CH691900A5 - Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde, wie sie in den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche 1 bzw. 6 definiert sind. Bei den Gebinden handelt es sich beispielsweise um Fässer, Kartonschachteln oder auch Säcke. Die in die Gebinde einzulegenden Säcke können in geöffnetem Zustand sowohl einen runden als auch einen eckigen Querschnitt aufweisen. Das Einlegen von Säcken in Gebinde erfolgt bis anhin oft von Hand, insbesondere wenn es sich um dicke Säcke handelt. Das Einlegen eines Sackes von Hand ermöglicht nur ein mangelhaftes Andrücken des Sackes an das Gebinde, sodass relativ viel Nutzraum, d.h. Raum im Innern des Sackes, verloren geht, und ist mit einem grossen Zeit- und Personalaufwand verbunden. Es sind auch Vorrichtungen zum Einlegen von Säcken in Gebinde bekannt, die eine Hubsäule, daran höhenverstellbar angebrachte Mittel zum Halten eines Sackes sowie einen bezüglich der Mittel zum Halten eines Sackes höhenverstellbaren Formteller aufweisen. Zum Einlegen eines Sackes in ein Gebinde werden ein Sack an den Mitteln zum Halten eines Sackes befestigt, diese Haltemittel inklusive Sack angehoben, ein Gebinde unterhalb des Sackes bereitgestellt, der Sack in das Gebinde eingeführt, der Sack durch Einführen des Formtellers gestreckt und gegen das Gebinde gedrückt und der Sack schliesslich wieder von den Haltemitteln gelöst. Diese Vorrichtungen und dieses Verfahren weisen aber den Nachteil auf, dass das Andrücken des Sackes an das Gebinde mittels des Formtellers zu Nutzraumverlusten führt, da es in der Praxis kaum möglich ist, die Grösse des Formtellers exakt auf den jeweiligen Innendurchmesser des Gebindes und die jeweilige Dicke des Sackes abzustimmen. Um diesen Nachteil zu eliminieren, wurden Vorrichtungen entwickelt, deren Formteller mit Düsen versehen sind. Das Strecken und Andrücken des Sackes an das Gebinde erfolgt bei diesen Vorrichtungen mittels Düsenstrahlen und nicht mehr über einen direkten Kontakt zwischen Formteller und Sack. Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist, dass sie zum Einlegen von dicken Säcken nicht geeignet sind, da der Druck der Düsenstrahlen für ein genügendes Andrücken des Sackes an das Gebinde nicht ausreicht. Angesichts der Nachteile der bisher bekannten, oben beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde liegt der Erfindung die folgende Aufgabe zu Grunde. Zu schaffen sind eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art, die ein rasches Einlegen sowohl von dünnen als auch von dicken Säcken in ein Gebinde ermöglichen, ohne dass dabei unnötig Nutzraum verloren geht. Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren gelöst, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen 1 bzw. 6 definiert sind. Be vorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. Das Wesen der Erfindung besteht bezüglich der Vorrichtung darin, dass bei einer Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde, die eine Hubsäule und eine daran höhenverstellbar angebrachte Sackstreckeinrichtung mit Mitteln zum Halten eines Sackes umfasst, die Sackstreckeinrichtung Mittel zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes und Mittel zur Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufweist. Bezüglich des Verfahrens besteht das Wesen der Erfindung darin, dass ein Sack an die Sackstreckeinrichtung einer derartigen Vorrichtung angehängt, die Sackstreckeinrichtung mit dem Sack angehoben, ein Gebinde unterhalb des Sackes bereitgestellt, der Sack in das Gebinde eingeführt, ein das Sackinnere umfassender, gasdicht abgeschlossener Raum erzeugt, der Sack durch Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufgeblasen und anschliessend wieder abgehängt und schliesslich die Sackstreckeinrichtung aus dem Sack herausgehoben wird. Dabei kann das Erzeugen eines gasdicht abgeschlossenen Raumes beliebig zwischen dem Anhängen des Sackes an die Sackstreckeinrichtung und dem Aufblasen des Sackes erfolgen. Das Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes ermöglicht das Aufblasen des Sackes, das für ein optimales Anformen des Sackes an das Gebinde sorgt. Durch das Aufblasen kann auch ein