CH695033A5 - Diode. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diode, welche eine hohe Durchbruchspannung und eine schnelle Sperrverzögerungscharakteristik erfordert, wie beispielsweise eine Freilaufdiode, eine Spannungsklemmdiode, o.a., welche zusammen mit einem Leistungshalbleiterbauelement mit hoher Durchbruchspannung, wie beispielsweise einem IGBT (Insulated Gate Bipolar Transistor), einem GCT (Gate Commutated Turn-Off Thyristor), o.a., eingesetzt wird. Fig. 8 ist eine Ansicht, welche den Schichtaufbau einer konventionellen Diode zeigt. Die Diode umfasst eine n-Schicht 501, welche in einem Halbleitersubstrat, wie beispielsweise Silizium, ausgebildet ist, eine p-Schicht 502, welche anschliessend an die n-Schicht 501 ausgebildet ist, eine n<+>-Schicht 503, welche anschliessend an die n-Schicht 501 auf der gegenüberliegenden Seite der p-Schicht 502 ausgebildet ist, und welche eine höhere Dotierung hat als die Dotierung der n-Schicht 501, eine Anodenelektrode 504 und eine Kathodenelektrode 505. Die n<+>-Schicht 503 ist vorgesehen, um die Ladungsträgerkonzentration zu erhöhen und dadurch die Diode dünner zu machen. Die n<+>-Schicht 503 ist nicht in der Nähe der p-Schicht 502 vorgesehen, sondern auf der Seite der Kathode 505, um die Ladungsträgerkonzentration effektiv zu erhöhen, ausgenommen in einem Teilbereich, welcher verarmt werden soll. Wenn an die Diode, durch welche ein Vorwärtsstrom fliesst, durch schnelles Schalten eines externen Schaltkreises eine Sperrspannung angelegt wird, wird die Grösse des Stromes auf 0 reduziert, und zudem fliesst für eine gewisse Zeitdauer ein grosser Strom in entgegengesetzter Richtung. Dies ist ein vorübergehendes Phänomen, welches durch die Bewegung der Minoritätsladungsträger verursacht wird, welche in der Diode gespeichert sind. Der Rückwärtsstrom nimmt mit einem Abnahmequotienten ab, welcher als Parameter den Wert der angelegten Sperrspannung und den Wert der Induktanz des externen Schaltkreises umfasst, und fliesst kontinuierlich, bis sich die Konzentration der Überschussladungsträger in der Nähe des pn-Überganges auf eine bestimmte Konzentration oder darunter verringert hat, um eine Sperrschicht zu bilden. Der Wert, welcher durch Integrieren des Produktes aus Rückwärtsstrom und Sperrspannung über die Zeit erhalten wird, ist der Energieverlust, welcher während der Sperrverzögerung verbraucht wird. Um die Sperrverzögerungscharakteristik zu verbessern, wird häufig ein Proton in die Nähe des pn-Überganges eingestrahlt, welcher sich an der Grenzfläche der n-Schicht 501 und der p-Schicht 502 bildet. Infolgedessen bildet sich ein Rekombinationszentrum eines Ladungsträgers, und die Lebensdauer des Ladungsträgers wird kontrolliert, um sie zu verkürzen. Überdies werden über das ganze Halbleitersubstrat die Diffusion eines Schwermetalls, die Bestrahlung mit Elektronenstrahlen u.Ä. ausgeführt, wobei die Lebensdauer der Ladungsträger in ähnlicher Weise kontrolliert wird. Wenn die Lebensdauer der Ladungsträger verkürzt wird, wird die Zahl der gespeicherten Minoritätsladungsträger reduziert. Somit kann der Wert des Rückwärtsstromes kontrolliert werden. In der konventionellen Diode, welche oben beschrieben ist, kann der Strom während der Sperrverzögerung reduziert werden, indem die Lebensdauer der Ladungsträger in der Nähe des pn-Überganges kontrolliert wird, um sie zu verkürzen, und der Energieverlust kann kontrolliert werden. Im Falle, in welchem während der Sperrverzögerung eine grosse Sperrspannung angelegt ist, tritt jedoch das Problem auf, dass die an der Diode angelegte Spannung schnell schwankt, was leicht EMI(Elektro-Magnetische Interferenz)-Störungen erzeugt, welche eine Fehlfunktion der peripheren elektrischen Einrichtungen und Apparate verursachen. Es wird angenommen, dass die Schwankungen in der Spannung auf folgende Weise verursacht werden. Genauer hat die Diode während der Sperrverzögerung eine kapazitive Komponente, welche als Parameter den Abstand von der Sperrschicht und die Zahl der Überschussladungsträger umfasst, und eine Widerstandskomponente, welche als Parameter den Wert der angelegten Sperrspannung und die Werte des Leckstromes und des Stromes umfasst, welcher in Folge der Bewegung der Überschussladungsträger fliesst. Durch Zufügen einer induktiven Komponente eines externen Schaltkreises für das Anlegen der