DE10023518A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Beulen - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen von BeulenInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D1/06—Removing local distortions
Abstract
Eine Vorrichtung zum Entfernen von Beulen aus Blechen enthält eine gegenüber einem Gehäuse anhebbare Klebefläche, die mit einem Reservoir für Klebstoff in Verbindung steht. Die Vorrichtung wird auf das Blech aufgesetzt und die Klebefläche in die Beule eingesetzt. Dann wird Klebstoff zwischen die Klebefläche und die Beule eingebracht, und die Klebefläche wird mit der Beule verklebt. Durch einen Antrieb wird die Klebefläche jetzt herausgezogen, so dass die Beule entfernt wird. Anschließend wird die Klebung beseitigt.
Description
Die Erfindung geht aus von Vorrichtungen, mit denen Beulen
aus Blechteilen entfernt werden können. Nach der klassischen
Methode werden konkave Beulen dadurch entfernt, dass mit
einem Ausbeulhammer von der Innenseite des Blechs her die
Beule herausgeschlagen wird.
Es ist schon bekannt, in konkave Beulen von der Außenseite
her einen Klebeadapter einzukleben und diesen dann herauszu
ziehen. Anschließend wird der Klebeadapter wieder von dem
Blechteil gelöst. Bei dieser Methode besteht der Vorteil,
dass die Lackierung nicht entfernt zu werden braucht und
normalerweise auch erhalten bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Entfernen von Beulen aus Blech zu schaffen, die sich
einfach bedienen lässt und bei der keine sonstigen Teile
erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren
Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Die Vorrichtung ist so aufgebaut, dass sie eine Abstützein
richtung aufweist, mit der sie an das Blech angesetzt oder
aufgesetzt werden kann. Bei horizontalen Blechen kann sie
aufgesetzt werden, bei vertikalen Blechen kann sie angesetzt
werden. Sie wird dabei so angesetzt bzw. aufgesetzt, dass die
Beule, die zu entfernen ist, im Bereich der Abstützeinrich
tung angeordnet ist.
Die aus der Vorrichtung herausragende Klebefläche wird in
die Beule eingeschoben, die Klebefläche wird mit Hilfe von
Klebstoff in die Beule eingeklebt, und anschließend wird die
Klebefläche mit der Hubeinrichtung angehoben, wobei die Beule
dann herausgezogen ist. Unter Anheben ist dabei die Bewegung
zu verstehen, mit der die Klebefläche von der Ebene des
Blechs weg bewegt wird, was bei vertikalen Blechen auch eine
horizontale Bewegungen sein kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Hubeinrichtung mit Hilfe eines Antriebs betätigt wird, so
dass der Bediener keine Kraft aufbringen muss.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass die Vorrichtung ein Reservoir für einen Vorrat an
Klebstoff aufweist. Die Vorrichtung kann daher ohne Nachfüll
pausen über einen längeren Zeitraum benutzt werden.
Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen
sein, dass die Klebefläche und das Reservoir für den Vorrat
an Klebstoff in einem gemeinsamen Bauteil angeordnet sind.
Das Nachliefern von Klebstoff an die Klebefläche kann dadurch
einfach gestaltet werden.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann die Vorrich
tung eine Einrichtung zum Aktivieren des Klebstoffs zur
Ausgabe durch die Ausbringeinrichtung aufweisen. Damit soll
erreicht werden, dass nicht aus Versehen ein Verkleben an
einer falschen Stelle durchgeführt wird. Der Bediener der
Vorrichtung ist angehalten, die Vorrichtung erst richtig zu
positionieren und dann die Aktivierungseinrichtung zu betäti
gen, um den Klebstoff zu aktivieren.
In ähnlicher Weise kann die Vorrichtung in Weiterbildung auch
eine Einrichtung zum Deaktivieren des Klebstoffs zwischen der
Klebefläche und dem Blech aufweisen. Diese Einrichtung wird
dann aktiviert, wenn die Beule mit Hilfe der Vorrichtung
herausgezogen ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Abstützeinrichtung einen Distanzfuß aufweist. Dieser kann
beispielsweise mehrere Anlageflächen aufweisen, um die
Vorrichtung im Bereich der zu entfernenden Beule korrekt zu
positionieren. Sie kann auch eine sich über einen Ring oder
den Teil eines Ringes erstreckende Anlagefläche aufweisen.
Um die Vorrichtung an unterschiedliche Größen von Beulen
anpassen zu können, kann sie erfindungsgemäß in Weiterbildung
so ausgebildet sein, dass die Abstützeinrichtung in ihrem
Abstand zum Blech verändert werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Klebefläche gegenüber der Vorrichtung in Richtung auf das
Blech vorbeaufschlagt ist.
