DE102008017780A1 - Gargerätevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung (10), die wenigstens eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit (12) aufweist, und einer Haltevorrichtung (14), die zur Halterung der Zubehörträgereinheit (12) der Zubehörträgervorrichtung (10) vorgesehen ist. Um eine gattungsgemäße Gargerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Reinigungsmöglichkeiten im Pyrolysebetrieb bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Zubehörträgervorrichtung (10) wenigstens eine für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 199 54 470 B4 ist eine Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung bekannt, die eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit und eine Haltevorrichtung, die zur Halterung der Zubehörträgereinheit der Zubehörträgervorrichtung vorgesehen ist, aufweist. Ferner weist die Gargerätevorrichtung eine Warneinheit auf, die in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist, bei einer Auswahl des Pyrolysebetriebs ein Warnsignal ausgibt und damit einen Pyrolysebetrieb unterbindet und/oder einen Bediener informiert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Gargerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Reinigungsmöglichkeiten im Pyrolysebetrieb bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen und Nebenansprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung, die wenigstens eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit aufweist, und einer Haltevorrichtung, die zur Halterung der Zubehörträgereinheit der Zubehörträgervorrichtung vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Zubehörträgervorrichtung wenigstens eine für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit aufweist. Unter einem „Pyrolysebetrieb” soll insbesondere ein thermischer Reinigungsbetrieb, insbesondere mit Temperaturen oberhalb 400°C, zur Reinigung einer Muffel eines Gargeräts verstanden werden. Unter einer „für einen Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit” soll insbesondere eine Zubehörträgereinheit verstanden werden, die bei für den Pyrolysebetrieb vorgesehenen Temperaturen zumindest dauerhaft, d. h. insbesondere innerhalb einer vorgesehenen Le bensdauer, beschädigt wird, während unter einer „für einen Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit” insbesondere eine Zubehörträgereinheit verstanden werden soll, die gezielt auf die Temperaturen eines Pyrolysebetriebs ausgelegt ist, und innerhalb einer vorgesehenen Lebensdauer durch Einsätze während Pyrolysebetriebe unbeschädigt bleibt. Unter „montier- und demontierbar” soll insbesondere verstanden werden, dass die Zubehörträgereinheit dazu vorgesehen ist, von einem Endnutzer, wie insbesondere in einem Haushalt, montiert und demontiert zu werden. Ferner soll unter „vorgesehen” insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit aus einem Garraum vor einem Pyrolysebetrieb entfernt und vor einer Beschädigung geschützt werden und es können dennoch Zubehörteile vorteilhaft mittels der für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit getragen und vorteilhaft im Pyrolysebetrieb gereinigt werden, wodurch verbesserte Eigenschaften hinsichtlich Reinigungsmöglichkeiten im Pyrolysebetrieb erreicht werden können.
  • Vorteilhaft weist die Gargerätevorrichtung eine Warneinheit auf, die in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist, bei einer Auswahl und/oder während des Pyrolysebetriebs wenigstens ein Warnsignal ausgibt, wodurch eine Beschädigung der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit sicher vermieden werden kann, und zwar insbesondere, wenn die Warneinheit in dem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist, den Pyrolysebetrieb unterbindet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Warneinheit in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit demontiert und die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit montiert ist, bei der Auswahl des Pyrolysebetriebs und/oder während des Pyrolysebetriebs wenigstens ein Warnsignal weniger ausgibt als in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit montiert ist, wodurch eine vorteilhaft differenzierte Information abhängig welche Zubehörträgervorrichtung montiert ist an einen Bediener übermittelt werden kann. Insbesondere sind die Warneinheit und die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit in der Weise aufeinander abgestimmt, dass in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit montiert ist, ein einen Pyrolysebetrieb unterbindendes Warnsignal vermieden wird.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit montier- und demontierbar ist, wodurch außerhalb eines Pyrolysebetriebs die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit von einem Bediener demontiert und deren Bauraum für die Zubehörträgereinheit genutzt werden kann, die zwar für den Pyrolysebetrieb ungeeignet ist, jedoch kostengünstig besonders komfortabel ausgeführt werden kann, wie vorzugsweise mittels eines Auszugssystems.
  • Weist die Haltevorrichtung wenigstens ein Haltemittel auf, das zur Kopplung mit wenigstens einem Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit und zur Kopplung mit wenigstens einem Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit vorgesehen ist, können bei der Haltevorrichtung Haltemittel und Kosten eingespart werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit und zumindest ein Haltemittel der für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit unterschiedlich ausgeführt sind, wodurch die Haltemittel vorteilhaft auf unterschiedliche Anforderungen ausgelegt und insbesondere mit unterschiedlichen Kodierungen versehen werden können. Die Kodierungen können für verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft dienen die Kodierungen jedoch als Identifikationsmittel für die Warneinheit.
