CH691770A5 - Seitenfaltenkuvert mit Greifabschnitt für einen Greifer einer Einfüllvorrichtung. - Google Patents

Seitenfaltenkuvert mit Greifabschnitt für einen Greifer einer Einfüllvorrichtung. Download PDF

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CH691770A5
CH691770A5 CH01821/99A CH182199A CH691770A5 CH 691770 A5 CH691770 A5 CH 691770A5 CH 01821/99 A CH01821/99 A CH 01821/99A CH 182199 A CH182199 A CH 182199A CH 691770 A5 CH691770 A5 CH 691770A5
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Description


  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein rechteckiges Seitenfaltenkuvert mit einer Vordewand, einer mit ihr am Bodenfalz verbundenen - auch als Rückwand bezeichneten - Bodenklappe, einer an der Vorderwand angelenkten Verschlussklappe und zwei Seitenklappen, die je einen Seitenfalz mit zwei Seitenkanten bilden, von denen die eine einen seitlichen Rand der Rückwand und die andere einen seitlichen Rand der Vorderwand bildet. 



  Es ist sehr oft erwünscht, mehrseitige Prospekte und Dokumente, so zum Beispiel Prospekte mit bis zu 100 Seiten, in einem Kuvert zu versenden. Für diesen Zweck sind Seitenfaltenkuverts der vorgenannten Art bestens geeignet. 



  Seitenfaltenkuverts werden sehr oft maschinell gefüllt, wozu verschiedene Einfüllvorrichtungen bekannt sind. Bei einem bekannten maschinellen Einfüllvorgang werden die zu kuvertierenden Umschläge an einer Seitenklappe mit einem Greifer erfasst und mit diesem über die Verpackungsstrasse gezogen. 



  Beim Füllen von Seitenfaltenkuverts gemäss diesem Verfahren stellt sich das Problem, dass der Greifer die von ihm erfasste Seitenklappe so einklemmt, dass ein Auffalten des durch diese Seitenklappe gebildeten Seitendoppelfalzes nicht mehr möglich ist. Bei anderen bekannten Füllverfahren wird der Greifer während des Einfüllvorgangs vorübergehend geöffnet und kann bei dicken Füllungen das Kuvert dann oft nicht mehr fassen. Die bekannten Kuverts führen daher zu bedeutenden Störungen beim maschinellen Verpacken oder dazu, dass die Seitenfaltenkuverts nicht vollständig gefüllt werden können oder mit einer anderen Verpackungsmaschine, so zum Beispiel mit einer Einfüllmaschine, die die Kuverts an der Verschlussklappe ergreifen, kuvertiert werden müssen. 



  Zur Behebung dieser Nachteile beim maschinellen Verpacken von Seitenfaltenkuverts besitzt das erfindungsgemässe Seitenfaltenkuvert die Merkmale des Anspruchs 1. 



  Gemäss der Erfindung können also die beiden äusseren Seitenkanten mindestens einer eingefalteten Seitenklappe auf dem wesentlichen Teil ihrer Längen nicht bündig, sondern versetzt zueinander sein. Dadurch wird für den mindestens einen Greifer der Einfüllvorrichtung ein Greiferabschnitt mit einer Greiffläche geschaffen, welche im festgeklemmten Zustand das Auffalten des Seitenfalzes nicht behindert. 



  Stattdessen oder zusätzlich kann das erfindungsgemässe Kuvert beim Bodenfalz eine Bodenkante und auf mindestens einer Seite von dieser zwei parallele Falzrillen aufweisen. Zur maschinellen Verpackung solcher Seitenfaltenkuverts besteht die Möglichkeit, das Kuvert bei mindestens einem an dessen Boden angeordneten Greiferabschnitt mit einem Greifer zu fassen. 



  Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. 



  Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt: 
 
   die Fig. 1 einen Zuschnitt, bevor er zum Kuvert gefaltet wird, 
   die Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite eines zum Kuvert gefalteten Zuschnitts mit aufgebrochener Rückwand, 
   die Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2 in grösserem Massstab, 
   die Fig. 4 eine Rückansicht eines anderen Seitenfaltenkuverts, wobei ein Teil von diesem aufgebrochen und im ebenen, ungefalteten Zustand des Zuschnitts dargestellt ist, 
   die Fig. 5 einen Schnitt durch das Seitenfaltenkuvert gemäss der Fig. 5 entlang der Linie V-V, in grösserem Massstab, und 
   die Fig. 6 eine vereinfachte Ansicht des Seitenfaltenkuverts in der Richtung des Pfeils VI in der Fig. 4, aber im gleichen Massstab wie die Fig. 5. 
 



