AT2214U1 - Abdeckvorrichtung für fussbodenbeläge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Fußbodenbeläge o. dgl., bestehend aus mindestens einem Basisteil (1, 11, 21, 41, 51) und einem daran befestigbaren Abdeckteil (2, 12, 22, 32, 52), der als Profilleiste ausgebildet ist, wobei der Basisteil (1, 11, 21, 41, 51) eine Ausnehmung aufweist, in die ein Schenkel (2a, 12a, 22a, 32a, 52a) des Abdeckteils (2, 12, 22, 32, 52) einführbar ist. Eine feste und dauerhafte Befestigung wird dadurch erreicht, daß die Ausnehmung des Basisteils (11, 21, 41, 51) als Schlitz (1a, 11a, 21a, 41a, 51a) ausgebildet ist, der von zwei im wesentlichen parallelen Seitenwänden (1b, 1c) aus einem elastisch verformbaren Material begrenzt ist, von denen mindestens eine Seitenwand (1b, 1c) eine Profilierung aufweist, und daß der Schenkel (2a, 12a, 22a, 32a, 52a) des Abdeckteils (2, 12, 22, 32, 52), der in den Basisteil (1, 11, 21, 41, 51) einführbar ist, eine mit der Profilierung des Basisteils (1, 11, 21, 41, 51) abgestimmte Profilierung aufweist, wobei durch diese Profilierungen eine Mehrzahl von Raststellungen definiert ist, die eine unterschiedliche Eindringtiefe des Abdeckteils (2, 12, 22, 32, 52) in den Basisteil (1, 11, 21, 41, 51) aufweisen.

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Fussbodenbeläge o. dgl., bestehend aus mindestens einem Basisteil und einem daran befestigbaren Abdeckteil, der als Profilleiste ausgebildet ist, wobei der Basisteil eine Ausnehmung aufweist, in die ein Schenkel des Abdeckteils einführbar ist. 



   Bei Parkettböden und dgl. ergibt sich im Bereich von Türen oder an anderen Stellen des Zusammenstosses unterschiedlicher Felder das Problem einer   formschönen   und funktionellen Verbindung. Ebenso gilt dies bei einem Übergang zwischen einem Parkettboden und beispielsweise einem Teppichboden oder dgl.   Übergänge   solcher Art werden in formschöner Weise durch Profilleisten gelöst, die zwei Schenkel aufweisen, von denen jeweils einer den Bodenbelag auf jeder Seite der Profilleiste überdeckt, wodurch ein Übergang zwischen den beiden Bodenbelägen geschaffen wird. Auf diese Weise ist es auch möglich, eine gewisse Relativbewegung der Bodenbeläge auf den beiden Seiten der Abdeckvorrichtung zuzulassen, ohne die Gefahr einer Entstehung von Spalten oder Spannungen. 



   Es ist bekannt, solche Profilleisten   H-förmig   auszubilden, wobei jeweils ein Bodenbelag in die Ausnehmung des H eingeschoben wird. Für solche Profilleisten ist es erforderlich, dass die Dicke des jeweiligen Bodenbelags genau dem Abstand zwischen den beiden waagrechten Schenkeln der Profilleiste entspricht, um störende Spalten zu vermeiden. Im Fall ungleichmässig dicker Bodenbelage auf beiden Seiten des Profils ergibt das eine Vielzahl von verschiedenen Profiltypen, die vorrätig gehalten werden müssen Weiters ist die Demontage einer solchen Profilleiste aufwendig. 



   Eine weitere bekannte Abdeckvorrichtung, wie sie etwa in der EP-A 321 634 beschrieben ist, besteht aus einem Basisprofil, das am Unterboden befestigbar ist, und aus einem Deckprofil, das am Basisprofil anschraubbar ist. Vorteilhaft bei dieser Ausführungsvariante ist, dass mit einem Bausatz, der aus einem Basisprofil und einem Deckprofil besteht, in einem gewissen Bereich unterschiedlich hohe Fussbodenbeläge überbrückbar sind. Nachteilig bei dieser Ausführungsvariante ist jedoch, dass es bei diesem bekannten System unvermeidlich ist, am Abdeckprofil Bohrungen zum Anschrauben an das Basisprofil vorzusehen. Diese Bohrungen sind im eingebauten Zustand sichtbar, was den optischen Gesamteindruck der Abdeckleiste stört. Auch eine nachtragliche Überdeckung mit einer Klebefolie hat sich als nicht vollständig befriedigend herausgestellt. 



