CH691736A5 - Haltevorrichtung vorgehängter Wandverkleidungsplatten. - Google Patents

Haltevorrichtung vorgehängter Wandverkleidungsplatten. Download PDF

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CH691736A5
CH691736A5 CH295896A CH295896A CH691736A5 CH 691736 A5 CH691736 A5 CH 691736A5 CH 295896 A CH295896 A CH 295896A CH 295896 A CH295896 A CH 295896A CH 691736 A5 CH691736 A5 CH 691736A5
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Sandro Galanti
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Werkstaette Liechtblick
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. 



  Beim Bau von hinterlüfteten Gebäudefassaden, welche einen Ventilationszwischenraum aufweisen, werden die Wandverkleidungsplatten durch als hakenartige Befestigungen ausgebildete Plattenhalter gehalten. Diese sind ihrerseits mit vertikalen und/oder horizontalen Tragschienen verbunden, welche ihrerseits mittels Konsolen praktisch punktförmig an der Aussenwand des Bauwerks befestigt sind. Für die Plattenhalter, welche dem Eigengewicht der Wandverkleidungsplatten und den Windsogkräften zu widerstehen haben, gibt es wie für die Konsolen und Tragschienen eine Vielzahl von Ausführungsformen, alle diese Konstruktionselemente sind an sich nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung. 



  Die einfache und kostengünstige Montage von vorgehängten Wandverkleidungsplatten mit Plattenhaltern weist jedoch drei wesentliche Nachteile auf:
 - Bei Temperaturwechseln neigen die Wandverkleidungsplatten zum seitlichen Wandern.
 - Bei Windeinwirkungen und Erschütterungen entstehen störende Klappergeräusche. 
 - Übliche Wandverkleidungsplatten bestehen in der Regel aus Naturstein, Keramik, Feinsteinzeug, Kunststoff, Metall, einem Verbundmaterial usw. Die Platten haben in der Praxis eine rauhe, unplane Rückseite und/oder weisen unterschiedliche Dickendimensionen auf. Diese müssen durch die Unterkonstruktion, insbesondere die Haltevorrichtung, ausgeglichen werden. 



  Ein auch nur geringes seitliches Wandern der Wandverkleidungsplatten führt zu einem ungleichmässigen, optisch störenden Fugenbild, im Extremfall zum Herausfallen der Platten aus den Plattenhaltern. Dieses seitliche Wandern wird insbesondere durch die rückseitige Rauheit und Topographie der Wandverkleidungsplatten massgebend beeinflusst. 



  Bei heute üblichen Gebäudefassaden mit vorgehängten Wandverkleidungsplatten, beispielsweise entsprechend der EP-B1 0 329 060, werden elastische Profile zwischen Tragschienen und die Wandverkleidungsplatten angeordnet, wodurch die Klappergeräusche beseitigt, jedoch das Verhindern des seitlichen Wanderns und die Überbrückung von grösseren Dickenunterschieden der Wandverkleidungsplatten nur ungenügend realisiert wird. Weiter ist die Langzeitbeständigkeit wegen Alterungsprozessen im in der Regel aus Gummi bestehenden elastischen Profil nicht gewährleistet. 



  Nach einer weiteren bekannten Ausführungsform wird an Stelle von elastischen Profilen eine Dichtmasse eingesetzt, welche nach dem Auftragen aushärtet und die Wandverkleidungsplatten mit den Tragschienen verbindet. Ein dauerndes, definiertes Andrücken der Platten in Richtung der Verrastung der Plattenhalter ist jedoch mit dieser Lösung nicht möglich. 



  Ein grundsätzlich anderer Weg wird nach dem bekannten Stand der Technik mit dem Einsatz von Federelementen beschritten, welche die Wandverkleidungsplatten gegen eine Verrastung an der Frontfläche drücken. Derart werden Klappergeräusche verhindert und unterschiedliche Plattendimensionen bezüglich der Frontfläche ausgeglichen. 



