DE1912895A1 - Vorrichtung zum Aufsetzen von mit Rohrstutzen,insbesondere gekruemmten Rohrstutzen versehenen Ventilen auf Aerosolflaschen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufsetzen von mit Rohrstutzen,insbesondere gekruemmten Rohrstutzen versehenen Ventilen auf AerosolflaschenInfo
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Description
1912895 Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 32 295/Vs-sa Dr..,ng. Manfred Honke
Essen, den 10. März I969 Keftwiger Straße 36
Patentanmeldung der
COSTER TECNOLOGIE SPECIALI S.p.A.
Via Fabio Filzi, 27, Milano -Italien-
"Vorrichtung zum Aufsetzen von mit Rohrstutzen, insbesondere
gekrümmten Rohrstutzen, versehenen Ventilen auf Aerosolflaschen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufsetzen von mit Rohrstutzen, insbesondere gekrümmten Rohrstutzen, versehenen
Ventilen auf Aerosolflaschen. Bei Aerosolflaschen wird
bekanntlich auf die Flasche ein die obere Öffnung derselben verschließendes Ventil aufgesetzt. Diese dient gleichzeitig zum
Austeilen der anschließend in die Flasche eingefüllten und unter Druckgas stehenden Flüssigkeit. Hierzu führt ein Rohrstutzen
vom Ventil bis in den Bereich des Flaschenbodens. Zumeist
ist der mit seinem einen Ende an das Ventil angeschlossene Rohrstutzen in sich gebogen. Eine derartige Biegung läßt sich
nicht vermeiden, da der Rohrstutzen von einem langen, aufge-
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haspelten Rohr abgeschnitten wird. Dabei behält das abgeschnittene
Rohrstück die beim Aufhaspeln erteilte Biegung bei. Eine derartige Biegung weist darüber hinaus den Vorteil auf*
daß hierdurch das freie Ende des Rohrstutzens in den Bereich zwischen Boden und Seitenwand d.er Flasche gelangt und sich in
diesen Winkel einschmiegen kann, wodurch die in der Flasche befindliche Flüssigkeit praktisch zur Gänze auftragbar ist.
ψ Nachteilig bei der Einführung des Ventils in die Flasche ist
jedoch, daß der Rohrstutzen beim Einführen des Ventils in die Flaschenöffnung mehr oder weniger mit seinem Ende von der Achse
des einzusetzenden Ventils absteht. Es ist daher oftmals zu beobachten,
daß der Abstand des freien Endes von der Achse des Ventils größer ist als der Radius der Flaschenhalsmündung. Da
das Aufsetzen der Ventile im wesentlichen in Richtung der Flaschenachse mittels entsprechender Vorrichtungen erfolgt, sind
oftmals Beschädigungen des Rohrstutzen, der Ventile oder der Flaschenhalsmündung zu beobachten. Die bekannten Vorrichtungen
arbeiten zumeist mit einer vertikal bewegbaren Mitnahmevorrichtung
für die Ventile, die als Greifzange ausgebildet ist und das ergriffene Ventil in Richtung auf die eine Aufnahmefläche aufgesetzte
Aerosolflasche verstellt. Nachteilig bei diesen Vorrichtungen ist ferner, daß die zangenartigen Greiforgane Verformungen
des Ventils oder des Rohrstutzen herbeiführen können. Darüber hinaus tritt in Abhängigkeit der Fertigungstoleranzen
der eingesetzten Aerosolflaschen über diese Zufühiuagseinriehtungen
eine mehr oder weniger starke Beaufschlagung der Flaschen selbst ein. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht
darin, daß nicht auf einfache Weise unterschiedliche Ventile und unterschiedlich hohe Aerosolflaschen ohne Auswechslung wesentlicher
Maschinenteile miteinander in Verbindung gebracht werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Aufsetzen von mit insbesondere gekrümmten Rohrstutzen versehenen Ventilen auf Aerosolflaschen zu schaffen, die selbst
bei einer erheblichen Krümmung der Rohrstutzen und unterschiedlich
aufgebauten Ventilen ein wohl definiertes Aufsetzen und Einführen derselben in Aerosolflaschen, insbesondere unterschiedlich
hohe und große Aerosolflaschen zuläßt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum 'Aufsetzen von mit Rohrstutzen, insbesondere gekrümmten Rohrstutzen, versehenen
Ventilen auf Aerosolflaschen, mit Aufnahmefläche für die Aerosolflasche
und vertikal bewegbarer Mitnahmeeinrichtung für die Ventile. Die Erfindung besteht darin, daß oberhalb der Aufnahmefläche
in einem der Höhe der Aerosolflasche entsprechenden Abstand