  Zur Herstellung des Seitenfaltenkuverts wird der in der Fig. 1 dargestellte Zuschnitt 1 verwendet, der aus folgenden Teilen gebildet wird. An die eine Längskante der Vorderseite und/oder Vorderwand 2 schliesst sich die Verschlussklappe 3 an, an die andere Längskante schliesst sich die Bodenklappe und/oder Rückwand 4 an, die auch Rückseite genannt wird. An jeder der beiden Schmalseiten der Vorderwand 2 ist eine Seitenklappe 5 angelenkt. Bei dem aus einem solchen Zuschnitt hergestellten Kuvert 6 sind, wie man aus den Fig. 2 und 3 ersehen kann, die Seitenklappen 5 auf der Innenseite der Rückwand 4 aufgeklebt. Die Seitenklappen 5 können aber auch auf der Aussenseite der Rückwand 4 angeklebt sein.

   Dadurch wird vermieden, dass in der durch die Verschlussklappe 3 und die Vorderwand 1 einerseits und den freien Rand 4a der Rückwand 4 andererseits gebildeten Einfüllöffnung irgend welche Teile hineinragen, die zu Störungen beim Einfüllen Anlass geben könnten. 



  Damit aus dem Zuschnitt 1 das Kuvert 6 gefertigt werden kann, braucht es üblicherweise einige Arbeitsschritte, nämlich das Anbringen von Falzrillen, das Auftragen einer Klebeschicht und das Falten entlang den angebrachten Falzrillen. 



  Zur Bildung des erfindungsgemässen Seiten-Doppelfalzes benötigt man vier Falzrillen, die vorzugsweise in konstanten Abständen voneinander angeordnet sind, nämlich
 - die Falzrillen 7 und 8, die im gefalteten Zustand die Seitenkante 7a der Kuvertvorderwand 2 bzw. die Seitenkante 8a der Kuvertrückwand 4 bilden,
 - die Falzrille 9, welche zusammen mit den Rillen 7 und 8 dazu dient, den Seiten-Doppelfalz zu bilden, und zwar dadurch, dass die Seitenklappe um die Falzrille 7 nach innen, um die Falzrille 9 nach aussen und um die Falzrille 8 wieder nach innen gefaltet wird, und
 - die Falzrille 10, welche zusammen mit der Falzrille 7 den für den mindestens einen Greifer bestimmten Greiferabschnitt mit einer Greiffläche begrenzt, die im gezeichneten Ausführungsbeispiel dem nachfolgend noch näher spezifizierten Seitenrandabschnitt der Vorderwand 2 entspricht. 



  Das in den Fig. 2 und 3 gezeichnete Kuvert 6 benötigt noch fünf weitere Falzrillen, nämlich
 - die Falzrille 11, die die Kuvertvorderwand 2 von der Kuvertrückwand 4 abgrenzt und zusammen mit den an sie angrenzenden Bereichen der Vorderwand 2 und Rückwand 4 den Bodenfalz bildet,
 - die im gleichen Abstand zur Falzrille 11 parallel verlaufenden Falzrillen 12 und 13, die ihrerseits zur Bildung des Kuvertbodens bestimmt sind, der im Gebrauchszustand zusammen mit den aufgefaltenen Seitenklappen 5 die Kuverttasche bildet,
 - und die beiden Falzrillen 14 und 15 für das Einfalten der Verschlussklappe 3. 



  In einem weiteren Bearbeitungsschritt wird die Klebeschicht 16 aufgebracht. Das erfindungsgemässe Kuvert lässt sich zusätzlich noch dadurch modifizieren, dass man es mit einem Selbstklebeverschluss versieht, bei welchem die Klebeschicht durch einen Abdeckstreifen abgedeckt ist. 