Sperrspannung zur kapazitiven Komponente und zur Widerstandskomponente der Diode wird ein LCR-Seriekreis gebildet. Die kapazitive Komponente und die Widerstandskomponente der Diode werden gleichzeitig mit der Vergrösserung der Sperrschicht verändert. Insbesondere die Widerstandskomponente wird schnell vergrössert, wenn die Sperrschicht erzeugt wird, sodass die Konzentrationsverteilung der Überschussladungsträger sich ändert. Wenn die natürlichen Schwingungsbedingungen des LCR-Seriekreises durch Änderung der kapazitiven Komponente und der Widerstandskomponente erfüllt sind, wird eine Spannungsschwingung erzeugt. Zudem ändert sich die Widerstandskomponente plötzlich, wenn die Sperrschicht die n<+>-Schicht 503 erreicht. Infolgedessen wird angenommen, dass ein Triggerimpuls erzeugt wird, welcher eine Spannungsschwankung verursacht. Um die oben erwähnten Probleme zu lösen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Diode zu implementieren, in welcher der Energieverlust während der Sperrverzögerung kontrolliert wird, und eine angelegte Spannung schwerlich in Schwingung versetzt wird, sogar wenn die Sperrspannung einen grossen Wert hat. Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gerichtet, welche ein Halbleitersubstrat umfasst, welches eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, welche der ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt, ein erstes Halbleitergebiet von einem ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die erste Hauptoberfläche gerichtet ist und im Halbleitersubstrat ausgebildet ist, ein zweites Halbleitergebiet von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im Halbleitersubstrat anschliessend an das erste Halbleitergebiet ausgebildet ist, mindestens ein drittes Halbleitergebiet vom ersten Leitfähigkeitstyp, welches an einer Stelle auf dem zweiten Halbleitergebiet, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, ausgebildet ist, welche Stelle eine Sperrschicht, welche sich beim Anlegen einer Sperrspannung von einer Grenzfläche des ersten und zweiten Halbleitergebietes aus ausbreitet, nicht erreicht, eine erste Elektrode, welche auf der ersten Hauptoberfläche ausgebildet ist, und eine zweite Elektrode, welche auf der zweiten Hauptoberfläche ausgebildet ist. Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gemäss dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gerichtet, worin das zweite Halbleitergebiet auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche eine höhere Dotierung hat als auf der Seite des ersten Halbleitergebietes. Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gemäss dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gerichtet, worin der Durchmesser eines Teilbereiches des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, ungefähr 400 mu m oder kleiner ist. Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gemäss einem der Aspekte eins bis drei der vorliegenden Erfindung gerichtet, worin die Gesamtfläche des oder der Teilbereiche des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, ungefähr gleich oder kleiner 2/5 der Fläche der zweiten Hauptoberfläche ist. Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gerichtet, welche ein Halbleitersubstrat umfasst, welches eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, welche der ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt, ein erstes Halbleitergebiet von einem ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die erste Hauptoberfläche gerichtet ist und im Halbleitersubstrat ausgebildet ist, ein zweites Halbleitergebiet von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im Halbleitersubstrat anschliessend an das erste Halbleitergebiet ausgebildet ist, mindestens ein drittes Halbleitergebiet vom ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im zweiten Halbleitergebiet ausgebildet ist, eine erste Elektrode, welche auf der ersten Hauptoberfläche ausgebildet ist, und eine zweite Elektrode, welche auf der zweiten Hauptoberfläche ausgebildet ist, worin der Durchmesser eines Teil bereiches des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, ungefähr 400 mu m oder kleiner ist. Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gerichtet, welche ein Halbleitersubstrat umfasst, welches eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, welche der ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt, ein erstes Halbleitergebiet von einem ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die erste Hauptoberfläche gerichtet ist und im Halbleitersubstrat ausgebildet ist, ein zweites Halbleitergebiet von einem zweiten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im Halbleitersubstrat anschliessend an das erste Halbleitergebiet ausgebildet ist, mindestens ein drittes Halbleitergebiet vom ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im zweiten Halbleitergebiet ausgebildet ist, eine erste Elektrode, welche auf der ersten Hauptoberfläche ausgebildet ist, und eine zweite Elektrode, welche auf der zweiten Hauptoberfläche ausgebildet ist, worin die Gesamtfläche des oder der Teilbereiche des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, ungefähr gleich oder kleiner 2/5 der Fläche der zweiten Hauptoberfläche ist. Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Diode gemäss dem fünften oder sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gerichtet, worin das zweite Halbleitergebiet auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche eine höhere Dotierung hat als auf der Seite des ersten Halbleitergebietes. Gemäss dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein drittes Halbleitergebiet an einer Stelle auf dem zweiten Halbleitergebiet ausgebildet, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, welche Stelle die Sperrschicht, welche sich beim Anlegen der Sperrspannung von der Grenzfläche des ersten und zweiten Halbleitergebietes aus ausbreitet, nicht erreicht. Deshalb kann die Stromdichte des Rückwärtsstromes, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, vergrössert werden, und es kann verhindert werden, dass sich die Widerstandskomponente der Diode plötzlich ändert, und dass eine Spannungsschwankung erzeugt wird. Gemäss dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das zweite Halbleitergebiet auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche eine höhere Dotierung als auf der Seite des ersten Halbleitergebietes. Deshalb kann die Ladungsträgerkonzentration im zweiten Halbleitergebiet erhöht werden, ausgenommen in einem Teilbereich, welcher verarmt werden soll. Aus diesem Grund kann die Diode dünner gemacht werden. Zudem wird die Ladungsträgerkonzentration erhöht. Infolgedessen kann der Rückwärtsstrom zwischen dem zweiten Halbleitergebiet und dem dritten Halbleitergebiet, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, stärker vergrössert werden. Aus diesem Grund können die plötzliche Änderung der Widerstandskomponente der Diode und die Erzeugung der Spannungsschwankung zuverlässiger verhindert werden. Gemäss einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat der Teilbereich des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, einen Durchmesser von 400 mu m oder kleiner. Deshalb ist es möglich, die Spannungsschwankung zu verhindern, ohne die Vorwärtsspannung und den Energieverlust, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, zu erhöhen. Gemäss einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung haben der oder die Teilbereiche des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, eine Gesamtfläche von ungefähr 2/5 oder weniger der Fläche der zweiten Hauptoberfläche. Deshalb ist es möglich, den Energieverlust, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, effektiv zu kontrollieren, ohne die Vorwärtsspannung zu erhöhen. Gemäss dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein drittes Halbleitergebiet im zweiten Halbleitergebiet ausgebildet, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist. Deshalb kann die Stromdichte des Rückwärtsstromes, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, vergrössert werden, die plötzliche Änderung der Widerstands komponente der Diode kann verhindert werden, und die Erzeugung der Spannungsschwankung kann unterdrückt werden. Ausserdem hat der Teilbereich des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, einen Durchmesser von ungefähr 400 mu m oder kleiner. Deshalb ist es möglich, die Spannungsschwankung zu unterdrücken, ohne die Vorwärtsspannung und den Energieverlust, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, zu erhöhen. Gemäss dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein drittes Halbleitergebiet im zweiten Halbleitergebiet