an einer Halterung ein in Richtung der Aerosolflasche sich weitbarer Einfülirungstrichter angeordnet ist und oberhalb des
Trichters höhenverstellbar einerseits ein den oberen Durchmesser des Einführungstrichters angepaßter.rohrförmiger Körper,
andererseits in diesem verstellbar die Mitnahmeeinrichtung für
das Ventil angeordnet sind und daß die Mitnahmeeinrichtung eine an eine ,Unterdruckquelle angeschlossene Aufnahme für die Ventile
aufweist, während Steuereinrichtungen und Verstelleinrichtungen der Mitnahmeeinrichtung gegenüber der Aufnahmefläche
für die Aerosolflaschen vorgesehen sind. Nach einem Vorschlag
sind die Verstelleinrichtungen als pneumatisch betätigte Zylinderkolbenanordnungen
ausgebildet. Das bringt den Vorteil mit sich, daß das Aufsetzen der Ventile auf die Aerosolflashen
mit einer einstellbaren Kraft erfolgt. Im einzelnen besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform darin, daß der
rohrförmige Körper als eine in Richtung auf die Aufnähmefläche
aus einem Zylinder abdichtend herausgeführte Kolbenstange aus-
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gebildet ist und daß die Mltnahmeeinrichtung im Kolben abdichtend
geführt sowie das der Ventilaufnahme abgewandte Ende als Stufenkolben ausgebildet und dieser hinter dem
Kolben im Zylinder derart geführt und ausgebildet ist, daß im Zylinder vor dem Kolben des rohrfö'rmigen Körpers eine erste
Hingkammer, zwischen dem Kolben und der größeren Stufe des Süufenkolbens eine Zwischenkammer und hinter der größeren
Stufe des Stufenkolbens eine weitere Kammer gebildet sind,
wobei die zur ersten Kammer gerichtete Kolbenfläche des mit dem rohrförmigen Körpers verbundenen Kolbens eine kleinere
Fläche als die der Zwischenkammer zugeordneten Fläche aufweist und der größere Kolben des Stufenkolbens durchbohrt ist
und die Zwischenkammer mit der hinter dem größeren Kolben
liegenden Kammer verbindet und der kleinere Kolben des Stufenkolbens
in einer Endkammer verstellbar ist, sowie Anschläge für die Verstellung vorgesehen sind und daß die erste Kammer
dauernd an eine Druckmittelquelle und die Kammer hinter dem größeren Stufenkoluen sowie die Eekkammer über anschlagbetätigte
Ventile mit der Drucknittelquelle verbunden sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß beim Aufsetzen der Ventile auf Aerosolflaschen
sich zunächst über das Ventil ein rohrförmiger Körper schiebt, der den Rohrstutzen des Ventils in den Einführungstrichter
einführt, so daß der Rohrstutzen unter weiterer-Verstellung in die Flasehenhalsmündung gelant und der Einführungstrichter
nach Pssieren des Ventils bei der Rückwärtsbewegung der Mitnahmeeinrichtung das Ventil von dieser trennt.
Es wird somit unter allen Umständen vermieden, daß das Witil
oder gar der Rohrstutzen bzw. die Aerosolflasche in irgendeiner Weise beschädigt werden. Darüber hinaus läßt sich auf
einfache Weise ohne Auswechslung von wesentlichen Teilen eine '
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Anpassung an unterschiedlich hohe und unterschiedliche
Plaschenhalsmundungen aufweisende Aerosolflaschen und entsprechend
aufgebaute Ventile erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung und Zeichnungsbeschreibung
näher erläutert, in der weitere wesentliche Merkmale der Erfindung aufgezeigt sind; es zeigen:
Pig. 1 bis j? eine Teilansicht der Vorrichtung mit einigen
Teilen im Schnitt, in den verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig. 4 bis 6 zeigen Längsschnitte der Vorrichtung in anderen
Stellungen
Fig. 7 und 8 schematische Schnitte durch ein zugeordnetes
Steuerventil in zwei verschiedenen Arbeitslagen, und
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch eine andere
Ausführungsform.
Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 6 Bezug genommen, welche
eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zeigen.
Die Vorrichtung besteht aus einem starren Gestell, das nicht
dargestellt ist und an welchem eine Auflagefläche 1 für die
Aerosolflaschen 2 vorgesehen ist, einem Einführungstrichter oberhalb der Fläche 1 und einer insgesamt mit 4 bezeichnete
Mitnahmeeinrichtung.
