AT410690B - Abdeckvorrichtung für fussbodenbeläge oder dergleichen mit einem basisteil - Google Patents

Abdeckvorrichtung für fussbodenbeläge oder dergleichen mit einem basisteil Download PDF

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Fugen von Fussbodenbelägen, oder derglei- chen, mit einem Basisteil, der einen nutförmigen Spalt zwischen profilierten Seitenwänden aufweist und einem als Profilschiene ausgebildeten Abdeckteil, der zueinander parallele Stege aufweist, die im Einbauzustand den Basisteil an den Seitenwänden umgreifen, sowie mit Schrauben zur Befe- stigung des Abdeckteils am Basisteil. 



   Bei Parkettböden oder anderen Fussbodenbelägen ergibt sich im Bereich von Türen oder ande- ren Stellen, an denen unterschiedliche Felder zusammenstossen, das Problem einer formschönen und funktionellen Verbindung. In gleicher Weise ist es erforderlich, im Bereich von Wänden einen formschönen Abschluss eines Bodenbelages zu schaffen. Übergänge solcher Art werden im All- gemeinen durch Profilleisten gelöst, die Schenkel aufweisen, die den Bodenbelag überdecken. Je nach Einsatzzweck sind dabei Profilleisten mit einer oder mit zwei Schenkeln bekannt. Ähnliche Profilleisten werden auch für die Ausbildung von Treppenkanten verwendet. 



   Ein allgemein bei solchen Fussbodenleisten oder Abdeckprofilen bestehendes Problem ist, dass bestimmte Toleranzen und Bewegungen in der Höhenrichtung zugelassen werden müssen, die in möglichst einfacher Weise durch die Abdeckleiste ausgeglichen und aufgenommen werden. Die Abdeckleisten sollen dabei möglichst formschön sein, einen einfachen Aufbau aufweisen und eine schnelle und bequeme Montage ermöglichen. Am Markt haben sich dabei Systeme durchgesetzt, die aus einem Basisteil bestehen, der fest am Unterboden befestigt wird, und einem Abdeckteil, der den im Einbauzustand sichtbaren Teil darstellt und der am Basisteil befestigt wird.

   Grundsätz-   lich sind dabei zwei unterschiedliche Systeme bekannt : dieKlemmsysteme besitzen eine Verzah-   nung zwischen dem Basisteil und dem Abdeckteil, die es ermöglicht, den Abdeckteil nach der Befestigung des Basisteils am Unterboden mit relativ geringem Kraftaufwand aufzustecken, wobei jedoch das Lösen des Abdeckteils praktisch unmöglich ist. Dies wird beispielsweise durch eine sägezahnförmige Verzahnung erreicht. Eine solche Lösung ist im österreichischen Gebrauchsmus- ter AT 862 U offenbart. Systeme in dieser Art sind vorteilhaft anwendbar, da Höhenunterschiede leicht ausgeglichen werden können und die Montage einfach ist. Ein weiterer Vorteil dieser Syste- me besteht darin, dass an der Oberseite des Abdeckteils keinerlei Schraubenköpfe oder andere Befestigungsmittel sichtbar sind.

   Nachteilig ist jedoch, dass sich eine einmal verlegte Abdeckleiste im allgemeinen zerstörungsfrei nicht mehr entfernen lässt. Ein weiteres Klemmsystem ist bei- spielsweise in der US 2,996,751 A beschrieben worden. 



   Weiters sind Schraubsysteme bekannt, bei denen der Abdeckteil mit dem Basisteil durch Schrauben verbunden ist. Solche Lösungen sind beispielsweise in der DE 37 43 895 C, der EP 0 419 894 A oder der DE 86 09 370 U beschrieben. Weiters zeigt die DE 29 06 207 A eine Profilleiste, deren Höhenlage durch Schrauben eingestellt werden kann, die in einen profilierten Kanal eingedreht werden. Diese hat mit zweiteiligen Abdeckvorrichtungen für Fussbodenbeläge nichts zu tun, da die Schrauben nicht die Verbindung verschiedener Bauteile herstellen, sondern lediglich die Höhenlage definieren. 



