DE19721289A1 - Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde, wie sie in den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche 1 bzw. 6 definiert sind.
Bei den Gebinden handelt es sich beispielsweise um Fässer, Kartonschachteln oder auch Säcke. Die in die Gebinde einzu­ legenden Säcke können in geöffnetem Zustand sowohl einen runden als auch einen eckigen Querschnitt aufweisen.
Das Einlegen von Säcken in Gebinde erfolgt bis anhin oft von Hand, insbesondere wenn es sich um dicke Säcke handelt. Das Einlegen eines Sackes von Hand ermöglicht nur ein man­ gelhaftes Andrücken des Sackes an das Gebinde, so daß re­ lativ viel Nutzraum, d. h. Raum im Innern des Sackes, verlo­ ren geht, und ist mit einem großen Zeit- und Personalauf­ wand verbunden.
Es sind auch Vorrichtungen zum Einlegen von Säcken in Gebin­ de bekannt, die eine Hubsäule, daran höhenverstellbar ange­ brachte Mittel zum Halten eines Sackes sowie einen bezüglich der Mittel zum Halten eines Sackes höhenverstellbaren Form­ teller aufweisen. Zum Einlegen eines Sackes in ein Gebinde werden ein Sack an den Mitteln zum Halten eines Sackes befe­ stigt, diese Haltemittel inklusive Sack angehoben, ein Ge­ binde unterhalb des Sackes bereitgestellt, der Sack in das Gebinde eingeführt, der Sack durch Einführen des Formtellers gestreckt und gegen das Gebinde gedrückt und der Sack schließlich wieder von den Haltemitteln gelöst.
Diese Vorrichtungen und dieses Verfahren weisen aber den Nachteil auf, daß das Andrücken des Sackes an das Gebinde mittels des Formtellers zu Nutzraumverlusten führt, da es in der Praxis kaum möglich ist, die Größe des Formtellers exakt auf den jeweiligen Innendurchmesser des Gebindes und die jeweilige Dicke des Sackes abzustimmen.
Um diesen Nachteil zu eliminieren, wurden Vorrichtungen entwickelt, deren Formteller mit Düsen versehen sind. Das Strecken und Andrücken des Sackes an das Gebinde erfolgt bei diesen Vorrichtungen mittels Düsenstrahlen und nicht mehr über einen direkten Kontakt zwischen Formteller und Sack. Ein Nachteil dieser Vorrichtungen ist, daß sie zum Einlegen von dicken Säcken nicht geeignet sind, da der Druck der Düsenstrahlen für ein genügendes Andrücken des Sackes an das Gebinde nicht ausreicht.
Angesichts der Nachteile der bisher bekannten, oben be­ schriebenen Vorrichtungen und Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde liegt der Erfindung die folgende Aufgabe zugrunde. Zu schaffen sind eine Vorrichtung und ein Verfah­ ren der eingangs erwähnten Art, die ein rasches Einlegen sowohl von dünnen als auch von dicken Säcken in ein Gebinde ermöglichen, ohne daß dabei unnötig Nutzraum verloren geht.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen 1 bzw. 6 definiert sind. Be­ vorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängi­ gen Patentansprüchen.
Das Wesen der Erfindung besteht bezüglich der Vorrichtung darin, daß bei einer Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde, die eine Hubsäule und eine daran höhenverstell­ bar angebrachte Sackstreckeinrichtung mit Mitteln zum Hal­ ten eines Sackes umfaßt, die Sackstreckeinrichtung Mittel zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht ab­ geschlossenen Raumes und Mittel zur Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufweist.
Bezüglich des Verfahrens besteht das Wesen der Erfindung darin, daß ein Sack an die Sackstreckeinrichtung einer derartigen Vorrichtung angehängt, die Sackstreckeinrichtung mit dem Sack angehoben, eine Gebinde unterhalb des Sackes bereitgestellt, der Sack in das Gebinde eingeführt, ein das Sackinnere umfassender, gasdicht abgeschlossener Raum er­ zeugt, der Sack durch Gaseinführung in den gasdicht abge­ schlossenen Raum aufgeblasen und anschließend wieder abge­ hängt und schließlich die Sackstreckeinrichtung aus dem Sack herausgehoben wird. Dabei kann das Erzeugen eines gas­ dicht abgeschlossenen Raumes beliebig zwischen dem Anhängen des Sackes an die Sackstreckeinrichtung und dem Aufblasen des Sackes erfolgen.
Das Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht ab­ geschlossenen Raumes ermöglicht das Aufblasen des Sackes, das für ein optimales Anformen des Sackes an das Gebinde sorgt. Durch das Aufblasen kann auch ein dicker Sack so an das Gebinde gedrückt werden, daß praktisch kein Nutzraum verloren geht - dies natürlich unter der Voraussetzung, daß der Sack auf das Gebinde abgestimmt ist.