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Der Einführungstrichter j5 weist eine starre ringförmige
Halterung 5 auf, an welcher mit ihren oberen Enden zwei Lamellen
6 angelenkt sind, deren untere Fläche eine trichterartige Ausnehmung bilden, wobei das einen kleineren Durchmesser
aufweisende Ende des Trichters gegen die Fläche 1 gerichtet ist. Das Ende mit dem kleineren Durchmesser des
Trichters, das durch die Lanrellen 6 begrenzt wird weist
maßgeblich gleiche, aber keinesfalls größere Ausmaße auf, als diejenigen der Flasohenmündung 2. Die Aussenseiten der Lamellen
6 werden mittels Federn 7 beaufschlagt, welche diese Lamellen
gegeneinander drücken, also in die in den Figuren 1 bis 6 gezeigte Lage, wobei die Federn die Bewegung der Lamellen.6
voneinander weg zulassen, also dem durch die Lamellen gebildeten Trichter die Möglichkeit einer elastischen Verformung
zur Veränderung seiner Abmssungen erlauben»
Während die Fläche 1 am starren Gestell gelagert ist, sind die
Aufnahme 5 und damit der Einführungstrichter J>
derart am starren Gestell gelagert, daß ihr Aostand von der Fläche 1 verändert
werden kann: die Mittel, mittels weichers der Einführungstrichter J derart am starren Gestell gelagert werden
kann, daß sein Abstand zur Fläche 1 verändert werden kann, können verschiedenartig ausgebildet sein und durch jeden Fachmann
ausgearbeitet werden,■so daß sie der Übersicht und der
Kürze halber nioht im Einzelnen beschrieben werden.
Die Vorrichtung 3> weist einen Hohlzylinder δ auf, der am festen
Gestell der Vorrichtung mittels eines starren Armes 9 gelagert ist. Im Zylinder 8 ist ein rohrförmiger Körper 10 verstellbar
gelagert, dessen Querschnitt eine Fläche aufweist, welche der größeren Querfläche des durch die Lamellen 6 begrenzten
Einführungstrichter 3 gleichkommt.
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Das untere Ende des rohrförmigen Körpers 10 ist aus dem unteren Ende des Zylinders b durch eine Bohrung heraus geführt,
an welcher Dichtungsmittel 11 (Fig. 4 bis 6) angeordnet
sind, während das obere Ende derart geformt ist. daß ein Ringkolben 12 entsteht, der im Zylinder b verstellbar ist.
Im rohrförmigen Körper 10 ist eine längliche Mitnahmeeinrichtung I^ verstellbar untergebracht, deren unteres Ende 14
gegen die Fläche 1 gerichtet ist und einen Sitz für ein Ventil I1J bildet, das an einem Rohrstutzen 15 sitzt, wobei
di_ser Rohrstutzen 16 in die Flasche 2 eingesetzt wird und das Ventil 15 auf die Mündung der Flasche 2 aufgesetzt wird.
Die Mitnahmeeinrichtung 13 ist durch eine Bohrung geführt,
und in dieser beweglich unter Zwischenschaltung von Dichtungsorganen gelagert, und zwar ist die Bohrung im Ringkolben 12
ausgenommen, wobei das untere Ende der Mitnahmeeinrichtung aus dem unteren Ende des rohrförmigen Korpus 10 herausragt
und das obere einen weiteren Koloen 17 bildet, der im Hohlzylinder
b verstellbar ist. Der Innenraum des Zylinders 0 1st mittels der Kolben 12 und I7 in eine Kammer Ib unterhalb des
Kolbens 12 aufgeteilt, im eine Mittelkammer I9 zwischen den
Kolben 12 .und 17 und in eine Kammer 20, oberhalb des Kolbens
17. .
Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist die freie, gegen
die Kammer Ib gerichtete Fläche des Kolbens 12 kleiner als die freie Fläche des Kolbens 12, die gegen die Mittelkammer
gerichtet ist, in der Stellung in der der Kolben 12 und der Kolben 17 einander am nächsten liegen.
Aus den Figuren 4 bis 6 ist außerdem ersichtlich, daß durch
den Kolben I7 eine Anzahl Bohrungen geführt sind, welche die
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Mittelkammer 19 mit der oberen Kammer 20 verbinden und daß
von der oberen Fläche des Kolbens 17 ein zylindrsicher Ansatz
21 nach oben führt, dessen Querschnitt größer als der
querschnitt der Mitnahmeeinrichtung 13 beim Kolben 17 ist.
Der Ansatz 21 bildet mit dem Kolben I7 einen Stufenkolben
und ist in einem zylindrischen Sitz 22 (Fig. 5) untergebracht und geführt, welcher im Zylinder 8 an dessen oberem
ünde ausgenommen ist; der zylindrische Sitz 22 weist an seinem oberen ünde eine Stufe auf, welche einen Anschlag
zur Begrenzung der Verstellung des kleineren Kolbens 21 in einer Endkammer 2j>
zwischen der oberen Fläche des Stufenkoloens und der Stirnwand des Zylinders 8 bildet, (Fig.4 u. 6).