   Schraubsysteme besitzen gegenüber Klemmsystemen den Vorteil, dass sie im allgemeinen zerstörungsfrei wieder demontiert werden können und dass die Schraubverbindung eine definierte Kraftanwendung beim Zusammenbau ermöglicht. Ein gewisser Nachteil bei Schraubsystemen besteht in der Tatsache, dass frei sichtbare Schraubenköpfe im allgemeinen unerwünscht sind und deshalb hier zusätzliche Massnahmen zu Erzielung eines entsprechenden Erscheinungsbildes notwendig sind. Ausserdem können sich die Schrauben im Lauf der Zeit lockern, so dass die Funk- tionsfähigkeit beeinträchtigt wird, oder die Schraubbohrungen können durch zu festes Anschrauben zerstört werden. 



   In der Praxis hat es sich sowohl bei Klemmsystemen als auch bei Schraubsystemen als vorteil- haft herausgestellt, zusätzlich zu der eigentlichen Verbindung eine Führung des Abdeckteils am Basisteil durch Stege oder Rippen vorzusehen. Die eigentliche Haltekraft wird dabei nach wie vor von der Klemmverbindung oder der Schraubverbindung aufgebracht. Die Stege gewährleisten lediglich eine gewisse seitliche Führung. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Abdeckvorrichtung nach dem Schraubsystem der oben genannten Art so weiterzubilden, dass ein verbesserter Halt ermöglicht wird und die Herstellung vereinfacht wird. Die hergestellte Verbindung zwischen Basisteil und Abdeckteil soll dabei dauerhaft und unempfindlich sein. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der sich zwischen den Seitenwänden 

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 erstreckende profilierten Spalt eine Breite aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser der Schrau- ben und dass die Aussenseite der Seitenwände des Basisteils und die Innenseiten der Stege eine in gegenseitigen Eingriff bringbare in Längsrichtung verlaufende Verzahnung aufweisen. Es ist zunächst anzumerken, dass ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin besteht, dass die Schrau- ben nicht in einzelne Bohrungen des Basisteils eingeschraubt werden, sondern dass der Basisteil einen durchlaufenden Spalt aufweist, so dass die Schrauben an beliebiger Stelle in den Basisteil eingeschraubt werden können.

   Dies vereinfacht nicht nur die Herstellung des Basisteils, sondern auch die Zerlegung der Fussbodenleiste, da keine Rücksicht auf die Übereinstimmung von Bohrun- gen zwischen Abdeckteil und Basisteil genommen werden muss. Wesentlich aber an der Erfindung ist die grundsätzlich unterschiedliche Funktionsweise im Vergleich zum Stand der Technik. Auf- grund des besonderen geometrischen Aufbaus der einzelnen Bauteile wird nämlich erreicht, dass im zusammengebauten Zustand die eigentliche Haltekraft zwischen Abdeckteil und Basisteil nicht durch die Schraube sondern primär durch die Verzahnung der beiden Teile hergestellt wird. Die Schraube dient dazu, den Spalt des Basisteils aufzuweiten und damit den Basisteil an die Stege des Abdeckteils anzudrücken, so dass eine sichere Verbindung entsteht.

   Durch den grossflächigen Kontakt wird dabei auch bei kleiner Flächenpressung der Bauteile eine extrem robuste und belast- bare Verbindung erreicht. Insbesondere hat sich gezeigt, dass eine ordnungsgemässe Funktion der Abdeckvorrichtung selbst dann erreicht wird, wenn der Schraubenkopf nicht am Abdeckteil anliegt. 



  Daher ist die Gefahr der Beschädigung des Gewindes durch zu festes Einschrauben verringert. 



   Bei der Montage wird zunächst wie bei herkömmlichen Systemen der Basisteil mit dem Unter- boden verbunden, beispielsweise verschraubt. In der Folge wird der Abdeckteil auf den Basisteil aufgesteckt, wobei gemäss einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen ist, dass in unverformtem Zustand der Abdeckteil auf den Basisteil mit Spiel aufschiebbar ist. Dies bedeutet das der Abdeckteil auf den Basisteil entweder vollkommen lose oder relativ leicht beweg- lich aufschiebbar ist. Erst durch das Einschrauben der Schrauben und die damit zusammenhän- gende Aufweitung des Basisteils wird die Verbindung endgültig hergestellt. Auf diese Weise ist es besonders leicht möglich, etwaige Ungenauigkeiten oder Toleranzen der Bodenbeläge auszuglei- chen.

   Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn der Abstand zwischen den Spitzen der Verzahnung der Seitenwände des Basisteils und der Innenabstand der Spitzen der Verzahnung der Innenseiten der Stege des Abdeckteils etwa gleich gross ist. 



   Ein besonders vorteilhaftes optisches Erscheinungsbild kann dadurch erreicht werden, dass der Abdeckteil an seiner Oberseite eine Nut aufweist, und dass eine Deckleiste zum Verschliessen der Nut vorgesehen ist. Eine einfache und kostengünstige Lösung wird in diesem Zusammenhang dadurch erreicht, dass die Deckleiste durch einen Schnappverschluss in dem Abdeckteil gehalten ist. 



   In einer weiteren besonders begünstigten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Ver- zahnungen des Abdeckteils und des Basisteils einen symmetrischen, etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann eine leichte Beweglichkeit des Abdeckteils bei der Montage in beide Richtungen sichergestellt werden, wobei dennoch ein guter Halt im zusammengebauten Zustand gewährleistet ist. 



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Spalt des Basisteils aus zwei parallelen Flächen besteht, in denen Nuten mit gegeneinander versetzter Teilung eingearbeitet sind. Insbesondere dann, wenn die Teilung der Nuten der Ganghöhe der Schraube entspricht, kann ein sicherer Halt der Schrau- ben erreicht werden. 



   Eine besonders einfache Montage ist möglich, wenn der Basisteil einen im wesentlichen F-förmigen Querschnitt aufweist. Der lange Schenkel des Basisteils wird dabei zum Anschrauben am Unterboden verwendet. Der darauf liegende Teil des Bodenbelag stellt eine zusätzliche Stabili- sierung dar. 



   Eine besonders formschöne und robuste Ausführungsvariante ist gegeben, wenn der Basisteil und der Abdeckteil als extrudierte Aluminiumprofile ausgebildet sind. 



   In der Folge wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemässen Abdeck- vorrichtung im Schnitt, die Fig. 2 einen Abdeckteil einer weiteren Ausführungsvariante und die Fig. 3 ein Detail einer Verzahnung des Abdeckteils. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht grundsätzlich aus einem Basisteil 1 einem Abdeck- 

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 teil 2, aus Schrauben 3 und einer Deckleiste 4. Der Abdeckteil 1 besitzt einen im wesentlichen
F-förmigen Querschnitt mit einer Grundplatte 5 und zwei dazu senkrecht nach oben vorstehenden
Schenkeln 6. Bohrungen 7 in der Grundplatte 5 dienen zur Befestigung des Basisteils 1 durch nicht näher dargestellte Schrauben. Die Schenkel 6 besitzen an ihren äusseren Seitenwänden 8 eine in
Längsrichtung verlaufende Verzahnung 9. Zwischen den beiden Schenkeln 6 ist ein Spalt 10 ausgebildet, der durch zwei parallele Flächen 11 definiert ist, in denen ins Längsrichtung verlaufende Nuten 12 vorgesehen sind. 



   Der Abdeckteil 2 besitzt nach unten ragende Stege 13, die an ihrer Innenseite mit einer Verzahnung 14 versehen sind. Im oberen Abschnitt des Abdeckteils 2 sind seitlich Abdeckflügel 15, 16 vorgesehen, die durch Ausbildung jeweils einer Nut 17,18 beschränkt beweglich angeordnet sind. 



  Im oberen Bereich des Abdeckteils 2 ist eine Nut 19 vorgesehen, um die Köpfe der Schrauben 3 aufzunehmen, wobei die Nut 19 durch eine Deckleiste 4 verschliessbar ist, die aus Kunststoff hergestellt ist und in die Nut 19 eingeschnappt werden kann. Die Schraube 3 ist in der Ausführungsvariante von Fig. 1 als Imbusschraube dargestellt. 