ausgebildet, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist. Deshalb kann die Stromdichte des Rückwärtsstromes, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, vergrössert werden, die plötzliche Änderung der Widerstandskomponente der Diode kann verhindert werden, und die Erzeugung der Spannungsschwankung kann unterdrückt werden. Ausserdem hat der oder die Teilbereiche des dritten Halbleitergebietes, welches gegen die zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, eine Gesamtfläche von ungefähr 2/5 der Fläche der zweiten Hauptoberfläche oder kleiner. Deshalb ist es möglich, den Energieverlust, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, effektiv zu kontrollieren, ohne die Vorwärtsspannung zu vergrössern. Gemäss einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das zweite Halbleitergebiet auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche eine höhere Dotierung als auf der Seite des ersten Halbleitergebietes. Deshalb kann die Ladungsträgerkonzentration im zweiten Halbleitergebiet erhöht werden, ausgenommen in einem Teilbereich, welcher verarmt werden soll. Aus diesem Grund kann die Diode dünner gemacht werden. Zudem wird die Ladungsträgerkonzentration erhöht. Infolgedessen kann der Rückwärtsstrom zwischen dem zweiten Halbleitergebiet und dem dritten Halbleitergebiet, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, stärker vergrössert werden. Aus diesem Grund kann die plötzliche Änderung der Widerstandskomponente der Diode und die Erzeugung der Spannungsschwankung zuverlässiger verhindert werden. Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich. Fig. 1 ist ein Querschnitt, welcher eine Diode gemäss einer ersten Ausführungsform zeigt; Fig. 2 ist eine Ansicht, welche den Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 1 von oben gesehen zeigt; Fig. 3 ist eine grafische Darstellung, welche ein Simulationsresultat zeigt für die Beziehung zwischen der Vorwärtsspannung Vf und dem Durchmesser W einer kathodenseitigen p-Schicht 103 in der Diode gemäss der ersten Ausführungsform; Fig. 4 ist eine grafische Darstellung, welche ein Simulationsresultat zeigt für die Beziehung zwischen dem Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, und dem Durchmesser W einer kathodenseitigen p-Schicht 103 in der Diode gemäss der ersten Ausführungsform; Fig. 5 ist eine grafische Darstellung, welche ein Simulationsresultat zeigt für die Beziehung zwischen der Grösse V p - p der Spannungsschwankung und dem Durchmesser W einer kathodenseitigen p-Schicht 103 in der Diode gemäss der ersten Ausführungsform; Fig. 6 ist eine grafische Darstellung, welche ein Simulationsresultat zeigt für die Beziehung zwischen der Vorwärtsspannung Vf und dem Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, und dem Anteil, welchen die Gesamtfläche der kathodenseitigen p-Schicht 103 in der Diode gemäss der ersten Ausführungsform auf der Kathodenelektrodenoberfläche einnimmt; Fig. 7 ist ein Querschnitt, welcher eine Diode gemäss einer zweiten Ausführungsform zeigt; Fig. 8 ist ein Querschnitt, welcher eine konventionelle Diode zeigt. Erste Ausführungsform: Eine Diode gemäss der vorliegenden Erfindung ist auf der Kathodenseite an einer Stelle mit mindestens einer p-Schicht auf einer n-Schicht versehen, welche Stelle eine Sperrschicht nicht erreicht, wodurch der Rückwärtsstrom während einer Sperrverzögerung vergrössert wird, um zu verhindern, dass die Widerstandskomponente der Diode plötzlich ändert, und um zu verhindern, dass eine Spannungsschwankung erzeugt wird. Fig. 1 ist ein Querschnitt, welcher eine Diode gemäss einer ersten Ausführungsform zeigt. Die Diode umfasst eine n-Schicht 101, welche in einem Halbleitersubstrat, wie beispielsweise Silizium, ausgebildet ist, eine p-Schicht 102, welche anschliessend an die n-Schicht 101 ausgebildet ist, eine Anodenelektrode 104 und eine Kathodenelektrode 105. Zudem umfasst die Diode auch eine kathodenseitige p-Schicht 103, welche gegen die Kathodenelektrode 105 gerichtet ist und an einer Stelle auf der n-Schicht 101 ausgebildet ist, welche eine Sperrschicht, welche sich während dem Anliegen einer Sperrspannung von der Grenzfläche der n-Schicht 101 und der p-Schicht 102 aus ausbreitet, nicht erreicht. Aus folgendem Grund ist die kathodenseitige p-Schicht 103 an einer Stelle auf der n-Schicht 101 vorgesehen, welche die