Die Aufnahme für die Ventile, die am unteren Ende 14 der
Mitnahmeeinrichtung 13 ausgenommen ist, steht mittels einer
in dieser ausgenommenen Bohrung mit dem Hohlraum einer starren Leitung 24 in Verbindung, welche durch eine Bohrung führt,
die in der oberen Stirnseite des Zylinders 8 angeordnet ist» Die Leitung 24 ist an den Ansaugstutzen eines (der Übersicht
halber nidt dargestellten) !compressors angeschlossen mittels
dem ein stetiger Unterdruck in der Leitung 24 aufrecht erhalten wird und desgleichen ein Unterdruck an der Aufnahme für
die Ventile, die am Ende 14 der Mitnahmeeinrichtung IJ vorgesehen
ist, so daß schließlich an dieser Aufnahme eine stetige Luftabsaugung besteht.
Die Vorrichtung weist außei°dem eine Lieferquelle für ein Druckmittel
auf, die mit 25 in den Figuren bezeichnet ist, und zwar
ist im vorliegenden Beispiel diese Druckmittelquelle ein Kompressor der stetige Druckluft in die untere Kammer 18 drückt,
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und zwar über ein Rohr 26, sowie in ein Ventil 27 und eine Leitung 28. Das Ventil 27 ist an die Kammer 20 über ein
Rohr 29 angeschlossen und steht über ein Rohr 3I mit einem
Ventil 30 in Verbindung, wobei das Ventil 30 seinerseits mit der Endkammer 25 über ein Rohr 32 in Verbindung steht.
Das Ventil 27 kann mittels eines Hebels 33 betätigt werden,
der in den in den Figuren 1 bis 3 und 6 gezeigten Verhältnissen den Durchlaß von Druckluft vom Rohr 28 zu den Rohren
29 und J>1 sperrt, während in der Stellung, welche für den
Hebel 33 in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, das Rohr 28
an die Rohre 29 und 31 anschließt.
Das Ventil 30 ist demjenigen 27 völlig ähnlich und ist ebenfalls
mittels eines Hebels 32I- zu betätigen, welcher die beiden
Rohre pl und 32 nur dann verbindet, wenn der Hebel in der in
der Fig. 5 gezeigten Stellung ist, wo er schließt und durch
den rohrförmigen Körper 10 niedergedrückt wird.
Die Ventile 27 und 30 sind ähnlich denjenigen ausgebildet, die
im Schnitt in den Figuren 7 und 8 gezeigt sind, wo ersichtlich ist, daß diese Ventile ein Gehäuse 35 aufweisen, in welchem
ein Schaft 36 verstellbar 1st, an dem zwei Kolben 37 und 38
angeordnet sind, und wobei ein Ende des Schaftes 36 aus dem
Gehäuse 35 herausragt und sich an einem Hebel abstützt, der an das Gehäuse 35 des Ventils angelenkt ist, wie deutlich aus den
Figuren 7 und 8 ersichtlich 1st. In dem Gehäuse 35 des Ventils sind die Bohrungen 39, und 40, 4-1 eingebracht, in der
in Figur 7 gezeigten Stellung ist die Bohrung 40 mit der
Bohrung 4l verbunden, während in dem in der Figur 8 gezeigtem
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- 10 Zustand die Bohrung 40 mit der Bohrung 39 in Verbindung steht.
Bei einem Ausbildungsbeispiel der Vorrichtung sind die Fläche 1,
der Einführungstrichter 2 und der starre Arm 9, welcher den
Zylinder 8 trägt an einem Gerüst gelagert, das dauernd um eine senkrechte Achse dreht.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung läuft in verschiedenen nacheinander
folgenden Zeitabschnitten, wobei die einzelnen Arbeitsgänge in nacheinander vorgesehene Stationen während der
Drehbewegung der Vorrichtung um die bereits erwähnte senkrechte Achse ausgeführt werden.
In einer ersten Station (Figur 1) erfolgt die automatische Anlieferung
einer Aerosolflasche 2 mittels an sich bereits bekannter Organe, unter das untere Ende der Lamellen 6 des Einführungstrichters
5, oberhalb dessen der Zylinder 8-angeordnete
ist.
In dieser ersten Station verläuft zwischen dem Einführungstrichter
3 und dem Zylinder 8 eine Führung 42, auf welcher eine
Anzahl Ventile 15 mit ihren gebogenen Rohrstutzen 16 aufliegen,
wobei ein Zahn zum abstoppen des ersten Ventils der Ventilreihe unterhalb des unteren Ende 14 der Mitnahmeeinrichtung 15
vorgesehen ist, und wobei außerdem Mittel vorgesehen sind um die Reihe der Ventile schrittweise weiterzubefördern; jedes
Mal wenn das erste Ventil der Reihe von der Vorrichtung in der
ersten Station abgenommen wird, in der Art wie im Nachfolgenden beschrieben wird. Die Mittel um die Ventile 15 einzeln
unter die Mitnahmeeinrichtung lj5 zu setzen, können verschiedenartig
ausgebildet sein und sind leicht herzustellen; viele
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dieser Mittel sind bereits bekannt und werden daher der
Einfachheit und Kürze halber nicht im Elnzelnc-n beschrieben,
umsomehr als die Mittels nicht in den Erfindungsoereieh
fallen.