   In der Folge wird die Dimensionierung von Bauteilen beschrieben, um eine optimale Wirkung der Erfindung zu gewährleisten. Der Abstand b1 zwischen den inneren Seitenwänden 11 des Basisteils 1 ist mit b1 bezeichnet. Dieser Abstand vermehrt um die zweifache Tiefe der Nuten 12 ist mit b2 bezeichnet, d1 kennzeichnet den Abstand der beiden Seitenflächen 8 am Grund der Verzahnung 9, d2 kennzeichnet den Abstand der Spitzen der Verzahnung 9 voneinander. In analoger Weise bezeichnen C1 und C2 den Abstand der beiden Stege 13 des Abdeckteils 2 voneinander an der Spitze bzw. am Grund der Verzahnung 14. a1 bezeichnet den Durchmesser der Schraube 3 an der Basis des Schraubgewindes, während a2 den Gewindeaussendurchmesser bezeichnet, h ist die Ganghöhe der Schraube 3.

   Für die Funktionsfähigkeit der Erfindung erforderlich ist ein Aufspreizen der beiden Schenkel 6 zufolge des Einschraubens der Schraube 3. Daher muss von den folgenden Gleichungen (1) und (2) zumindest eine erfüllt sein :   a1 # b1   (1) a2 > b2 (2) 
Das Ausmass der Aufweitung wird durch eine Konstante k bestimmt, die durch die folgende Gleichung (3) definiert ist: a1 - bi = k . a1 (3) 
Je nach eingesetztem Material und den sonstigen Voraussetzungen wird k in dem Bereich zwischen 0,05 und 0,35 liegen. Im Allgemeinen hat sich ein Wert von 0,2 als vorteilhaft herausgestellt. 



  Das Aufsetzen des Abdeckteils 2 mit Spiel auf den Basisteil 1 ist dann möglich, wenn näherungsweise gilt: c1 = d2 (4) 
Dies bedeutet, dass sich beim Aufsetzen in die Spitzen der Verzahnungen 9 und 14 gerade berühren. Es ist auch möglich, das Innenmass des Abdeckteils 2, also c1 ein bisschen kleiner auszuführen als das Aussenmass des Basisteils 1, also d2 solange gewährleistet ist, dass der Abdeckteil 2 ausreichend leicht auf den Basisteil 1 aufgeschoben und von ihm wieder abgezogen werden kann. 



  Optimal zusammenpassend sind die Teile 1, 2 dann, wenn gilt: 
 EMI3.1 
 
Nach dem Eindrehen der Schraube 3 ergibt sich dabei eine sichere Verankerung der Teile 1,2 untereinander. Je nach Dimensionierung des Profils des beträgt die Tiefe der Verzahnung 9 bzw. 



  14, also (C2 - c1)/2 = (d2 - d1)2 = 0,2 bis 0,6 mm. Die Ganghöhe h der Schraube 3 definiert den Abstand und die seitliche Versetzung der Nuten 12, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. 



   Es wird angemerkt, dass die oben angeführten Masse naturgemäss gewissen Herstellungstole- ranzen unterliegen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es bei sorgfältiger Abstimmung der 

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 Masse möglich ist, auch bei ungünstigen Toleranzpaarungen eine sichere Funktion der erfindungs- gemässen Vorrichtung zu gewährleisten. Beispielsweise kann c1 = 5,7 mm   (+0,15 / -0,05)   und d2 = 5,6 mm (+0,05/ -0,15) gewählt werden, wobei die Werte in Klammen die maximal zulässigen Herstellungstoleranzen bedeuten. Die ungünstigsten Toleranzpaarungen sind also: c1 = 5,65 mm, d2 = 5,65 mm bzw. c1 = 5,85 mm, d2 = 5,45 mm. Im ersten Fall ist das Spiel zwischen dem Basisteil 1 und dem Abdeckteil 2 im unverschraubten Zustand gerade Null, im zweiten Fall 0,4 mm. Jeden- falls können die Teile 1, 2 leicht gegeneinander verschoben werden. 