  Zur Herstellung des erfindungsgemässen Kuverts, das ein handelsübliches Format von beispielsweise C5/6 bis B4 und grösser haben kann, werden, ausgehend vom Zuschnitt 1, zuerst die Seitenklappen 5 eingefaltet, und zwar so, dass sich je ein durch die Falzrille 7 begrenzter sowie die Rückwand 4 seitlich überstehender und für den Greifer der Einfüllvorrichtung bestimmter Seitenrandbereich und/oder Greifabschnitt d von mindestens 3 mm, beispielsweise 5 mm bis 10 mm und vorzugsweise ungefähr 6 mm Breite bildet. Anschliessend wird die Rückwand 4 um die Falzrille 11 nach innen gefaltet und seitlich an den eingefalteten Seitenklappen 5 aufgeklebt. 



  Die Abstände zwischen den Falzrillen 12 und 13, und zwischen den Falzrillen 14 und 15 sind vorzugsweise gleich gross, entsprechen im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Falzrillen 10 und 8 der Seitenklappen 5 und betragen 5 mm bis 30 mm, beispielsweise ungefähr 20 mm. 



  Der in Fig. 4 teilweise noch in ebenem, ungefaltetem Zustand gezeichneten Zuschnitt 101 dient zur Bildung des in den Fig. 4, 5, 6 dargestellten Seitenfaltenkuverts 106. Der Zuschnitt 101 hat mehrere Teile, welche die rechteckige, nämlich rechteckförmige Vorderseite 102 und/oder Vorderwand 102, die Verschlussklappe 103, die Bodenklappe 104 und/oder Rückwand 104 und die zwei Seitenklappen 105 des fertigen Seitenfaltenkuverts 106 bilden. Zu den Fig. 4, 5, 6 sei noch angemerkt, dass das Kuvert in Fig. 4 mit offener Verschlussklappe, in leerem sowie "flachen" Zustand gezeichnet ist, in dem die Vorderwand 2 und die Rückwand 4 mindestens annähernd aneinander anliegen. Dagegen sind die Vorderwand und die Rückwand in den Fig. 5 und 6 durch einen Zwischenraum getrennt, sodass das Kuvert eine Füllung aufnehmen kann.

   Im Übrigen ist die Verschlussklappe 103 in Fig. 5 sowohl in flachem Zustand in der Offen-Stellung als auch in gefaltetem Zustand gezeichnet. 



  Das Kuvert 106 besitzt wiederum eine Anzahl von Falzrillen, die beim ebenen, ungefalteten Zuschnitt als Vorbruchlinien bezeichnet werden. Bei und/oder neben den beiden Schmalseiten der Vorderwand 102 sind drei Falzrillen 107, 108, 109 vorhanden, die beim ungefalteten Zuschnitt gerade sowie zueinander parallel sind und voneinander in Abstand stehen. Die Falzrillen 107 bilden beim fertigen Kuvert die Seitenränder 107a der Vorderwand 102. Die Falzrillen 108 bilden die Seitenränder 108a der Rückwand 104. Wenn das Kuvert leer ist und dessen Vorderwand sowie Rückwand mindestens annähern aneinander anliegen, sind die sich zwischen den Falzrillen 107, 108 befindenden Bereiche nach innen gefaltet, sodass sich die Falzrillen 109 innerhalb der Falzrillen 107, 108 bzw. Seitenkanten 107a, 108a befinden.

   Die Falzrillen 107, 108, 109 und die zwischen diesen vorhandenen und/oder an diese angrenzenden Bereiche des Kuverts bilden dessen Seitenfalze, die wiederum als Doppel-Seitenfalze mit einem mittleren, nach innen eingefalteten Abschnitt ausgebildet sind. 



  Beim unteren, bodenseitigen Längsrand der Vorderwand 102 und deren Verbindung mit der Rückwand 104 sind mindestens drei und nämlich fünf Falzrillen 111, 112, 113, 114, 115 vorhanden, die mindestens beim ebenen Zuschnitt gerade sowie parallel zueinander sind, voneinander in Abstand stehen und zusammen mit den sich zwischen ihnen befindenden und/oder an sie angrenzenden Bereichen des Kuverts dessen Bodenfalz bilden. 



