DE3700396C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenformmaschine zum
Extrudieren von keramischen Formkörpern gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bisher verwendeten bekannten Kolbenformmaschine
dieser Art wird vor dem Strangpressen einer
in den Materialzylinder
eingebrachten keramischen Masse eine Absaughaube in luftdichter
Weise am einen Ende des Materialzylinders angebracht, um
mit Hilfe von Absaugrohren die Luft aus dem Massezylinder
abzusaugen, so daß das Innere des Materialzylinders auf einen
einem Vakuum nahen Zustand gebracht wird. Anschließend wird
der Hydraulikzylinder betätigt, um dessen Kolben anzutreiben,
so daß der Kolbenkopf in den Materialzylinder
zum Extrudieren der keramischen Masse aus diesem eingeführt
wird, um ein gewünschtes geformtes Produkt zu erhalten.
Bei der bekannten Kolbenformmaschine
bleibt jedoch das Innere des Materialzylinders noch
in einem vakuumnahen Zustand, wenn der Kolbenkopf nach Beendigung des Extrudierens
der keramischen Masse aus dem Materialzylinder
zurückgezogen wird. Als Ergebnis dessen kann ein Teil
der Masse, der an dem Preßmundstück haftet und im Materialzylinder
verbleibt, abbrechen, anwachsen oder teilweise
im Materialzylinder weiterhin vorhanden sein, wodurch ein Hindernis
für das Extrudieren der folgenden keramischen Masse
entsteht. Außerdem sind
eine große Zugkraft und eine lange Zeitdauer erforderlich, um den
Kolben im Materialzylinder im vakuumnahen Zustand
zurückzuziehen.
Die Erfindung liegt im Hinblick auf den Stand der Technik
die Aufgabe zugrunde, eine Kolbenformmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher
der Kolben im Materialzylinder
in einfacher und genauer Weise zurückziehbar
sein soll und die verbleibenden Teile des verpreßten Rohlings
den nächsten Extrusionsvorgang nicht behindern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung
weist das Luftströmungsventil einen Schaft sowie den T-förmigen
Kopf auf, der mit dem Schaft durch wenigstens eine Spann-
oder Setzschraube verbunden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ist der mit der
Luftströmungsöffnung versehene zentrale
Teil des Kolbenkopfes aus einem rostfreien Stahl gefertigt, der sich vom
Material des übrigen Teils des Kolbenkopfes unterscheidet.
Bei der Kolbenformmaschine nach der Erfindung wird
der Kopf des Luftströmungsventils mit der ebenen Fläche des
Kolbenkopfes durch den O-Ring in Berührung gebracht, wenn
der Kolbenkopf seinen Vorschub ausführt, womit die Luftdichtheit
zwischen dem Kolbenkopf und dem Luftströmungsventil
gesteigert und damit ein Eintreten von Keramikmaterial in
die Luftströmungsöffnung verhindert wird. Beim Zurückziehen
des Kolbenkopfes kann ein Abblasen der Luft durch
das Luftströmungsventil ohne Schwierigkeiten in vorteilhafter
Weise bewerkstelligt werden.
Wenn der zentrale Teil des Kolbenkopfes,
in dem das Luftströmungsventil vorgesehen ist, aus
einem rostfreien Stahl gefertigt ist, kann die Festigkeit des
Kolbenkopfes erhöht werden. Wenn der Kopf des Luftströmungsventils
mit dessen Schaft durch eine Spannschraube
verbunden ist, so kann ein Abbau des Kopfes vom Schaft erleichtert
werden, was ein Inspizieren oder eine andere Behandlung
des Luftströmungsventils einfach macht.
Um die oben herausgestellten Nachteile der bekannten Kolbenformmaschine zu beseitigen, ist
bereits eine Kolbenformmaschine vorgeschlagen worden (DE 36 34 306 A1),
die einen mit einem Luftströmungsventil versehenen Kolbenkopf
aufweist und ermöglicht, den Kolbenkopf in einfacher Weise
aus dem Materialzylinder herauszuziehen. Bei
dieser Maschine ist der Kopf des Luftströmungsventils
als kegelstumpfförmiger Kopf
verjüngt, so daß er in einer entsprechenden kegelstumpfförmigen
Vertiefung des Kolbenkopfes zum Sitzen kommen kann,
um hier einen dichten Abschluß zu bilden. Wenn hohe Drücke
angewendet werden, so tritt jedoch oft eine geringe Menge
von Keramikmaterial zwischen den Kopf des Luftströmungsventils
und den Kolbenkopf ein, was wahrscheinlich auf die
trichterförmige Vertiefung zurückzuführen ist. Diese
Menge an Keramikmaterial kann dann eine Luftströmungsöffnung verstopfen,
wodurch letztlich das Luftströmungsventil nicht in der richtigen
und ausreichenden Weise arbeitet. Das hat eine mühsame
und zeitaufwendige Arbeit zur Folge, um das Luftströmungsventil
zu reinigen und zu reparieren.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
anhand seiner bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Kolbenformmaschine gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Kolbenformmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Teil der Maschine.