Z'3 ist angebracht vorauszuschicken, daß die die eigentliche
Vorrichtung 4 bildenden Teile zueinander in der gleichen Stellung angeordnet sind -wie in den Figuren i, 2, ^b gezeigt.
Die Vorrichtung weist eine festen Steuernocken auf, welcher
mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten jijide des starren
Armes 9 in Wirkverbinduiig steht; in der ersten Station beaufschlagt
dieser starre Nocken den Arm 9 unter mechanischer
Senkung der gesamten Vorrichtung 4 gegen die Führung 42, bis der untere Rand des am unteren Ende der Mitnahmeeinrichtung
IJ vorgesehenen Aufnahme den Teller 4^ des auf der Führung 4;5
befindlichen Ventils erreicht: durch die, im Inneren der Aufnahme der I'litnahmeeinrlchtung I3 herrschenden Unterdruck,
kommt der Peiler 4 3 am unteren Band der Aufnahme zur Auflage.
Anschließend dreht sich die Vorrichtung um die senkrechte Achse, wie bereits erwähnt, setzt sich der starre Arm 9 von
dem Steuernocken ab, welcher ihn nach unten gedrückt hatte und die Vorrichtung 4 kehr in die höhere Stellung zurück und zwar
im Bereich einer zweiten-Station, in welcher die Führung 43
nicht mehr vorhanden ist (Figur 3>)·
Außer dem starren Steuernocken, welcher den Arm 9 gegen den
Einführungstrichter j5 absenkt weist die Vorrichtung noch einen
weiteren Steuernocken auf, dessen schematischer Verlauf in den Figuren'von 1 bis 6 mit den Bezugszeiehen 44 dargestellt
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ist. In den in den Figuren 1 bis "Ji, sowie Figur 6 gezeigten
Arbeitsstufen, hält'der durch den Hebel J5J5 des /entils 27 beaufschlagte
Nocken 44 dieses Ventils in Schließstellung, also in der in der Figur 7 'gezeigten Stellung, in viel eher keine unmittelbare
Verbindung zwischen dem Rohr 28"und den Rohren 29
und JjI besteht, wobei die Rohe 29 und JiI mit der Außenluft
über das "im Körper Jo des /entiIs J>5 ausgenommene Bohrung in
fc Verbindung stehen.
Des Weiteren versoügj; unter den in den Figuren 1 bis 3 und in
Figur 6 gezeigten /erhältsnissen der Kompressor 25 die untere
Kammer l8 über das Rohr 26 mit Druckluft und drückt damit im
Zylinder 3 den ersten Kolben 12 nach oben und mit diesem den
zvj ei ten Kolben l'J, nachdem die Zwischenkarnrner 19 und die
obere Kammer 20 mit der Außenluft in Verbindung stehen.
Dreht sich die /oi-richtung des Ventils 27 mit dem zugeordneten
Hebel JjJ? und das Ventil JjO mit dem zugeordneten Hebel J-4 weiter,
wird eine Arbeitsstufe erreicht, in welcher der Hebel JJJ·
von dem feststehenden Nocken 44 angehoben wird (Fig. 4). Dabei
\ öffnet das Ventil 27, dJi. das Rohr 2g wird mit den Rohren
29 und JU in Verbindung gebracht. Die Druckluft kann zunächst
nicht vom Rohr JiI auf das Rohr J32 üoerstromen, weil der Durchlaß
durch das Ventil 30 gesperrt ist, welches sin in den in
Figur 7 gezeigten Ventilstellung befindet, während die Druckluft unmittelbar in die obere Kammer 20 strömen kann und von
hier über, die im zv/eiten Kolben vorgesehenen Bohrungen, in die
Zwlfichenkammer IQ. Die Druckluft in der Zwischenkammer 19 bewirkt
ein rasches Genken des Kolben 12 und damit des rohrförmigen
Körpers 10 gegen den Trichter '-), während der Kolben
17 und damit die--Mitnahmeeinrichtung IJj in hochgelegener Stellung
verbleiben, v/i-5 in der Figur 4 gezeigt, weil die gegen
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die Zwischenkammer 19 gerichte KoIbenflache Vf größer als
die Oberfläche dieses Kolbens ist, die gegen die obere Kammer
20 gerichtet ist und damit wandelt sich der Luftdruck in eine den Kolben IJ beaufschlagende Kraft, welche eine nach ooen
gerichtete Resultante besitzt.
Bei Weiterbewegung des Kolben nach unten, trifft der rohrförmige Körper 10 in einem gewissen Moment auf den Hebel 3^
des Ventils 30 und drückt auf den Hebel unter Öffnung des
"Ventils 30 und setzt dabei das Rohr JL mit dem Rohr 32 in
Verbindung.