Um die Vorrichtung weiter zu verbessern, kann vorgesehen
sein, dass sie eine Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren
des Klebstoffs in dem Reservoir aufweist, wobei diese Akti
vierungseinrichtung getrennt von der Aktivierungseinrichtung
für die Ausgabeeinrichtung betätigbar ist oder getrennt
wirkt.
Wenn die Vorrichtung einen Heißkleber verwendet, so kann
erfindungsgemäß die Aktivierungseinrichtung eine Heizung
aufweisen, bei der es sich um eine Widerstandsheizung oder
auch eine Ultraschallheizung handeln kann.
In diesem Fall kann beispielsweise der Schmelzkleber in dem
Reservoir vorgeheizt werden, um ihn dann, wenn auch die
Aktivierungseinrichtung für die Ausgabeeinrichtung heizt,
schneller abgeben zu können.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Hubeinrichtung
mit Druckluft arbeitet. Hierbei handelt es sich um ein Medi
um, das in Werkstätten üblicherweise zur Verfügung steht.
In Weiterbildung der Erfindung kann ebenfalls vorgesehen
sein, dass die Deaktivierungseinrichtung mit Druckluft
arbeitet. Durch das Einblasen des warm gemachten Klebstoffs
zwischen der Klebefläche und dem Blech kann dieser abgekühlt
werden, so dass er dann schneller abbindet.
Insbesondere kann die Deaktivierungseinrichtung mindestens
eine Ausblasöffnung aufweisen, die so orientiert ist, dass
der Luftstrahl auf den Bereich der Klebefläche gerichtet ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 2 den Schnitt durch die Vorrichtung im Zustand
des Verklebens;
Fig. 3 den Schnitt durch die Vorrichtung während des
Abkühlens des Klebstoffs;
Fig. 4 die Vorrichtung in einem folgenden Arbeits
schritt nach dem Herausziehen der Beule;
Fig. 5 den Zustand bei der Lösung der Vorrichtung von
dem Blech.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine verein
facht dargestellte Vorrichtung zum Entfernen von Beulen aus
Blech. Die Vorrichtung enthält ein Gehäuse 1, das an seiner
Unterseite eine Abstützeinrichtung 2 aufweist. An einer Seite
des Gehäuses 1 ist ein Handgriff 3 angebracht.
Die Abstützeinrichtung enthält einen drehbaren zylindrischen
Ring 3 mit einem Innengewinde, in das ein mit einem Außenge
winde versehenes Ringelement 4 eingreift. Das Ringelement 4
weist mehrere Abstandselemente 5 auf, an deren Ende mehrere
Anlageelemente 6 angebracht sind. Durch Verdrehen des Rings 3
kann der Abstand der Anlageelemente 6 von dem Gehäuse 1 geän
dert bzw. eingestellt werden.
In dem Gehäuse 1 ist eine Hohlwelle 7 axial verschiebbar
gelagert. Die Hohlwelle 7 weist in ihrem oberen Bereich einen
Innenraum 8 auf, der als Reservoir für Klebstoff dient. In
dem unteren Bereich ist die Hohlwelle 7 mit einem kleineren
Außendurchmesser ausgebildet und wird von einer axialen
Bohrung 9 durchsetzt. Das untere Ende der Hohlwelle 7 ist als
halbkugelartige Klebefläche 10 ausgebildet. In der Mitte
dieser Klebefläche mündet die axiale Bohrung 9.
Der Innenraum 8 der Welle 7 wird von einem Kolben 11 be
grenzt, der mit Hilfe einer Druckfeder 12 beaufschlagt wird.
Die Druckfeder 12 stützt sich an einem Schraubstopfen 13 ab,
der in eine Gewindeöffnung am oberen Ende der Hohlwelle 7
eingeschraubt ist. Der Kolben 11 schließt einen Raum, der
als Reservoir für einen Klebstoff dient, der im dargestellten
Beispiel durch Erwärmung in einen klebefähigen Zustand
gebracht werden kann.
An der Außenseite der Hohlwelle 7 ist ein Kolben 14 ange
bracht, der in einem Zylinderraum 15 axial verschiebbar
untergebracht ist. Der Kolben 14 ist gegenüber der Wand des
Zylinders 15 abgedichtet. Der Kolben 14 wird durch eine
Druckfeder 16 derart beaufschlagt, dass die Klebefläche 10
möglichst weit aus dem Gehäuse 1 herausgeschoben wird.
In dem Zylinderraum 15 mündet auf der der Druckfeder 16
abgewandten Seite des Kolbens 14 eine Leitung 17, die über
ein Umschaltventil 18 mit einer Druckluftleitung 19 in
Verbindung gebracht werden kann. Mit Hilfe des Luftdrucks
kann die Hohlwelle 7 daher so verschoben werden, dass die
Klebefläche 10 abgehoben wird.