  Das DE-GM 9 319 695 zeigt rückseitig in hinterschnittene Längsnuten von Tragschienen eingebrachte Federelemente, welche auf die Hinterseite der Wandverkleidungsplatten drücken. Die metallischen Federelemente sind in Arbeitsstellung quer zur Längsnut der Tragschienen angeordnet. Die drückenden Metallfedern sind stets nur einseitig abgestützt. Die erwähnten Metallfedern haben nach einer Variante Spitzen. Eine zweite Ausführungsform von Metallfedern drückt mit einem Linearkontakt auf die Wandverkleidungsplatten, hat also eher einen Gleitkontakt. Mit anderen Worten wird zwischen Fix- und Gleitfedern unterschieden. Die Praxis hat gezeigt, dass einseitig abstützende, quer zu den Tragschienen verlaufende Metallfedern bezüglich ihres Gleitwiderstandes zu wenig unterschiedlich sind, um funktionell von echten Fix- und Gleitfedern sprechen zu können. 



  Nach keiner der den Stand der Technik bildenden, bekannten Lösungen können die drei vorstehend genannten Nachteile, seitliches Wandern, Klappergeräusche und unterschiedliche Dickendimensionen der Wandverkleidungsplatten, behoben werden. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine federnde Haltevorrichtung für vorgehängte Wandverkleidungsplatten der eingangs genannten Art zu schaffen, welche während der ganzen Lebensdauer eine definierte Fixierung der Wandverkleidungsplatten gewährleistet, das seitliche Wandern verhindert und eine plane Aussenfassade der oberflächenbündigen Platten bildet. Auch soll der Montageaufwand insbesondere in zeitlicher Hinsicht verkleinert werden. 



  Die Aufgabe wird erfindungsgemäss nach dem Kennzeichen von Patentanspruch 1 gelöst. Spezielle und weiterbildende Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen. 



  Die Federachsen der erfindungsgemässen, bügelförmig ausgebildeten Federelemente sind also parallel zu den Tragprofilen angeordnet und stützen mit zwei Füssen ab. Pro Wandverkleidungsplatte ist wenigstens eine Fixpunktfeder - ein Federelement mit spitzen Ausprägungen - und wenigstens eine Gleitfeder - Federelemente mit runden Auswölbungen - ausgebildet. Unter anderem hängt die Anzahl von verwendeten Fixpunkt- und Gleitfedern auch von der Plattenform und insbesondere von den Plattendimensionen ab. Das Verhältnis der Fixpunkt- zu den Gleitfedern liegt in der Praxis im Bereich von 1:1 bis 1:7, zweckmässig von 1:3 bis 1:5. Üblich sind in der Regel eine Fixpunkt- und drei Gleitfedern. 



  Bei in der Bauindustrie verwendeten Wandverkleidungsplatten kann die rückseitige Rauheit und Topographie überbrückt werden, wenn die spitzen Ausprägungen der Fixpunktfedern und die runden Auswölbungen der Gleitfedern 0,5 bis 4 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm, überstehen. Die vorzugsweise aus Federstahl bestehenden Federelemente haben je 1 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4, in einem üblichen geometrischen Muster verteilte spitze Ausprägungen oder runde Auswölbungen. 



  Die Länge und Krümmung der Federelemente sind in der Praxis auf wenige Normgrössen eingeschränkt, sie können auf die zu erwartenden Dickenunterschiede der Wandverkleidungsplatten abgestimmt sein. Zweckmässig ist der Scheitel der Federelemente bis etwa 20 mm verformbar. Die Federkraft von geome trisch gleichen Federelementen kann durch Variation der Dicke des verarbeiteten Bandstahls variiert werden, wobei für Federn mit spitzen Ausprägungen (Fixpunktfedern) stärker ist. 



  Zur Bildung von Gleitpunktfedern können auch beide Stützfüsse der Federelemente in Bezug auf die Auflagefläche abgerundet ausgebildet sein. 