Sperrschicht, welche sich während dem Anliegen einer Sperrspannung ausbreitet, nicht erreicht. Genauer soll die Sperrschicht daran gehindert werden, die kathodenseitige p-Schicht 103 zu erreichen und einen Punchthrough-Strom (Durchgreifstrom) zu verursachen, welcher durch die Diode fliesst, woraus eine Entartung der Gleichrichtung resultiert. Fig. 2 ist eine Ansicht, welche den Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 1 von oben gesehen zeigt. Mit einer solchen Struktur, welche mit einer kathodenseitigen p-Schicht 103 vorsehen ist, wird in der Folge während dem Anliegen einer Sperrspannung ein Loch in der kathodenseitigen p-Schicht 103 in die n-Schicht 101 implantiert. Das implantierte Loch hat die Funktion, die Minoritätsladungsträgerkonzentration in der n-Schicht 101 zu erhöhen, um die Geschwindigkeit, mit welcher sich eine Sperrschicht in der n-Schicht 101 ausdehnt, zu kontrollieren. Von einem anderen Standpunkt ist es ebenfalls offensichtlich, dass die Stromdichte des Rückwärtsstromes während der Sperrverzögerung in einem gewissen Umfang erhöht wird, um die Widerstandskomponente während der Sperrverzögerung der Diode zu reduzieren. Mit der oben erwähnten Struktur ist es möglich, die Widerstandskomponente während der Sperrverzögerung der Diode zu reduzieren, wodurch das Erreichen der natürlichen Schwingungsbedingungen des LCR-Seriekreises erschwert wird, und die Erzeugung einer Spannungsschwingung verhindert wird. In einer Struktur, in welcher die n-Schicht 101 mit einer kathodenseitigen p-Schicht 103 versehen ist, wird während dem Anliegen einer Vorwärtsspannung an der Diode eine Sperrspannung zwischen der n-Schicht 101 und der kathodenseitigen p-Schicht 103 angelegt. Deshalb wird angenommen, dass die Vorwärtsspannung, welche für den Betrieb der Diode notwendig ist, während dem Anliegen einer Vorwärtsspannung erhöht wird. Zudem ist es notwendig, zu wissen, wie weit die Grösse der Spannungsschwankung mit der kathodenseitigen p-Schicht 103 kontrolliert werden kann. Überdies wird angenommen, dass der Wert des Energieverlustes während der Sperrverzögerung ebenfalls durch die kathodenseitige p-Schicht 103 beeinflusst wird. Die Erfinder führten eine Simulation aus für die Abhängigkeit der Vorwärtsspannung Vf, des Energieverlustes Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, und des Wertes V p - p der Spannungsschwankung (welcher gleich der Spannungsdifferenz von Spitze zu Spitze ist) vom Durchmesser W der kathodenseitigen p-Schicht 103, wobei eine quantitative Analyse ausgeführt wurde. Die Resultate davon sind in Tabelle 1 und in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Diese Resultate geben das relative Verhältnis in Abhängigkeit vom Durchmesser W der kathodenseitigen p-Schicht 103 an, basierend für jede Grösse auf einem Durchmesser W der kathodenseitigen p-Schicht 103 von 400 mu m. Ausserdem wird jede Grösse mit einem Durchmesser W von 0 mu m in einer Diode erhalten, welche einen konventionellen Aufbau hat, welcher keine kathodenseitige p-Schicht 103 einschliesst. Tabelle 1 <tb><TABLE> Columns = 4 <tb><SEP> w<SEP> Vf<SEP> Erec<SEP> V p-p <tb><SEP> [ mu mu KAPPA <SEP> Verhältnis<SEP> Verhältnis<SEP> Verhältnis <tb><SEP> 0<SEP> 0.807<SEP> 1.108<SEP> 63.468 <tb><SEP> 150<SEP> 0.880<SEP> 0.973<SEP> 8.426 <tb><SEP> 300<SEP> 0.940<SEP> 0.938<SEP> 1.486 <tb><SEP> 400<SEP> 1.000<SEP> 1.000<SEP> 1.000 <tb><SEP> 600<SEP> 1.286<SEP> 1.001<SEP> 0.683 <tb></TABLE> Zunächst ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass die Vorwärtsspannung Vf einfach mit einer Zunahme des Durchmessers W ansteigt. Der Anstieg hat einen grossen Gradienten in der Umgebung von 400 mu m und darüber. Es ist offensichtlich, dass während dem Anliegen einer Vorwärtsspannung in diesem Bereich eine hohe Spannung für den Betrieb der Diode erforderlich ist. Infolgedessen ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass für den Durchmesser W der kathodenseitigen p-Schicht 103 ein Wert von ungefähr 400 mu m oder kleiner richtig ist. Zudem ist aus Fig. 4 ersichtlich, dass der Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung produziert wird, mit der Zunahme des Durchmessers W abnimmt. Die Abnahmetendenz wandelt sich in eine Zunahme, wenn der Durchmesser W über ungefähr 300 mu m hinausgeht, und erreicht einen beinahe konstanten Wert, wenn der Durchmesser W 400 