  • Die Kodierungen können von elektronischen und/oder elektromagnetischen Mitteln und/oder besonders vorteilhaft von geometrischen Abmessungen der Haltemittel gebildet sein, wodurch diese konstruktiv einfach, insbesondere wärmebeständig, ausgebildet werden können.
  • Ist die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit kleiner als die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit, kann insbesondere mittels der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit kostengünstig für einen von einem Pyrolysebetrieb abweichenden Betrieb, insbesondere für einen Garbetrieb, ein hohe Komfort erreicht werden. Ist die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit zudem demontierbar ausgestaltet, kann diese Platz sparend verstaut werden.
  • Ein besonders hoher Komfort kann erreicht werden, wenn die für Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit ein Auszugssystem aufweist. Die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit ist dagegen vorzugsweise ohne Auszugssystem ausgebildet, wodurch diese Platz sparend und insbesondere kostengünstig ausgebildet werden kann. Dabei soll unter einem „Auszugssystem” insbesondere ein System mit zueinander verschiebbar gelagerten Bauteilen verstanden werden, die insbesondere mittels Lagerkörper gekoppelt sind, wie vorzugsweise mittels Wälzkörper.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit eine Kippmomentenaufnahmeeinheit aufweist, die zur einseitigen Aufnahme eines Kippmoments vorgesehen ist, so dass insbesondere ein Zubehörteil ausschließlich auf einer Seite, d. h. insbesondere nur an einer einzelnen Muffelwand, gelagert werden kann. Die Kippmomentenaufnahmeeinheit weist vorzugsweise zur Kippmomentaufnahme neben einer Abstützfläche zur Abstützung einer Vertikal nach unten gerichteten Kraftkomponente eine weitere Abstützfläche auf, die gezielt dazu vorgesehen ist, ein Kippmoment abzustützen, wobei die weitere Abstützfläche vorzugsweise dazu vorgesehen ist, eine vertikal nach oben gerichtete Kraftkomponente abzustützen. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann vorteilhaft erreicht werden, dass nur auf einer Seite eines Garraums, d. h. an einer einzelnen Muffelwand, eine für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit vorgesehen werden muss, wodurch zusätzliche Bauteil und Kosten eingespart werden können und insbesondere im Fall einer demontierbaren, für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit diese besonders Platz sparend verstaut werden kann.
  • Die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit kann aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialen gebildet sein, wie beispielsweise emaillierte Stahlbügel, konstruktiv einfach und kostengünstig kann diese jedoch insbesondere ausgeführt werden, wenn dieselbe zumindest teilweise aus Edelstahl gebildet ist.
  • Umfasst die Zubehörträgervorrichtung wenigstens eine Zubehörträgereinheit, die wenigstens einen Zubehörträger aufweist, der zur beidseitigen Montage vorgesehen ist, d. h. insbesondere sowohl an einer ersten Muffelwand als auch an einer zweiten, insbesondere der ersten Muffelwand gegenüberliegenden Muffelwand, kann eine einfach Montage erreicht und Fehlmontagen können vermieden werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Gargerät bei geöffneter Gargerätetür mit einer Gargerätevorrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Muffelseitenwand des Gargeräts aus 1,
  • 3 eine räumliche Darstellung eines Zubehörträgers einer für einen Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit einer Zubehörträgervorrichtung der Gargerätevorrichtung aus 1 und
  • 4 eine vergrößerte Darstellung eines Zubehörträgers einer für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit der Zubehörträgervorrichtung entlang einer Einschubrichtung eines Zubehörteils.
  • 1 zeigt ein Gargerät, und zwar einen Backofen, bei geöffneter Gargerätetür 32. Das Gargerät umfasst eine Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung 10, die eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit 12 und eine für den Pyrolysebetrieb geeignete, montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit 16 aufweist. Ferner umfasst die Gargerätevorrichtung eine Haltevorrichtung 14, die zur Halterung der Zubehörträgervorrichtung 10 vorgesehen ist.
  • In 1 ist die Zubehörträgereinheit 12 innerhalb eines Garraums 68 des Gargeräts in montiertem Zustand dargestellt, die zwei im Wesentlichen baugleiche Zubehörträger 36, 36' aufweist, die an Muffelseitenwänden 38, 38' des Gargeräts in der Haltevorrichtung 14 montiert sind. Die Haltevorrichtung 14 weist je Muffelseitenwand 38, 38' in Einschubrichtung eines Zubehörteils 46, wie insbesondere eines Backblechs, zwei hintereinander angeordnete, in die jeweilige Muffelseitenwand 38 bzw. 38' eingebrachte Ausnehmungen 40, 42, 40', 42' und von Lagerbuchsen gebildete Haltemittel 20, 70, 20', 70' auf, in die bolzenartige Haltemittel 22, 44, 22', 44' der Zubehörträger 36, 36' eingesteckt sind (1 und 2).