Die in Fig. 1 gezeigte, erfindungsgemäße Kolbenformmaschine
1 umfaßt einen Materialzylinder
3, der am einen Ende mit einem Preßmundstück 2
versehen ist. Ferner umfaßt die Kolbenformmaschine 1 eine Absaugvorrichtung
7 mit einem Kolbenkopf 5 sowie einer Absaughaube
6 und einen Hydraulikzylinder 8, dessen Kolben 4 mit
der Absaugvorrichtung 7 verbunden ist. Alle diese Bauteile
sind auf einem Maschinengestell 9 angeordnet. Bei dieser
Anordnung wird, nachdem ein zylindrischer Rohling aus Keramikmaterial
in den Massezylinder 3 mittels einer Rohling-Zufuhreinrichtung
10 eingebracht worden ist, der Materialzylinder
3 mit Hilfe der Absaughaube 6 evakuiert, worauf der
Hydraulikzylinder 8 betätigt wird, um den Kolbenkopf 5 mit
Hilfe des Kolbens 4 in den Materialzylinder 3 einzuführen, so
daß der Rohling durch das Preßmundstück 2 extrudiert wird,
womit man ein gewünschtes geformtes Produkt erhält.
In den Fig. 2 und 3 ist die Absaugvorrichtung
näher dargestellt, wobei zu Fig. 2 gleiche Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen sind.
Gemäß Fig. 2 ist am Außenumfang des Kolbenkopfes
5, der mit dem Kolben 4 zusammenarbeitet und eine solche Abmessung
hat, daß er eng dem Massezylinder 3 angepaßt ist, ein
O-Dichtungsring 21 vorgesehen, um zwischen dem Kolbenkopf 5
und dem Materialzylinder 3,
die Luftdichtheit aufrechtzuerhalten,
wenn der Kolbenkopf in diesen eingeführt wird. Die
Absaughaube 6 mit Absaugrohren 22 ist so vorgesehen,
daß sie den Kolbenkopf 5 abdeckt, wobei zwischen dem
Kolben und der Absaugglocke 6 eine luftdichte Schiebeverbindung
besteht. Die Absaughaube 6 wird durch Luftdruckzylinder
23-1 und 23-2, deren eine Enden am Maschinengestell 9
befestigt sind, angetrieben. Diese Luftdruckzylinder 23-1
und 23-2 dienen dazu, die Absaughaube 6 zum Zweck einer
Evakuierung des Materialzylinders 3 zum Einsetzen des Kolbenkopfes
5 in diesen Zylinder 3 mit diesem in enge Anlage zu
bringen.
Ein Luftströmungsventil 25, das einen Kopf
25a und einen Schaft 25b hat, ist im Zentrum des Kolbenkopfes
5, der die Luftabsaugvorrichtung 7
in der in Fig. 4 gezeigten Weise bildet, angeordnet. Das
Luftströmungsventil 25 dient dazu, eine im Zentrum des Kolbenkopfes
5 ausgebildete Luftströmungsöffnung 26 zu verschließen
und zu öffnen. Im geschlossenen Zustand des Luftströmungsventils
25 ist dessen Kopf 25a mit einem im Kolbenkopf
5 um die Luftströmungsöffnung 26 herum vorgesehenen O-Dichtungsring
27 in Anlage, um einen dichten Abschluß der Luftströmungsöffnung
aufrechtzuerhalten.
Bei dieser Ausführungsform ist der Kopf 25a des Luftströmungsventils
25 mit dessen Schaft 25b durch eine Flachkopf-Setzschraube
28 verbunden. Der Kolbenkopf 5 ist in seinem
Zentrum, das mit dem O-Dichtungsring 27 und der Luftströmungsöffnung
26 versehen und durch gestrichelte Linien 30 in Fig. 3
angedeutet ist, aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die mit
der Erfindung erzielte Wirkung kann selbstverständlich auch
bei einem Luftströmungsventil, das aus einem Stück gebildet
ist, und mit einem Kolbenkopf aus einem einzigen Material
erreicht werden.
Der Extrudiervorgang, der unter Verwendung der
oben beschriebenen Luftabsaugvorrichtung 7 abläuft,
wird im folgenden erläutert. Zuerst wird der Kolbenkopf 5
ortsfest gehalten, während die Druckluftzylinder 23-1 und
23-2 betätigt werden, um die Absaughaube 6 in dichte Anlage
mit dem Materialzylinder 3 zu bringen. In diesem Zustand
wird der Materialzylinder 3 mit Hilfe der die Absaugrohre 22
aufweisenden Absaughaube 6 evakuiert, so daß er einen vakuumnahen
Zustand annimmt. Anschließend wird der Hydraulikzylinder
8 betätigt, um den mit dem Luftströmungsventil 25
versehenen Kolbenkopf 5 in den Materialzylinder 3 mit Hilfe des
Kolbens 4 einzuführen, so daß der im Materialzylinder 3 befindliche
Rohling aus diesem extrudiert wird. Das Luftströmungsventil
25 wird in diesem Fall geschlossen, wenn es gegen
den Rohling stößt.
