DE2820679A1 - Verfahren und vorrichtung zur reparatur von fahrradreifen ohne kammer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reparatur von fahrradreifen ohne kammer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Reparatur von Schlauchreifen für Fahrräder und insbesondere von Schlauchreifen ohne Kammer.
Bekanntlich handelt es sich bei Schlauchreifen für Fahrräder um Reifen, bei denen die Luftkaitimer in einer Hülle eingeschlossen ist, die von einer Karkasse und einem Laufband gebildet wird. Das Schließen der Karkasse kann in verschiedener Weise erfolgen:
- Durch Nähen unter Verwendung von Maschinen, die verschiedene Arten von Stichen liefern;
- durch einen Gleitverschluß nach Art eines Reißverschlusses,
- durch Kleben der beiden Ränder der Hülle während des Formvorganges.
Wenn die Verwendung eines Reißverschlusses, die seit langem ins Auge gefasst ist, aber bisher noch nicht kommerziell bei Schlauchreifen verwendet worden ist, ein hohes Maß an Bequemlichkeit für die Reparatur von Reifenpannen bringen kann, so gilt das nicht in gleichem Maße für das Nähen und noch weniger für das Verschließen durch Kleben, das keine Reparatur ermöglicht.
Im Falle eines bekannten Schlauchreifens erfordert die Reparatur in der Zone der Reifenpanne das Auftrennen der Klebung eines auf die Naht geklebten Schutzbandes, dann das Öffnen der Naht über eine ausreichende Länge, um das Herausnehmen des Teiles der Kammer aus dem Schlauchreifen zu ermöglichen, in dem sich das Loch befindet, und schließlich das Aufbringen eines ReparaturStückes auf das Loch. Anschließend ist es nach dem Wiedereinsetzen der Kammer erforderlich, den Teil der vorher geöffneten Naht wieder von Hand zu schließen. Diese von Hand ausgeführte Naht, die entweder mit Kreuzstichen oder Zickzackstichen
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ausgeführt wird, muß in der Weise vorgenommen werden, daß man den Faden wieder in die Perforationen oder Öffnungen der aufgetrennten Naht einführtf und seine Befestigung muß in der Weise erfolgen, daß der Schlauchreifen nach abgeschlossener Reparatur und erfolgtem Wiedereinsetzen des Schutzbandes für die Naht weder eine Einschnürung noch irgendeine Dehnung aufweist, wenn er wieder auf der Felge montiert und aufgeblasen ist.
Aus der vorstehenden Schilderung erkennt man, daß die Arbeitsgänge bei der Reparatur langwierig und schwierig sind. Abgesehen von einigen pensionierten, alten Fahrern will kein Mensch eine derartige Arbeit durchführen, und die Benutzer müssen ihre Schlauchreifen selbst reparieren.
Seit einiger Zeit stellt man Schlauchreifen ohne Kammer her, wie es beispielsweise in der DE-OS 2 712 545 beschrieben ist, d.h. Schlauchreifen, bei denen die die Luft enthaltende undurchlässige Schicht vollständig mit der Hülle verbunden ist. Daraus ergibt sich, daß im Falle einer Reifenpanne das in das Laufband eingedrungene Loch und das sich in der undurchlässigen Schicht befindliche Loch trotz des Entweichens von Luft aus dem Schlauchreifen in Koinzidenz bleiben.
Um einen derartigen Schlauchreifen ohne Kammer zu reparieren, hat man bisher versucht, durch das Ventil Kautschuklatex oder eine andere in Emulsion befindliche Suspension zu injizieren, die in der Lage ist» die Perforation mehr oder weniger gut zu verschließen. Unter Berücksichtigung der zufälligen Verteilung des auf diese Weise injizierten Produktes ist die Reparatur nicht immer wirksam und wirkungsvoll.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens anzugeben, die es ermöglichen, in einfacher und wirkungsvoller
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Weise Schlauchreifen ohne Kammer zu reparieren.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren injiziert man durch das Loch der Reifenpanne selbst in gleicher Höhe mit der Innenseite des Schlauchreifens ein geeignetes Klebemittel, wobei diese Injektion in zwei Stadien erfolgt: Während des ersten Stadiums wird ein Ring aus Klebemittel um das Loch aufgebracht und während des zweiten Stadiums wird eine Perle, ein Tropfen oder ein Klecks Klebemittel im Zentrum des Loches aufgebracht; dieser Tropfen verteilt sich auf dem Ring und bildet eine breite Ablagerung, die auf dem Loch der Reifenpanne zentriert ist und die eine geeignete Dicke aufweist, um nach der Trocknung ein auf der Beschädigungsstelle der Reifenpanne zentriertes und wirkliches Reparaturstück zu bilden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einer Injektionsnadel, die direkt auf einem Klebemittelrohr oder einer Klebemitteltube montiert sein kann, wobei die Injektionsnadel mit einer seitlichen öffnung zum Aufbringen des Ringes oder Kranzes aus Klebemittel und einer an ihrem der Klebemittelquelle gegenüberliegenden Ende angeordneten öffnung für die Ablagerung des Tropfens Klebemittel im Zentrum des Loches versehen ist; diese Injektionsnadel wird durch das Loch der Reifenpanne ins Innere des Schlauchreifens eingeführt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 bis 4 schematische Darstellungen zur Erläuterung der aufeinanderfolgenden Stellungen der erfindungsgemäßen
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Vorrichtung während der Arbeitsgänge zur Reparatur einer Reifenpanne bei einem Schlauchreifen ohne Kammer.