   Weiters ist aus der DE-A 36 40 822 ein Profilschienenbausatz bekannt, der ebenfalls aus einer Basisschiene und einer in diese Basisschiene einschnappbaren Abdeckschiene besteht. 



  In der Praxis hat sich herausgestellt, dass ein solcher Profilschienenbausatz auch dann, wenn anfänglich die Abdeckschiene elastisch gegen den Bodenbelag gedrückt wird, im Zeitablauf eine gewisse Ermüdung des Materials eintritt, wodurch im Gebrauch eine gewisse Beweglichkeit der Abdeckschiene entsteht. Die dadurch verursachten Geräusche werden als störend empfunden. Trotz der relativ aufwendigen Formgebung der beiden Profile ist es bei dem bekannten System nicht möglich, einerseits eine ausreichende Flexibilität zu gewährleisten, die eine An- 

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 passung an unterschiedliche oder sich verändernde Höhenverhältnisse der benachbarten Bodenbeläge ermöglicht und die andererseits eine ausreichend feste Führung der Abdeckschiene zu erreichen, die einen sicheren Sitz und einen geräuschfreie Betrieb sichert. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Abdeckvorrichtung zu schaffen, die eine dauerhafte und stabile Überdeckung des Spaltes zwischen zwei Fel-   dern   gleicher oder unterschiedlicher Bodenbeläge ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein System von Abdeckvorrichtungen für die verschiedensten Anwendungsfälle zu schaffen, das mit einer möglichst geringen Anzahl unterschiedlicher Bauteile auskommt.

   Es sollen dabei im eingebauten Zustand keine Schrauben oder andere Befestigungsteile sichtbar sein   Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass die Ausnehmung des Basisteils als Schlitz ausgebildet ist, der von zwei im wesentlichen parallelen Seitenwänden aus einem elastisch verformbaren Material begrenzt ist, von denen mindestens eine Seitenwand eine Profilerung aufweist, und dass der Schenkel des Abdeckteils, der in den Basisteil einführbar ist, eine mit der Profilierung des Basisteils abgestimmte Profilierung aufweist, wobei durch diese Profilierungen eine Mehrzahl von Raststellungen definiert ist, die eine unterschiedliche Eindringtiefe des Abdeckteils in den Basisteil aufweisen. 



   Wesentlich an der Erfindung ist, dass die Befestigung des Abdeckteils am Basisteil durch eine gegenseitige Profilierung erfolgt, wobei der Basisteil zumindest in dem Verbindungsbereich mit dem Abdeckteil aus einem elastisch verformbaren Material, wie etwa einem geeigneten Kunststoff oder Gummi, hergestellt ist. Es ist gleichermassen möglich, dass der gesamte Basisteil aus diesem Material erzeugt ist. Gleichzeitig wird jedoch durch die parallelen Seitenwande eine sichere Führung des Abdeckteils erreicht. Da eine Mehrzahl von Raststellungen vorgesehen ist, ist es möglich, mit einem einzigen Bausatz aus Basisteilen und Abdeckvorrichtungen einen gewissen Höhenbereich für die zu überdeckenden Bodenbeläge abzudecken. 



  Wenn man beispielsweise drei unterschiedlich hohe Basisteile vorsieht, so kann man damit ein System schaffen, das fur alle handelsüblichen   Fussbodenstärken   geeignet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiters ein solches System, mit dem baukastenartig mit relativ wenigen unterschiedlichen Teilen alle Anwendungsfälle abdeckbar sind. 



   Wesentlich ist weiters, dass sich nicht nur bei der erstmaligen Anpassung ein spielfreier Sitz der Abdeckleiste auf den jeweiligen Fussbodenbelägen ergibt, sondern dass während des Gebrauchs eine selbsttätige Nachjustierung möglich ist, wenn sich, etwa durch Austrocknen, die Stärke eines Fussbodenbelages verändern sollte. In einem solchen Fall wird durch das Betreten des Abdeckteils dieser um eine weitere Raststellung in den Basisteil eingeschoben und dort arretiert. Dies ist in besonders vorteilhafter Weise auch dann möglich, wenn sich die oben beschriebene Veränderung etwa nur ungleichmässig ergeben sollte. Es ist im Rahmen der Erfindung in gleicher Weise möglich, Abdeckvorrichtungen für eine Begrenzungskante einer mit einem Bodenbelag versehenen Fläche herzustellen, oder aber den Wandabschluss eines Bodenbelages zu schaffen. 