  Die erfindungsgemässe federnde Haltevorrichtung vorgehängter Wandverkleidungsplatten beseitigt alle eingangs genannten Nachteile mit Ausführungsformen gemäss dem bekannten Stand der Technik:
 - Kein seitliches Wandern der Wandverkleidungsplatten.
 - Keine Klappergeräusche bei Windeinwirkungen und Erschütterungen.
 - Für sämtliche Dickenunterschiede von Wandverkleidungsplatten geeignet. 



  Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, welche auch Gegenstand von abhängigen Ansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen schematisch: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der federnden Haltevorrichtung mit horizontalen Tragschienen, 
   Fig. 2 eine Variante gemäss Fig. 1 mit vertikalen Tragschienen, 
   Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines als Gleitfeder ausgebildeten Federelements, 
   Fig. 4 eine Variante gemäss Fig. 3, 
   Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines als Fixfeder ausgebildeten Federelements, 
   Fig. 6 eine Variante gemäss Fig. 5, und 
   Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch Fig. 1 durch die Längsöffnung der untersten Längsnut der Tragschiene. 
 



  Fig. 1 zeigt eine Tragschiene 10 mit drei hinterschnittenen Längsnuten 12. Die Tragschiene 10 ist über eine Konsole 14 an einer Aussenwand 16 des Bauwerks befestigt. Weitere, im Wesentlichen u-förmig ausgebildete Konsolen 14 sind in regelmässigen Abständen mit nicht dargestellten Mitteln, beispielsweise eingedübelte Schrauben, in der Wand 16 verankert. Beide Schenkel der Konsole 14 sind ausserhalb des Bereichs der hinterschnittenen Längsnuten 12 mit einfachheitshalber ebenfalls nicht dargestellten Mitteln, beispielsweise Schrauben oder Nieten, mit der Tragschiene 10 verbunden. 



  Im mittleren der drei gleichen Längsnuten 12 der wie üblich horizontal gelegten Tragschiene 10 sind Plattenhalter 18, im Wesentlichen abgelängte Profilstücke mit i-förmigem Querschnitt, eingedreht. Die Profilabschlüsse des Plattenhalters 18 bilden Verrastungen 20 für Wandverkleidungsplatten 22, von welchen zwei - durch Wandverkleidungsplatten 22 verdeckt - nur teilweise dargestellt sind. 



  In der oberen und unteren Längsnut 12 der Tragschiene 10 sind Federelemente 24 eingeschoben bzw. eingedreht, wobei jeweils in einem Eckbereich einer Wandverkleidungsplatte 22 ein Federelement 24 angeordnet ist. Diese sind bei abgehobener Wandverkleidungsplatte 22 in Längsrichtung verschiebbar. 



  Das in der unteren Längsnut 12 dargestellte Federelement 24 ist eine Gleitfeder G, welche einen der drei unter einer Platte 22 gebildeten Gleitpunkte bildet. Zwei weitere als Gleitfedern G ausgebildete Federelemente 24 sind lediglich angedeutet und liegen unter den Wandverkleidungsplatten 22. 



  Das in der oberen Längsnut 12 dargestellte Federelement 24 ist als Fixpunktfeder F ausgebildet. Lediglich eine Ecke jeder Platte 22 wird von einer solchen Fixpunktfeder F an die betreffende Verrastung 20 des Plattenhalters 18 gedrückt. Dabei wird ein Reibungswiderstand von etwa 120 N erzeugt, während bei den als Gleitfedern G ausgebildeten Federelementen 24 lediglich ein Reibungswiderstand von etwa 40 N erzeugt wird. In der Praxis heisst dies, dass die Wandverkleidungsplatten 22 nicht in Längs- oder Querrichtung verschoben werden, sondern, ausgehend von dem als Fixpunktfeder F ausgebildeten Federelement 24, lediglich geringfügig horizontal und vertikal dilatieren. Dadurch wird das Fugenbild der Gebäudefassade nicht beeinträchtigt und bleibt gleichmässig erhalten. 