In den Figuren der Zeichnung erkennt man einen Schlauchreifen 10 ohne Kammer, der im wesentlichen eine die Luft enthaltende undurchlässige Schicht und eine Hülle aufweist.
Die neuartige Vorrichtung, die im Falle einer Reifenpanne zur Reparatur eines derartigen Schlauchreifens 10 ohne Kammer dient, besteht im wesentlichen aus einer Injektionsnadel 14 mit geeigneter Länge und Abmessungen für den zu reparierenden Schlauchreifen und kann entweder auf eine das Klebemittel enthaltende Spritze oder, wie beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel, direkt auf die Ausgangsöffnung einer Klebemitteltube oder eines Klebemittelrohres 12 aufgesetzt werden.
Diese Injektionsnadel 14 weist die Besonderheit auf, daß sie zwei Öffnungen für den Austritt des Klebemittels besitzt:
- Eine seitliche Öffnung 16 und
- eine Öffnung 18 an ihrem Ende.
Die Position der seitlichen Öffnung 16 ist so gewählt, daß sich diese Öffnung 16 im Inneren des Schlauchreifens 10 auf der Höhe seiner inneren Oberfläche befindet, wenn die Injektionsnadel 14 vollständig eingeführt ist {vgl. Fig. 1).
In der Praxis wird sich die seitliche Öffnung 16 bei den derzeitigen Abmessungen von Schlauchreifen ungefähr in einem Abstand von 6 mm vom Ende der Injektionsnadel 14 befinden, wobei die Länge der Injektionsnadel 14 so gewählt ist, daß die seitliche Öffnung sich ungefähr 4 mm entfernt von der Basis der Injektionsnadel 14 befindet.
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Um eine Reparatur durchzuführen, führt man die Injektionsnadel 14 durch das Loch der Reifenpanne ins Innere des Schlauchreifens 10 ein, wobei dieses aufgrund der entweichenden Luft leicht auszumachen ist. Die Injektionsnadel 14 wird vollständig hineingedrückt, bis die seitliche öffnung 16 ins Innere des Schlauchreifens 10 auf die Höhe der Innenoberfläche der undurchlässigen Schicht des Schlauchreifens kommt (vgl. Fig. 1).
Man stellt dann die Injektionsnadel 14 in der Weise schräg (vgl. Fig. 2), daß man die seitliche öffnung 16 der Innenwand des Schlauchreifens 10 nähert, wobei dieser Vorgang in einfacher Weise dadurch erfolgt, daß man die in der Hand gehaltene Klebemitteltube neigt; man führt dann eine Drehung der Klebemitteltube 12 zusammen mit der Injektionsnadel um die Achse des Loches aus, indem man gleichzeitig auf die Klebemitteltube 12 drückt. Diese Vorgänge haben zur Folge, daß man einen Ring oder Kranz 20 aus Klebemittel um das Loch aufbringt.
Man zieht dann die Injektionsnadel 14 leicht heraus (vgl. Fig. 3), indem man die Injektionsnadel 14 in geradliniger Stellung gegenüber dem Loch lässt, so daß sich die seitliche öffnung 16 in einer Schichtdicke des Schlauchreifens 10 selbst befindet und auf diese Weise verschlossen ist. Indem man weiter auf die Klebemitteltube 12 drückt, lässt man eine Perle oder einen Tropfen 22 aus Klebemittel durch die öffnung 18 am Ende der Injektionsnadel 14 austreten.