  Die Falzrille 111 befindet sich beim fertigen Kuvert 106 in der Mitte des Bodenfalzes an der untersten Stelle von diesem und dem ganzen Kuvert und bildet eine Bodenkante 11a. Die beiden Falzrillen 112, 113 befinden sich auf einer Seite der Falzrille 111 bzw. Bodenkante 111a zwischen dieser und der Vorderwand 102. Die beiden Falzrillen 114, 115 befinden sich auf der anderen Seite der Falzrille 111 bzw. Bodenkante 111a zwischen dieser und der Rückwand 104. Die Falzrillen 113 und 115 bilden beim fertigen Kuvert die unteren, bodenseitigen Längsränder 113a bzw. 115a der Vorderwand bzw. Rückwand. Wenn sich das Kuvert im flachen, in Fig. 4 gezeichneten Zustand befindet, sind auch die Abschnitte zwischen der Falzrille 111 bzw. der Bodenkante 111a und den Falzrillen 113, 115 bzw. Längsrändern 113a, 115a im Wesentlichen mindestens annähernd flach und eben.

   Die zwischen den Falzrillen 111, 112 und zwischen den Falzrillen 111, 114 vorhandenen, streifenförmigen Abschnitten des Kuverts bilden Greifabschnitte 116 bzw. 117 mit Greifflächen, an denen ein nicht gezeichneter Greifer angreifen und das Kuvert ergreifen kann. Wenn die Vorderwand und die Rückwand des Kuverts voneinander in Abstand stehen, verlaufen die an die Falzrillen 112 und 114 anschliessenden Abschnitte des Kuvertbodens von den Falzrillen 112, 114 und voneinander weg nach aussen zu den Falzrillen 113, 115 bzw. Längsrändern 113a, 115a. 



  Bei der Verbindung des oberen Längsrandes der Vorderwand 102 mit der Verschlusskappe 104 sind mindestens zwei und zum Beispiel drei Falzrillen 121, 122, 123 vorhanden, die wiederum mindestens beim ebenen Zuschnitt gerade sowie zueinander parallel sind und voneinander in Abstand stehen. Die Verschlussklappe 103 ist mit einer Klebeschicht 125 versehen. 



  Die Abstände der Falzrillen 113, 115 von der Falzrille 111 sind gleich gross und betragen vorzugsweise mindestens 3 mm, vorzugsweise höchstens 10 mm und zum Beispiel ungefähr 5 mm. Die Abstände der Falzrillen 107, 108 von den Falzrillen 109, die Abstände der Falzrillen 113, 115 von den Falzrillen 112 bzw. 114 und die Abstände der Falzrillen 121, 123 von der Falzrille 122 sind zum Beispiel ungefähr oder genau gleich gross und betragen entsprechend dem gewünschten, maximalen Abstand der Vorderwand 102 von der Rückwand 104 vorzugsweise mindestens 5 mm, vorzugsweise höchstens 15 mm und zum Beispiel ungefähr 10 mm. 



  Soweit vorgängig nichts anderes geschrieben wurde, kann das Kuvert 106 gleich oder ähnlich ausgebildet und hergestellt werden wie das Kuvert 6. 



  Das Seitenfaltenkuvert kann noch auf andere Arten geändert werden. Man kann insbesondere Merkmale der beiden Kuverts 6, 106 miteinander kombinieren und zum Beispiel ein Kuvert vorsehen, das gleiche Seiten-Doppelfalze wie das Kuvert 6 und einen gleichen Bodenfalz wie das Kuvert 106 aufweist. Bei dem zuerst beschriebenen Kuvert 6 kann der Greifer das Kuvert zum maschinellen Füllen bei einem der Seiten-Doppelfalze ergreifen, während der Greifer das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Kuvert 106 beim Bodenfalz ergreifen kann. Beim vorgängig beschriebenen Kuvert mit Merkmalen der Kuverts 6 und 106 kann ein Greifer das Kuvert wahlweise bei mindestens einem der Seitenfalze und/oder beim Bodenfalz fassen. 



  Bei dem anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen, zum Ergreifen bei einem der Seitenfalze bestimmten Kuvert können die drei Falzrillen 11, 12, 13 durch eine einzige, am Kuvertboden angeordnete Falzrille ersetzt werden. 