Ist das Ventil 30 offen, also wenn es die in der Figur ö gezeigte
Stellung Desitzt, gelangt die Druckluft in die Endkammer 23 mittels der Rohre 31 und 32 und bewirkt eine
rasche Senkung des Kolbens 17 sowie der Mitnahmeeinrichtung
13, weil die Summe der Obenflächen des Kolbens IJ in Richtung
zur oberen Kammer 20 sowie des gegen die Endkammer 23 gerichteten Kolbens 21 größer ist als die oberfläche des Kolbens
IJ, die gegen die Zwischenkammer 19 gerichtet ist, so
daß die Mitnahmeeinrichtung I3 unter diesen Verhältsnissen
durch eine nach unten gerichtete Kraft beaufschlagt wird, welche die Verschiebung gegen den Einführungstrichter 3 bewirkt.
Bei seiner Annäherungsbewegung an den Einführungstrichter 3 schiebt'sich der rohrförmige Körper 10 auf den
Rohrstutzen 16 und richtet diesen teilweise gerade.
Wenn sich die Mitnähmeeinrichtung 13 in der beschriebenen Art
und Weise unter dem Luftdruck senkt, gleitet der Rohrstutzen in den rohrförmigen Körper 10 und alsdann in dem durch die
Lamellen 6 gebildeten Trichter und diese Senkbewegung hälts
so lange an, bis der Teller 1V^ des Ventils über das untere
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Ende der Lamellen 6 hinausverschoben ist, nachdem er dieselben
im Gegendruck zu den Federn 7 auseinandergedrückt hat;
wenn der Ventilteller 43, immer unterstützt durch das untere
Ende 14 der Mitnahmeeinrichtung 13 das untere Ende der Lamellen
6 überschritten hat, schließen sich die Lamellen, durch den Druck der Feder 7, auf der Außenfläche des unteren
Endes Ik der Mitnahmeeinrichtung I3, welcher einen kleineren
Querschnitt als der größte Querschnitt des Teller 43 aufv/eist.
Bei diesen Verhältnissen befindet sich das Gerät in der in der Figur 5 gezeigten Stellung. Bei Weiterdrehung der
Vorrichtung um die vertikale Achse, beaufschlagt der Nocken den Hebel 33 des Ventils 27 nicht mehr, so daß dieses Ventil
schließt und die Leitungen 29 und 31 an die Außenluft anschließt und die Rückverstellurig von oben, also in der in
Figur 6 gezeigten Stellung, der Kolben 12 und 17 bewirkt. Während der ersten Bewegungsstufe der Mitnahmeeinrichtung 13
stützen sich due unteren Ende der Lamellen 6 des Einführungstrichters
an der oberen Fläche des Tellers 43 des Ventils ab und bewirken dessen Absetzen von dem unteren Ende Ik der
Mitnahmeeinrichtung 13, welche somit wieder bis oberhalb des
Einführungstrichters 3 hochgegeben wird, und zwar in die in der Figur 6 gezeigten Ruhrlage; sobald sich der Hohlkörper 10
vom Hebel 34 des Ventils 30 absetzt, setzt dieses Ventil das
Rohr 32 und damit die Außenkammer 23 mit der Außenluft in
Verbindung.
Die Vorrichtung kann zum Aufsetzen von mit gekrümmten Rohrτ
stutzen versehenen Ventilen auf Flashen unterschiedlicher
Größe verwendet werden, wobei es genügt lediglich den Abstand des Einführungstrichters 3 von der Flavone, l an, nach
dem dieser Hub lediglich auf der Zufuhr von Druckluft in die
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BADORKätNAL
Patentanwälte Dr. W. Andrejewsltlf Dr. M. Honke, 43 Essenr Kelfwiger Straße
obere Kammer 220 und die äußere Kammer 2p abhängig ist.
Offensichtlich kann die beschriebene Vorrichtung anstatt auf einem starren Gestell, das sich um eine vertikale Achse
dreht, zu sit:.:en, an einem starren Gestell montiert sein,
zu welchem dor Steuernocken '\k und der den Arm 1J beaufschlagende
Nocken oewegllch sind, wooei in diesem Falle Mittel
vorgesehen sind, um ein Ventil einmal unter das Ende 14 der
Mitnahme einrichtung lj> zu führen und um eine Flasche unter
den Einführungstrichter in Zeitabständen zu stellen und abzutransportieren.
Zs besteht gleichfalls die Möglichkeit, die Ansaugung in der
Fiitnahmeeinrichtung Ip selost^äig zu unterbrechen, sobald die
I-Utnahihteinrichtung das Ventil 13 auf die Mündung einer Flasche
'c aufsetzt.