Im Vergleich zum Sackeinlegen von Hand ermöglichen die er­ findungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Ver­ fahren ein viel schnelleres Einlegen des Sackes bei minde­ stens so gutem Anformen an das Gebinde. Zudem können Verun­ reinigungen des Sackes weitgehend verhindert werden.
Vorzugsweise weist die Sackstreckeinrichtung einen an einer Haltestange angebrachten Formteller auf, der bezüglich der Mittel zum Halten eines Sackes höhenverstellbar ist und mit dem der Sack vorgestreckt wird. Durch das Vorstrecken wird das Einführen des Sackes in das Gebinde erleichtert.
Im Bedarfsfall wird zum Abhängen des Sackes von der Sack­ streckeinrichtung der Sackrand am offenen Ende des Sackes ergriffen und über den Gebinderand gestülpt. Das Umstülpen des Sackrandes ist aber nicht unbedingt notwendig.
Im folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels detaillierter beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde in teilweise transparenter Dar­ stellung von vorne;
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 in teilweise transparen­ ter Darstellung von der Seite;
Fig. 3.1 bis 3.7 das Einlegen eines Sackes in ein Gebinde mittels der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 4.1 bis 4.4 das Öffnen eines Sackes mittels einer Sacköffnungseinrichtung in einer Draufsicht.
Fig. 1 und 2
Die dargestellte Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Ge­ binde umfaßt eine als Vierkantrohr ausgebildete Hubsäule 1 mit einem Sockel 11. Mittels einer Hubstange 5 und eines mit ihr verbundenen, in der Hubsäule 1 geführten Hubschlit­ tens 50 mit beispielsweise sechzehn Führungsrollen 501 ist eine Sackstreckeinrichtung 2 höhenverstellbar an der Hub­ säule 1 angebracht. Die Höhenverstellung des Hubschlittens 50 erfolgt mittels einer Hubspindel 3, die von einem Hub­ spindelmotor 30 angetrieben wird.
Die Sackstreckeinrichtung 2 umfaßt einen Blähschlauchstut­ zen 21, der mittels einer Befestigungsstange 51 an der Hub­ stange 5 befestigt ist. Um den unteren Endbereich des Bläh­ schlauchstutzens 21 herum ist ein Blähschlauch 22, z. B. aus Naturkautschuk, angeordnet, der hier im ungeblähten Zustand dargestellt ist und beispielsweise zwei Schnellentlüftungs­ einrichtungen aufweist. Ein Formteller 24 ist an einer Hal­ testange 23 befestigt, welche über eine Verbindungsstange 25 höhenverstellbar an der Hubstange 5 angebracht ist. Die Höhenverstellung des Formtellers 24 bezüglich des Bläh­ schlauchstutzens 21 und des Blähschlauches 22 erfolgt mittels eines Elektromotors 6.
Der Formteller 24 ist mit Gasdurchlässen 240 versehen und wie die Haltestange 23 innen hohl, so daß über die Halte­ stange 23 und den Formteller 24 Gas, insbesondere Luft, in einen während des Sackeinlegens angehängten Sack eingeführt werden kann. Die Gasdurchlässe 240 sind vorteilhafterweise als Düsen ausgebildet.
Blähschlauchstutzen 21, Blähschlauch 22 und Formteller 24 weisen je nach Gebinde einen runden oder einen eckigen Querschnitt auf.
Ein Gebindetisch 4 dient als Auflagefläche für ein Gebinde.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festle­ gung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeu­ tigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zuge­ hörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf de­ ren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
Fig. 3.1 bis 3.7
Fig. 3.1 zeigt einen geöffneten Sack 7, der von Hand oder mittels einer Anhängeeinrichtung an den Blähschlauch 22 der Sackstreckeinrichtung 2 der Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde angehängt wird, wodurch sich die Situa­ tion gemäß Fig. 3.2 einstellt.
Danach wird der Blähschlauch 22 durch Luftzufuhr gebläht und auf diese Weise ein das Sackinnere umfassender, gas­ dicht abgeschlossener Raum erzeugt. Dieser Raum besteht einerseits aus dem Sackinnern und andererseits aus dem Innern des bis auf eine durch die Haltestange 23 des Form­ tellers 24 ausgefüllte Öffnung oben geschlossenen Bläh­ schlauchstutzens 21. Die Sackstreckeinrichtung 2 wird angehoben und auf dem Gebindetisch 4 ein Gebinde 8 be­ reitgestellt. Damit wird die Situation gemäß Fig. 3.3 erreicht.