dicker Sack so an das Gebinde gedrückt werden, dass praktisch kein Nutzraum verloren geht - dies natürlich unter der Voraussetzung, dass der Sack auf das Gebinde abgestimmt ist. Im Vergleich zum Sackeinlegen von Hand ermöglichen die erfindungsgemässe Vorrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren ein viel schnelleres Einlegen des Sackes bei mindestens so gutem Anformen an das Gebinde. Zudem können Verunreinigungen des Sackes weitgehend verhindert werden. Vorzugsweise weist die Sackstreckeinrichtung einen an einer Haltestange angebrachten Formteller auf, der bezüglich der Mittel zum Halten eines Sackes höhenverstellbar ist und mit dem der Sack vorgestreckt wird. Durch das Vorstrecken wird das Einführen des Sackes in das Gebinde erleichtert. Im Bedarfsfall wird zum Abhängen des Sackes von der Sackstreckeinrichtung der Sackrand am offenen Ende des Sackes ergriffen und über den Gebinderand gestülpt. Das Umstülpen des Sackrandes ist aber nicht unbedingt notwendig. Im Folgenden werden die erfindungsgemässe Vorrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels detaillierter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde in teilweise transparenter Darstellung von vorne; Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in teilweise transparenter Darstellung von der Seite; Fig. 3.1 bis 3.7 das Einlegen eines Sackes in ein Gebinde mittels der Vorrichtung von Fig. 1 und Fig. 4.1 bis 4.4 das \ffnen eines Sackes mittels einer Sacköffnungseinrichtung in einer Draufsicht. Figuren 1 und 2 Die dargestellte Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde umfasst eine als Vierkantrohr ausgebildete Hubsäule 1 mit einem Sockel 11. Mittels einer Hubstange 5 und eines mit ihr verbundenen, in der Hubsäule 1 geführten Hubschlittens 50 mit beispielsweise sechzehn Führungsrollen 501 ist eine Sackstreckeinrichtung 2 höhenverstellbar an der Hubsäule 1 angebracht. Die Höhenverstellung des Hubschlittens 50 erfolgt mittels einer Hubspindel 3, die von einem Hubspindelmotor 30 angetrieben wird. Die Sackstreckeinrichtung 2 umfasst einen Blähschlauchstutzen 21, der mittels einer Befestigungsstange 51 an der Hubstange 5 befestigt ist. Um den unteren Endbereich des Blähschlauchstutzens 21 herum ist ein Blähschlauch 22, z.B. aus Naturkautschuk, angeordnet, der hier im ungeblähten Zustand dargestellt ist und beispielsweise zwei Schnellentlüftungseinrichtungen aufweist. Ein Formteller 24 ist an einer Haltestange 23 befestigt, welche über eine Verbindungsstange 25 höhenverstellbar an der Hubstange 5 angebracht ist. Die Höhenverstellung des Formtellers 24 bezüglich des Blähschlauchstutzens 21 und des Blähschlauches 22 erfolgt mittels eines Elektromotors 6. Der Formteller 24 ist mit Gasdurchlässen 240 versehen und wie die Haltestange 23 innen hohl, sodass über die Haltestange 23 und den Formteller 24 Gas, insbesondere Luft, in einen während des Sackeinlegens angehängten Sack eingeführt werden kann. Die Gasdurchlässe 240 sind vorteilhafterweise als Düsen ausgebildet. Blähschlauchstutzen 21, Blähschlauch 22 und Formteller 24 weisen je nach Gebinde einen runden oder einen eckigen Querschnitt auf. Ein Gebindetisch 4 dient als Auflagefläche für ein Gebinde. Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Figuren 3.1 bis 3.7 Fig. 3.1 zeigt einen geöffneten Sack 7, der von Hand oder mittels einer Anhängeeinrichtung an den Blähschlauch 22 der Sackstreckeinrichtung 2 der Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde angehängt wird, wodurch sich die Situation gemäss Fig. 3.2 einstellt. Danach wird der Blähschlauch 22 durch Luftzufuhr gebläht und auf diese Weise ein das Sackinnere umfassender, gasdicht abgeschlossener Raum erzeugt. Dieser Raum besteht einerseits aus dem Sackinnern und andererseits aus dem Innern des bis auf eine durch die Haltestange 23 des Formtellers 24 ausgefüllte \ffnung oben geschlossenen Blähschlauchstutzens 21. Die Sackstreckeinrichtung 2 wird angehoben und auf dem Gebindetisch 4 ein Gebinde 8 bereitgestellt. Damit wird die Situation gemäss Fig. 3.3 erreicht. In Fig. 3.4 ist die Situation nach dem anschliessenden Vorstrecken des Sackes 7 durch Einführen des