  Weitere Details der Federelemente 24, die Stützfüsse 26, 28, die Ausstanzungen 30 sowie die runden Auswölbungen 32 und spitzen Ausprägungen 34 im Bereich gekrümmten äusseren Scheitelfläche 36 sind in den Fig. 3 bis 6 separat dargestellt. 



  Ein als Fixpunktfeder F ausgebildete Federelement 24 bildet bei montierten Wandverkleidungsplatten 22 einerseits eine feste Verbindung mit den Tragschienen durch Verklemmung und andererseits eine Verkrallung mit der betreffenden Wandverkleidungsplatte 22. Ein als Gleitfeder G ausgebildetes Federelement 24 verklemmt ebenfalls mit der Tragschiene 10, bildet jedoch keine Verkrallung mit der betreffenden Wandverkleidungsplatte 22. 



  in der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine Tragschiene 10 mit winkelförmigen Konsolen 14 an einer Aussenwand 16 mon tiert. Die üblicherweise vertikal eingebaute Tragschiene 10 umfasst zwei hinterschnittene Längsnuten 12 für die Aufnahme von Federelementen 24. Die Befestigung der Tragschiene 10 erfolgt mittels eines angeformten, abgewinkelten Stegs 38, statt über zwei einen hinterschnittenen Kanal bildende, abgewinkelte Schenkel 40 gemäss Fig. 1. 



  Die Plattenhalter 18 umfassen eine Basisplatte 42 mit ausgestanzten und abgewinkelten Blechabschnitten, welche die Verrastungen 20 bilden. Die Befestigung der Basisplatte 42 erfolgt durch Verschrauben oder Vernieten. Die Federelemente 24 sind entsprechend Fig. 1 als Fixpunktfedern F oder Gleitfedern G ausgebildet. 



  Fig. 3 zeigt ein als Gleitfeder G ausgebildetes Federelement 24 mit einer kreuzförmigen runden Auswölbung 32 im Bereich der gekrümmten äusseren Scheitelfläche 36. Der eine Stützfuss 26 ist entlang einer Linie 44 so abgekantet, dass das eingesetzte Federelement 24 beim Andrücken auf den Nutenboden 48 (Fig. 7) eine Verwerfung der Metalloberfläche und damit eine Fixierung bildet. Die beiden Ausstanzungen 30 sind so bemessen, dass der übrig bleibende Steg 50 praktisch spielfrei der Breite der Längsöffnung der Längsnuten 12 (Fig. 1, 2) entspricht. Der andere, abgerundete Stützfuss 28 entspricht ebenfalls dieser Breite. Bei eingesetztem Federelement 24 ist der abgerundete Stützfuss 28 - bei fixiertem Stützfuss 26 - in Längsrichtung der Tragschiene 10 frei bewegbar. 



  In der Variante nach Fig. 4 sind drei runde Auswölbungen 32 entlang der Längsmitte angeordnet. 



  Fig. 5 zeigt ein als Fixpunktfeder F ausgebildetes Federelement 24 mit einem verklemmbaren und/oder durch Einkerben fixierbaren (Fig. 3, 4) Stützfuss 26 und einen gleitenden Stützfuss 28. Entlang der Federkanten, im Bereich der gekrümmten äusseren Scheitelfläche 36, sind drei paarweise spitze Ausprägungen 34 zur Bildung eines Fixpunktes in einer Wandverkleidungsplatte 22 ausgebildet. 



  Eine Variante gemäss Fig. 6 zeigt eine Fixpunktfeder F mit vier sternförmig angeordneten spitzen Ausprägungen 34 im Bereich der gekrümmten äusseren Scheitelfläche 36. 