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   In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung sind die Profilierungen so ausgebildet, dass die Kraft, die zum Einschieben des Abdeckteils in den Basisteil von einer vorbestimmten Raststellung in die nächste erforderlich ist, kleiner ist als die Kraft, die zum Herausziehen des Abdeckteils von der nächsten Raststellung in die vorbestimmte erforderlich ist. Auf diese Weise wird einerseits ein fester Halt der Abdeckleiste erreicht, es wird jedoch andererseits der Vorgang des selbsttätigen Nachjustierens, wie oben beschrieben, erleichtert. 



   Es ist günstig, wenn der Basisteil als Kunststoffkörper ausgebildet ist, an dem seitlich elastisch verformbare Abstandhalter angeformt sind. Auf diese Weise wird eine automatische Zentrierung des Basisteils und damit der gesamten Abdeckvorrichtung erreicht. Dies bietet bei der Montage den Vorteil der einfacheren Handhabung, da sich der Basisteil selbsttätig zentriert. 



   Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Abdeckteil von mehreren Basisteilen gehalten ist, die in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisen. Diese Ausführungsvariante bietet nicht nur eine Materialersparnis, sondern ist auch besonders gut dazu geeignet, etwaige Ungleichmässigkeiten in der Dicke der Bodenbeläge auszugleichen, da es möglich ist, dass der Abdeckteil in unterschiedlichen Raststellungen in die einzelnen Basisteile einrastet. 



   Um eine eventuell notwendige Demontage zu erleichtern, kann am Basisteil eine Sollbruchstelle oder eine Schnappverbindung vorgesehen sein, die dazu ausgebildet ist, ein Abnehmen des Abdeckteils zusammen mit einem Teil des Basisteils zu ermöglichen. Im Fall einer Sollbruchstelle ist nach einer Demontage die Verwendung eines neuen Basisteils erforderlich, was jedoch angesichts der niedrigen Kosten dieses Bauteils annehmbar ist. Bei einer Schnappverbindung, die natürlich entsprechend schwergängig ausgeführt sein muss, kann der ursprüngliche Basisteil weiterverwendet werden. 



   Eine besonders begünstigte Ausführungsvariante der Erfindung sieht eine gelenkige Verbindung vor, die eine begrenzte Schwenkbewegung des Abdeckteils um seine Längsachse zulässt. Dadurch ist ein selbsttätiger Ausgleich von Höhenunterschieden möglich, wobei die Anzahl der unterschiedlichen Abdeckteile minimiert werden kann. 



   Dies kann dadurch erreicht werden, dass der in den Basisteil einrastende Schenkel des Abdeckteils gelenkig mit den den Bodenbelag überdeckenden Schenkeln verbunden ist. Es ist jedoch in gleicher Weise möglich, dass der Basisteil eine Gelenkverbindung zwischen einem Befestigungsabschnitt und einem Halteabschnitt aufweist. 



   In der Folge wird die Erfindung durch die in den Figuren dargestellten Ausführungbeispiele näher erläutert. Die Figuren zeigen :
Fig. 1 eine   erfindungsgemässe   Abdeckvorrichtung, bestehend aus einem Basisteil und einem Abdeckteil in nicht zusammengebautem Zustand in einer Ansicht in Axialrichtung ;
Fig. 2 den Basisteil von Fig. 1 in einer Ansicht von oben;

   

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Fig. 3 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung in einer seitlichen Explosi- onsdarstellung ;
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante des Basisteils in einer An- sicht von oben ;
Fig. 5 eine Ansicht der Ausführungsvariante des Basisteils von Fig. 4 in Axialrich- tung ;
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante des Basisteils in Axialrich- tung ;
Fig. 7,8, 9 und 10 Ansichten unterschiedlicher Ausführungsvarianten des Abdeckteils in Axialrichtung ;
Fig. 11 einen weiteren Basisteil in einer Ansicht von oben ;
Fig. 12 eine Ansicht eines weiteren Basisteils ;
Fig. 13 eine Ansicht einer besonders bevorzugte Ausführungsvariante des Abdeck- teils ; und
Fig. 14 den Abdeckteil von Fig. 13 im zusammengebauten Zustand mit einem Basis- teil. 



   Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Abdeckvorrichtung, die aus einem Basisteil 1 und einem Abdeckteil 2 besteht. Der Basisteil 1 ist ein   quaderformiger   Kunststoffteil, der einen in Längsrichtung durchgehenden Schlitz   1 a aufweist.   Die Seitenwände lb und Ic, die den Schlitz la begrenzen, sind mit einer   sägezahnförmigen   Profilierung versehen. Der Abdeckteil 2 besitzt einen Schenkel 2a, der zum Einführen in den Schlitz la bestimmt ist. Dieser Schenkel 2a besitzt einen profilierten Abschnitt 2b, der an die Profilierung der Seitenwände   1b   und Ic des Basisteils 1 angepasst ist. Auf diese Weise ergeben sich eine Reihe von Rastpunkten, die sich in der unterschiedlichen Eindringtiefe des Abdeckteils 2 in den Basisteil 1 unterscheiden.

   Durch die sägezahnförmige Ausbildung der Profilierung ergibt sich, dass das Einschieben des Abdeckteils 2 eine geringere Kraft erfordert als das Herausziehen. Weiters besitzt der Abdeckteil 2 Schenkel 4a und 4b, die dazu bestimmt sind, die Bodenbeläge auf beiden Seiten der Abdeckvorrichtung zu überdecken. 



   Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Basisteil 1 eine Bohrung 3 aufweist, die dazu dient, das Anschrauben an einem Unterboden zu ermöglichen. 



   Die Fig. 3 zeigt einen Abdeckteil 2, der mit zwei Basisteilen 1 zusammenwirkt, die in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisen. 



   Die Ausführungsvariante von Fig. 4 und 5 ist aus zwei Basisteilen 11 aufgebaut, die über einen Befestigungsteil 15 miteinander verbunden sind. Die Basisteile 11 und der Befestigungsteil 15 können einstückig hergestellt sein, es kann jedoch auch der Befestigungsteil 15 mit den einzeln hergestellten Basisteilen 11 durch Kleben verbunden sein. Der Befestigungsteil 15 weist eine Befestigungsbohrung 13 auf Seitlich sind an den Basisteilen 11 elastische Abstandhalter 16 vorgesehen, die sich im eingebauten Zustand gegen die Seitenkanten der Bo- 

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 denbeläge abstützen. Weiter besitzen die Basisteile 11 Schlitze lla zur Aufnahme des Abdeckteils. Vorteilhaft ist dabei, dass die Leiste quer zur Axialrichtung sehr wenig Platz beansprucht.

   Daher steht relativ viel Platz für die Dehnungsfugen der Fussbodenbeläge zur Verfugung, ohne den zu überdeckenden Spalt übermässig gross zu machen. 



   Der Basisteil 21 von Fig. 6 besitzt eine Grundplatte 26, die seitlich vorsteht und die Befestigungsbohrungen 23 aufweist. In gewissen Anwendungsfällen kann jedoch ein Anschrauben am Unterboden entfallen, da die Bodenbeläge auf der Grundplatte aufliegen und diese halten. 



   Die Fig. 7,8, 9 und 10 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten von Abdeckteilen 2. Die Ausführung von Fig. 7 ist für den seitlichen Abschluss eines Bodenbelages vorgesehen. 



  In der Fig 8 ist eine Biegekante 18 vorgesehen, die eine gewisse Anpassung an Beläge unterschiedlicher Höhe erlaubt. Die Variante von Fig. 9 ist für einen   Wandabschluss   ausgebildet. 



   Fig. 11 zeigt einen Basisteil 41 mit an den Stirnseiten abstehenden Befestigungsabschnitten 45, die Langlöcher 43 aufweisen. Schrauben 49, die durch diese Langlöcher 43 geführt sind, dienen zur Befestigung des Basisteils 41 am Unterboden. Bei einer Demontage verformen sich die Langlöcher so weit, dass der Basisteil abgenommen werden kann, die Schrauben 49 aber an ihrem Platz verbleiben. Auf diese Weise wird eine Schnappverbindung gebildet, die eine zerstörungsfreie Demontage erlaubt. Wenn unter relativ grosser Kraftanwendung der Abdeckteil angehoben wird, dann verformen sich die Langlöcher 43 so weit, dass der Basisteil 41 über die Köpfe der Schrauben 49 abgezogen werden kann und mit dem Abdeckteil entfernt wird. Im abgenommenen Zustand können Basisteil und Abdeckteil durch Verschiebung in Axialrichtung voneinander getrennt werden.

   Die im Unterboden verbleibenden Schrauben 49 sind dann frei zugänglich und können ebenfalls entfernt werden. 



   Der Basisteil 51 von Fig. 12 besteht aus einem Befestigungsabschnitt 51e und einem Halteabschnitt 51f, die durch eine Einschnürung 51g voneinander getrennt sind. Diese Einschnürung 51g wirkt als Gelenk, das eine begrenzte Kippbewegung des Halteabschnittes 51f und somit des damit verbundenen Abdeckteils zulässt. 