mu m oder grösser ist. Gemäss dem Urteil in Fig. 4 ist ungefähr 300 mu m der richtige Wert für den Durchmesser W der kathodenseitigen p-Schicht 103, bei welchem der Energieverlust Erec den kleinsten Wert hat. Es ist indes offensichtlich, dass, unabhängig vom Wert des Durchmessers W, der Wert des Energieverlustes Erec verglichen mit einer konventionellen Diode (deren Daten einem Durchmesser W von 0 mu m entsprechen) herabgesetzt wird, wenn eine kathodenseitige p-Schicht 103 zur Verfügung steht. Deshalb ist der Durchmesser W nicht auf einen Wert in der Nähe von 300 mu m beschränkt. Überdies ist aus Fig. 5 ersichtlich, dass die Grösse V p - p der Spannungsschwankung mit Zunahme des Durchmessers W abnimmt. Die Abnahmetendenz wird gedämpft, wenn der Durchmesser ungefähr 400 um übersteigt und die Grösse V p - p der Spannungsschwankung nicht sehr stark abnimmt (die Grösse V p - p der Spannungsschwankung ist in Fig. 5 in logarithmischem Massstab dargestellt). Infolgedessen ist es offensichtlich, dass der Durchmesser W der kathodenseitigen p-Schicht 103 wünschbarerweise auf ungefähr 400 mu m oder grösser festgelegt wird. Es ist indes offensichtlich, dass, unabhängig vom Wert des Durchmessers W, der Wert der Grösse V p - p der Spannungsschwankung verglichen mit einer konventionellen Diode (deren Daten einem Durchmesser W von 0 mu m entsprechen) verkleinert wird, wenn eine kathodenseitige p-Schicht 103 zur Verfügung steht. In einem Bereich des Durchmessers W von 400 mu m oder kleiner ist die Verkleinerungstendenz besonders ausgeprägt. Deshalb ist es offensichtlich, dass die Spannungsschwankungen mit einem Durchmesser W von 400 mu m oder kleiner vollständig unterdrückt werden können. Durch übergreifende Beurteilung des Vorangehenden ist es offensichtlich, dass der Durchmessers W der kathodenseitigen p-Schicht 103 richtigerweise auf ungefähr 400 mu m oder kleiner festgelegt wird. Zudem führten die Erfinder eine Simulation aus für die Abhängigkeit der Vorwärtsspannung Vf und des Energieverlustes Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, vom Anteil, welchen die Gesamtfläche der kathodenseitigen p-Schicht 103 auf der Kathodenelektrodenoberfläche einnimmt. Die Resultate davon sind in Tabelle 2 und Fig. 6 gezeigt. Diese Resultate geben das relative Verhältnis in Abhängigkeit vom Flächenanteil der kathodenseitigen p-Schicht 103 an, basierend für jede Grösse auf einem Flächenanteil der kathodenseitigen p-Schicht 103 von 37.5%. Tabelle 2 <tb><TABLE> Columns = 3 <tb><SEP> Flächenanteil<SEP> Vf<SEP> Erec <tb><SEP> [%]<SEP> Verhältnis<SEP> Verhältnis <tb><SEP> 75<SEP> 1.614<SEP> 0,885 <tb><SEP> 50<SEP> 1.134<SEP> 0.938 <tb><SEP> 37.5<SEP> 1.000<SEP> 1.000 <tb><SEP> 18.8<SEP> 0.866<SEP> 1.107 <tb><SEP> 12.5<SEP> 0.841<SEP> 1.163 <tb></TABLE> Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Vorwärtsspannung Vf mit Zunahme des Flächenanteils einfach ansteigt. Der Anstieg hat einen grösseren Gradienten in der Nähe von 40% oder grösser. In diesem Bereich ist es offensichtlich, dass während dem Anliegen einer Vorwärtsspannung für den Betrieb der Diode eine hohe Spannung erforderlich ist. Infolgedessen ist aus Fig. 6 ersichtlich, dass für den Flächenanteil der kathodenseitigen p-Schicht 103 ein Wert von ungefähr 40% (=2/5) oder weniger richtig ist, welcher Wert eine kleine Anstiegsrate der Vorwärtsspannung Vf hat. Überdies ist aus Fig. 6 ersichtlich, dass der Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, mit der Zunahme des Flächenanteils abnimmt. Entsprechend wird aus Fig. 6 geschlossen, dass der Wert des Energieverlustes Erec wünschbarerweise abnimmt, wenn der Flächenanteil der kathodenseitigen p-Schicht 103 vergrössert wird. Indes wird die Abnahmetendenz flacher, wenn der Flächenanteil vergrössert wird. Deshalb ist es ebenfalls offensichtlich, dass der Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, effektiv kontrolliert werden kann, sogar wenn der Flächenanteil keinen grösseren Wert hat als nötig. Durch übergreifende Beurteilung des Vorangehenden ist es offensichtlich, dass der Anteil, welchen die Gesamtfläche der kathodenseitigen p-Schicht 103 auf der Kathodenelektrodenoberfläche einnimmt, richtigerweise auf ungefähr 2/5 oder weniger festgelegt wird. Die Resultate der oben beschriebenen Simulation wurden erhalten, indem die Dicke des kathodenseitigen p-Schicht 