheit 18 zu
vermeiden, sind die Haltemittel 24, 26 der Zubehörträger 34 anders
ausgeführt als die Haltemittel 22, 22', 44, 44' der Zubehörträger 36, 36',
und zwar sind die Haltemittel 24, 26 kürzer
ausgeführt als die Haltemittel 22, 22', 44, 44' und
weisen damit eine andere geometrische Kodierung auf. Sind die Zubehörträger 34 montiert, wird
ein Schalten der von den Schaltern gebildeten Sensormittel 66, 66' der
Warneinheit 18 und damit ein entsprechendes einen Pyrolysebetrieb
unterbindendes Warnsignal vermieden, so dass ein Pyrolysebetrieb
ausgewählt und durchgeführt werden kann.
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Um
außerhalb eines Pyrolysebetriebs die für den Pyrolysebetrieb
geeignete Zubehörträgereinheit 16 vorteilhaft
Platz sparend verstauen zu können, ist diese kleiner ausgeführt
als die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12.
Die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12 bildet
insbesondere mehr Ablageebenen als die für den Pyrolysebetrieb
geeignete Zubehörträgereinheit 16, und
zwar bildet die Zubehörträgereinheit 12 fünf
Ablageebenen, während die Zubehörträgereinheit 16 nur
eine Ablageebene bildet.
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Um
einen besonders hohen Bedienkomfort zu erreichen, weist die für
den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12 vorzugsweise
ein Auszugssystem 28 auf, wie dies schematisch in 3 angedeutet
ist. Um die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 trotz
der hohen Temperaturbeständigkeit kostengünstig
und zudem klein bauend ausführen zu können, ist
dieselbe vorzugsweise ohne Auszugssystem ausgebildet.
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- 10
- Zuberhörträgervorrichtung
- 12
- Zubehörträgereinheit
- 14
- Haltevorrichtung
- 16
- Zubehörträgereinheit
- 18
- Warneinheit
- 20
- Haltemittel
- 22
- Haltemittel
- 24
- Haltemittel
- 26
- Haltemittel
- 28
- Auszugssystem
- 30
- Kippmomentenaufnahmeeinheit
- 32
- Gargerätetür
- 34
- Zubehörträger
- 36
- Zubehörträger
- 38
- Muffelseitenwand
- 40
- Ausnehmung
- 42
- Ausnehmung
- 44
- Haltemittel
- 46
- Zubehörteil
- 48
- Abstützfläche
- 50
- Abstützfläche
- 52
- Kraftkomponente
- 54
- Abstützfläche
- 56
- Abstützfläche
- 58
- Kippmoment
- 60
- Kraftkomponente
- 62
- Lasche
- 64
- Lasche
- 66
- Sensormittel
- 68
- Garraum
- 70
- Haltemittel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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