   Die Fig. 2 zeigt einen alternativen Abdeckteil 2, der nicht bei der Ausführungsvariante von Fig. 1 zur Überbrückung zweier Felder von Fussbodenbelägen vorgesehen ist, sondern als Rand- abschlussleiste gedacht ist. Es ist daher nur ein Abdeckflügel 15 vorgesehen, während auf der gegenüberliegenden Seite eine Anschlagfläche 20 ausgebildet ist. Ein weiterer Unterschied zu dem Abdeckteil 2 von Fig. 1 besteht darin, dass die Bohrung 21 zur Aufnahme der in Fig. 2 nicht dargestellten Schraube so ausgebildet ist, dass eine nicht dargestellte Senkkopfschraube bündig aufgenommen werden kann. Weiters ist der Steg 13a auf einer Seite etwas ausgebildet als der gegenüberliegende Steg 13b, um den Umstand Rechnung zu tragen, dass der Basisteil 1 auf einer Seite die vorstehende Grundplatte 5 aufweist. 



   In der Fig. 3 ist das Detail 22 von Fig. 2 in vergrössertem Massstab dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die Verzahnung 14 aus einem symmetrischen Profil ausgebildet ist, dessen Zähne 23 etwa einem gleichseitigem Dreieck mit abgerundeten Kanten entsprechen. 



   Es ist im Sinne der Erfindung möglich, den Basisteil 1 und den Abdeckteil 2 etwa gleich lang auszubilden. In gleicher Weise ist es jedoch möglich, zur Befestigung eines Abdeckteils 2 mehrere kürzere Basisteile 1 vorzusehen, um Unebenheiten oder dergleichen leichter ausgleichen zu kön- nen. 



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht es bei einfacher Herstellung, eine Abdeckleiste zu ver- wirklichen, die formschön ist, leicht zu montieren ist und extrem grosse Kräfte dauerhaft aufnehmen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Abdeckvorrichtung für Fugen von Fussbodenbelägen, oder dergleichen, mit einem Basisteil (1), der einen nutförmigen Spalt zwischen profilierten Seitenwänden (8) aufweist und einem als Profilschiene ausgebildeten Abdeckteil (2), der zueinander parallele Stege (13; 
13a, 13b) aufweist, die im Einbauzustand den Basisteil (1) an den Seitenwänden (8) umgreifen, sowie mit Schrauben (3) zur Befestigung des Abdeckteils (2) am Basisteil (1), dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den Seitenwänden (8) erstreckende profilierten Spalt (10) eine Breite (b1) aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser (d1) der 
Schrauben (3) und dass die Aussenseite der Seitenwände (8) des Basisteils (1) und die 
Innenseiten der Stege (13; 13a, 13b) eine in gegenseitigen Eingriff bringbare in Längsrich- tung verlaufende Verzahnung (9; 14) aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise im unverformten Zustand der Abdeckteil (2) auf den Basisteil (1) in an sich bekann- ter Weise mit Spiel aufschiebbar ist.
    3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d2) zwischen den Spitzen der Verzahnung (9) der Seitenwände (8) des Basisteils (1) und der Innenabstand (c1) der Spitzen der Verzahnung (14) der Innenseiten der Stege (13) des Abdeckteils (2) etwa gleich gross ist.
    4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckteil (2) an seiner Oberseite eine Nut (19) aufweist, und dass eine Deckleiste (4) zum Verschliessen der Nut (19) vorgesehen ist.
    5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste (4) in an sich bekannter Weise durch einen Schnappverschluss in dem Abdeckteil (2) gehalten ist.
    6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Verzahnungen (9; 14) des Abdeckteils (2) und des Basisteils <Desc/Clms Page number 5> (1) einen symmetrischen etwa dreieckigen Querschnitt aufweisen.
    7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (10) des Basisteils (1) in an sich bekannter Weise aus zwei parallelen Flächen (11) besteht, in denen Nuten (12) mit gegeneinander versetzter Teilung eingearbeitet sind.
    8. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Teilung der Nuten der Ganghöhe (h) der Schraube (3) entspricht.
    9. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der Basisteil (1) einen im wesentlichen F-förmigen Querschnitt aufweist.
    10. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der Basisteil (1) und der Abdeckteil (2) als extrudierte Aluminium- profile ausgebildet sind.
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