10 auf ungefähr 30 mu m festgesetzt wurde. Der Wert von 30 mu m wurde durch Optimierung erhalten, welche sich auf die Resultate einer Sperrspannungssimulation stützt, welche vorgängig ausgeführt wurde. Beim Einsatz der Diode gemäss der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine kathodenseitige p-Schicht 103 an einer Stelle auf der n-Schicht 101 ausgebildet, welche Stelle von einer Sperrschicht, welche in der n-Schicht 101 erzeugt wird, nicht erreicht wird. Deshalb kann die Stromdichte des Rückwärtsstromes, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, erhöht werden, es kann vermieden werden, dass sich die Widerstandskomponente der Diode plötzlich ändert, und die Erzeugung einer Spannungsschwankung kann unterdrückt werden. Indem der Durchmesser W des Teilbereiches der kathodenseitigen p-Schicht (103), welche gegen die Kathodenelektrodenoberfläche gerichtet ist, auf ungefähr 400 mu m oder kleiner festgesetzt wird, werden die Vorwärtsspannung Vf und der Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, nicht erhöht, und die Spannungsschwankungen können unterdrückt werden. Indem die Gesamtfläche der kathodenseitigen p-Schicht (103) auf ungefähr 2/5 oder weniger der Fläche der Kathodenelektrodenoberfläche festgesetzt wird, wird zudem die Vorwärtsspannung nicht erhöht, und der Energieverlust Erec, welcher während der Sperrverzögerung erzeugt wird, kann effektiv kontrolliert werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Variante der Diode gemäss der ersten Ausführungsform beschrieben, Fig. 7 zeigt eine Diode gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 haben Elemente, welche die selbe Funktion haben wie in der Diode gemäss der ersten Ausführungsform, dieselben Bezugsnummern. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist in der Diode gemäss der vorliegenden Ausführungsform auf der Seite der Kathodenelektrode 105 einer n-Schicht 101 eine n<+>-Schicht 201 zur Verfügung gestellt, welche eine höhere Dotierung aufweist als die n-Schicht 101. Beim Einsatz der Diode gemäss der vorliegenden Ausführungsform wird die n<+>-Schicht 201 zur Verfügung gestellt. Deshalb kann, ausgenommen in einem Teilbereich, welcher verarmt werden soll, die Ladungsträgerkonzentration effektiv erhöht werden, in der selben Weise, wie im Fall der konventionellen Diode, in welcher die n<+>-Schicht 503 zur Verfügung gestellt ist, wodurch die Diode dünner gemacht werden kann. Überdies wird die Ladungsträgerkonzentration erhöht. Infolgedessen kann der Rückwärtsstrom zwischen der n<+>-Schicht 201 und der kathodenseitigen p-Schicht 103, welcher während der Sperrverzögerung erhalten wird, stärker erhöht werden. Aus diesem Grund können die plötzliche Änderung der Widerstandskomponente der Diode und die Erzeugung von Spannungsschwankungen zuverlässiger verhindert werden. Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben wurde, ist die obige Beschreibung in allen Aspekten beispielhaft und nicht restriktiv. Es versteht sich, dass zahlreiche andere Modifikationen und Variationen entworfen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (7)
1. Diode umfassend: Ein Halbleitersubstrat, welches eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, welche der genannten ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt; ein erstes Halbleitergebiet (102) von einem ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die genannte erste Hauptoberfläche gerichtet ist und im genannten Halbleitersubstrat ausgebildet ist; ein zweites Halbleitergebiet (101) von einem zweiten Leitfähig-keits-typ, welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im genannten Halbleitersubstrat anschliessend an das genannte erste Halbleitergebiet (102) ausgebildet ist;
mindestens ein drittes Halbleitergebiet (103) vom genannten ersten Leitfähigkeitstyp, welches an einer Stelle auf dem genannten zweiten Halbleitergebiet, welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, ausgebildet ist, welche Stelle eine Sperrschicht, welche sich beim Anlegen einer Sperrspannung von einer Grenzfläche des genannten ersten und des genannten zweiten Halbleitergebietes aus ausbreitet, nicht erreicht; eine erste Elektrode (104), welche auf der genannten ersten Hauptoberfläche ausgebildet ist; und eine zweite Elektrode (105), welche auf der genannten zweiten Hauptoberfläche ausgebildet ist.