Das Umschaltventil 18 ist so ausgebildet, dass es nicht nur
eine Verbindung zwischen der Druckluftleitung 19 und der in
dem Zylinderraum 15 mündenden Leitung 17 herstellen kann,
sondern auch eine Verbindung zwischen der Druckluftleitung 19
und einem weiterführende Kanalsystem 20, das zu mehreren
parallel zu der Hohlwelle 7 verlaufenden Ausblaskanälen 21
führt. Die Ausblaskanäle 21 sind so orientiert, dass ein aus
ihnen austretender Luftstrom parallel zur Längsachse und
damit zur Außenwand des vorderen Teiles der Hohlwelle 7
gerichtet wird. Dieser Luftstrahl trifft auf dem Blech
benachbart zu der Klebefläche 10 auf.
Durch den Griff 3 führt neben der Druckluftleitung 19 ein
elektrisches Kabel 22, das zu einem in dem Innern des Gehäu
ses 1 angeordneten Transformator 23 führt. Die Sekundärwick
lung des Transformators 23 ist mit einem Heizwiderstand 24
verbunden, der zum Erwärmen der Hohlwelle 7 in deren mittle
ren Bereich angeordnet und ausgebildet ist. In diesem mittle
ren Bereich ist das Reservoir für den Klebstoff unterge
bracht.
Von den Transformator 23 führt eine zweite Wicklung über
einen Schalter 25 zu einem zweiten Heizwiderstand 26, der den
vorderen Teil der Hohlwelle 7, nämlich den Teil mit dem
verringerten Außendurchmesser, heizt. Dieser Heizwiderstand
26 kann über den Schalter 25 mit Strom versorgt werden, um
den vorderen Teil der Hohlwelle 7 zu erhitzen. Wird der
Schalter 25 geöffnet, kühlt der vordere Teil mit der Klebe
fläche wieder ab.
Die in Fig. 1 dargestellte und bis Fig. 4 beschriebene
Vorrichtung wird folgendermaßen verwendet. Zunächst wird der
Schraubstopfen 13 an dem aus dem Gehäuse 1 herausragenden
Ende der Hohlwelle 7 abgeschraubt und die Feder 12 und der
Kolben 11 entnommen. Der Kolben 11 kann beispielsweise an der
Feder 12 befestigt sein. Anschließend wird in das Innere 8
der Hohlwelle 7 von deren freiem Ende her ein Klebstoff
eingebracht, beispielsweise in Form eines Stiftes, dessen
Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Welle 7
entspricht. Anschließend wird der Kolben 11 wieder eingefä
delt und der Schraubstopfen 13 eingeschraubt. Der Klebstoff
ist jetzt in dem Reservoir enthalten. Da es sich bei dem
Klebstoff um einen solchen handelt, der in kaltem Zustand
nicht klebt, sondern erst erwärmt werden muss, wird jetzt der
Heizwiderstand 24 mit Strom versorgt. Der Klebstoff in dem
Reservoir wird flüssig. Die Axialbohrung 9 in dem vorderen
Teil der Hohlwelle 7 wird zunächst nur unmittelbar im Bereich
des Übergangs zu dem Reservoir mit Klebstoff gefüllt.
Nun wird die Vorrichtung auf eine Stelle gesetzt, an der eine
Beule vorhanden ist, die aus dem Blech entfernt werden soll.
Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt, wo die Klebefläche
10 in die Beule 27 des Blechs 28 eingesetzt ist. Da die
Druckfeder 16 die Klebefläche 10 nach unten, d. h. aus dem
Gehäuse 1 hinaus beaufschlagt, sitzt also die Klebefläche 10
in der Beule 27. Die Vorrichtung wird auf das in diesem Fall
waagrecht liegende Blech 28 aufgesetzt, bis die Anlageelemen
te 6 aufliegen. Dadurch wird eine feste Auflage für die
Vorrichtung geschaffen. Anschließend wird der Schalter 25
geschlossen. Jetzt erwärmt sich der vordere aus dem Gehäuse 1
herausragende Teil der Hohlwelle 7, so dass der flüssige
Klebstoff durch die Axialbohrung 9 bis zu der Mündung in der
Klebefläche 10 gelangen kann. Der flüssige und damit klebebe
reite Klebstoff gelangt zwischen die Klebefläche 10 und die
Beule 27. Falls die Krümmung der Klebefläche 10 exakt der
Krümmung der Beule 27 entspricht und der Klebstoff nicht
austreten kann, wird durch Betätigen des Umschaltventils 18
die Hohlwelle 7 etwas angehoben, so dass ein Spalt entsteht,
in den der Klebstoff fließen kann.
Nun wird in einem nächsten Schritt der Schalter 25 wieder
geöffnet und das Umschaltventil 18 so umgeschaltet, dass aus
den Ausblaskanälen 21 Luft in den Bereich der Klebefläche 10
und des diese umgebenden Teiles des Blechs 28 gelangt, siehe
Fig. 3. Diese Luftströmung führt dazu, dass der vordere Teil
der Klebefläche 10 und der dort vorhandene Klebstoff erkaltet
und damit aushärtet. Die Beule ist jetzt an der Klebefläche
10 der Hohlwelle 7 festgeklebt.