  Im Schnitt gemäss Fig. 7 ist eine rückseitige raue Oberfläche 52 erkennbar. Die Federelemente 24 drücken auf die montierten Wandverkleidungsplatten 22, wobei
 - sich die spitzen Ausprägungen 34 der Fixpunktfeder F in der rückseitigen rauen Oberfläche 52 der Wandverkleidungsplatte 22 verkrallen, die runde Auswölbung 32 der Gleitfeder G überbrückt die rückseitige rau 



  e Oberfläche 52,
 - die Abkantungen 46 des Stützfusses 26 von beiden Federelementen 24 auf den Nutenboden 48 der Längsnut 12 drücken und sich dabei in Verwerfungen ebenfalls verkrallen. Diese Verwerfungen im Längsnutenboden 48 sind nur kleine Bruchteile von Millimetern tief. Beide Federelemente 24, die Fixpunktfeder F und die Gleitfeder G haben so einen fixierten Stützpunkt 26 und einen gleitenden Stützfuss 28.

Claims (10)

1. Federnde Haltevorrichtung vorgehängter Wandverkleidungsplatten (22), insbesondere von Gebäudefassaden, welche Haltevorrichtung an der Wand (16) in Abstand über Konsolen (14) befestigten Tragschienen (10) mit jeweils wenigstens zwei hinterschnittenen Längsnuten (12) aufweist, darin aufgenommene metallische Federelemente (24) und Plattenhalter (18) umfasst, wobei die Federelemente (24) auch unterschiedlich dicke Wandverkleidungsplatten (22) gegen eine Verrastung (20) der Plattenhalter (18) drücken, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anzahl der bügelförmig gekrümmten Federelemente (24), die Fixpunktfedern (F), beidseits je einen in der Längsnut (12) der Tragschiene (10) verschiebbaren Stützfuss (26, 28) und im Bereich der gekrümmten äusseren Scheitelfläche (36) spitze Ausprägungen (34) haben,
eine zweite Anzahl der im Wesentlichen gleich ausgebildeten Federelemente (24), die Gleitfedern (G) im Bereich der gekrümmten äusseren Scheitelfläche (36) runde Auswölbungen (32) haben, wobei sich die spitzen Ausprägungen (34) in der rückseitigen Oberfläche (52) der Wandverkleidungsplatten (22) verkrallen, die runden Auswölbungen (32) dagegen auf dieser gleiten.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Anzahl Fixpunktfedern (F) zur Anzahl Gleitfedern (G) im Bereich von 1:1 bis 1:7, vorzugsweise von 1:3 bis 1:5 liegt.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass pro Wandverkleidungsplatte (22) eine Fixpunktfeder (F) und drei Gleitfedern (G) angeordnet sind, vorzugsweise im Bereich der Ecken der Wandverkleidungsplatte.
4.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die spitzen Ausprägungen (34) und die runden Auswölbungen (32) der Federelemente (24) die gekrümmte äussere Scheitelfläche (36) 0,5 bis 4 mm, vorzugsweise 1 bis 3 mm, überstehen.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus Federstahl bestehenden Federelemente (24) je 1 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4 spitze Ausprägungen (34) oder runde Auswölbungen (32) haben.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte äussere Scheitelfläche (36) der Federelemente (24) bis 20 verformbar ist.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stützfüsse (26, 28) der Federelemente (24) abgerundet ausgebildet sind.
8.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Stützfuss (28) der Federelemente (24) abgerundet, der andere Stützfuss (26) in Richtung der Auflagefläche, dem Längsnutenboden (48), abgebogen oder abgekantet ist.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verklemmen im Übergangsbereich zu einem Stützfuss (26), vorzugsweise demjenigen mit einer allfälligen Abbiegung oder Abkantung (46), zwei bezüglich der Längsachse des Federelementes (24) symmetrische Ausstanzungen (30) so ausgespart sind, dass der verbleibende Steg (50), welcher der Breite der betreffenden Längsnut (12) in der Tragschiene (10) entspricht, und der andere Stützfuss (28) durchgehend die Breite des Steges (50) hat.
10.
Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixpunktfedern (F) eine höhere Federkraft als die Gleitfedern (G) haben.
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