DE19721289B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde, mit einer höhenverstellbaren Sackstreckeinrichtung (2), mit der ein Sack (7) in ein Gebinde (8) einsetzbar ist und die Gasdurchlässe (240) zur Gaseinführung in den eingesetzten Sack (7) zum vollständigen Öffnen des Sackes (7) innerhalb des Gebindes (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackstreckeinrichtung (2) Mittel (21, 22) zum Halten des Sackes (7), Mittel (21, 22) zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes sowie einen an einer Haltestange (23) angebrachten Formteller (24) aufweist, der bezüglich der Mittel (21, 22) zum Halten des Sackes (7) höhenverstellbar ist und an dem die Gasdurchlässe (240) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde, wie sie in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bzw. 6 definiert sind.
  • Bei den Gebinden handelt es sich beispielsweise um Fässer, Kartonschachteln oder auch Säcke. Die in die Gebinde einzulegenden Säcke können in geöffnetem Zustand sowohl einen runden als auch einen eckigen Querschnitt aufweisen.
  • Das Einlegen von Säcken in Gebinde erfolgt bisher oft von Hand, insbesondere wenn es sich um dicke Säcke handelt. Das Einlegen eines Sackes von Hand ermöglicht nur ein mangelhaftes Andrücken des Sackes an das Gebinde, so dass relativ viel Nutzraum, d.h. Raum im Innern des Sackes, verloren geht, und ist mit einem grossen Zeit- und Personalaufwand verbunden.
  • Aus der US 4 918 906 und der US 4 729 209 sind Vorrichtungen zum Einlegen von Säcken in Kartons bekannt, die eine Hubeinrichtung und eine daran höhenverstellbar angebrachte Sackstreckeinrichtung umfassen, mit der ein Sack in einen Karton einsetzbar ist. Die Sackstreckeinrichtung umfasst einen Formdorn, der in seinem unteren Teil Luftdüsen zum Einblasen von Luft in den in den Karton eingesetzten Sack aufweist. Durch das Einblasen von Luft kann der Sack innerhalb des Kartons vollständig geöffnet werden, sofern der Sack nicht zu dick ist. Für dicke Säcke sind diese Vorrichtungen aber nicht geeignet, da der Druck der Düsenstrahlen für ein genügendes Andrücken des Sackes an den Karton nicht ausreicht.
  • In der DE 1 702 175 U ist eine Sackstreckeinrichtung offenbart, die einen aufblasbaren Blähschlauch aufweist, der im aufgeblasenen Zustand den Sack hält und einen das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raum erzeugt. Das Strecken des Sackes erfolgt hier nur durch Blasen von Luft in den Sack.
  • Angesichts der Nachteile der bisher bekannten, oben beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein rascheres Einlegen sowohl von dünnen als auch von dicken Säcken in ein Gebinde ermöglichen, ohne dass dabei unnötig Nutzraum verloren geht.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, wie sie in den Patentansprüchen 1 bzw. 6 definiert sind. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht bezüglich der Vorrichtung im Folgenden: Die Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde umfasst eine höhenverstellbare Sackstreckeinrichtung, mit der ein Sack in ein Gebinde einsetzbar ist und die Gasdurchlässe zur Gaseinführung in den eingesetzten Sack zum vollständigen Öffnen des Sackes innerhalb des Gebindes aufweist. Die Sackstreckeinrichtung weist ausserdem Mittel zum Halten des Sackes, Mittel zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes sowie einen an einer Haltestange angebrachten Formteller auf, der bezüglich der Mittel zum Halten des Sackes höhenverstellbar ist und an dem die Gasdurchlässe angeordnet sind.
  • Bezüglich des Verfahrens besteht das Wesen der Erfindung darin, dass ein Sack an die Sackstreckeinrichtung einer derartigen Vorrichtung angehängt, die Sackstreckeinrichtung mit dem Sack angehoben, eine Gebinde unterhalb des Sackes bereitgestellt, der Sack in das Gebinde eingeführt, der Sack durch Einführen eines Formtellers vorgestreckt, ein das Sackinnere umfassender, gasdicht abgeschlossener Raum erzeugt, der Sack durch Einführen von Gas durch Gasdurchlässe im Formteller in den gasdicht abgeschlossenen Raum aufgeblasen und anschliessend wieder abgehängt und schliesslich die Sackstreckeinrichtung aus dem Sack herausgehoben wird. Dabei kann das Vorstrecken des Sackes und das Erzeugen eines gasdicht abgeschlossenen Raumes beliebig zwischen dem Anhängen des Sackes an die Sackstreckeinrichtung und dem Aufblasen des Sackes erfolgen.