Man zieht dann die Injektionsnadel 14 vollständig aus dem Loch heraus (vgl. Fig. 4), und die Perle oder der Tropfen 22 wird sich mit dem vorher aufgebrachten Ring oder Kranz 20 um das Loch unter Bildung einer großen Ablagerung 24 verbinden, die auf dem Loch der Reifenpanne zentriert ist und die eine geeignete Dicke aufweist, um nach dem Trocken-
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Vorgang ein am Ort der Reifenpanne zentriertes wirkliches Reparaturstück zu bilden. Während der Rückzugsbewegung der Injektionsnadel 14 lagern sich die Teilchen des Klebemittels/ die am Ende der Injektionsnadel 14 bleiben können, in dem Loch ab und tragen zu dessen Verschließen bei.
Die Reparatur erfolgt an dem auf der Felge montierten Schlauchreifen. Dieser Schlauchreifen wird dann während eines ausreichenden Zeitraumes bei einer gemäßigten Luftfüllung gehalten/ um das Trocknen und Aushärten des aufgebrachten Klebemittels zu gewährleisten.
Selbstverständlich können das oben beschriebene Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung des angegebenen Verfahrens .verwendet werden, um Schlauchreifen ohne Kammer zu reparieren, wenn man sie ohne Demontage reparieren will.
Was das verwendete Klebemittel anbetrifft, so kann man jedes Klebemittel dazu verwenden, das die erforderlichen Eigenschaften aufweist, nämlich ein leichtes Injizieren, ein rasches Trocknen und ein gutes Anhaften an der Innenwand des Schlauchreifens ermöglicht und gewährleistet.
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Claims (4)

  1. Harne 1, 8000 München 40,
    FLlllgralhalfB. Ii nlnt _.„„ ^ H puhi. Ε|—' 8trBBo 17
    Postfach»« ülpL-lng. Κ. H. Bahr Pat.-Anw. Ballier
    PaL-Anw. Htrrmann-TrMtopoM DlDl.-PhVS. Edliard Betzier Fernsprocher:3e3011
    Fernsprecher: 51013 r * 38 3012
    5«ι4 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepoh! ^3013
    Telegrammanschrift: Telegrammanachrlft:
    Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat Mflnchen
    Telex 01228853 Telex 5216380
    r- -\ Bankkonten:
    Bayerische Vereinsbank MOnchon 852 2S7 Dresdner Bank AQ Hern» 7-620 Postscheckkonto Dortmund 558 88-487
    R°'»MO 6290 Sj/hr
    In der Antwort bitte angeben
    Zuschrift bitte nach:
    München Abholfach 3
    WOLBER
    17, rue de Villeneuve
    F-02205 Soissons ( Frankreich )
    Verfahren und Vorrichtung zur Reparatur von Fahrradreifen ohne Kammer
    Patentansprüche
    .1J Verfahren zur Reparatur von Fahrradreifen ohne Kammer, dadurch gekennzeichnet , daß durch das Loch der Reifenpanne selbst auf der Höhe der Innenoberfläche des Fahrradreifens--. ein geeignetes Klebemittel injiziert wird, wobei die Injektion des Klebemittels in zwei Stadien erfolgt, daß während des ersten Stadiums ein Ring oder Kranz aus Klebemittel um das Loch aufgebracht wird, daß während des zweiten Stadiums eine Perle oder ein Tropfen Klebemittel im Zentrum des Loches aufgebracht wird, wobei dieser Tropfen sich bis zu dem Ring aus Klebemittel ausbreitet und eine große Ablagerung bildet, die auf dem Loch der Reifen-
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    ORIGINAL INSPECTED
    panne zentriert ist und eine geeignete Dicke aufweist, um nach dem Trocknen ein auf dem Ort der Reifenpanne zentriertes wirkliches Reparaturstück zu bilden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen eine Injektionsnadel (14) aufweist, die an eine Klebemittelquelle (12) angeschlossen und ins Innere des Reifens (10) durch das Loch der Reifenpanne einführbar ist, daß an der Injektionsnadel (14) eine seitliche Öffnung (16) zum Aufbringen des Ringes (20) aus Klebemittel vorgesehen ist, die mit der Injektionsnadel (14) verschiebbar und an einem Ort angeordnet ist, daß sie bei vollständigem Einstecken der Injektionsnadel (14) sich im Inneren des Reifens (10) auf der Höhe der Innenoberfläche des Reifens (10) befindet, und daß am Ende der Injektionsnadel (14) eine weitere Öffnung (18) zum Aufbringen des Tropfens (22) Klebemittel im Zentrum des Loches vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet , daß die Injektionsnadel (14) direkt an einer Klebemitteltube (12) montiert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Injektionsnadel (14) auf einer das zu injizierende Klebemittel enthaltenden Spritze montiert ist.
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