Formtellers 24 dargestellt. Durch Einführen des Sackes 7 in das Gebinde 8 und Aufblasen des Sackes 7 durch Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum über die Gasdurchlässe 240 im Formteller 24 wird der Sack 7 an das Gebinde 8 angeformt, und es tritt die Situation gemäss Fig. 3.5 ein. Daraufhin wird der Sackrand am offenen Ende des Sackes 7 von einer Stülpeinrichtung 26 ergriffen (s. Fig. 3.6) und über den Gebinderand gestülpt (s. Fig. 3.7). Figuren 4.1 bis 4.4 Das \ffnen des Sackes 7 zum anschliessenden Anhängen an die Sackstreckeinrichtung 2 kann beispielsweise mittels einer Sacköffnungseinrichtung 9 erfolgen. Fig. 4.1 zeigt einen flachen, ungeöffneten Sack 7, in den eine Sacköffnungseinrichtung 9, hier ein Rundformer, eingeführt wird, sodass sich die Situation gemäss Fig. 4.2 einstellt. Die Sacköffnungseinrichtung 9 umfasst beim darge stellten Ausführungsbeispiel zwei kleine Federplatten 92 bzw. 94 und zwei grosse Federplatten 91 bzw. 93. Zum \ffnen des Sackes 7 werden die Federplatten 91-94 gemäss Fig. 4.3 in Richtung der Pfeile A und B auseinander gezogen, wobei sie sich durchbiegen, bis schliesslich die in Fig. 4.4 dargestellte Endstellung erreicht wird. Zu der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt seien noch: - Die Höhenverstellungen der Sackstreckeinrichtung 2 und des Formtellers 24 können mittels beliebiger Hub- und Senkeinrichtungen erfolgen. - Die Haltestange 23 kann wie der Formteller 24 mit Gasdurchlässen versehen sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Einlegen von Säcken (7) in Gebinde (8), mit einer Hubsäule (1) und einer daran höhenverstellbar angebrachten Sackstreckeinrichtung (2) mit Mitteln zum Halten eines Sackes, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackstreckeinrichtung (2) Mittel zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes und Mittel zur Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen eines gasdicht abgeschlossenen Raumes einen Blähschlauchstutzen (21) mit Blähschlauch (22) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähschlauchstutzen (21) und der Blähschlauch (22) zusätzlich als Mittel zum Halten eines Sackes dienen und/oder der Blähschlauch (22) mindestens eine Schnellentlüftungseinrichtung aufweist.
4.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackstreckeinrichtung (2) einen an einer Haltestange (23) angebrachten Formteller (24) aufweist, der bezüglich der Mittel zum Halten eines Sackes höhenverstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formteller (24) Gasdurchlässe (240) zur Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufweist, die als Düsen ausgebildet sein können, und die Haltestange (23) als Gaszuführleitung ausgestaltet ist.
6.
Verfahren zum Einlegen von Säcken (7) in Gebinde (8) mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit den Schritten:
a) Anhängen eines Sackes (7) an die Sackstreckeinrichtung (2);
b) Anheben der Sackstreckeinrichtung (2) mit dem Sack (7);
c) Bereitstellen eines Gebindes (8) unterhalb des Sackes (7);
d) Einführen des Sackes (7) in das Gebinde (8);
e) Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes;
f) Aufblasen des Sackes (7) durch Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum und
g) Abhängen des Sackes (7) und Herausheben der Sackstreckeinrichtung (2) aus dem Sack (7),
wobei Schritt e) beliebig zwischen Schritt a) und Schritt f) erfolgen kann.
7.
Verfahren nach Anspruch 6 mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schritt a) und Schritt f) der Sack (7) durch Einführen des Formtellers (24) vorgestreckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (7) vor Schritt a) mittels einer Sacköffnungseinrichtung (9) geöffnet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abhängen des Sackes (7) der Sackrand am offenen Ende des Sackes (7) ergriffen und über den Gebinderand gestülpt wird.
10.
Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt a) und/oder Schritt e) durch Blähen des Blähschlauches (22) erfolgt und/oder in Schritt f) Gas durch die Gasdurchlässe (240) im Formteller (24) in den gasdicht abgeschlossenen Raum eingeführt wird.
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