  Ferner kann eventuell ein zum Greifen beim Bodenfalz bestimmtes Kuvert hergestellt werden, das einen im Querschnitt asymmetrischen Boden sowie Bodenfalz und nur auf einer Seite der Bodenkante zwei Falzrillen hat. Die Bodenkante 111a kann dann zum Beispiel mit dem Längsrand 113a zusammenfallen und/oder diesen bilden. Zwischen der Bodenkante und der Rückwand 104 sind dann zwei sich oberhalb der Bodenkanten befindende, den Falzrillen 114, 115 entsprechende Falzrillen vorhanden. Die Bodenkante könnte stattdessen auch mit dem Seitenrand 115a zusammenfallen, wobei dann zwischen der Bodenkante und der Vorderwand 102 zwei den Falzrillen 112, 113 entsprechende Falzrillen vorhanden sind.

Claims (4)

1. Aus einem einzigen Zuschnitt (1, 101) gebildetes, rechteckiges Seitenfaltenkuvert mit einer Vorderwand (2, 102), einer mit ihr über einen Bodenfalz verbundenen Rückwand (4, 104), einer an die Vorderwand (2, 102) angelenkten Verschlussklappe (3, 103) und zwei Seitenklappen (5, 105), wobei die letzteren je einen Seiten-Doppelfalz mit zwei Seitenkanten (7a, 8a, 107a, 108a) bilden, von denen die eine einen seitlichen Rand der Rückwand (4, 104) und die andere einen seitlichen Rand der Vorderwand (2, 102) bildet, und wobei die Vorderwand (2, 202) und die Rückwand (4, 404) bei leerem, flachem Seitenfaltenkuvert im Wesentlichen eben sind und eine Kuvert-Ebene definieren, dadurch gekennzeichnet, - dass die beiden Seitenkanten (7a, 8a) mindestens einer Seitenklappe (5)
bei sich im flachen Zustand befindendem Kuvert auf einem wesentlichen Teil ihrer Längen in einer zur Kuvert-Ebene parallelen Richtung mindestens 3 mm gegeneinander versetzt sind, - und/oder dass beim Bodenfalz eine Bodenkante (111a) und auf mindestens einer Seite von dieser ein Bodenfalzrillen-Paar mit zwei zur Bodenkante (111a) parallelen Bodenfalzrillen (112, 113, 114, 115) vorhanden ist und die Bodenkante (111a) bei sich im flachen Zustand befindendem Kuvert in einer zur Kuvert-Ebene parallelen, von der Verschlussklappe (103) weg verlaufenden Richtung mindestens 3 mm gegen die sich näher bei ihr befindenden Bodenfalzrille (112, 114) des Bodenfalzrillen-Paars versetzt ist.
2.
Kuvert nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der bzw. jeder gegeneinander versetzte Seitenkanten (7a, 8a) aufweisenden Seitenklappe (5) eine im Wesentlichen zu den Seitenkanten (7a, 8a) parallele, mit diesen zusammen den Seiten-Doppelfalz bildende Umkehr-Seitenfalzrille (9) vorhanden ist und dass zwischen der Umkehr-Seitenfalzrille (9) und der sich weiter aussen befindenden Seitenkante (7a) eine Zwischen-Seitenfalzrille (10) vorhanden ist.
3.
Kuvert nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl zwischen der Vorderwand (102) und der Bodenkante (111a) ein Paar Bodenfalzrillen (112, 113) als auch zwischen der Rückwand (104) und der Bodenkante (111a) ein Paar Bodenfalzrillen (114, 115) vorhanden sind und die Bodenkante (111a) in der genannten Richtung mindestens 3 mm gegen die sich näher bei ihr befindende Bodenfalzrille (112, 114) von jedem der beiden Paare versetzt ist.
4.
Kuvert nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander versetzten Seitenkanten (7a, 8a) in der zur Kuvert-Ebene parallelen Richtung mindestens 5 mm gegeneinander versetzt sind und/oder dass die Bodenkante (111a) mindestens 5 mm in der zur Kuvert-Ebene parallelen, von der Verschlussklappe (103) weg verlaufenden Richtung gegen die sich näher bei ihr befindende Bodenfalzrille (112, 114) des bzw. jedes Bodenfalzrillen-Paars versetzt ist.
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