  • Das Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes ermöglicht das Aufblasen des Sackes, das für ein optimales Anformen des Sackes an das Gebinde sorgt. Durch das Aufblasen kann auch ein dicker Sack so an das Gebinde gedrückt werden, dass praktisch kein Nutzraum verloren geht – dies natürlich unter der Voraussetzung, dass der Sack auf das Gebinde abgestimmt ist. Durch das Vorstrecken wird das Einführen des Sackes in das Gebinde erleichtert.
  • Im Vergleich zum Sackeinlegen von Hand ermöglichen die erfindungsgemässe Vorrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren ein viel schnelleres Einlegen des Sackes bei mindestens so gutem Anformen an das Gebinde. Zudem können Verunreinigungen des Sackes weitgehend verhindert werden.
  • Im Bedarfsfall wird zum Abhängen des Sackes von der Sackstreckeinrichtung der Sackrand am offenen Ende des Sackes ergriffen und über den Gebinderand gestülpt. Das Umstülpen des Sackrandes ist aber nicht unbedingt notwendig.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Einlegen von Säcken in Gebinde unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels detaillierter beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde in teilweise transparenter Darstellung von vorne;
  • 2 – die Vorrichtung von 1 in teilweise transparenter Darstellung von der Seite;
  • 3.1 bis 3.7 – das Einlegen eines Sackes in ein Gebinde mittels der Vorrichtung von 1 und
  • 4.1 bis 4.4 – das Öffnen eines Sackes mittels einer Sacköffnungseinrichtung in einer Draufsicht.
  • 1 und 2
  • Die dargestellte Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde umfasst eine als Vierkantrohr ausgebildete Hubsäule 1 mit einem Sockel 11. Mittels einer Hubstange 5 und eines mit ihr verbundenen, in der Hubsäule 1 geführten Hubschlittens 50 mit beispielsweise sechzehn Führungsrollen 501 ist eine Sackstreckeinrichtung 2 höhenverstellbar an der Hubsäule 1 angebracht. Die Höhenverstellung des Hubschlittens 50 erfolgt mittels einer Hubspindel 3, die von einem Hubspindelmotor 30 angetrieben wird.
  • Die Sackstreckeinrichtung 2 umfasst einen Blähschlauchstutzen 21, der mittels einer Befestigungsstange 51 an der Hubstange 5 befestigt ist. Um den unteren Endbereich des Blähschlauchstutzens 21 herum ist ein Blähschlauch 22, z.B. aus Naturkautschuk, angeordnet, der hier im ungeblähten Zustand dargestellt ist und beispielsweise zwei Schnellentlüftungseinrichtungen aufweist. Ein Formteller 24 ist an einer Haltestange 23 befestigt, welche über eine Verbindungsstange 25 höhenverstellbar an der Hubstange 5 angebracht ist. Die Höhenverstellung des Formtellers 24 bezüglich des Blähschlauchstutzens 21 und des Blähschlauches 22 erfolgt mittels eines Elektromotors 6.
  • Der Formteller 24 ist mit Gasdurchlässen 240 versehen und wie die Haltestange 23 innen hohl, so dass über die Haltestange 23 und den Formteller 24 Gas, insbesondere Luft, in einen während des Sackeinlegens angehängten Sack eingeführt werden kann. Die Gasdurchlässe 240 sind vorteilhafterweise als Düsen ausgebildet.
  • Blähschlauchstutzen 21, Blähschlauch 22 und Formteller 24 weisen je nach Gebinde einen runden oder einen eckigen Querschnitt auf.
  • Ein Gebindetisch 4 dient als Auflagefläche für ein Gebinde.
  • 3.1 zeigt einen geöffneten Sack 7, der von Hand oder mittels einer Anhängeeinrichtung an den Blähschlauch 22 der Sackstreckeinrichtung 2 der Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde angehängt wird, wodurch sich die Situation gemäß 3.2 einstellt.
  • Danach wird der Blähschlauch 22 durch Luftzufuhr gebläht und auf diese Weise ein das Sackinnere umfassender, gasdicht abgeschlossener Raum erzeugt. Dieser Raum besteht einerseits aus dem Sackinnern und andererseits aus dem Innern des bis auf eine durch die Haltestange 23 des Formtellers 24 ausgefüllte Öffnung oben geschlossenen Blähschlauchstutzens 21. Die Sackstreckeinrichtung 2 wird angehoben und auf dem Gebindetisch 4 ein Gebinde 8 bereitgestellt. Damit wird die Situation gemäß 3.3 erreicht.