2. Diode gemäss Anspruch 1, worin das genannte zweite Halbleitergebiet auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche eine höhere Dotierung (201) hat als auf der Seite des ersten Halbleitergebietes.
3.
Diode gemäss Anspruch 1 oder 2, worin der Durchmesser eines Teilbereiches des genannten dritten Halbleitergebietes (103), welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, 400 mu m oder kleiner ist.
4. Diode gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Gesamtfläche des Teilbereiches oder der Teilbereiche des genannten dritten Halbleitergebietes (103), welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, oder kleiner 2/5 der Fläche der genannten zweiten Hauptoberfläche ist.
5.
Diode umfassend: Ein Halbleitersubstrat, welches eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, welche der genannten ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt; ein erstes Halbleitergebiet (102) von einem ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die genannte erste Hauptoberfläche gerichtet ist und im genannten Halbleitersubstrat ausgebildet ist; ein zweites Halbleitergebiet (101) von einem zweiten Leitfähig-keits-typ, welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im genannten Halbleitersubstrat anschliessend an das genannte erste Halbleitergebiet (102) ausgebildet ist; mindestens ein drittes Halbleitergebiet (103) vom genannten ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, und welches im genannten zweiten Halbleitergebiet ausgebildet ist;
eine erste Elektrode (104), welche auf der genannten ersten Hauptoberfläche ausgebildet ist; und eine zweite Elektrode (105), welche auf der genannten zweiten Hauptoberfläche ausgebildet ist, worin der Durchmesser eines Teilbereiches des genannten dritten Halbleitergebietes (103), welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, 400 mu m oder kleiner ist.
6.
Diode umfassend: Ein Halbleitersubstrat, welches eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche hat, welche der genannten ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt; ein erstes Halbleitergebiet (102) von einem ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die genannte erste Hauptoberfläche gerichtet ist und im genannten Halbleitersubstrat ausgebildet ist; ein zweites Halbleitergebiet (101) von einem zweiten Leitfähig-keits-typ, welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist und im genannten Halbleitersubstrat anschliessend an das genannte erste Halbleitergebiet (102) ausgebildet ist; mindestens ein drittes Halbleitergebiet (103) vom genannten ersten Leitfähigkeitstyp, welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, und welches im genannten zweiten Halbleitergebiet ausgebildet ist;
eine erste Elektrode (104), welche auf der genannten ersten Hauptoberfläche ausgebildet ist; und eine zweite Elektrode (105), welche auf der genannten zweiten Hauptoberfläche ausgebildet ist, worin die Gesamtfläche eines Teilbereiches oder von Teilbereichen des genannten dritten Halbleitergebietes (103), welches gegen die genannte zweite Hauptoberfläche gerichtet ist, gleich oder kleiner 2/5 der Fläche der genannten zweiten Hauptoberfläche ist.
7. Diode gemäss Anspruch 5 oder 6, worin das genannte zweite Halbleitergebiet auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche eine höhere Dotierung (201) hat als auf der Seite des ersten Halbleitergebietes.
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