  • Die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 ist in 1 in ihrem demontierten Zustand dargestellt. Die Zubehörträgereinheit 16 umfasst zwei aus Edelstahl hergestellte, baugleiche Zubehörträger 34, wobei in 1 nur einer der Zubehörträger 34 dargestellt ist. Die Haltemittel 20, 70, 20', 70' der Haltevorrichtung 14 sind zur Kopplung mit den Haltemitteln 22, 44, 22', 44' der Zubehörträger 36, 36' und zur Kopplung mit Haltemitteln 24, 26 der Zubehörträger 34 vorgesehen. Die Zubehörträger 34 sind zur beidseitigen Montage vorgesehen, d. h. beide Zubehörträger 34 können an beiden Muffelseitenwänden 38, 38' montiert werden. Anstatt zwei Zubehörträger 34 könnte die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 auch nur einen einzelnen Zubehörträger 34 mit einer Kippmomentenaufnahmeeinheit 30 aufweisen, die zur einseitigen Aufnahme eines Kippmoments vorgesehen ist. Die Kippmomentenaufnahmeeinheit 30 ist in den 1 und 4 schematisiert gestrichelt dargestellt und bildet neben Abstützflächen 48, 50 zur Aufnahme einer in einem montierten Zustand des Zubehörteils 46 nach unten wirkenden Kraftkomponente 52 eines Kippmoments 58 Abstützflächen 54, 56 zur Aufnahme einer vertikal nach oben wirkenden Kraftkomponente 60 des Kippmoments 58. Die Abstützflächen 54, 56 werden dabei von an dem bügelförmigen Zubehörträger 34 befestigten U-förmigen Laschen 62, 64 gebildet, die von ihren Schenkelabständen auf eine Stärke des Zubehörteils 46 abgestimmt sind und in die das Zubehörteil 46 bei dessen Montage eingeschoben wird.
  • Die Gargerätevorrichtung umfasst eine Warneinheit 18, die in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12 montiert ist, bei einer Auswahl des Pyrolysebetriebs ein Warnsignal ausgibt und damit den Pyrolysebetrieb unterbindet. Die Haltemittel 22, 22', 44, 44' der Zubehörträger 36, 36' weisen hierfür eine geometrische Kodierung auf, und zwar eine bestimmte Länge, so dass die Warneinheit 18 die Zubehörträger 36, 36' als Zubehörträger 36, 36' der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit 12 identifizieren kann. Die Haltemittel 44, 44' weisen die gleiche Länge auf wie die Haltemittel 22, 22', wodurch die Zubehörträger 36, 36' jeweils an jeder Muffelseitenwand 38, 38' montiert werden können. Die Haltemittel 22, 22' bzw. die Haltemittel 44, 44' bei einer umgekehrten Montage der Zubehörträger 36, 36' ragen im montierten Zustand durch die Muffelseitenwände 38, 38' und durch die von den Lagerbuchsen gebildeten Haltemitteln 20, 20' und werden im Betrieb von Sensormitteln 66, 66' der Warneinheit 18 erfasst.
  • Die Sensormittel 66, 66' sind auf dem Garraum 68 abgewandten Seiten der Muffelseitenwände 38, 38', in einem vor innerhalb des Garraums 68 während des Betriebs herrschenden Temperaturen geschützten, kalten Bereich angeordnet und werden von Schaltern gebildet, die mittels der Haltemittel 22, 22' bzw. der Haltemittel 44, 44' geschaltet werden. Zur Kostenreduzierung könnte statt einem Sensormittel 66, 66' jeweils auf einer Seite auch nur auf einer Seite ein Sensormittel vorgesehen sein.
  • Soll ein Pyrolysebetrieb durchgeführt werden, werden die Zubehörträger 36, 36' der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit 12 demontiert und die Zubehörträger 34 der für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit 16 montiert.
  • Um einen Pyrolysebetrieb trotz der montierten Zubehörträger 34 zu ermöglichen bzw. bei montierter, für den Pyrolysebetrieb geeigneter Zubehörträgereinheit 16 ein den Pyrolysebetrieb unterbindendes Warnsignal der Warneinheit 18 zu vermeiden, sind die Haltemittel 24, 26 der Zubehörträger 34 anders ausgeführt als die Haltemittel 22, 22', 44, 44' der Zubehörträger 36, 36', und zwar sind die Haltemittel 24, 26 kürzer ausgeführt als die Haltemittel 22, 22', 44, 44' und weisen damit eine andere geometrische Kodierung auf. Sind die Zubehörträger 34 montiert, wird ein Schalten der von den Schaltern gebildeten Sensormittel 66, 66' der Warneinheit 18 und damit ein entsprechendes einen Pyrolysebetrieb unterbindendes Warnsignal vermieden, so dass ein Pyrolysebetrieb ausgewählt und durchgeführt werden kann.