Eine andere Ausbildung dor Vorrichtung ist in der Figur 9 gezeigt,
in welcher- der Übersichtlichkeit die gleichen Bezugszahlc-n
wie zuvor verwendet wurden und zwar die Auflagefläche für die Flaschen ir, der Einführungstrichter 5 mit den durch
di·"; Federn 7 o( auf schlagen Lamellen u, die Führung 42 auf
welcher der Teller A'-j eines Ventils aufliegt, das auf einem
gouogenen Rohrstutzen lt.· sitzt. Die Ausbildung der in der
Figur 9 gezeigten /o^riolitung unterscheidet sich von derjenigen
gf.mäis den Figuren 1 bis L daduroli, daß die Einrichtung zum'
Mijliobon J(jr '/entile von der Führung K$, diejenige zum Geraderichton
des Rohrstutzen 10 und dor Einführung des Rohrstutzens in die Flasche 2, sowie zur Aufsetzung des Ventils auf die
Mündung dor !'1Iaecho 2 ziemlich gegenüber der zuvor beschrle-
!jf;rif<n■ Aufjb.ildu.li;- vereinfacht ist.
9 0 9 8 U 1 / 0 2 3 0 ßAD
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Henke», 43 Essen, Kettwiger StraSe
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Diese Einrichtung besitzt nämlich lediglich einen rohrförmigen Körper 45i in welchem frei verstellbar eine Mitnahmeeinrichtung
46 untergebracht ist, deren unteres Ende derart geformt ist, wie das untere Ende 14 der zuvor beschriebenen Mitnahmeeinrichtung 46 aufgenommenen Ventile
ist an eine Ansaugvorrichtung (in den Zeichnungen rmicht
dargestellt) über eine in der Mitnahme-einrichtung ausgenommene
Bohrung und ein Rohr 48 angeschlossen. Die' Mitnahmeeinrichtung
wird mittels eines starren Armes 49 getragen,
der wiederum an der Kolbenstange 50 eines Kolbens 51 gehaltert ist, wobei der Kolben 51 in einem Zylinde 52
verstellbar ist, in welchen Drucköl wahlweise oberhalb oder
unterhalb des Kolbens 51 eingefüllt werden kann.
in ähnlicher Weise ist der rohrförmige Körper 45 an einem
starren Arm 53 gelagert, der mit der Kolbenstange 52I- eines
im inneren des Zylinders 56 verstellbaren Kolbens 55 verbunden ist, in welchen Zylinder wahlweise Druckoel oberhalb
oder unterhalb des Kolbens 55 eingepumpt werden kann.
Beide Zylinder 52 und 56 sind an einem starren Gestell 57 gelagert.
- Zur Übernahme des Ventils von der Führung 42 wird Drucköl oberhalb des Kolbens 51 eingelassen und nachdem das
untere Ende 47 der Mitnahme einrichtung 46 mit dem Teller 4;5
des Ventils in Berührung gekommen ist, wird Drucköl unterhalb des Kolbens 51 eingelassen, damit das Ende 47 der Mitnahmeeinrichtung
46 hochgehoben und damit das Ventil mit zugeteilten Rohrstutzen von der Führung 42 entfernt wird.
in einer nachfolgenden Arbeitsstufe wird, ebenfalls durch gesteuerte
Zufuhr von Drucköl in die Zylinder 52 oder 56, das
909841/0230
- 17 -■
Niedergehen des rohrförmigen Körpers 45 bewirkt, welcher sich
über den Rohrstutzen 16 schiebt, der teilweise gerade gerichtet wird, und alsdann erfolgt die S nkung der Mitnaheeinrichtung
46, die Einfürung des Rohrstutzen 16 in die Flasche 2 und die Auflage des Tellers 4;5 des Ventils auf
die Mündung der Flasche 2, genau wie zuvor beschrieben. Die Rückverstellung der beweglichen Teile 45 und 46 in ihre
Ruhelage, wie in der Figur 9 dargestellt, geschieht mittels Einfüllens von Drucköl unterhalb der Kolben 55 bzw. 5I.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß mittels der Vorrichtung leicht Ventile auf Aerosolflaschen aufgesetzt
werden können, welche unterschiedliche Formen und Abmessungen aufweisen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung
besteht und ebenso wie es möglich ist, in Flaschen, welche auch eine enge Mündung aufwsLsen können, Rohrstutzen 16 die
beträchtlich gekrümmt sind, eingesetzt werden können, nachdem das Aufsetzen eines Ventils auf die Mündung einer
Flasche mit einem vorgegebenen und konstanten Druck erfolgt, so daß weder das Ventil noch die Flasche jemals beschädigt
werden können.
Es ergibt sich ebenfalls, daß mit der Vorrichtung die Möglichkeit
gegeben ist, Ventile auf Flaschen verschiedener Größe aufzusetzen, nachdem lediglich der Abstand der Ebene 1 vor
der Mitnahmeeinrichtung in Ruhrstellung geändert zu werden braucht, und es genügt den Abstand des Einführungstrichters J5
von der Ebene 1 zu ändern, ohne ifeitere mechanische Teile des
Gerätes zu betätigen.