In Fig. 3.4 ist die Situation nach dem anschließenden Vor­ strecken des Sackes 7 durch Einführen des Formtellers 24 dargestellt.
Durch Einführen des Sackes 7 in das Gebinde 8 und Aufblasen des Sackes 7 durch Gaseinführung in den gasdicht abgeschlos­ senen Raum über die Gasdurchlässe 240 im Formteller 24 wird der Sack 7 an das Gebinde 8 angeformt, und es tritt die Si­ tuation gemäß Fig. 3.5 ein.
Daraufhin wird der Sackrand am offenen Ende des Sackes 7 von einer Stülpeinrichtung 26 ergriffen (s. Fig. 3.6) und über den Gebinderand gestülpt (s. Fig. 3.7).
Fig. 4.1 bis 4.4
Das Öffnen des Sackes 7 zum anschließenden Anhängen an die Sackstreckeinrichtung 2 kann beispielsweise mittels einer Sacköffnungseinrichtung 9 erfolgen.
Fig. 4.1 zeigt einen flachen, ungeöffneten Sack 7, in den eine Sacköffnungseinrichtung 9, hier ein Rundformer, einge­ führt wird, so daß sich die Situation gemäß Fig. 4.2 ein­ stellt. Die Sacköffnungseinrichtung 9 umfaßt beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel zwei kleine Federplatten 92 bzw. 94 und zwei große Federplatten 91 bzw. 93.
Zum Öffnen des Sackes 7 werden die Federplatten 91-94 ge­ mäß Fig. 4.3 in Richtung der Pfeile A und B auseinanderge­ zogen, wobei sie sich durchbiegen, bis schließlich die in Fig. 4.4 dargestellte Endstellung erreicht wird.
Zu der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde sind weitere konstruktive Variationen realisier­ bar. Hier ausdrücklich erwähnt seien noch:
  • - Die Höhenverstellungen der Sackstreckeinrichtung 2 und des Formtellers 24 können mittels beliebiger Hub- und Senkeinrichtungen erfolgen.
  • - Die Haltestange 23 kann wie der Formteller 24 mit Gas­ durchlässen versehen sein.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Einlegen von Säcken (7) in Ge­ binde (8), mit einer Hubsäule (1) und einer daran höhenver­ stellbar angebrachten Sackstreckeinrichtung (2) mit Mitteln zum Halten eines Sackes, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackstreckeinrichtung (2) Mittel zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes und Mittel zur Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen eines gasdicht ab­ geschlossenen Raumes einen Blähschlauchstutzen (21) mit Blähschlauch (22) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Blähschlauchstutzen (21) und der Bläh­ schlauch (22) zusätzlich als Mittel zum Halten eines Sackes dienen und/oder der Blähschlauch (22) mindestens eine Schnellentlüftungseinrichtung aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackstreckeinrichtung (2) einen an einer Haltestange (23) angebrachten Formteller (24) aufweist, der bezüglich der Mittel zum Halten eines Sackes höhenverstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Formteller (24) Gasdurchlässe (240) zur Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum auf­ weist, die als Düsen ausgebildet sein können, und die Hal­ testange (23) als Gaszuführleitung ausgestaltet ist.
6. Verfahren zum Einlegen von Säcken (7) in Gebinde (8) mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit den Schritten:
  • a) Anhängen eines Sackes (7) an die Sackstreckeinrichtung (2);
  • b) Anheben der Sackstreckeinrichtung (2) mit dem Sack (7);
  • c) Bereitstellen eines Gebindes (8) unterhalb des Sackes (7);
  • d) Einführen des Sackes (7) in das Gebinde (8);
  • e) Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht ab­ geschlossenen Raumes;
  • f) Aufblasen des Sackes (7) durch Gaseinführung in den gas­ dicht abgeschlossenen Raum und
  • g) Abhängen des Sackes (7) und Herausheben der Sackstreck­ einrichtung (2) aus dem Sack (7),
wobei Schritt e) beliebig zwischen Schritt a) und Schritt f) erfolgen kann.
7. Verfahren nach Anspruch 6 mittels einer Vorrich­ tung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schritt a) und Schritt f) der Sack (7) durch Ein­ führen des Formtellers (24) vorgestreckt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sack (7) vor Schritt a) mittels einer Sacköffnungseinrichtung (9) geöffnet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Abhängen des Sackes (7) der Sackrand am offenen Ende des Sackes (7) ergriffen und über den Gebinderand gestülpt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 mit­ tels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß Schritt a) und/oder Schritt e) durch Blähen des Blähschlauches (22) erfolgt und/oder in Schritt f) Gas durch die Gasdurchlässe (240) im Formteller (24) in den gasdicht abgeschlossenen Raum eingeführt wird.
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