  • In 3.4 ist die Situation nach dem anschliessenden Vorstrecken des Sackes 7 durch Einführen des Formtellers 24 dargestellt.
  • Durch Einführen des Sackes 7 in das Gebinde 8 und Aufblasen des Sackes 7 durch Gaseinführung in den gasdicht abgeschlossenen Raum über die Gasdurchlässe 240 im Formteller 24 wird der Sack 7 an das Gebinde 8 angeformt, und es tritt die Situation gemäß 3.5 ein.
  • Daraufhin wird der Sackrand am offenen Ende des Sackes 7 von einer Stülpeinrichtung 26 ergriffen (s. 3.6) und über den Gebinderand gestülpt (s. 3.7).
  • Das Öffnen des Sackes 7 zum anschliessenden Anhängen an die Sackstreckeinrichtung 2 kann beispielsweise mittels einer Sacköffnungseinrichtung 9 erfolgen.
  • 4.1 zeigt einen flachen, ungeöffneten Sack 7, in den eine Sacköffnungseinrichtung 9, hier ein Rundformer, eingeführt wird, so dass sich die Situation gemäss 4.2 einstellt. Die Sacköffnungseinrichtung 9 umfasst beim darge stellten Ausführungsbeispiel zwei kleine Federplatten 92 bzw. 94 und zwei grosse Federplatten 91 bzw. 93.
  • Zum Öffnen des Sackes 7 werden die Federplatten 91-94 gemäß 4.3 in Richtung der Pfeile A und B auseinandergezogen, wobei sie sich durchbiegen, bis schließlich die in 4.4 dargestellte Endstellung erreicht wird.
  • Zu der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt seien noch:
    • – Die Höhenverstellungen der Sackstreckeinrichtung 2 und des Formtellers 24 können mittels beliebiger Hub- und Senkeinrichtungen erfolgen.
    • – Die Haltestange 23 kann wie der Formteller 24 mit Gasdurchlässen versehen sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Einlegen von Säcken in Gebinde, mit einer höhenverstellbaren Sackstreckeinrichtung (2), mit der ein Sack (7) in ein Gebinde (8) einsetzbar ist und die Gasdurchlässe (240) zur Gaseinführung in den eingesetzten Sack (7) zum vollständigen Öffnen des Sackes (7) innerhalb des Gebindes (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackstreckeinrichtung (2) Mittel (21, 22) zum Halten des Sackes (7), Mittel (21, 22) zum Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes sowie einen an einer Haltestange (23) angebrachten Formteller (24) aufweist, der bezüglich der Mittel (21, 22) zum Halten des Sackes (7) höhenverstellbar ist und an dem die Gasdurchlässe (240) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen eines gasdicht abgeschlossenen Raumes einen Blähschlauchstutzen (21) mit Blähschlauch (22) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähschlauchstutzen (21) und der Blähschlauch (22) zusätzlich die Mittel zum Halten des Sackes (7) bilden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähschlauch (22) mindestens eine Schnellentlüftungseinrichtung aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdurchlässe (240) als Düsen ausgebildet sind und die Haltestange (23) als Gaszuführleitung ausgestaltet ist.
  6. Verfahren zum Einlegen von Säcken (7) in Gebinde (8) mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit den Schritten: a) Anhängen eines Sackes (7) an die Haltemittel (21,22) der Sackstreckeinrichtung (2) b) Anheben der Sackstreckeinrichtung (2) mit dem Sack (7); c) Bereitstellen eines Gebindes (8) unterhalb des Sackes (7); d) Einführen des Sackes (7) in das Gebinde (8); e) Vorstrecken des Sackes (7) durch Einführen des Formtellers (24); f) Erzeugen eines das Sackinnere umfassenden, gasdicht abgeschlossenen Raumes; g) Aufblasen des Sackes (7) durch Einführen von Gas durch die Gasdurchlässe (240) im Formteller (24) in den gasdicht abgeschlossenen Raum und h) Abhängen des Sackes (7) und Herausheben der Sackstreckeinrichtung (2) aus dem Sack (7), wobei die Schritte e) und f) beliebig zwischen Schritt a) und Schritt g) erfolgen können.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (7) vor Schritt a) mittels einer Sacköffnungseinrichtung (9) geöffnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abhängen des Sackes (7) der Sackrand am offenen Ende des Sackes (7) ergriffen und über den Gebinderand gestülpt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8 mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt a) durch Blähen des Blähschlauches (22) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 mittels einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt f) durch Blähen des Blähschlauches (22) erfolgt.
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