   Der Abdeckteil 52 von Fig 13 besteht aus den Schenkeln 54a und 54b zum Überdecken der angrenzenden Bodenbeläge. Der Schenkel 52a ist über ein Gelenk 52g mit dem übrigen Abdeckteil 52, d. h. mit den Schenkeln 54a und 54b verbunden. 



   Die Fig. 13 zeigt eine Abdeckvorrichtung mit dem Abdeckteil 52 von Fig. 12 in zusammengebautem Zustand. Der Schenkel 54a überdeckt einen Bodenbelag 100 und der Schen-   kel   54b uberdeckt einen Bodenbelag 101 geringerer Höhe. Das Gelenk 52g gewährleistet das Anliegen des Abdeckteils an beiden Bodenbelägen 100 und 101. Als Basisteil 21 ist beispielsweise der gewählt, der in der Fig. 6 dargestellt ist. 



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht in einfacher Weise eine sichere und dauerhafte Befestigung der Abdeckleiste. Es kann dabei ein aus relativ wenigen unterschiedlichen Teilen bestehender Baukasten gebildet werden, der eine Vielzahl von möglichen Anwendungsfällen abdeckt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Abdeckvorrichtung für Fussbodenbeläge o. dgl., bestehend aus mindestens einem Basisteil (1, 11,21, 41, 51) und einem daran befestigbaren Abdeckteil (2,12, 22, 32, 52), der als Profilleiste ausgebildet ist, wobei der Basisteil (1, 11,21, 41, 51) eine Ausnehmung aufweist, in die ein Schenkel (2a, 12a, 22a, 32a, 52a) des Abdeckteils (2,12, 22,32, 52) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung des Basisteils (11,21, 41, 51) als Schlitz (la, 1la, 21a, 41a, 51a) ausgebildet ist, der von zwei im wesentlichen parallelen Seitenwänden (1 b, Ic) aus einem elastisch verformbaren Material begrenzt ist, von denen mindestens eine Seitenwand (lb, Ic) eine Profilierung aufweist, und dass der Schenkel (2a, 12a, 22a, 32a, 52a) des Abdeckteils (2,12, 22,32, 52), der in den Basisteil (1, 11,21, 41,51) einführbar ist,
    eine mit der Profilierung des Basisteils (1, 11,21, 41,51) abgestimmte Profilierung aufweist, wobei durch diese Profilierungen eine Mehrzahl von Raststellungen definiert ist, die eine unterschiedliche Eindringtiefe des Abdeckteils (2,12, 22,32, 52) in den Basisteil (1, 11,21, 41,51) aufweisen.
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierungen EMI6.1 der nächsten Raststellung in die vorbestimmte Raststellung erforderlich ist.
  3. 3. Abdeckvorrichtung nach einem der Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (1, 11,21, 41, 51) als Kunststoffkörper ausgebildet ist, an dem seitlich elastisch verformbare Abstandhalter (16) angeformt sind.
  4. 4. Abdeckvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckteil (2,12, 22,32, 52) von mehreren Basisteilen (1, 11,21, 41, 51) gehalten ist, die in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisen.
  5. 5. Abdeckvorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Basisteile (11) durch Befestigungsteile (15) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (1, 11,21, 41, 51) eine Sollbruchstelle o. dgl. vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, ein Abnehmen des Abdeckteils (2,12, 22,32, 52) zusammen mit einem Teil des Basisteils (1, 11,21, 41, 51) zu ermöglichen. <Desc/Clms Page number 7>
  7. 7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine gelenkige Verbindung vorgesehen ist, die eine begrenzte Schwenkbewegung des Abdeckteils (52) um seine Längsachse zulässt.
  8. 8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Basisteil (1, 11,21, 41,51) einrastende Schenkel des Abdeckteils (52) gelenkig mit den den Bodenbelag überdeckenden Schenkeln verbunden ist.
  9. 9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (51) eine Gelenkverbindung zwischen einem Befestigungsabschnitt (51e) und einem Halteabschnitt (51f) aufweist.
  10. 10. System zur Zusammenstellung von Abdeckvorrichtungen nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Basisteile (1, 11,21, 41,51) unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied in der Höhe zwischen jeweils einem Basisteil (1, 11,21, 41,51) und dem nächsthöheren Basisteil (1, 11,21, 41,51) kleiner ist als der Höhenunterschied zwischen den beiden aussersten Raststellungen.
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