  • Um außerhalb eines Pyrolysebetriebs die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 vorteilhaft Platz sparend verstauen zu können, ist diese kleiner ausgeführt als die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12. Die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12 bildet insbesondere mehr Ablageebenen als die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16, und zwar bildet die Zubehörträgereinheit 12 fünf Ablageebenen, während die Zubehörträgereinheit 16 nur eine Ablageebene bildet.
  • Um einen besonders hohen Bedienkomfort zu erreichen, weist die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit 12 vorzugsweise ein Auszugssystem 28 auf, wie dies schematisch in 3 angedeutet ist. Um die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit 16 trotz der hohen Temperaturbeständigkeit kostengünstig und zudem klein bauend ausführen zu können, ist dieselbe vorzugsweise ohne Auszugssystem ausgebildet.
  • 10
    Zuberhörträgervorrichtung
    12
    Zubehörträgereinheit
    14
    Haltevorrichtung
    16
    Zubehörträgereinheit
    18
    Warneinheit
    20
    Haltemittel
    22
    Haltemittel
    24
    Haltemittel
    26
    Haltemittel
    28
    Auszugssystem
    30
    Kippmomentenaufnahmeeinheit
    32
    Gargerätetür
    34
    Zubehörträger
    36
    Zubehörträger
    38
    Muffelseitenwand
    40
    Ausnehmung
    42
    Ausnehmung
    44
    Haltemittel
    46
    Zubehörteil
    48
    Abstützfläche
    50
    Abstützfläche
    52
    Kraftkomponente
    54
    Abstützfläche
    56
    Abstützfläche
    58
    Kippmoment
    60
    Kraftkomponente
    62
    Lasche
    64
    Lasche
    66
    Sensormittel
    68
    Garraum
    70
    Haltemittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19954470 B4 [0002]

Claims (15)

  1. Gargerätevorrichtung mit einer Zubehörträgervorrichtung (10), die wenigstens eine für einen Pyrolysebetrieb ungeeignete, montier- und demontierbare Zubehörträgereinheit (12) aufweist, und einer Haltevorrichtung (14), die zur Halterung der Zubehörträgereinheit (12) der Zubehörträgervorrichtung (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubehörträgervorrichtung (10) wenigstens eine für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) aufweist.
  2. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Warneinheit (18), die in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit (12) montiert ist, bei einer Auswahl des Pyrolysebetriebs und/oder während des Pyrolysebetriebs wenigstens ein Warnsignal ausgibt.
  3. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinheit (18) in dem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit (12) montiert ist, den Pyrolysebetrieb unterbindet.
  4. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinheit (18) in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit (12) demontiert und die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) montiert ist, bei der Auswahl des Pyrolysebetriebs und/oder während des Pyrolysebetriebs wenigstens ein Warnsignal weniger ausgibt als in einem Betriebszustand, in dem die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit (12) montiert ist.
  5. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) montier- und demontierbar ist.
  6. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (14) wenigstens ein Haltemittel (20, 70) aufweist, das zur Kopplung mit wenigstens einem Haltemittel (22, 44) der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit (12) und zur Kopplung mit wenigstens einem Haltemittel (24, 26) der für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) vorgesehen ist.
  7. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Haltemittel (22, 44) der für den Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit (12) und zumindest ein Haltemittel (24, 26) der für den Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit (16) unterschiedlich ausgeführt sind.
  8. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (22, 44, 24, 26) unterschiedliche Kodierungen aufweisen.
  9. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierungen zumindest teilweise von geometrischen Abmessungen der Haltemittel (22, 44, 24, 26) gebildet sind.
  10. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) kleiner ist als die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit (12).
  11. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Pyrolysebetrieb ungeeignete Zubehörträgereinheit (12) ein Auszugssystem (28) aufweist.
  12. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) kein Auszugssystem aufweist.
  13. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Pyrolysebetrieb geeignete Zubehörträgereinheit (16) eine Kippmomentenaufnahmeeinheit (30) aufweist, die zur einseitigen Aufnahme eines Kippmoments vorgesehen ist.
  14. Zubehörträgervorrichtung (10) für eine Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit wenigstens einer für einen Pyrolysebetrieb ungeeigneten Zubehörträgereinheit (12) und wenigstens einer für einen Pyrolysebetrieb geeigneten Zubehörträgereinheit (16).
  15. Zubehörträgereinheit (16) für eine Zubehörträgervorrichtung (10) nach Anspruch 14, die für einen Pyrolysebetrieb geeignet ist.
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