Patentansprüche«
909341/02
Claims (9)
- Patentanwälte Dr. W. Andrefewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, ICeffwiger Straße• ... ■ β- 18 Patentansprüche:Tl WVorrichtung zum Aufsetzen von mit Rohrstutzen, insbesondere gekrümmten Rohrstutzen, versehenen Ventilen auf Aerosolflaschen mit Aufnahmefläche für die Aerosolflaschen und vertikal bewegbarer Mitnahmeeinrichtung für die Ventile* dadurch gekennzeichnet daß, oberhalb der Aufnahmefläche (1) in einem der Höhe der Aerosolflaschen entsprechendem Abstand an einer Halterung (5) ein in Richtung der Aerosolflasche (2) sich auf die Mündungsweite der letzteren verjüngender, elastisch aufweitbarer Einführungstrichter (3) angeordnet ist und oberhalb des Trichters höhenverstellbar einerseits ein dem.oberen Durchmesser des Einführungstrichters (3) angepaßter rohrförmiger Körper (10, 45.) ■» andererseits in diesem verstellbar die Mitnahmeeinrichtung (14, 46) für das Ventil (2O) angeordnet sind, und daß die Mitnahmeeinrichtung eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Aufnahme (14, 47) für die Ventile (43) aufweist, während Steuereinrichtungen (33, 44, 27, 30) und: Verstelleinrichtungen zur Verstellung des rohrförmigen Körpers (10, 45) und der Mitnahmeeinrichtung (14, 46) gegenüber der Aufnahmefläche (1) für die Aersolflaschen (2) vorgesehen sind.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen als hydraulisch betätigte Zylinder-kolbenanordnung (50, 5l, 52, 54, 55* 56) ausgebildet sind.909841/0230Patentanwälte Dr. W. Andreiewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36- 19 -
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförraige Körper (10, 45) als ein in Richtung auf die Aufnahmefläche (1) aus einem Zylinder (S) abdichtend herausgeführte Kolbenstange ausgebildet ist und daß die Mitnahmeeinrichtung (13) im Kolben (12) abdichtend geführt sowie das der Ventilaufnahme (14) abgewandte Ende als Stufenkolben (17, 21) ausgebildet ist und daß der Stufenkolben hinter dem Kolben (12) im Zylinder (8) derart geführt ist, daß im Zylinder (8) vor dem Kolben (12) des rohrförmigen Körpers eine erste Ringkammer (l8), zwischen dem Kolben (12) und der größeren Stufe (17) des Stufenkolbens (17, 21) eine Zwischenkammer (19) und hinter der größeren Stufe (17) des Stufenkolbens eine weitere Kammer (20) gebildet sind, wobei die zur ersten Kammer gerichtete Kolbenfläche des mit dem rohrförmigen Körper (10) verbundenen Kolbens (12) eine kleinere Fläche als die der Zwischenkammer (19) zugeordnet aufweist und der größere Kolben (17) des Stufenkolbens durchbohrt ist und die Zwischenkammer (19) mit der hinter dem größeren Kolben (17) liegenden Kammer (20) verbunden sowie der kleinere Kolben (21) des Stufenkolbens (17, 21) in einer endkammer (25) verstellbar ist sowie Ansehläge für diese Verstellung vorgesehen sind, daß die erste Kammer dauernd an eine Druckmittelquelle (25) und die Kammer (2o) sowie die Endkammer (23) über anschlagbetätigte Ventile (27, ^O) mit der Druckmittelquelle (25) verbunden sind.
- 4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) bzw. (47) für die Ventile in der Mitnahmeeinrichtung (13) aus einer stirnseitigen Ausnehmung besteht und diese über einer in der Mitnahmeein-909841/0230Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straßerichtung vorgesehenen Bohrung und über eine anschließende, zumindest teilweise starre Leitung (24, bzw. 48) aus dem Zylinder (8) herausgeführt und an die Unterdruckquelle angeschlossen ist.
- 5) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (8) an einen in Richtung des Einführungstrichters (3) verstellbaren Arm (9) befestigt ist.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung des Armes (9) eine Nockensteuerung vorgesehen ist.
- 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) und der Einführungstrichter (j5) an einem gemeinsamen Gestell gelagert und der Einführungstrichter (J) in seinem Abstand zur Aufnahmefläche (1) einstellbar ist.
- δ)Vorrichtung nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (15, 43) mit den Rohrstutzen (16) über eine Einführungseinrichtung einzelnen zwischen den Einführungstrichter (3) und die Miträimeeinrichtung (13) einführbar sind.
- 9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungstrichter (3) einen Haltering (5) aufweist und an diesen zumindest zwei sich zu einem Trichter ergänzende Lamellen (6) angelenkt sowie diese außenseitig mittels Federn (7) an ihren freien Enden gegeneinander verstellbari-sind.PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke90984 1/023Leerseite
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