Nach Beendigen des Extrudierens wird eine geringe Luftmenge
mit einem Druck von etwa 1 bis 4 bar durch die Rohre 22 der
Absaughaube 6, die mit dem Materialzylinder 3 in enger Anlage
ist, eingeführt, um am Kolbenkopf 5 im Materialzylinder 3 einen
Druckunterschied hervorzurufen, durch den das Luftströmungsventil
25 zwangsweise geöffnet wird. Hierauf wird, während
weiterhin über die Rohre 22 Luft in den Materialzylinder 3 eingeführt
wird, der Hydraulikzylinder 8 betätigt, um den Kolbenkopf
5 in seine Ausgangslage zurückzuführen, und es werden
auch die Druckluftzylinder 23-1 und 23-2 betätigt, um die
Absaughaube 6 ebenfalls in ihre Ausgangslage zurückzuführen.
Als Ergebnis dessen gelangt ein Raum zwischen dem Kolbenkopf
5 und dem Rohling unter einen dem Atmosphärendruck
nahen Druck, wenn der Kolbenkopf nach dem Extrudieren des
Rohlings seine Bewegung vom Materialzylinder 3 weg ausführt.
Folglich wird der Kolbenkopf 5 auf leichte und einfache
Weise aus dem Materialzylinder 3 herausgezogen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Rohling
in horizontaler Richtung extrudiert wird, so ist das
lediglich beispielhaft anzusehen, da der Rohling auch in
einer vertikalen oder geneigten Richtung extrudiert werden
kann.
Wie sich aus der Beschreibung klar ergibt, umfaßt die erfindungsgemäß
ausgebildete Kolbenformmaschine
ein Luftströmungsventil, dessen Kopf mit der ebenen Fläche
des Kolbenkopfes über den O-Dichtungsring in Berührung
bringbar ist, wenn der Kolbenkopf seine Vorschubbewegung
ausführt, wodurch die Luftdichtheit zwischen
dem Kolbenkopf und dem Luftströmungsventil verbessert und
ein Eintreten von Keramikmaterial in die Luftströmungsöffnung
verhindert wird. Beim Zurückziehen des Kolbenkopfes
kann durch das Luftströmungsventil die Luft ohne Schwierigkeiten
in der gewünschten Weise abgeblasen werden. Sowohl der
T-förmige Kopf des Luftströmungsventils, der die Luftströmungsöffnung
mit seiner ebenen Fläche abdeckt, als auch die Luftströmungsöffnung,
die nicht trichterförmig ausgebildet ist,
erschweren bzw. verhindern ein Eintreten von Rohlingmaterial in die Luftströmungsöffnung.
Demzufolge wird die
Luftströmungsöffnung durch keramisches Rohlingsmaterial nicht verstopft,
wodurch das Luftströmungsventil
zuverlässig für ein Abblasen der Luft
sorgen kann.
Claims (3)
1. Kolbenformmaschine zum Extrudieren von keramischen
Formkörpern mit einem Materialzylinder zur Aufnahme eines
Rohlings, einem mit Materialzylinder verschiebbar aufgenommenen
Kolbenkopf, einem Hydraulikzylinder mit einem mit dem
Kolbenkopf verbundenen Kolben und einer Absaughaube, die in
luftdichter Weise gleitend am Kolben vorgesehen ist und
Ansaugrohre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenkopf
ein Luftströmungsventil (25) angeordnet ist, das
eine im Kolbenkopf (5) ausgebildete Luftströmungsöffnung
(26) im Bereich einer mit dem Rohling im Materialzylinder
in Berührung befindlichen Fläche schließt und öffnet, daß
der Kolbenkopf (5) einen in dieser Fläche um die Luftströmungsöffnung
(26) herum angeordneten O-Dichtungsring (27)
aufweist und daß das Luftströmungsventil (25) einen mit der
ebenen Fläche des Kolbenkopfes über den O-Dichtungsring in
Berührung gelangenden T-förmigen Kopf (25a) umfaßt, der bei
einem Vorschub des Kolbenkopfes im Materialzylinder zum Extrudieren
des Rohlings die Luftströmungsöffnung verschließt.
2. Kolbenformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftströmungsventil (25) einen Schaft
(25b) sowie den T-förmigen Kopf (26a) aufweist, der mit dem
Schaft durch wenigstens eine Spannschraube (28) verbunden
ist.
3. Kolbenformmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit der Luftströmungsöffnung (26)
versehene zentrale Teil des Kolbenkopfes (5) aus einem
rostfreien Stahl gefertigt ist, der sich vom Material des
übrigen Teils des Kolbenkopfes unterscheidet.
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