Nach dem Festkleben beginnt nun der eigentliche Ausbeulvor
gang, siehe Fig. 4. Das Umschaltventil 18 wird so umgeschal
tet, dass die Luft in den Zylinderraum 15 unterhalb des
Kolbens 14 gelangt. Der Kolben 14 und mit ihm die Hohlwelle 7
werden angehoben, so dass die Klebefläche 10 sich dem Gehäuse
1 nähert. Da diese an dem Blech 28 festgeklebt ist, wird die
Beule mit herausgezogen. Das Herausziehen erfolgt so lange,
bis der Kolben 14 an dem Ende des Zylinderraums 15 zur Anlage
gelangt. Die Abstützeinrichtung 2 wurde vorher so einge
stellt, dass diese Position die korrekte Position für das
Blech 28 ist. Der Zustand, in dem die Beule aus dem Blech 28
herausgezogen ist, ist in Fig. 4 dargestellt.
Nun muss noch die Vorrichtung wieder von dem Blech gelöst
werden. Zu diesem Zweck, siehe Fig. 5, wird der Schalter 25
wieder geschlossen, so dass sich der vordere Teil der Hohl
welle 7 wieder erwärmt und der Klebstoff im Bereich der
Klebefläche 10 wieder flüssig wird. Sobald der Klebstoff an
der Spitze der Hohlwelle 7 wieder flüssig geworden ist, löst
sich die Verbindung zwischen dem Blech 28 und der Klebefläche
10 wieder. Die Vorrichtung kann jetzt abgenommen werden. Die
Beule ist herausgezogen. Eventuell noch vorhandene Klebstoff
reste können mit einem speziellen Reiniger entfernt werden.
Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform wird
ein Klebstoff verwendet, der durch Erwärmen aktiviert wird.
Der Klebstoff in dem Reservoir wird durch eine getrennte
Einrichtung, nämlich den Heizwiderstand 24, aktiviert,
während die Aktivierung des Klebstoffs im Bereich der Klebe
fläche 10 durch eine getrennte Einrichtung erfolgt, nämlich
den getrennt ansteuerbaren Heizwiderstand 26.
Es ist auch denkbar, das Aktivieren des Klebstoffs durch
andere Einrichtungen zu ermöglichen, beispielsweise durch
einen Ultraschallgenerator.
Die Anhebeeinrichtung arbeitet ebenso wie die Deaktivierungs
einrichtung für den Klebstoff mit Druckluft. Dies hat den
Vorteil, dass eine Druckluftquelle für beide Zwecke verwendet
werden kann. Es ist natürlich auch denkbar, das Anheben der
Hohlwelle 7 mit der Klebefläche 10 mit anderen Antriebsarten
durchzuführen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Beulen (27) aus Blech
(28), mit
- 1. einer Abstützeinrichtung (2) zum Abstützen der Vorrichtung an bzw. auf dem Blech (28),
- 2. einer aus der Vorrichtung herausragenden Klebe fläche (10),
- 3. einer Einrichtung zum Ausbringen von Klebstoff im Bereich der Klebefläche (10), sowie mit
- 4. einer Hubeinrichtung zum Anheben der Klebefläche (10) von dem Blech (28) weg.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Reservoir für
einen Klebstoffvorrat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Klebe
fläche (10) und das Reservoir für den Klebstoff in einem
Bauteil (7) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Einrichtung zum Aktivieren des Klebstoffs zur
Ausgabe durch die Ausbringeinrichtung.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Einrichtung zum Deaktivieren des Klebstoffs
zwischen der Klebefläche (10) und dem Blech.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Abstützeinrichtung einen Distanzfuß aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Distanzfuß
verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Klebefläche (10) in Richtung auf das Blech (28)
beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, mit einer
für das Reservoir und die Ausbringeinrichtung getrennt
wirkenden Aktivierungseinrichtung für den Klebstoff.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Aktivierungs
einrichtung eine Heizung (24, 26) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Heizung als
Widerstandsheizung ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Heizung als
Ultraschallheizung ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Hubeinrichtung mit Druckluft arbeitet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, bei der
die Deaktivierungseinrichtung mit Druckluft arbeitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Deaktivie
rungseinrichtung mindestens eine Ausblasöffnung auf
weist, die so orientiert ist, dass der Luftstrahl auf
den Bereich benachbart der Klebefläche (10) gerichtet
ist.
Priority Applications (2)
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DE2000123518 DE10023518A1 (de) | 2000-05-13 | 2000-05-13 | Vorrichtung zum Entfernen von Beulen |
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